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Glossar - Datalogic SG BODY MUTING-REFLECTOR Bedienungsanleitung

Sicherheitslichtvorhange
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15 GLOSSAR

AKTIVE OPTOELEKTRONISCHE SCHUTZEINRICHTUNG (AOPD): Einrichtung, deren Erfassungsfunktion
durch den Einsatz optoelektronischer Sender und Empfänger erzielt wird, die eine Unterbrechung der
Strahlungen durch einen matten Gegenstand, der sich im spezifizierten Schutzfeld befindet, erfassen. Eine
aktive optoelektronische Schutzeinrichtung (AOPD) kann sowohl im Betriebsmodus Senden-Empfangen als
auch als Reflexlichtschranke arbeiten.
ANSPRECHZEIT: Maximale Zeit zwischen dem Auftreten des Ereignisses, das zum Ansprechen der
Sensorvorrichtung führt, und dem Erreichen des inaktiven Zustandes des Ausgangsschaltelements (OSSD).
ARBEITSPLATZ: Position an der Maschine, an der die Bearbeitung des Materials oder der vorgefertigten
Teile erfolgt.
AUFLÖSUNG: siehe „Erfassungsleistung" im Glossar.
AUSGANGSSCHALTELEMENT (OSSD): Komponente der ESPE, die an die Maschinensteuerung
angeschlossen ist. Wird der Sensor während des regulären Betriebs befähigt, reagiert er, indem er in den
ausgeschalteten Status übergeht.
BERÜHRUNGSLOS
WIRKENDE
SCHUTZEINRICHTUNG
(ESPE=BWS):
Zusammenstellung
von
Vorrichtungen und/oder Komponenten, die zusammenwirken, um eine Schutzabschaltung zu erzielen oder
eine Anwesenheit zu erkennen. Als Mindestvoraussetzung schließt diese Einrichtung Folgendes ein: eine
Sensoreinheit, Steuer-/Kontrollvorrichtungen und Schalteinrichtungen für das Ausgangssignal.
BLOCKIERUNG (=BREAK): Zustand des Lichtvorhangs, der dann gegeben ist, wenn ein mattes Objekt in
angemessener Größe (siehe ERFASSUNGSLEISTUNG) einen oder mehrere Strahlen des Lichtvorhangs
verdunkelt. In dieser Bedingung schalten die Ausgangsschaltelemente OSSD1 und OSS2 des Lichtvorhangs
innerhalb der Ansprechzeit der Einrichtung gleichzeitig auf OFF.
BREAK: siehe „Unterbrechungsbedingung" im Glossar.
DURCHGANGSRISIKO: Situation, in der ein Bediener den von der Sicherheitseinrichtung kontrollierten
Überwachungsbereich durchquert, wobei die Einrichtung die Maschine stoppt und blockiert hält und so die
Gefahr behebt, sodass der Bediener den Gefahrenbereich vollständig betreten kann. An diesem Punkt
könnte es vorkommen, dass die Sicherheitseinrichtung nicht zur Vorbeugung oder Vermeidung eines
plötzlichen Wiederanlaufs der Maschine in der Lage ist, während sich der Bediener noch im
Gefahrenbereich befindet.
EDM: siehe „Kontrolle der externen Einrichtung" im Glossar.
EMPFÄNGER: Empfängereinheit der Infrarotstrahlen, bestehend aus einer Einheit optisch synchronisierter
Fototransistoren. Die Empfängereinheit erzeugt in Kombination mit der Sendeeinheit (in gegenüberliegender
Position installiert) einen optischen „Lichtvorhang", der den Erfassungsbereich darstellt.
ENDSCHALTGERÄT (FSD): Auf die Maschinensicherheit bezogene Komponente der Steuerung. Sie
unterbricht
den
Stromkreis
zum
Hauptsteuerelement
der
Maschine
(MPCE),
wenn
das
Ausgangsschaltelement (OSSD) den Ruhezustand erreicht.
ERFASSUNGSLEISTUNG: Vom Lieferanten spezifizierter Grenzwert des Parameters der Sensorfunktion,
der zum Auslösen der berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung führt (ESPE). Bei einer aktiven
optoelektronischen Schutzeinrichtung (AOPD) versteht man unter „Auflösung" die kleinste Abmessung eines
matten Objekts, das in der Lage ist, mindestens einen der Strahlen zu verdunkeln, die den Abtastbereich
bilden.
FACHBEDIENER: Person, die über ein anerkanntes Zertifikat verfügt, das ihre berufliche Ausbildung
bescheinigt, oder die aufgrund ihrer erheblichen Kenntnisse und Erfahrung für die Installation und/oder den
Einsatz des Produkts und zum Ausüben der regelmäßigen Tests als geeignet anerkannt wurde.
GEFAHRENBEREICH: Bereich, der eine bestehende oder vorstehende physische Gefahr für den hier
tätigen Benutzer, der damit in Kontakt kommen könnte, darstellt.
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