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Bei Einsatz von Einrichtungen mit einer Auflösung von > 40 mm muss der obere Strahl in einer Höhe von der
Auflagebasis der Maschine von ≥ 900 mm (H2) angeordnet werden, während der untere Strahl auf einer
Höhe ≤ 300 mm (H1) positioniert werden muss.
Für den Fall, dass der Lichtvorhang waagrecht (Abb. 6) zu installieren ist, muss dies so erfolgen, dass der
Abstand zwischen dem Gefahrenbereich und dem am weitesten von diesem Bereich entfernten optischen
Strahl dem Ergebnis der nachfolgenden Formel entspricht:
Wobei:
S = Mindestsicherheitsabstand in mm.
= Ansprechzeit der ESPE in Sekunden (siehe Kap. 11 – "TECHNISCHE DATEN")
t
1
t
= Nachlaufzeit der Maschine in Sekunden
2
H = Lichtachsenhöhe vom Boden. Dieser Wert muss immer unter 1000 mm liegen.
Anwendungsbeispiele
Gehen wir von einem Lichtvorhang mit einer Höhe = 500 mm aus.
Für die Berechnung der Entfernung der Einrichtung von der ESPE bei vertikaler Ausrichtung wird folgende
Formel angewendet:
Wobei:
T = t
+ t
1
2
t
= Ansprechzeit der ESPE + Auslösezeit des Relais SE-SR2 (max. 80 ms)
1
t
= Nachlaufzeit der Maschine insgesamt (z.B. 300 ms)
2
C = 8 (d -14) bei Einrichtungen mit einer Auflösung von
C = 850 mm bei Einrichtungen mit einer Auflösung von
d = Auflösung
In allen Fällen: bei K = 2000 mm/Sek. ergibt sich ein Wert von S > 500 mm, der eine erneute Berechnung
des Sicherheitsabstands unter Bezugnahme auf K = 1600 mm/Sek. erforderlich macht.
C [mm]
S [mm]
x = ESPE Typ: 2, 4
Die Bezugsrichtlinie ist hier die EN ISO 13855 „Maschinensicherheit – Anordnung
der Schutzeinrichtung im Hinblick auf Annäherungsgeschwindigkeiten von
Körperteilen". Die hier genannten Informationen sind unverbindlich und entsprechen
einer Zusammenfassung. Für eine korrekte Berechnung der Sicherheitsabstände muss
auf die vollständige Richtlinie EN ISO 13855 Bezug genommen werden.
S = 1600 mm/s (t
SGx-RB2
T
[Sek.]
) + 1200 – 0.4 H
+ t
1
2
Abb. 6
S = K*T + C
≤
40 mm
>
40 mm
0,391
850
1475,6
10
SGx-RB4
0,392
850
1477,2
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