SG BODY REFLECTOR MUTING
6.6.4 Installation der Muting-Sensoren
Besondere Aufmerksamkeit verlangt die Wahl der Konfiguration, da eine fehlerhafte
Konfiguration die fehlerhafte Muting-Funktion und die Reduzierung des Sicherheitslevels
zur Folge haben kann.
Die Muting-Sensoren müssen so angeordnet werden, dass die Aktivierung der Muting-
Funktion im Fall eines zufälligen Durchgangs einer Person nicht möglich ist.
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Der Muting-Abruf muss so erfolgen, dass zuerst das Muting 1 und erst darauf das Muting 2,
oder umgekehrt, aktiviert werden. In diesem Fall müsste die zweite Aktivierung innerhalb
von 4 Sekunden nach der ersten Aktivierung erfolgen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird
die Muting-Funktion nicht aktiviert.
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Ein Muting-Abruf ist nicht möglich, wenn sich die ESPE in der Bedingung des
SICHERHEITSSTATUS befindet (rote LED leuchtet auf und Strahlen sind unterbrochen).
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In Abb. 39 wird ein Beispiel einer Linearversion des Lichtvorhangs gegeben, die auf einem
Fördersystem montiert wurde und über entsprechende externe Muting-Sensoren verfügt.
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Die Aktivierungssensoren des Muting A1, A2, B1 und B2 führen zur zeitweiligen
Blockierung der ESPE, sobald eine Verpackungseinheit zwischen den Sensoren durchläuft.
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Die Ausgänge dieser Sensoren sind an die Eingänge Muting 1 und Muting 2 der
Empfängereinheit der ESPE geschlossen.
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Die Kontakte dieser Sensoren werden von der Empfängereinheit kontrolliert.
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Als Muting-Sensoren können optoelektronische, mechanische, Näherungssensoren usw.
verwendet werden, wobei bei Vorhandensein des zu erfassenden Objekts der Kontakt
geschlossen ist.
Abb. 39
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