SG BODY REFLECTOR MUTING
6.8 OVERRIDE-FUNKTION FÜR DIE MODELLE SG4-RB-...-N
6.8.1 Aktivierung der Override-Funktion
Zum Aktivieren des Override müssen die Ausgangsschaltelemente (OSSD) deaktiviert uns
mindestens ein Strahl unterbrochen werden.
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Sollte das gesamte Schutzfeld länger als 2 s frei sein, wird die Override-Funktion unverzüglich
deaktiviert.
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Das maximale Timeout für die Override-Funktion beträgt 600 s.
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Die Norm verlangt den Einsatz einer Totmannbedienung, um den Gefahrenbereich betreten zu
können und dabei die Einrichtung eingeschaltet zu lassen.
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Wenn die Override-Funktion aktiv ist, ist die auf der Oberseite des Empfängers integrierte Leuchte
eingeschaltet, und der Leuchtenausgang (Pin 8) wird aktiviert.
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Sollte sowohl die integrierte als auch die externe Leuchte defekt und/oder nicht angeschlossen sein,
schaltet der Override-Abruf die AOPD in den Fehlermodus und deaktiviert die
Ausgangsschaltelemente (OSSD). Der entsprechende Fehler wird angezeigt.
6.8.2 Override beim Start
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Die Versorgung wird unterbrochen.
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Die Versorgung wiederherstellen und die RESET-Taste nach ca. 5 s, jedoch innerhalb von 9 s,
drücken und mindestens 5 s gedrückt halten. Die OSSD-Ausgänge werden eingeschaltet und
bleiben bis zu 600 s aktiv.
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Die Override-Funktion ist nun aktiviert, und die integrierte Leuchte blinkt. Dies gilt auch für die
externe Leuchte (falls angeschlossen).
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Bei AOPD im automatischen Reset-Modus bleiben die Ausgangsschaltelemente (OSSD) nach dem
Override aktiv.
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Bei AOPD im Modus für das manuelle Reset besteht die Wahlmöglichkeit zwischen einem
manuellen Reset und einem automatischen Reset für die Override-Funktion.
Abb.- 49Aktivierung und Zeiten des Override beim Start
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