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Gerätebeschreibung - CLIMIA CMK 2600 Bedienungsanleitung

Lokales raumklimagerät, bautrockner und ventilator
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Lokales Raumklimagerät CMK 2600
Die Kondensationswärme
Die vom Kondensator an die Luft übertra-
gene Energie setzt sich zusammen aus:
1. der zuvor im Verdampfer entzogenen
Wärmemenge.
2. der elektrischen Antriebsenergie.
3. der durch Verflüssigung des Wasser-
dampfes freigewordenen Kondensati-
onswärme.
Bei der Änderung vom flüssigen in den
gasförmigen Zustand muss Energie zu-
geführt werden. Diese Energie wird als
Verdampfungswärme bezeichnet. Sie be-
wirkt keine Temperaturerhöhung sondern
ist nur für die Umwandlung von flüssig in
gasförmig erforderlich. Umgekehrt wird
bei der Verflüssigung von Gas Energie frei,
die als Kondensationswärme bezeichnet
wird.
7.0 Gerätebeschreibung
Das Gerät eignet sich besonders für
den flexiblen Einsatz.
Das lokale Raumklimagerät besteht
aus einem Gerät zur Fußboden-Auf-
stellung im Innenbereich und einen
Abluftschlauch zur Abführung der
Wärme. Das Innengerät nimmt die
im zu kühlenden Raum befindliche
Wärme im Verdampfer (Wärmetau-
scher) auf und überträgt diese auf
den internen Kältekreis. Dieser gibt
die Wärme über einen weiteren
Wärmetauscher (Verflüssiger) mit-
tels des flexiblen Abluftschlauches
wieder ins Freie ab.
Der Energiebetrag von Verdampfungs-
und Kondensationswärme ist gleich.
Er ist für Wasser:
2250 kJ/kg (4,18 kJ = 1kcal)
Hieraus wird ersichtlich, dass durch die
Kondensation des Wasserdampfes eine
relativ große Menge Energie frei wird.
Falls die Feuchtigkeit, die man kondensie-
ren will nicht durch Verdunstung im Raum
selber, sondern von außen eingebracht
wird z.B. durch Lüftung, trägt die dabei
freiwerdende Kondensationswärme zur
Beheizung des Raumes bei. Bei Austrock-
nungsaufgaben findet also ein Kreislauf
der Wärmeenergie statt, die bei der Ver-
dampfung verbraucht und bei der Kon-
densation frei wird. Bei der Entfeuchtung
zugeführter Luft wird ein größerer Beitrag
an Wärmeenergie geschaffen, der als Tem-
peraturerhöhung zum Ausdruck kommt.
IR-Empfänger
Griffmulde
Luftleitlamellen
Abb. 1
Vorderansicht
Die für die Austrocknung erfor-
derliche Zeit ist in der Regel nicht
ausschließlich von der Geräte-
leistung abhängig, sondern sie
wird vielmehr bestimmt durch die
Geschwindigkeit, mit der das Ma-
terial oder die Gebäudeteile ihre
Feuchtigkeit abgeben.
Bedienungstableau
Luftaustritt
Umluft
Lamellenarretierung
vertikal
Transportrollen
13

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