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Übertragen Der Münzwerte Über Münzimpulse Und Münzsignalleitungen (Nur Münzprüferbetrieb); Ausgangskonfiguration A Und B Für Einsatz In Älteren Und Neuen Automaten - NRI G-18.mft Bedienungsanleitung

Elektronischer münzprüfer
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TEIL A – F
UNKTION
Übertragen der Münzwerte über Münzimpulse und Münz-
signalleitungen (nur Münzprüferbetrieb)
Jede vom Münzprüfer angenommene Münze übergibt auf der ihr zugeord-
neten Münzsignalleitung standardmäßig einen Impuls an die Automaten-
steuerung. Ein Impuls signalisiert der Automatensteuerung, dass eine
Münze angenommen wurde.
Je nach angesteuerter Münzsignalleitung weiß der Automat, um welche
Münzsorte (um welchen Münzwert) es sich handelt.
Die Zuordnung zwischen Münzsorte und Münzsignalleitung wird werkseitig
kundenspezifisch programmiert.
Sollten mehr Münzsorten programmiert sein, als Signalleitungen zur Verfü-
gung stehen, können Münzsorten auch mehrere Münzimpulse (Multipulse,
4 max.) pro Münze zugeordnet werden, so dass der Automat nicht mehr
anhand der Signalleitung, sondern anhand der Impulsanzahl unterscheidet.
In diesem Fall werden Münzsorten höherer Wertigkeit ein Vielfaches einer
kleineren Münze zugeordnet, d. h. bei Einwerfen z. B. einer 2 Euro-Münze
würden der Automatensteuerung zwei Münzimpulse auf der der 1-Euro-
Münze zugeordneten Münzsignalleitung übertragen.
Die Anzahl der Münzimpulse wird werkseitig kundenspezifisch program-
miert.
Die Münzimpulslänge ist standardmäßig auf 100 ms programmiert. Für
z. B. Multipulse kann sie auf Wunsch aber auch kürzer programmiert
werden (mögliche Programmierung: 30–300 ms).
Ausgangskonfiguration A und B für Einsatz in älteren und neuen Automaten
Kommt der G-18.mft nicht nur in älteren Automaten mit wenig Münzsignal-
leitungen, sondern auch in neuen Automaten mit ausreichend Münzsignal-
leitungen zum Einsatz, kann es zu fehlerhaften Zuordnungen zwischen
Münzsorte und Münzsignalleitung kommen (Doppelbelegung). Um dies zu
vermeiden, stehen im Gerätespeicher zwei verschiedene Ausgangskonfi-
gurationen A und B zur Verfügung, die je nach Einsatz über den mittleren
Schalterblock aktiviert werden können (s. Abschnitt „Ausgangskonfiguration
auswählen" in Kap. 6 „Bedienung").
In der einen Konfiguration sollten sinnvollerweise Einfachimpulse und in der
anderen Multipulse (4 max.) auf den gewünschten Münzsignalleitungen
programmiert sein. So ist eine jeweils eindeutige Zuordnung gewährleistet.
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Sie können einer Münzsorte zur Unterscheidung auch eine be-
stimmte Kombination an Signalleitungen, also mehrere Signal-
leitungen zuordnen.
National Rejectors, Inc. GmbH, Buxtehude
G-18.mft

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