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Inhaltsverzeichnis

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DEUTSCH
Bedienungsanleitung
PMX

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Inhaltszusammenfassung für HBK PMX

  • Seite 1 DEUTSCH Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 Hottinger Brüel & Kjaer GmbH Im Tiefen See 45 D-64293 Darmstadt Tel. +49 6151 803-0 Fax +49 6151 803-9100 info@hbkworld.com www.hbkworld.com Mat.: DVS: A04353 03 G00 03 07.2022 E Hottinger Brüel & Kjaer GmbH Änderungen vorbehalten. Alle Angaben beschreiben unsere Produkte in allge­ meiner Form.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ........Wissenswertes über die PMX-Dokumentation .
  • Seite 4 8.4.3 DMS- und induktive Halbbrücken (6‐Leiter‐Schaltung) ....8.4.4 DMS- und induktive Vollbrücken in 6‐Leiter‐Schaltung mit Zero-Wire- TEDS ............8.4.5 DMS- und induktive Halbbrücken in 6‐Leiter‐Schaltung mit Zero-Wire- TEDS...
  • Seite 5 8.7.3 Parametrieren des PMX mit TEDS ........
  • Seite 6 11.3 PMX mit einem PC (HOST) oder über ein Netzwerk verbinden ... . 11.3.1 Netzwerkeinstellungen über USB-Speicher setzen .....
  • Seite 7 13.2.17 Trigger (Bereich) ..........13.2.18 Triggerfunktion (Impuls) .
  • Seite 8 ............16.8 Benutzung des PMX CoE Object Dictionary ......
  • Seite 9 18.10 Systemevents für PMX ..........
  • Seite 10 ........... . 25.6 Speichern und Wiederherstellen von PMX‐Geräteeinstellungen und CODESYS‐Applikationen .
  • Seite 11 Entsorgung und Umweltschutz ........FAQs .
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Die zulässige relative Luftfeuchte bei 31 °C beträgt 95 % (nicht kondensierend); li­ neare Reduzierung bis 50 % bei 40 °C. Das PMX‐System kann bis zu einer Höhe von 2000 m sicher betrieben werden. Das Gerät darf ohne unsere ausdrückliche Zustimmung weder konstruktiv noch sicherheitstechnisch verändert werden.
  • Seite 13 Das Gerät wird ab Werk mit fester Hard‐ und Softwarekonfiguration ausgeliefert. Änderungen sind nur im Rahmen der in der zugehörigen Dokumentation aufge­ führten Möglichkeiten zulässig. Das Gerät ist wartungsfrei. Beachten Sie bei der Reinigung des Gehäuses: Trennen Sie das Gerät von allen Strom‐ bzw. Spannungsversorgungen. Reinigen Sie das Gehäuse mit einem weichen und leicht angefeuchteten (nicht nassen!) Tuch.
  • Seite 14 Das Gerät entspricht dem Stand der Technik und ist betriebssicher. Von dem Gerät können Restgefahren ausgehen, wenn es von unsachgemäß eingesetzt oder bedient wird. Wichtig Die Sicherheitshinweise werden dem Gerät auch in gedruckter Form beigelegt („Doku­ mentation und Sicherheitshinweise PMX“, A03260). SICHERHEITSHINWEISE...
  • Seite 15: Verwendete Kennzeichnungen

    VERWENDETE KENNZEICHNUNGEN In dieser Anleitung verwendete Kennzeichnungen Damit sie schnell und sicher mit Ihrem Produkt arbeiten können, enthält die Anleitung einheitliche Symbole und Markierungen die im folgenden erläutert werden. Symbol Bedeutung Diese Kennzeichnung weist auf eine Situation hin, Hinweis die – wenn die Sicherheitsbestimmungen nicht beachtet werden –...
  • Seite 16: Auf Dem Gerät Angebrachte Symbole

    Auf dem Gerät angebrachte Symbole Versorgungsspannung beachten Das Symbol weist darauf hin, dass die Versorgungsspannung zwischen 10 und 30 V liegen muss und Sie die Angaben in dieser Bedienungsanleitung nachlesen und berücksichtigen sollen. CE-Kennzeichnung Mit der CE‐Kennzeichnung garantiert der Hersteller, dass sein Produkt den Anforderungen der relevanten EG‐Richtlinien ent­...
  • Seite 17: Hinweise Zur Benutzung

    Produktes führen. Stellen Sie sicher, dass Sie stets die aktuelle Version aller Dokumentationen besit­ zen und verwenden. Die aktuelle Version der Dokumentation finden Sie unter https://www.hbm.com/de/2981/pmx-modular-measuring-amplifier-system-for-the- iot/. Anwendung dieser Anleitung Lesen Sie die Bedienungsanleitung gründlich und vollständig, bevor Sie das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen.
  • Seite 18: Wissenswertes Über Die Pmx-Dokumentation

    Wissenswertes über die PMX-Dokumentation Die Dokumentation des PMX-Messverstärkersystems besteht aus der vorliegenden Bedienungsanleitung im PDF-Format, einer gedruckten Kurzanleitung für die erste Inbetriebnahme, einer gedruckten Zusammenfassung der Sicherheitshinweise, den Technischen Daten (Datenblatt) im PDF-Format, einer Beschreibung der Funktionalitäten und der Bedienung in der Online‐Hilfe des PMX‐Webservers.
  • Seite 19: Produktbeschreibung Pmx

    PRODUKTBESCHREIBUNG PMX Mit dem Kauf des PMX-Messverstärkersystems haben Sie sich für ein kompaktes, leis­ tungsstarkes und variables Messsystem in hoher HBM-Qualität entschieden. Die Messrate beträgt für alle Mess­ und Berechnungskanäle 19200 bzw. 38400 Messungen pro Sekunde. Damit erreicht das Gerät eine Gesamtverarbeitungsrate von ca.
  • Seite 20 PX878 Die Ein-/Ausgabekarte PX878 verfügt über insgesamt acht digitale Eingänge, acht digitale Ausgänge und fünf analoge Spannungsausgänge. Hierüber kann das PMX gesteuert oder auch mit einer nachgeschalteten Steuerung (SPS) betrieben werden. Alle realen oder berechneten Messsignale können frei den Ausgängen zugeordnet werden.
  • Seite 21 Messkanaleinstellungen automatisch vorgenommen. Dadurch werden Einrichtungs­ zeiten und Fehlbedienungen effizient minimiert. PMX-Webserver Passend zu den Messkarten ist ein einfach zu bedienender, speziell auf PMX abge­ stimmter Webserver für Konfiguration, Datenaufnahme und Visualisierung im Gerät integriert. Damit gelangen Sie schnell zum Messergebnis und können die gemessenen Daten visualisieren und auch nachträglich anschauen.
  • Seite 22: Typenübersicht, Lieferumfang Und Zubehör

    TYPENÜBERSICHT, LIEFERUMFANG UND ZUBEHÖR Das PMX-System Bei dem PMX handelt es sich um ein modulares und universell einsetzbares Messver­ stärkersystem. Bezeichnung ® ® Kommunikationskarte: EtherCAT , PROFINET IO oder EtherNet/IP™ LEDs Feldbusstatus LED Messkartenstatus RJ45‐Ethernet-Buchse zum PC/Netzwerk USB‐Host CAN-Bus (nur WGX001) 2x RJ45‐Buchsen zur Synchronisation von bis zu 20 Modulen...
  • Seite 23 ETHERNET Anschluss an Ethernet-Netzwerk oder PC, 100 MBit/s; Halb- und Vollduplex Gerätebackup, Datenspeicher und spezielle Gerätefunktionen Lokale Verbindung zu CAN-Bus-Teilnehmer (nur bei WGX001) SYNC Synchronisation von bis zu 20 PMX-Geräten Spannungsversorgung (10 … 30 V POWER TYPENÜBERSICHT, LIEFERUMFANG UND ZUBEHÖR...
  • Seite 24 Messkarten Messkarte Beschreibung Anschließbare Aufnehmer PX401 4 Strom/Spannungsquellen, jeweils einzeln Strom/Spannungs­ frei wählbar zwischen Strom- und Span­ messverstärker nungseingang, TEDS (1-Wire) PX455 4 DMS Voll-oder Halbbrücken (TF). Die DMS-Messverstärker Brückenspeisespannung beträgt 2,5 V; Induktive Voll- oder Halbbrücken, LVDT, potenziometrische Sensoren, Piezo­ resistive Sensoren, Pt100‐Widerstandsthermometer, TEDS (Zero-Wire)
  • Seite 25 Kommunikationskarten Modul Schnittstelle Beschreibung ®1) ® PX01EC EtherCAT )-Modul EtherCAT ‐Slave ® ® PX01PN PROFINET IO-Modul PROFINET RT/IRT‐Device PX01EP EtherNet/IP™ )‐Mo­ EtherNet/IP™-Kommunikationsadapter ® EtherCAT ist eine eingetragene Marke und patentierte Technologie, lizensiert durch die Beckhoff Automation GmbH, Deutschland EtherNet/IP™ ist eine Marke der ODVA Inc. Weitere Informationen zu ODVA finden Sie unter http://www.odva.org.
  • Seite 26 Übersicht Messkarten, Ein-Ausgabekarte Gehäuse Einschubkarte Kanalzahl (gesamt) Messrate (Samples/s) Bandbreite (Hz) DMS-Vollbrücke DMS-Halbbrücke Induktive Vollbrücke Induktive Halbbrücke LVDT Potenziometrischer Aufnehmer Widerstandsthermometer Pt100 Stromgespeister piezo­ elektrischer Aufnehmer (IEPE) Piezoresistive Vollbrücke Analogeingang Spannung Analogeingang Strom 5 analoge Ausgänge 8 digitale Eingänge 8 digitale Ausgänge Frequenzmessung, Pulszählung Drehmoment/Drehzahl Inkrementalencoder...
  • Seite 27: Lieferumfang

    Lieferumfang Beschreibung Bestell-Nr. 1 Grundgerät PMX, mit Set für Wandmontage (1 Wandhalter, 4 Schrauben, 4 Unterlegscheiben) und Set für Hutschienen­ befestigung sowie 2 Leisten für die Kabelbefestigung mit Schrauben und Unterlegscheiben. 1-WGX001 mit CAN-Anschluss und CODESYS‐V3 Soft‐SPS 1-WGX002 ohne CAN-Anschluss und ohne CODESYS Für jede Messkarte: je ein Gegenstecker pro Kanal, alle Gegen­...
  • Seite 28 Ersatzteile Bestell-Nr. PX01, PMX Blindplatte blau für Einschubkartenplatz Slot 0 1-PX01 PX02, PMX Blindplatte grau für Einschubkartenplatz Slot 1-4 1-PX02 RAILCLIP, PMX Hutschienenbefestigungssatz (2 Stück) inkl. 1-RAILCLIP Schrauben Phoenix Steckklemmen Set Steckklemmen (Push-In) für PMX-Einsteckkarten (4 Stück 1-CON-S1008 7-polig, inkl. Kodierstecker und Beschriftungsbögen) Set Schraubklemme für PMX-Spannungsversorgung (1 Stück...
  • Seite 29: Pmx-Webserver Und Software

    PMX-Webserver und Software Ein PMX-Webserver inklusive Hilfe ist im Gerät integriert. Der Webserver verfügt auch über eine Funktion, mit der neue PMX-Firmware und Webserverversionen in das PMX übertragen werden können. Der Webserver verfügt über eine integrierte Hilfe zur Bedienung und Handhabung des PMX (klicken Sie auf das Hilfesymbol rechts oben im Übersichtsmenü).
  • Seite 30 Alle realen und die berechneten Messkanäle sowie die Digitalein­ und Digitalausgänge werden gemessen. Digitalein­ und ausgänge werden als binär kodierter Wert darge­ stellt. Das PMX unterstützt dabei bis zu drei Messraten, die unabhängig voneinander einge­ stellt werden können. Diese Messraten können dann einzelnen Messignalen zugeord­ net werden.
  • Seite 31 .NET-API und den LabVIEW-Treiber zur Verfügung. Damit realisieren Sie eigene Bedienkonzepte und die Einbindung in vorhandene Softwarelösungen. Mit dem HBM-LabVIEW‐Treiber kann das PMX über Virtual Instruments (VI) in die Software von National Instruments eingebunden werden. Mit dem HBM- DIAdem‐Treiber (ab Version 6) kann das PMX in die Messdatenerfassungssoftware DIAdem von National Instruments integriert werden.
  • Seite 32 Ab der Firmware‐Version 2.00 werden jeweils die Treiberversionen 2.0 oder höher benötigt. Tipp Alle Befehle des PMX‐Befehlssatzes können als Low-level‐Befehle benutzt werden (siehe Kapitel 21, „Befehlssatz des PMX“, Seite 351). Ausführliche Unterstützung und Programmierbeispiele finden Sie in der Programmhilfe der einzelnen Treiber.
  • Seite 33: Schutzart / Gehäuse / Schirmungskonzept

    Montage im Schaltschrank Legen Sie die Kabelschirme direkt am Schaltschrankeingang auf eine Erdungsschiene auf und führen Sie die Sensorleitungen möglichst kurz zum PMX (Abb. 6.1). Legen Sie das PMX über die Erdungsklemme am PMX-Gehäuse ebenfalls auf die Erdungsschiene auf (Abb. 6.2) und erden Sie Schaltschrank und Erdungsschiene.
  • Seite 34: Freie Montage

    Abb. 6.2 Erdungsklemme am PMX-Gehäuse Freie Montage Legen Sie die Kabelschirme auf den Schirmanschluss der PMX-Anschlussklemmen . Verwenden Sie nach Möglichkeit Litze und isolieren Sie die Übergangsstelle von Schirm auf die Anschlusslitze, z. B. mit einem Schrumpfschlauch (Abb. 6.3). Achten Sie...
  • Seite 35 (Abb. 6.4). Montieren Sie die Anschlussschelle mit dem Metallbügel in den unteren Anschluss des Steckers. Abb. 6.4 Schirmanschlussschelle; rechts mit montiertem Kabel Sie können eine Zugentlastung auch über die im Lieferumfang enthaltenen Bleche für die Kabelbefestigung oben oder unten an der PMX erreichen (Abb. 6.5). SCHUTZART / GEHÄUSE / SCHIRMUNGSKONZEPT...
  • Seite 36 Bleche zur (optionalen) Kabelbefestigung, entweder oben oder unten zu montieren Erdung (im Lieferumfang enthalten) Abb. 6.5 Erdung und Zugentlastung für Kabel SCHUTZART / GEHÄUSE / SCHIRMUNGSKONZEPT...
  • Seite 37: Montage/Demontage/Austausch

    Inbusschlüssel 1,5 … 2 Nm SW 3 Inbusschraube M4 Seitenteile befestigen Torx‐Schraubendreher 0,8 … 1 Nm TX10 Torxschrauben M3 Erdungsschraube am PMX Torx‐Schraubendreher 1,5 … 2 Nm TX20 Torxschrauben M4 Bleche für Kabelbefestigung Inbusschlüssel 1,5 … 2 Nm SW 3...
  • Seite 38: Tragschiene Montieren

    3. Schrauben Sie die Tragschienenbefestigung (3) an (ca. 5 Nm), wahlweise sind vier Positionen (A bis D) möglich (zwei Positionen bei Tragschiene 7,5 mm). 4. Schrauben Sie die Seitenwände (2) wieder an. 5. Haken Sie das PMX in die Tragschiene (4) ein. Hinweis Geräteschaden durch Sturz des PMX wegen schwergängigem Ein-/Aushaken des PMX.
  • Seite 39 Messungen durch elektromagnetische Einstrahlung anderer Geräte. Um eine ausreichende Erdung des PMX sicherzustellen, muss die Tragschiene auf Funktionserde liegen. An der Montagestelle muss sowohl die Tragschiene als auch das PMX lack- und schmutzfrei sein. Schließen Sie über die Erdungsschraube das PMX-Gehäuse an Erde an. MONTAGE/DEMONTAGE/AUSTAUSCH...
  • Seite 40 Abmessungen und Einbauhinweise 141*) 133,5**) min. 25***) *) Höhe der Tragschiene 15 mm **) Höhe der Tragschiene 7,5 mm ***) Mindestmaß: Stecker plus Sensorkabel HINWEIS: Um ausreichende Lüftung / Kühlung zu gewährleisten, müssen zwischen benachbarten Geräten jeweils 2 cm oben und unten Abstand eingehalten werden. Abmessungen in mm. MONTAGE/DEMONTAGE/AUSTAUSCH...
  • Seite 41: Wandhalter Montieren

    Wandhalter montieren Abmessungen in mm Abb. 7.2 Montage an einer Wand 1. Befestigen Sie den Wandhalter an der Rückseite des PMX mit beiliegenden Schrau­ ben M4 (1). MONTAGE/DEMONTAGE/AUSTAUSCH...
  • Seite 42 2. Schrauben Sie die komplette Einheit an die Wand. Der Loch-Ø beträgt 4 mm. Hinweis Geräteschaden durch elektromagnetische Einstrahlung in Fremdgeräte, fehlerhafte Messungen durch elektromagnetische Einstrahlung anderer Geräte. Auch bei Wandmontage muss das Gehäuse auf Funktionserde liegen. Schließen Sie über die Erdungsschraube das PMX-Gehäuse an Erde an. MONTAGE/DEMONTAGE/AUSTAUSCH...
  • Seite 43 Abmessungen und Einbauhinweise min. 25*) *) Mindestmaß: Stecker plus Sensorkabel HINWEIS: Um ausreichende Lüftung / Kühlung zu gewährleisten, müssen zwischen benachbarten Geräten jeweils 2 cm oben und unten Abstand eingehalten werden. Abmessungen in mm. MONTAGE/DEMONTAGE/AUSTAUSCH...
  • Seite 44: Montage Der Bleche Für Kabelbefestigung (Optional)

    Montage der Bleche für Kabelbefestigung (optional) Abb. 7.3 PMX mit Kabelhalterung Damit Kabel vom und zum PMX hin sicher und stabil befestigt werden können, kann am PMX-Grundgerät optional oben und unten ein Blech zur Kabelbefestigung, mit jeweils 2 Inbusschrauben M4, montiert werden.
  • Seite 45: Mess- Und Kommunikationskarten Austauschen

    Bei unsachgemäßen Ausbau/Tausch von Mess- oder Kommunikationskarten können diese beschädigt / zerstört werden. Ein Ausbau/Tausch dieser Karten darf nur spannungslos erfolgen Trennen Sie vor dem Ausbau einer Karte das PMX immer von der Stromversorgung. Beachten Sie, dass Geräteeinstellungen bei neu hinzukommenden Karten neu pa­ rametriert werden müssen.
  • Seite 46 3. Ziehen Sie die Platte vorsichtig heraus. Einbau 1. Führen Sie die Platte vorsichtig in den PMX-Slot ein (Stege verhindern ein Ver­ kanten). 2. Die Platte zentriert sich in der rückseitigen VG-Leiste. 3. Ziehen Sie die drei M2,5-Schrauben wieder fest.
  • Seite 47: Elektrische Anschlüsse Pmx

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX Steckertechnologie und Klemmbereiche Alle PMX-Einschubkarten (PX401, PX455, PX460, PX878) werden serienmäßig mit montagefreundlichen Steckklemmen in Push-In Technologie ausgeliefert. Sie können jedoch die passende Ausführung mit Steckklemmen in Schraubtechnik bei Phoenix Contact erhalten (www.phoenixcontact.com, BK = schwarze Ausführung), z. B.: MC 1,5/2-ST-3,5 BK für die Spannungsversorgung bei PX460,...
  • Seite 48 Legen Sie den Schirm des Aufnehmerkabels entsprechend den HBM-Greenline-In­ formationen https://www.hbm.com/Greenline auf den vorgesehenen Masseanschluss der PMX-Steckerleiste auf. Wichtig Die Erdungsklemme am PMX ist keine Schutzerde (Anschluss optional). Das Messsystem ist mit einer automatischen Strombegrenzung pro Gerätekarte und für das PMX-Grundgerät ausgerüstet. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 49: Funktionsübersicht Pmx

    USB-Host, z. B. für Memo-Stick Messkartenstatus-LED CAN für CAN-Treiber, M12, Option Kommunikationskarten: (WGX001) ® PX01EC (EtherCAT ), PX01PN ® (PROFINET IO, PC01EP EtherNet/IP™) 2 x RJ45 zur Synchronisation oder Blindplatte Speisung 10 … 30 V Positionierung Hutschiene Gerätestatus-LED Feldbus-LED ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 50: Kombinationsmöglichkeiten Der Einschubkarten

    Kabel: Ethernet-Kabel Cat 5, SFTP USB-Anschluss Version 2.0 für z. B. Massenspeicher, Scanner, USB-Speicher Kabel: handelsübliches USB-Kabel Synchronisation mehrerer (maximal 20) PMX über zwei RJ45-Buchsen, siehe Abschnitt 8.1, „Steckertechnologie und Klemmbereiche“, Seite 47. Spannungsversorgung des PMX durch Anschluss eines sepa­...
  • Seite 51: Leds Zur Systemkontrolle (Geräte-Led)

    CAN_H Datenleitung (high) CAN_L CAN_L Datenleitung (low) 8.2.3 LEDs zur Systemkontrolle (Geräte-LED) Grundgerät (WGX001/002) Á Á ETHERNET-LED (1, 2) Zustand Bedeutung Ethernet Link (1) Dauerhaft Verbindung ist vorhanden grün Ethernet RX / TX (2) Blinkend Daten werden übertragen gelb ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 52 OUT (5) grün Immer an Fehler (immer identisch mit OUT (6) rechter LED von Buchse IN) gelb SYS-LED Zustand Bedeutung Spannungsversorgung vorhanden Spannungsversorgung fehlt grün Gerät bootet Blinkend Werkseinstellungen nicht OK gelb Blinkend Interner schwerer Fehler Firmwareaktualisierung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 53: Feldbus-Leds

    8.2.4 Feldbus-LEDs PX01EC53 ® EtherCAT Zustand Bedeutung Kein Fehler Blinkend Konfigurationsfehler Einfach-Blitz Synchronisationsfehler Doppel-Blitz Application-Timeout-Fehler PDI-Timeout-Fehler Zustand Bedeutung Zustand INIT grün Blinkend Zustand PRE-OPERATIONAL grün ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 54 Zustand Bedeutung Einfach-Blitz Zustand SAFE OPERATIONAL grün OPERATIONAL grün Zustand Bedeutung Dauerhaft ein Verbindung aufgebaut Blinkend Senden / Empfangen grün Keine Verbindung Keine Funktion PX01EP ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 55 (oder ausgeschaltet ist), leuchtet die Netzwerkstatusanzeige nicht. Zustand Bedeutung Gerät betriebsbereit: Wenn das Gerät in Betrieb ist und korrekt läuft, leuchtet die Netzwerkstatusanzeige kontinuierlich grün grün. Standby: Wenn das Gerät nicht konfigu­ riert wurde, blinkt die Modulstatusanzeige Blinkend grün grün. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 56 Nicht eingeschaltet: Wenn das Gerät nicht eingeschaltet ist, leuchtet die Mo­ dulstatusanzeige nicht. Zustand Bedeutung Verbindung zum Ethernet aufgebaut grün Das Gerät hat keine Verbindung zum Ethernet Das Gerät sendet/empfängt Ethernet‐ Blinkend Frames gelb ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 57 Blinken zur Geräteerkennung von IO-Con­ troller gesteuert Keine Verbindung oder keine Konfigura­ tion Blinkend Busfehler, fehlerhafte Konfiguration, nicht alle IO-Geräte sind angeschlossen Zustand Bedeutung Dauerhaft ein Verbindung aufgebaut Blinkend Senden / Empfangen grün Keine Verbindung Keine Funktion ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 58: Messkarten-Leds

    Filter). Die zulässigen Messbereiche sind durch den angegebenen Sensortyp festgelegt. Bei einer Bereichsüberschreitung wird der Mess­ wert ungültig. Sensortyp Zulässiger Messbereich ±10 V ±11,0 V ±20 mA ±21,0 mA 4 … 20 mA 3,9 … 21,0 mA ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 59 Sensortyp festgelegt. Bei einer Bereichsüberschreitung wird der Mess­ wert ungültig. Sensortyp Zulässiger Messbereich Vollbrücke 1000 mV/V ±1100 mV/V Halbbrücke 1000 mV/V ±550 mV/V Voll- und Halbbrücke 100 mV/V ±110 mV/V Voll- und Halbbrücke 4 mV/V ±4,5 mV/V Potenziometer ±550 mV/V LVDT ±550 mV/V ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 60 Parameter nicht OK, Aufnehmerfehler, Übersteuert Messbereichsüberwachung In der Voreinstellung werden alle Eingänge auf Bereichsüberschreitung geprüft (vor einem eventuell eingestellten Filter). Die zulässigen Messbereiche sind durch den angegebenen Sensortyp festgelegt. Bei einer Bereichsüberschreitung wird der Mess­ wert ungültig. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 61 -1073741824 … +1073741823 0 … 100,0 PX878 Eine Status-LED pro Kanal Zustand Bedeutung Digital Digitaler Ausgang: High Digitaler Ausgang: Low grün Digitaler Eingang: High Digitaler Eingang: Low grün Analog Analogausgang konfiguriert Analogausgang nicht konfiguriert grün Analogausgang übersteuert, Signal ungültig ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 62: Versorgungsspannung

    Sicherheitshinweise. Mit einem separaten Gleichspannungs-Netzteil (10 bis 30 V , nom. 24 V, Leistungs­ abgabe mind. 20 W) wird das PMX-Gerät über die POWER-Buchse (1) mit Spannung versorgt (siehe Kapitel 11, „Inbetriebnahme“, Seite 137). Á Á Leistungsaufnahme [W]...
  • Seite 63: Messkarten / Aufnehmeranschluss

    Messwert angezeigt und bleibt gültig, ist aber durch die maximal mögli­ che Aussteuerung begrenzt. Sensortyp Zulässiger Messbereich Vollbrücke 1000 mV/V ±1100 mV/V Halbbrücke 1000 mV/V ±550 mV/V Voll- und Halbbrücke 100 mV/V ±110 mV/V Voll- und Halbbrücke 4 mV/V ±4,5 mV/V ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 64: Dms- Und Induktive Vollbrücken (6-Leiter-Schaltung)

    Wichtig Bei Anschlusskabellängen >50 m müssen Sie den Anschluss der Fühlerleitungen an das PMX über je einen Widerstand vornehmen. Dieser muss den halben Wert des Brü­ ckenwiderstandes haben (R /2) und beim Sensor montiert werden (z. B. am Ende eines fest mit dem Sensor verbundenen Kabels im Stecker).
  • Seite 65: Dms- Und Induktive Halbbrücken (6-Leiter-Schaltung)

    Wichtig Bei Anschlusskabellängen >50 m müssen Sie den Anschluss der Fühlerleitungen an das PMX über je einen Widerstand vornehmen. Dieser muss den halben Wert des Brü­ ckenwiderstandes haben (R /2) und beim Sensor montiert werden (z. B. am Ende eines fest mit dem Sensor verbundenen Kabels im Stecker).
  • Seite 66 Die gestrichelt eingezeichneten Kontakte liegen auf der unteren Seite des TEDS-Moduls. Schließen Sie dort die Fühlerleitungen + und – an. Steckklemme Kabeladerfarben von HBM-Aufnehmerkabeln: Aufnehmeranschluss ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; gn= grün; gr= grau Abb. 8.6 Anschlussbelegung PX455 in 6-Leiter-Schaltung mit Zero-Wire-TEDS (D-Sub-HD-Stecker) ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 67: Dms- Und Induktive Halbbrücken In 6-Leiter-Schaltung Mit Zero-Wire-Teds

    Wichtig Bei Anschlusskabellängen >50 m müssen Sie den Anschluss der Fühlerleitungen an das PMX über je einen Widerstand vornehmen. Dieser muss den halben Wert des Brü­ ckenwiderstandes minus 100 Ω haben (R /2 - 100). Bei Widerständen größer als 300 Ω...
  • Seite 68: Anschlussbelegung Px455 In 6-Leiter-Schaltung Mit Zero-Wire-Teds (D-Sub-Hd-Stecker)

    Die gestrichelt eingezeichneten Kontakte liegen auf der unteren Seite des TEDS-Moduls. Schließen Sie dort die Fühlerleitungen + und – an. Steckklemme Kabeladerfarben von HBM-Aufnehmerkabeln: Aufnehmeranschluss ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; gn= grün; gr= grau Abb. 8.8 Anschlussbelegung PX455 in 6-Leiter-Schaltung mit Zero-Wire-TEDS (D-Sub-HD-Stecker) ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 69: Dms- Und Induktive Vollbrücken (4-Leiter-Schaltung)

    Schaltung ausführen, eine Verlängerung in 4-Leiter-Schaltung ist nicht zulässig. Brückenspeisespannung + Fühlerleitung + Brückenspeisespannung * Fühlerleitung * Messsignal + Messsignal * Kabelschirm Rückführbrücken für 4-Leiter-Schaltung Steckklemme Kabeladerfarben von HBM-Aufnehmerkabeln: Aufnehmeranschluss ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot Abb. 8.9 Anschlussbelegung PX455 in 4-Leiter-Schaltung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 70: Dms- Und Induktive Halbbrücken (4-Leiter-Schaltung)

    Schaltung ausführen, eine Verlängerung in 4-Leiter-Schaltung ist nicht zulässig. Brückenspeisespannung + Fühlerleitung + Brückenspeisespannung * Fühlerleitung * Messsignal + Kabelschirm Rückführbrücken für 4-Leiter-Schaltung Kabeladerfarben von HBM-Aufnehmerkabeln: Steckklemme ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau Aufnehmeranschluss Abb. 8.10 Anschlussbelegung PX455 in 4-Leiter-Schaltung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 71: Dms- Und Induktive Vollbrücken (4-Leiter-Schaltung) Mit Zero-Wire-Teds

    8.4.8 DMS- und induktive Vollbrücken (4‐Leiter‐Schaltung) mit Zero-Wire-TEDS Wichtig Bei Anschlusskabellängen >15 m müssen Sie in die Fühlerleitungen am PMX je einen Widerstand einlöten. Dieser muss den halben Wert des Brückenwiderstandes minus 100 Ω haben (R /2 - 100). Bei Widerständen größer als 300 Ω in einer Fühlerleitung ist das TEDS-Modul nicht mehr lesbar.
  • Seite 72 Die gestrichelt eingezeichneten Kontakte liegen auf der unteren Seite des TEDS-Moduls. Schließen Sie dort die Fühlerleitungen + und – an. Kabeladerfarben von HBM-Aufnehmerkabeln: Steckklemme ws= weiß; rt= rot; sw= schwarz; bl= blau Aufnehmeranschluss Abb. 8.12 Anschlussbelegung PX455 in 4-Leiter-Schaltung mit Zero-Wire-TEDS (D-Sub-HD-Stecker) ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 73: Dms- Und Induktive Halbbrücken (4-Leiter-Schaltung) Mit Zero-Wire-Teds

    8.4.9 DMS- und induktive Halbbrücken (4‐Leiter‐Schaltung) mit Zero-Wire-TEDS Wichtig Bei Anschlusskabellängen >15 m müssen Sie in die Fühlerleitungen am PMX je einen Widerstand einlöten. Dieser muss den halben Wert des Brückenwiderstandes minus 100 Ω haben (R /2 - 100). Bei Widerständen größer als 300 Ω in einer Fühlerleitung ist das TEDS-Modul nicht mehr lesbar.
  • Seite 74: Eigensichere Messkreise - Betrieb Mit Zenerbarrieren

    Bereichen müssen eigensichere Messkreise (Ex II (1) GD, [Ex ia]IIC) durch An­ schluss von Sicherheitsbarrieren (Zenerbarrieren) Typ SD01A an der PX455 aufgebaut werden. Die Sicherheitsbarrieren werden wie das PMX ebenfalls auf der Hutschiene montiert. Für die verwendeten Aufnehmer muss eine ATEX-Prüfbescheinigung vor­...
  • Seite 75 Abb. 8.15 Anschlussbelegung PMX455 mit Sicherheitsbarrieren SD01A Der PX455 bietet 4 Messkanäle mit 4,8 kHz Trägerfrequenz. Verwenden Sie die inter­ nen Berechnungskanäle des PMX, um z. B. Messsignale zu addieren, zu subtrahieren oder den Mittelwert zu bilden. Wichtig Neben der SD01A ist auch die negative Betriebsspannung des PMX zu erden! Es sind max.
  • Seite 76: Lvdt-Aufnehmer

    Messsignal * Kabelschirm Abb. 8.16 Anschlussbelegung PX455 LVDT‐Aufnehmer 8.4.12 LVDT-Aufnehmer mit Zero-Wire-TEDS Zero-Wire-TEDS Brückenspeisespannung + Ausführung für D-Sub-Stecker Fühlerleitung + Brückenspeisespannung * Fühlerleitung * Messsignal + Messsignal * Kabelschirm Abb. 8.17 Anschlussbelegung PX455 LVDT‐Aufnehmer mit Zero-Wire-TEDS (D-Sub-Stecker) ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 77: Potenziometrische Aufnehmer

    Fühlerleitung * Messsignal + Messsignal * Kabelschirm Abb. 8.18 Anschlussbelegung PX455 LVDT‐Aufnehmer mit Zero-Wire-TEDS (D-Sub-HD-Stecker) 8.4.13 Potenziometrische Aufnehmer Potenziometrische Aufnehmer Brückenspeisespannung + Fühlerleitung + Brückenspeisespannung * Fühlerleitung * Messsignal + Kabelschirm Abb. 8.19 Anschlussbelegung PX455 für potenziometrische Aufnehmer ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 78: Potenziometrische Aufnehmer Mit Zero-Wire-Teds

    Bei Anschluss in 4-Leiter-Schaltung steht die TEDS­Funktionalität nicht zur Verfü­ gung. 8.4.14 Potenziometrische Aufnehmer mit Zero-Wire-TEDS Zero-Wire-TEDS Brückenspeisespannung + Ausführung für D-Sub-Stecker Fühlerleitung + Brückenspeisespannung * Fühlerleitung * Messsignal + Kabelschirm Abb. 8.20 Anschlussbelegung PX455 für potenziometrische Aufnehmer mit Zero-Wire-TEDS (D-Sub-Stecker) ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 79: Px455 Mit Pt100-Temperaturmessung

    Präzisions-Widerstand (R_compl) von 100 Ohm mit höchstens 0,1% Tole­ ranz zu einer Halbbrücke ergänzen und direkt an den Klemmen des PX455 anschließen. Der PMX-Berechnungskanal „Pt100 an PX455“ wandelt die gemessene Brückenverstimmung dann in Grad Celsius um und führt eine Korrekturrechnung gemäß...
  • Seite 80 Widerstandsthermometer PX455-Anschluss­ klemme Messsignal + Brückenspeise­ spannung - Brückenspeise­ spannung + Fühlerleitung + Kabelschirm Fühlerleitung - Abb. 8.22 PX455 mit Pt100‐Element zur Temperaturmessung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 81: Px401

    Schalten Sie die Bereichsüberwachung durch Anklicken des Symbols aus oder wieder ein. Bei ausgeschalteter Überwachung wird der Messwert angezeigt und bleibt gültig, ist aber durch die maximal mögliche Aussteuerung begrenzt. Sensortyp Zulässiger Messbereich ±10 V ±11,0 V ±20 mA ±21,0 mA 4 … 20 mA 3,9 … 21,0 mA ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 82: Spannungsquelle

    Abb. 8.23 Anschlussbelegung PX401: Spannungsquelle ±10 V 8.4.18 Stromquelle ± 20 mA 1-Wire-TEDS (optional) An­ TEDS sicht von unten OUT + Speisung für OUT - externe Auf­ nehmer Kabelschirm Abb. 8.24 Anschlussbelegung PX401: Stromquelle ±20 mA (4-Leiter-Schaltung) ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 83: Stromsenke ± 20 Ma

    Abb. 8.25 Anschlussbelegung PX401: Stromsenke ±20 mA (2-Leiter-Schaltung) Stromgespeiste piezoelektrische Aufnehmer IEPE‐ oder IPC‐Aufnehmer werden mit Konstantstrom gespeist, z. B. 4 mA, und liefern ein Spannungssignal, das Sie über ein externes Modul mit der PX401 betreiben können. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 84: Iepe-Aufnehmer Mit Externem Verstärker

    CMD mit der PX401 betrieben werden. Die Ladungsverstärker wandeln dabei das Sen­ sorsignal in ein ±10 V-Spannungssignal um. Das Reset/Operate-Signal des Ladungs­ verstärkers kann von einer externen Steuerung oder über einen Digitalausgang einer PX878 im PMX erfolgen. Wichtig Bedingt durch den Einschaltstrom des CMD‐Ladungsverstärkers muss die Speisung des CMD separat und nicht über die Messkarte PX401 erfolgen.
  • Seite 85 Abb. 8.27 Anschlussbelegung PX401 mit externem Ladungsverstärker Externe Aufnehmer werden über die Messkarte PX401 (OUT + und OUT -) versorgt. Die Versorgungsspannung entspricht der Geräteversorgungsspannung. Der maximale Strom beträgt 400 mA pro Messkarte und wird auf die benutzten Auf­ nehmer aufgeteilt. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 86: Potenzialtrennung Bei Px401

    Die einzelnen Messkanäle auf der Messkarte PX401 sind nicht untereinander galvan­ isch getrennt. Die Messkarte PX401 verfügt über eine gemeinsame Potenzialtrennung zum Grundgerät. Grundgerät WGX Gehäuse PX401 Kanal 1 Kanal 4 Potenzial­ trennung Abb. 8.28 Potenzialtrennung PX401 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 87: Px460

    Aussteuerung begrenzt. Aus­ nahme: bei einem Zahlenüberlauf (Zähler, SSI) wird NaN (not a number) angezeigt und ±3.4*10 (ungültig) ausgegeben. Sensortyp Zulässiger Messbereich Frequenz ±2,05 MHz Zähler ±8,388607 -1.073.741.824 … +1.073.741.823 0 … 100,0 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 88 Die vom Sensor in den PX460 eingespeisten Eingangssignale dürfen max. ±15 V be­ tragen, sonst können die Messeingänge des PX460 zerstört werden. Ein Shunt lässt sich über Pin7 anschließen. Er kann über den PMX­Webbrowser, einen ® PMX‐Befehl, das .NET‐API oder catman aktiviert werden.
  • Seite 89: Spannungsversorgung Für Signalgeber Und Aufnehmer Bis 24 V Nennspannung

    ± 15 V Eingangs­ signale max. ± 15 V 1-Wire-TEDS (optional) An­ sicht von unten durchgeschleift, abgesichert, 2 A max. Sensorspeisung Nennspannung  24 V Zuführung Sensorspeisung max. 24 V Abb. 8.29 Spannungsversorgung, PX460-Optionen bis 24 V Nennspannung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 90: Spannungsversorgung Für Signalgeber Und Aufnehmer Bis 5 V Nennspannung

    8.4.25 Spannungsversorgung für Signalgeber und Aufnehmer bis 5 V Nennspannung 1-Wire-TEDS (optional) An­ sicht von unten Sensor‐ speisung Nenn­ spannung , 200 mA Zuführung Sensorspeisung 10 … 24 V Abb. 8.30 Spannungsversorgung, PX460-Optionen bis 5 V Nennspannung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 91: Frequenzmessung Symmetrisch (Differentiell)

    Aufnehmer 2 1-Wire-TEDS (optional) An­ sicht von unten Shunt (optional) paarweise verdrillt Aufnehmerspeisung nicht gezeichnet Abb. 8.31 Anschlussbelegung PX460 für zwei Frequenzen, differentiell Mögliche Kanaleinstellung über Webserver: Aufnehmer 1: Frequenz (digital), fest Aufnehmer 2: Frequenz (digital), Zähler, PWM ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 92: Frequenzmessung Asymmetrisch (Einpolig)

    Nullindex (optional) 1-Wire-TEDS (optional) An­ sicht von unten Shunt (optional) Aufnehmerspeisung nicht gezeichnet Abb. 8.32 Anschlussbelegung PX460 für zwei Frequenzen asymmetrisch Mögliche Kanaleinstellung über Webserver: Aufnehmer 1: Frequenz (digital), fest Aufnehmer 2: Frequenz (digital), fest, Zähler, PWM ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 93: Drehgeber Und Inkrementalencoder, Symmetrisch (Differentiell)

    1-Wire-TEDS (optional) An­ sicht von unten Speisung: extern direkt oder extern über PMX‐Klemmen paarweise verdrillt Abb. 8.33 Anschlussbelegung PX460 für Drehgeber symmetrisch Mögliche Kanaleinstellung über Webserver: Aufnehmer 1: Frequenz (digital), fest Aufnehmer 2: Frequenz (digital), Zähler, PWM ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 94: Drehgeber Und Inkrementalencoder Mit Richtungssignal, Symmetrisch

    Nullindex 1-Wire-TEDS (optional) An­ sicht von unten Speisung: extern direkt oder extern über PMX‐Klemmen paarweise verdrillt Abb. 8.34 Anschlussbelegung PX460 für Drehgeber symmetrisch Mögliche Kanaleinstellung über Webserver: Aufnehmer 1: Frequenz (digital), fest Aufnehmer 2: Typ: „Richtungs-Bit“, Zähler ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 95: Drehgeber Und Inkremantalencoder, Asymmetrisch (Einpolig)

    Nullindex, max. 15 V 1-Wire-TEDS (optional) An­ sicht von unten Speisung: extern direkt oder extern über PMX‐Klemmen Abb. 8.35 Anschlussbelegung PX460 für Drehgeber asymmetrisch Mögliche Kanaleinstellung über Webserver: Aufnehmer 1: Frequenz (digital), fest Aufnehmer 2: Frequenz (digital), Zähler, PWM ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 96: Drehgeber Und Inkrementalencoder Mit Richtungssignal, Asymmetrisch

    Nullindex, max. 15 V 1-Wire-TEDS (optional) An­ sicht von unten Speisung: extern direkt oder extern über PMX‐Klemmen Abb. 8.36 Anschlussbelegung PX460 für Drehgeber asymmetrisch Mögliche Kanaleinstellung über Webserver: Aufnehmer 1: Frequenz (digital), fest Aufnehmer 2: Typ: „Richtungs-Bit“, Zähler ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 97: Ssi-Encoder (Nur Aktiv)

    (optional) An­ sicht von unten Speisung: extern direkt oder extern über PMX‐Klemmen *) An Klemme 1 und 2 können zusätzlich Frequenzgeber angeschlossen und Frequenzen gemessen werden. Abb. 8.37 Anschlussbelegung PX460 für SSI‐Encoder Mögliche Kanaleinstellung über Webserver: Aufnehmer: ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 98: Induktive Dreh-Oder Impulsgeber (Nur Passiv)

    *) An Klemme 1 und 2 können zusätzlich Frequenzgeber angeschlossen und Frequenzen gemessen werden. Abb. 8.38 Anschlussbelegung PX460 für Dreh‐ und Impulsgeber Mögliche Kanaleinstellung über Webserver: Aufnehmer: Frequenz (induktiv) Wichtig Dieser Signaleingang ist nur für passive Impulsgeber ausgelegt. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 99 Pin 7 nicht verbunden oder als Ausgang beschaltet: Wenn Pin 7 als Eingang Gehäuse PX460 beschaltet ist, sind die beiden Potenzialberei­ che verbunden (siehe Abschnitt.8.4.33) Potenzialtrennung Abb. 8.39 Potenzialtrennung PX460 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 100: Anschluss Und Konfiguration Der Hbm-Drehmomentmesswellen (T10, T12, T40)

    Shuntsignal 0 V Schirm an Gehäusemasse Komplementäre Signale RS‐422; ab 10 m Kabellänge empfehlen wir einen Abschlusswiderstand mit R = 120 Ohm zwischen den Adern (ws) und (rt). RS‐422: Pin 1 entspricht A, Pin 4 entspricht B. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 101 Nicht belegt Messignal Drehzahl Draufsicht (Impulsfolge, 5 V; 0°) Messignal Drehzahl (Impulsfolge, 5 V; um 90° phasenverschoben) Betriebsspannungsnull Schirm an Gehäusemasse Komplementäre Signale RS‐422; ab 10 m Kabellänge empfehlen wir einen Abschlusswiderstand mit R = 120 Ohm. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 102 Stecker 1 (Drehmoment, Messwelle 2) MF 1 MF 2 18 … 30 VDC Stecker 1 (Drehmoment, Messwelle 3 ) Stecker 1 (Drehmoment, Messwelle 4 ) MF 3 MF 4 18 … 30 VDC Abb. 8.41 PX460: Vier Drehmomentmesswellen, nur Drehmoment ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 103 Stecker 2 (Drehzahl, Messwelle 1) MW 1 Shunt optional 18 … 30 VDC Stecker 1 (Drehmoment, Messwelle 2) Stecker 2 (Drehzahl, Messwelle 2) MW 2 Shunt optional 18 … 30 VDC Abb. 8.42 PX460: Zwei Drehmomentmesswellen, Drehmoment und Drehzahl ohne Drehwinkel/Drehrichtung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 104 Stecker 1 (Drehmoment) Drehmoment Shunt optional 18 … 30 VDC MF 1 Stecker 2 (Drehzahl, Drehwinkel, Drehrichtung) Spur 1 Spur 2 Referenzimpuls Abb. 8.43 PX460: Eine Drehmomentmesswelle, Drehmoment, Drehzahl und Drehwinkel/Drehrichtung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 105 Einstellbeispiel (Webbrowser): T40B an PMX Kanal 1 (PX460 oberer Stecker): Drehmoment, Mittenfrequenz 10 kHz, Nennmoment 1 kNm Kanal 2 (PX460 oberer Stecker): nicht benutzt Kanal 3 (PX460 unterer Stecker): Drehzahl in 1/min, 1024 Impulse Kanal 4 (PX460 unterer Stecker): Drehwinkel in Grad; 4-fache Auflösung, deshalb 4096 Pulse = 360°...
  • Seite 106: Anschluss Und Konfiguration Der Hbm-Drehmomentmesswelle T210

    8.4.35 Anschluss und Konfiguration der HBM-Drehmomentmesswelle T210 Abb. 8.44 T210 Belegung Stecker T210 Verschaltung der Versorgungsspannung und der Ausgangssignale am Stecker siehe die folgende Tabelle. Die Aderfarben entsprechen dem Aufnehmer-Anschlusskabel, z. B. in der Version 5 m lang, Bestell‐Nr. 3‐3301.0158. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 107: Pinbelegung

    RS-422: Pin A entspricht A, Pin L entspricht B Sie können mit einer Messkarte PX460 das Drehmoment und sowohl Drehzahl als auch Drehwinkel messen. Damit werden 3 der 4 Eingänge belegt. Den Anschluss an einen PX460 zeigt Abb. 8.45. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 108 Stecker T210 Messsignal Drehmoment (A) Messsignal Drehzahl/ gr/rs Drehwinkel 1 Masse 10 … Versorgungsspannung + 28,8 VDC Stecker 2 Messsignal Drehzahl/ (Drehzahl, Drehwinkel) Drehwinkel 2 Kontrollsignalauslösung Messsignal Drehmoment (B) Abb. 8.45 PX460: T210 mit Drehmoment, Drehzahl und Drehwinkelmessung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 109 Einstellbeispiel (Webbrowser): T210 mit 20 Nm an PMX Kanal 1: nicht benutzt Kanal 2 (PX460 oberer Stecker), Drehmoment: Sensortyp: Frequenz (digital) Einheit: Nm 1. Punkt elektrisch: 10 kHz 1. Punkt physikalisch: 0 Nm 2. Punkt elektrisch: 15 kHz 2. Punkt physikalisch: 20 Nm...
  • Seite 110 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 111: Anschluss Und Konfiguration Der Hbm-Drehmomentmesswelle T21Wn

    B. in der Version 5 m lang, Bestell‐Nr. 3‐3301.0158. Sie können mit einer Messkarte PX460 das Drehmoment und sowohl Drehzahl als auch Drehwinkel messen. Damit werden 3 der 4 Eingänge belegt. Den Anschluss an einen PX460 zeigt Abb. 8.47. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 112 RS-422: Pin A entspricht A, Pin L entspricht B. Ohne externe Spannungsreferenz liefert der Drehzahl-, Winkel- und Messbereit-Ausgang einen TTL Pegel. Falls Sie höhere Pegel benötigen (z. B. für SPS-Eingänge) geben Sie über Pin M eine Spannungsreferenz 5 V < U < 24 V vor. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 113 Stecker T21WN Messsignal Drehmoment (A) Messsignal Drehzahl/ gr/rs Drehwinkel 1 Masse 10 … Versorgungsspannung + 28,8 VDC Stecker 2 Messsignal Drehzahl/ (Drehzahl, Drehwinkel) Drehwinkel 2 Kontrollsignalauslösung Messsignal Drehmoment (B) Abb. 8.47 PX460: T21WN mit Drehmoment, Drehzahl und Drehwinkelmessung ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 114 Einstellbeispiel (Webbrowser): T21WN mit 20 Nm an PMX Kanal 1: nicht benutzt Kanal 2 (PX460 oberer Stecker), Drehmoment: Sensortyp: Frequenz (digital) Einheit: Nm 1. Punkt elektrisch: 10 kHz 1. Punkt physikalisch: 0 Nm 2. Punkt elektrisch: 15 kHz 2. Punkt physikalisch: 20 Nm...
  • Seite 115 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 116: Anschluss Und Konfiguration Der Hbm-Drehmomentmesswelle T20Wn (Ohne Vk20A)

    8.4.37 Anschluss und Konfiguration der HBM‐Drehmomentmesswelle T20WN (ohne VK20A) PX460 (Drehzahl, Drehwinkel) gr/rs Keine galvanische Trennung zwischen 12 V , PX460 und PX401 max. 12 V PX401 (Drehmoment) Abb. 8.48 Anschlussbelegung T20WN ohne VK20A ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 117 überschreiten. Die Versorgung kann über ein externes Netzteil (max. 12 V) oder über das PMX‐Gerät erfolgen (bei max. 12 V PMX‐Geräteversorgung). Alternativ können Sie die Messwelle auch über den Klemmenkasten VK20A an das PMX‐Gerät anschließen. Dieser kann (auch über das PMX) mit max. 30 V versorgt werden. Belegung Stecker T20WN Belegung Ader­...
  • Seite 118: Anschluss Und Konfiguration Der Hbm-Drehmomentmesswelle T20Wn

    8.4.38 Anschluss und Konfiguration der HBM‐Drehmomentmesswelle T20WN (mit VK20A) PX460 (Drehzahl, Drehwinkel) VK20A Drehzahl, Drehwinkel Shunt optional 14 … 30 V PX401 (Drehmoment) Drehmoment Abb. 8.49 Anschlussbelegung T20WN mit VK20A ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 119: Ein-/Ausgabekarten

    Klemme 2 Klemme 3 Digitalausgang Klemme 4 Digitaleingang 8.5.2 Analogausgang ± 10 V Analog Out 1 Analog Out 2 Analog Out 3 Analog Out 4 Analog Out 5 Analog GND Kabelschirm Abb. 8.50 Anschlussbelegung Analogausgang (Klemme 1) ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 120: Digitalein- Und Digitalausgänge

    Digital Out 6 Digital Out 7 Digital Out 8 Kabelschirm Abb. 8.51 PX878: Anschlussbelegung Digitalein-/Digitalausgang (Klemmen 2 und 3) Externe Spannung oder Signal von externer Quelle. Externe Spannungsversorgung für Digital OUT, z. B. für die Spannungsversorgung des PMX (POWER). ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 121 Klemme Digitalein-/Digital­ ausgang Abb. 8.52 PX878: Anschlussbelegung Digitaleingang (Klemme 4) Wichtig Definieren Sie die Funktionen der Steuerein- und Ausgänge sowie der Analogausgänge über den PMX-Webserver. Der Digitaleingang muss gegen Plus schalten. Ein offener Eingang wird als „low“ erkannt. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 122: Externe Versorgungsspannung Für Die Digitalen Ein- Und Ausgänge

    PMX-Gehäuse galvanisch getrennt, nicht aber untereinander (siehe Abb. 8.54). Die Steuereingänge stehen auf den Klemmen Digital IN 1 und IN 2 sowie auf IN 3 bis IN 8 zur Verfügung. Sie sind gegen das PMX-Gehäuse galvanisch getrennt, nicht aber untereinander (siehe Abb. 8.54).
  • Seite 123 Sie mit einem Abschlusswiderstand (Pull-Down) den hochohmige Zustand terminieren. Für die Steuereingänge müssen Sie ein externes Bezugspotenzial ( IN ) anschließen, auf das sich die Steuereingangssignale beziehen. Wichtig Die I/O-Karte PX878 verfügt über eine galvanische Trennung zwischen Analog- und Digitalteil und dem Grundgerät. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 124 Gehäuse PX878 Analog Potenzialtrennung Digital IN/OUT 1 … 8 1 … 8 Abb. 8.54 Potenzialtrennung PX878 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 125: Kommunikationskarten

    Anschlussbelegung PX01EC EtherCAT -Feldbusmodul ® EtherCAT -Master oder ® EtherCAT -Slave-Geräte ® Abb. 8.55 EtherCAT -Anschluss nach Norm 8.6.2 Anschlussbelegung PX01EP EtherNet/IP™-Feldbusmodul Port 2 EtherNet/IP™‐Master oder EtherNet/IP™‐Slave‐Geräte Port 1 Abb. 8.56 EtherNet/IP™-Anschluss nach Norm Siehe Normenwerk der Nutzerorganisation ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE PMX...
  • Seite 126: Anschlussbelegung Px01Pn Profinet ® Io-Feldbusmodul

    TEDS-Aufnehmer 8.7.1 TEDS anschließen TEDS steht für „Transducer Electronic Data Sheet“. An das PMX-System können Auf­ nehmer mit elektronischem Datenblatt nach der Norm IEEE 1451.4 angeschlossen werden, welches das automatische Einstellen des Messverstärkers ermöglicht. Ein entsprechend ausgestatteter Messverstärker liest die Kenndaten des Aufnehmers (elektronisches Datenblatt) aus, übersetzt diese in eigene Einstellungen und Sie...
  • Seite 127: Inbetriebnahme Des Teds-Moduls

    Kapitel 13, „Interne Berechnungskanäle“, Seite 176). Bei den Messkarten PX401 und PX460 wird das TEDS-Modul separat über eine zusätz­ liche Leitung angesprochen (1-Wire-TEDS). Im PMX kann kanalweise eingestellt werden, wie das PMX nach dem Einschalten oder Anstecken von TEDS-Sensoren reagieren soll: Vorhandenen TEDS ignorieren, TEDS nur einlesen und Messkanal damit konfigurieren, wenn ein TEDS-Sensor vor­...
  • Seite 128 Wenn Sie einen Sensor mit TEDS im eingeschalteten Zustand aus­ tauschen, wird das neue TEDS-Modul ebenfalls selbstständig erkannt, Sie müssen es aber manuell aktivieren. Wichtig Der PMX-Webserver verfügt über keinen TEDS-Editor mit Lese- und Editierfunktion. ® Die catman Easy/AP Software beinhaltet einen vollständigen TEDS-Editor. Damit können TEDS-Informationen von TEDS-Sensoren, die am PMX angeschlossen sind,...
  • Seite 129: Synchronisierung Und Zeiterfassung

    B. für Messdaten­Erfassungsaufgaben (DAQ), müssen diese syn­ chron aufgenommen werden. Alle PMX­Module können daher untereinander syn­ chronisiert werden. Dadurch wird ein zeitgleiches Messen auf allen Kanälen sicherge­ stellt. Intern wird dazu in jedem PMX ein Zähler benutzt. Verwendetes Zählerformat: 48 Bit integer Zählerfrequenz: 153,6 kHz Bei einer Abtastrate von 19,2 kHz (Werkseinstellung) erhöht sich der Zähler von...
  • Seite 130 (immer gleich mit rechter LED von Buchse IN) gelb Sie können maximal 20 PMX­Geräte miteinander synchronisieren. Das erste PMX‐Gerät wird automatisch zum Master. Die maximale Leitungslänge zwischen be­ nachbarten Geräten beträgt 30 m. Empfohlenes Kabel: Standard Ethernet Cat-5­SFTP. SYNCHRONISIERUNG UND ZEITERFASSUNG...
  • Seite 131: Externe Synchrone Messwerterfassung Über Einen Ntp-Server Im Netzwerk

    Sollen Messungen mit verschiedenen Messsystemen synchron ausgeführt werden, ist eine synchrone Erfassung mithilfe eines externen Masters nötig. Jedes PMX­Gerät verfügt über eine NTP­Uhrzeit, die von einem externen NTP­Server gestellt werden kann. Die NTP­Zeit wird über die Ethernet-Verbindung (TCP/IP) an alle Geräte verteilt.
  • Seite 132: Messwerterfassung Über Feldbus: Ethercat ® , Profinet ® Io

    Informationen die Messwerte aller Geräte synchron erfassen. Mit NTP können Sie beim Betrieb von PMX mit anderen Geräten Genauigkeiten von 1 ms und besser erreichen. Dies hängt aber von der Auslastung des verwendeten Netz­ ®...
  • Seite 133 Maximale Entfernung der Mo­ 30 m 100 m (Ethernet), dule zueinander 10 km bei speziellen WLAN‐Bridges Synchronisationseinschwingzeit sofort ca. 20 min. bei Erst­ start, ca. 2 min. bei Neustart Synchronisationsmaster Automatisch, Master ist Empfohlen: separater das erste PMX NTP‐Server/Master SYNCHRONISIERUNG UND ZEITERFASSUNG...
  • Seite 134: Netzwerk, Datensicherheit, Benutzerrechte

    NETZWERK, DATENSICHERHEIT, BENUTZERRECHTE 10.1 Netzwerkzugriff und Fernwartung Der Webserver im PMX verwendet das Hypertext Transfer Protocol (http) zur Über­ tragung von Daten über ein Rechnernetz und lädt damit seine Benutzeroberfläche (Hypertext-Dokumente) in einen Webbrowser. Eine verschlüsselte Übertragung mittels https (HyperText Transfer Protocol Secure) ist nicht möglich.
  • Seite 135: Datensicherheit

    Maßnahmen für das System, auf dem Ihre Applikationen laufen: Vermeiden Sie, PMX und Steuerungsnetzwerke offenen Netzwerken wie dem Inter­ net auszusetzen. Verwenden Sie zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, z. B. ein VPN für Remote-Zugriffe, und installieren Sie Firewall-Mechanismen. Insbesondere die Parametrier-Ports der Steuerung dürfen unter keinen Umständen ungeschützt aus...
  • Seite 136: Passwörter

    Benutzerebene auch vorzeitig deaktivieren oder den Zeitraum verlängern. Die aktive Benutzerebene ist ab dem Umschalten und für den angegebenen Zeitraum auch im Browser verfügbar und wird entsprechend angezeigt. Nach einem PMX- Neustart (Power-down) müssen Sie erneut entriegeln. NETZWERK, DATENSICHERHEIT, BENUTZERRECHTE...
  • Seite 137: Inbetriebnahme

    11.2 Integrierter PMX-Webserver Systemvoraussetzungen Für den Betrieb von PMX-Geräten in der aktuellen Version benötigen Sie ein Endgerät (z. B. PC oder Tablett mit Maus) mit einem aktuellen Webbrowser (Internet-Explorer Version > 9.0, Firefox oder Chrome) und einer Bildschirmauflösung von mindestens 1024 x 768.
  • Seite 138 11.3 PMX mit einem PC (HOST) oder über ein Netzwerk verbinden Schließen Sie das PMX über die Buchse ETHERNET an einen PC/Laptop oder an ein Netzwerk an: Werkseinstellung Das PMX bezieht beim Hochfahren des Rechners die IP-Adresse über DHCP (automatische Adressvergabe gemäß RFC2131 und RFC2132) oder den Auto-IP-Bereich APIPA (RFC5735), d.
  • Seite 139 Unter Andere Geräte finden Sie ein oder mehrere PMX. Doppelklicken Sie auf pmx. Tipp Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf PMX, dann finden Sie unter Eigenschaften Details wie Gerätewebsite, Seriennummer des PMX, IP-Adresse etc. Unter Windows 7 muss Medienstreaming eingeschaltet sein (Systemsteuerung > Netzwerk und Internet >...
  • Seite 140 Falls mehrere PMX im Netz vorhanden sind, erscheint noch folgender Dialog: Gewünschtes PMX anhaken. Auf Verbinden klicken. INBETRIEBNAHME...
  • Seite 141 Sie gelangen zur Übersicht: Damit können Sie die aktuellen Messwerte sehen und – bei entsprechender Benutzerebene – das PMX einstellen. INBETRIEBNAHME...
  • Seite 142 Verbindung über NetBIOS (-Namen) unter Windows Öffnen Sie die Netzwerkumgebung des PCs. In der Netzwerkumgebung erscheint PMX. Öffnen Sie Ihren Webbrowser. Geben Sie pmx/ in der Adresszeile ein. Namensvergabe bei mehreren PMX-Geräten im Netzwerk: Erstes Gerät: PMX Zweites Gerät: PMX-2 Drittes Gerät: PMX-3 etc.
  • Seite 143: Netzwerkeinstellungen Über Usb-Speicher Setzen

    Adresse, Subnetzmaske, Gateway) können Sie dauerhaft ändern (Menüpunkt Netz­ werkeinstellungen). 11.3.1 Netzwerkeinstellungen über USB-Speicher setzen Wenn Sie das PMX nicht im Netzwerk finden, können Sie die Netzwerkeinstellungen auch mit einem USB­Speicherstick einrichten. Erstellen Sie auf einem USB­Speicherstick im Stammverzeichnis (Hauptverzeichnis) eine Textdatei mit dem Namen „pmx.conf“.
  • Seite 144 <dhcp>false</dhcp> </network> </pmx> 4. Stecken Sie diesen Stick an die USB‐Buchse des PMX an, während das PMX normal in Betrieb ist. Die Einstellungen werden sofort geändert, sind aber nicht sofort in anderen Netz­ werkgeräten sichtbar. Wir empfehlen, das PMX durch Unterbrechen der Stromver­...
  • Seite 145: Netzwerkeinstellungen Über Den Webbrowser Ändern

    11.3.2 Netzwerkeinstellungen über den Webbrowser ändern INBETRIEBNAHME...
  • Seite 146: Anzeige- Und Bedienmöglichkeiten

    Anzeige- und Bedienmöglichkeiten Wichtig Die detaillierte Beschreibung der PMX‐Bedienung finden Sie in der Onlinehilfe zum PMX. Laden Sie die aktuelle Firmware von der HBM-Webseite für PMX herunter: https://www.hbm.com/de/2981/pmx-modular-measuring-amplifier-system-for-the-iot/. Die Übersicht zeigt die im PMX vorhandenen Einschübe (Verstärker) mit den aktuellen Messwerten, den Zustand der digitalen Ein­und Ausgänge und Bussysteme (soweit...
  • Seite 147 Favoritenliste hinzufügen. Das Symbol ruft die Hilfe auf. Die LED links unten in der Statuszeile zeigt den Status des PMX: Die grüne LED signalisiert, dass alles in Ordnung ist. Die gelbe LED signalisiert, dass ein Fehler in einem oder meh­...
  • Seite 148 Berechnungskanäle: Auswahl im Drop-Down-Menü Nachkommastellen. Diese Einstellungen wirken sich nur auf die Anzeige im PMX-Webserver aus und be­ treffen nicht die Werte im PMX oder die Schnittstellenausgabe. Beispiel: Einstellung mit 2 Nachkommastellen und einer Schrittweite von 2 Digits, d. h.
  • Seite 149 INBETRIEBNAHME...
  • Seite 150: Überblick Über Alle Geräteeinstellungen

    11.5.1 Überblick über alle Geräteeinstellungen Jeder Menüpunkt verfügt über eine Online-Hilfe die Sie durch einen Klick auf dieses Symbol aufrufen. Ein Klick auf dieses Symbol öffnet die Menüseite. Über EIN­ STELLUNGEN parametrieren Sie das PMX. Wählen Sie den gewünschten Menüpunkt durch Anklicken. INBETRIEBNAHME...
  • Seite 151: Werkseinstellungen Wiederherstellen

    11.5.2 Werkseinstellungen wieder herstellen Durch das Laden der Werkseinstellung werden folgende Einstellungen gelöscht: alle Kanal- und Verstärkereinstellungen (Messkanäle und berechnete Kanäle, z. B. Min/Max-Werte), alle Geräteeinstellungen (z. B. Parametersätze). Nicht gelöscht werden: die Netzwerkkeinstellungen, die Passwörter für die unterschiedlichen Benutzerebenen (OPERATOR, WARTUNG, ADMINISTRATOR), CODESYS-Applikationen und CODESYS-Web‐Visualisierungen (bei Aktualisierungen, die auf einer Firmware 1.46 oder höher aufgespielt werden).
  • Seite 152: Einschaltverhalten Des Pmx

    Einschaltverhalten des PMX Wichtig Das Initialisieren des PMX dauert einige Sekunden. In dieser Zeit findet ein Selbsttest aller Module statt. Dieser Zustand wird durch ein Blinken aller LEDs signalisiert. Nach durchgeführtem Selbsttest lesen Sie den Zustand jeder Komponente an der entspre­...
  • Seite 153: Signallaufzeiten

    Kontroll­ und Regelungsaufgaben geeignet. Jedoch darf es nicht in Berei­ chen eingesetzt werden, in denen Fehlverhalten zu Personen­ oder Sachschäden füh­ ren können. Um die Betriebssicherheit der Anlagen zu erhöhen, in denen PMX eingesetzt wird, wurden einige Maßnahmen im PMX implementiert. Einrichtbetrieb Hier kann für jedes Messsignal ein Vorgabewert (Testsignal) simuliert werden, ohne...
  • Seite 154 Hardware Hardware Firmware PX878 Limit PX878 Switch / Dig. Input Dig. Output Dig. 0,18 ms 0,08 ms Output <0,3 ms Filter PX455 Data ® PROFINET siehe Trans­ 0,34 ms Tab. 11.2 siehe ® EtherCAT Filter Tab. 11.3 PX401 siehe 0,43 ms Tab.
  • Seite 155 Filter-Gruppenlaufzeit Laufzeit (in ms) Grenzfrequenz fc (in Hz, -3dB) Bessel Butterworth 6000 0.07 0.94 5000 0.08 0.12 3000 0.10 0.14 2000 0.20 0.28 1000 0.42 0.61 0.86 1.23 2.00 3.10 4.15 6.17 8.45 12.5 21.4 30.7 1680 2090 3360 4200 Grenzfrequenz 5000/6000 Hz nur bei PX460 Tab.
  • Seite 156 Laufzeit (in ms) Grenzfrequenz fc (in Hz, -3dB) Bessel Butterworth 2000 0.16 0.23 1000 0.42 0.60 0.85 1.24 2.00 3.10 4.15 6.17 8.45 12.5 21.4 30.7 1680 2090 3360 4200 Tab. 11.2 Laufzeiten für PX455 Data Transfer Rate Laufzeit in ms (in Hz) Minimum Typical...
  • Seite 157 Protokoll Data Copy Rate Laufzeit in ms (in Hz) Typisch Maximal ® PROFINET IO 1200 (Standard und Max.) 1,8 + frame_cycle /2 2,4 + frame_cycle 2400 (Standard) ® 4800 EtherCAT 1,0 + frame_cycle /2 1,5 + frame_cycle 9600 (Maximal) 1,8 + frame_cycle EtherNet/IP™...
  • Seite 158 Der Bus braucht keine Abschlusswiderstände, da es sich um aktive Teilnehmer handelt. Verwenden Sie zur Konfiguration des PMX im Master die Gerätebeschreibungsdatei (GSDML). Sie befindet sich auf der HBM-Website für PMX und Sie können Sie im PMX selbst erzeugen und von dort herunterladen. Vorgehensweise Ändern Sie die Benutzerebene auf ADMINISTRATOR.
  • Seite 159 Der Bus braucht keine Abschlusswiderstände, da es sich um aktive Teilnehmer handelt. Verwenden Sie zur Konfiguration des PMX im Master die Gerätebeschreibungsdatei (ESI). Sie befindet sich auf der HBM-Website für PMX und Sie können Sie im PMX selbst erzeugen und von dort herunterladen. Vorgehensweise Ändern Sie die Benutzerebene auf ADMINISTRATOR.
  • Seite 160: Einstellen Der Feldbus-Aktualisierungsrate

    Die Datei wird im Verzeichnis „EtherCAT“ gespeichert. Auf das Verzeichnis können Sie auch mit einem beliebigen Browser zugreifen. Geben Sie als Adresse http://<PMX-Name>/public/EtherCAT/ ein, um das Verzeichnis „Ether­ CAT“ zu öffnen. Für <PMX-Name> müssen Sie den Netzwerknamen oder die IP- Adresse des PMX angeben. ®...
  • Seite 161 Der Bus braucht keine Abschlusswiderstände, da es sich um aktive Teilnehmer handelt. Verwenden Sie zur Konfiguration des PMX im Scanner die Gerätebeschreibungsdatei (EDS). Sie befindet sich auf auf der HBM-Website für PMX und Sie können Sie im PMX selbst erzeugen und von dort herunterladen. Vorgehensweise Ändern Sie die Benutzerebene auf ADMINISTRATOR.
  • Seite 162 Beispiel mit Allan‐Bradley SPS-ControlLogix und LogixStudio INBETRIEBNAHME...
  • Seite 163: Schneller Einstieg

    SCHNELLER EINSTIEG 12.1 Messsystem vorbereiten 1. Verbinden Sie das PMX über die Ethernet-Buchse mit Ihrem PC, siehe Abschnitt 11.3, Seite 138. Á Á Kabel: Standard Ethernetkabel (Cat 5) 2. Schließen Sie Ihre Aufnehmer an die Messkarten an (Steckklemmen) siehe Abschnitte 8.4 bis 8.7 (ab Seite 63).
  • Seite 164 Sie Ihren PC ebenfalls auf DHCP. Damit erfolgt das Einstellen der IP-Adressen automa­ tisch. Dieser Vorgang dauert mehrere zehn Sekunden. Rufen Sie den PMX-Webserver durch Eingabe von PMX/ in der Adresszeile Ihres Brow­ sers auf. Der Webserver im PMX meldet sich mit dem Startbildschirm (Übersicht).
  • Seite 165 Das PMX-System ist nun messbereit und Sie können Live-Messwerte sehen. Klicken Sie auf das Weltkugel‐Symbol , um in eine andere Sprache des PMX‐Webservers zu wechseln. SCHNELLER EINSTIEG...
  • Seite 166 Falls mehrere PMX-Geräte im Netz vorhanden sind, erscheint diese Auswahlbox vor der Übersicht: Setzen Sie bei dem gewünschten PMX den Haken. Bestätigen Sie mit Verbinden. Über die Blinken-Funktion kann das Gerät durch Blinken aller Geräte­LEDs identifiziert werden. 4. Konfigurieren des PMX mit dem Webbrowser Klicken Sie auf das Benutzersymbol und wechseln Sie in den Service‐...
  • Seite 167 Hinweis Durch einen Klick auf das Diskettensymbol werden geänderte Einstellungen netzausfallsicher im Gerät gespeichert. Sicherheitsabfrage Weitere Hilfe erhalten Sie durch einen Klick auf das Hilfe-Symbol . Es öffnet sich die Webserver-Hilfe mit den für die angezeigte Seite relevanten Informa­ tionen. SCHNELLER EINSTIEG...
  • Seite 168 (siehe Abschnitte 8.3 und 8.4 ab Seite 62 sowie Abschnitt 11.3, Seite 138). In der Übersicht wird das PMX mit allen Messkarten und Signalen sowie allen Geräte­ informationen dargestellt. Wechseln Sie in die Benutzerebene ADMINISTRATOR (eventuell Passwort-ge­...
  • Seite 169 Im oberen Beispiel ist Einschub 2 mit einer PX455 bestückt und am 1. Kanal ein Kraft­ aufnehmer S2M 1000N (DMS Vollbrücke) angeschlossen. Der PMX-Verstärkerkanal wird auf den Sensortyp Vollbrücke mit dem Messbereich 4 mV/V eingestellt. Die Skalierung (Charakteristik) wird auf 1000 N bei einer Sensor­Empfindlichkeit von 2,010270 mV/V eingestellt.
  • Seite 170 Als Filtertyp wird hier Bessel mit einer Grenzfrequenz von 5 Hz eingestellt. Die Daten sind nun im PMX geändert und werden durch das Diskettensymbol in der Statusleiste angezeigt. Zur netzausfallsicheren Speicherung der Einstellung im PMX klicken Sie dieses Symbol an und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.
  • Seite 171 80 mV/V eingestellt. Als Filtertyp wird hier Bessel mit einer Grenzfrequenz von 20 Hz eingestellt. Die Daten sind nun im PMX geändert und werden durch das Diskettensymbol in der Statusleiste angezeigt. Zur netzausfallsicheren Speicherung der Einstellung im PMX klicken Sie dieses Symbol an und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.
  • Seite 172 SCHNELLER EINSTIEG...
  • Seite 173: Einmess-Assistent

    Bedienung beim Einmessen von bis zu 4 Sensoren. Dies ist hilfreich, wenn z. B. diese erst vor Ort in einer Maschine eingebaut werden und im Kraftneben­ schluss betrieben werden. Als Referenzsensor können Sie einen Messkanal im PMX oder eine externe Referenz-Messkette nutzen.
  • Seite 174: Firmware Aktualisieren (Pmx-Webserver)

    12.4 Firmware aktualisieren (PMX-Webserver) Für den Betrieb von PMX-Geräten in der aktuellen Version benötigen Sie ein Endgerät (z. B. PC oder Tablett mit Maus) mit einem aktuellen Webbrowser (Internet-Explorer Version > 9.0, Firefox oder Chrome) und einer Bildschirmauflösung von mindestens 1024 x 768.
  • Seite 175 Tipp Die aktuelle Firmware können Sie unter folgendem Link herunterladen: https://www.hbm.com/de/2981/pmx-modular-measuring-amplifier-system-for-the- iot/ SCHNELLER EINSTIEG...
  • Seite 176 Die CPU-Last der Berechnungskanäle wird in der Statuszeile des PMX‐Web‐Browsers und im Menü Einstellungen -> System -> Gerät -> System-Optionen angezeigt. Zusätzlich steht die Information im Systemstatus des PMX zur Verfügung und Sie können sie über Feldbus, Ethernet und Digitalausgang ausgeben.
  • Seite 177: Beschreibungen Der Berechnungen

    Falls eines der Quellsignale ungültig ist, wird auch das Ausgangssignal ungültig. Ist das Ergebnis außerhalb des Ausgabebereichs, wird NaN (not a number) angezeigt und ±3.4*10 (ungültig) ausgegeben. Dies wird sowohl im PMX-Browser als auch im Messwertstatus angezeigt. 13.2 Beschreibungen der Berechnungen 13.2.1 Skalierung...
  • Seite 178 Unterhalb des ersten x-Wertes wird der erste y-Wert ausgegeben, oberhalb des letzten x-Wertes der letzte y-Wert. Sie können auch Sprünge eingeben, d. h. für zwei gleiche x-Werte zwei verschiedene y-Werte. Unterhalb dieses x-Wertes wird dann der erste y-Wert, oberhalb der zweite y-Wert ausgegeben. Die Funktion ist z.
  • Seite 179 13.2.5 Tarieren Funktion Schnelles Nullsetzen oder Tarieren, gesteuert über digitalen Eingang. Quellen Eingang Tarier-Zielwert: Wert, der nach dem Nullstellen/Tarieren am Ausgang ausgegeben werden soll. Tarieren mit (pegelgesteuert): bei High-Pegel wird der Ausgang auf den Tarier-Zielwert gesetzt. Rücksetzen (pegelgesteuert): bei High-Pegel wird das Nullstellen/ Tarieren rückgängig gemacht.
  • Seite 180 13.2.6 6x6 Matrix Funktion out1 = a11*in1 + a12*in2 + a13*in3 + a14*in4 + a15*in5 + a16*in6 out2 = a21*in1 + a22*in2 + a23*in3 + a24*in4 + a25*in5 + a26*in6 out3 = a31*in1 + a32*in2 + a33*in3 + a34*in4 + a35*in5 + a36*in6 out4 = a41*in1 + a42*in2 + a43*in3 + a44*in4 + a45*in5 + a46*in6 out5 = a51*in1 + a52*in2 + a53*in3 + a54*in4 + a55*in5 + a56*in6 out6 = a61*in1 + a62*in2 + a63*in3 + a64*in4 + a65*in5 + a66*in6...
  • Seite 181 Kompensation der Temperatureffekte Sie haben drei Möglichkeiten, die Temperatureffekte Ihres Werkstoffs zu kom­ pensieren: 1. Sie verwenden eine zweite (passive) Rosette, die mit der aktiven Rosette als Halb­ brücke verschaltet ist und nur die Temperaturdehnung des Werkstoffs erfasst. 2. Sie verwenden ein einzelnes Messgitter (Temperaturkompensations-DMS), das in einem weiteren Kanal gemessen wird.
  • Seite 182 Information Die Messgitter der Rosette müssen als Halbbrücken angeschlossen werden, ein Anschluss als Viertelbrücke ist bei PMX nicht möglich. Falls Sie daher die aktive Rosette nicht mit einer zweiten Rosette zur Temperaturkompensation zu einer Halb­ brücke verschalten können, müssen Sie die DMS-Messgitter der Rosette mit tempera­...
  • Seite 183 Filterfrequenz und Laufzeit (delay) der Tiefpassfilter fc in Hz Bessel Butterworth Laufzeit in ms Laufzeit in ms 3000 0.13 0.19 2000 0.21 0.30 1000 0.43 0.61 0.86 1.23 2.00 3.10 4.15 6.17 8.45 12.5 21.4 30.7 1680 2090 3360 4200 Die Laufzeit der Hochpassfilter ist 0 ms.
  • Seite 184 13.2.10 Winkelsynchrones Filter (CASMA) Funktion Die Berechnung unterdrückt periodische Störungen, die bei der Messung von drehenden Teilen auftreten können. Das Filter arbeitet synchron zum Drehwinkel, nicht zeitbezogen oder mit einer festen Grenzfrequenz. Dadurch hängt die Qualität der Störunterdrückung nicht von der Drehzahl ab (CASMA = Crank Angle Synchronous Moving Average).
  • Seite 185 Maximale Drehzahl = Auflösung * Gesamtaktualisierungsrate / 6 (siehe auch die folgende Tabelle). Sie sollten jedoch in der Praxis Werte verwenden, die nur 10 bis 20% dieser theoretisch maximal möglichen Drehzahl betragen. Auflösung Theoretische max. Drehzahl Theoretische max. Drehzahl bei 19200 Hz bei 38400 Hz Gesamtaktualisierungsrate Gesamtaktualisierungsrate...
  • Seite 186: Spitzenwerte (Und Hüllkurve)

    13.2.11 Spitzenwerte (und Hüllkurve) Funktion Die Berechnung ermittelt Minimum, Maximum oder den Spitze-zu- Spitze-Wert eines Signals. Zusätzlich können Sie den Wert eines anderen Kanals (Eingang 2) bei Erreichen eines Extremwertes er­ mitteln lassen. Falls Sie eine Entladungsrate angeben, erhalten Sie eine Hüllkurvenfunktion.
  • Seite 187 Voreinstellung Eingänge 1, 2: 0 Halten mit: keine Reset durch: keine Funktion: Maximum Invertiere Haltekanal: nein Entladungsrate: 0 Ausnahme­ Falls eines der Quellsignale ungültig ist, wird auch das Ausgangssig­ behandlung nal ungültig. Beispiel: Erfassen der Abstandsänderung, wenn F = F Überwacht für Maximalwerte Das Flag „neues Max“...
  • Seite 188 13.2.12 Toleranzfenster Funktion Das Toleranzfenster vereint mehrere Funktionen: Minimum-, Maximum-, Spitze-Spitze- und Mittelwert-Erfassung sowie Überwachung von Pegelunter- und Pegelüberschreitung über einen wählbaren Zeitraum. Zusätzlich können Sie den Wert eines anderen Kanals bei Erreichen eines Extremwertes ermitteln lassen. Der Vorgang wird von flankensensitiven Digitalsignalen gestartet und gestoppt.
  • Seite 189 Ausgänge Max Eingang 1 (seit Start) Min Eingang 2 (seit Start) Bei Max erfasster Wert des zweiten Eingangssignals Bei Min erfasster Wert des zweiten Eingangssignals Spitze­Spitze 1 (Eingang 1 seit Start) Mittelwert (Eingang 1 seit Start) Dauer 1: die Zeit in ms seit Start. Nach dem Prozess die Zeit von Start bis Stopp.
  • Seite 190 Abb. 13.1 Beispiel für Max., Min. und Mittelwert. Beim Start zurücksetzen, von Stopp bis Start halten. Abb. 13.2 Beispiel für Schwellenwerte und die Grenzwert­Flags. Beim Startereignis zurücksetzen. INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 191 13.2.13 Halten (analog getriggert) Funktion Hält den aktuellen Wert des Eingangssignals fest (Momentanwert). Die Steuerung erfolgt über den Pegel eines analogen Signals bzw. einer Berechnung. Haltebedingung: Wenn sich der Eingang innerhalb oder außerhalb des Intervalls obere/untere Grenze befindet. Wenn die Haltebedingung erfüllt ist, wird der Eingang auf den Aus­ gang ausgegeben.
  • Seite 192 Voreinstellung Obere Grenze, untere Grenze: 0 Außerhalb halten: nein Nur bei Eintritt: nein Startwert: 0 Ungültig außerhalb: nein Verzögerung: 0 Ausnahme­ Falls das Quellsignal ungültig ist, wird auch das Ausgangssignal behandlung ungültig. Die Kennzeichnung erfolgt allerdings erst beim Eintreten des angegebenen Halteereignisses. Falls der Steuerungseingang ungültig ist, wird kein Momentanwert erfasst, der Ausgang bleibt auf dem letzten Wert.
  • Seite 193: Mittelwert (Arithmetisch, Rms)

    13.2.15 Mittelwert (arithmetisch, RMS) Funktion Die Berechnung ermittelt den arithmetischen oder quadratischen (RMS) Mittelwert eines Signals. Sie haben drei Möglichkeiten festzulegen, über welche Dauer die Berechnung erfolgen soll: - Über eine bestimmte Anzahl von Werten. - Wenn ein bestimmter Wert im Kanal Trigger über- oder unterschritten wird.
  • Seite 194: Gleitender Mittelwert

    Voreinstellung Eingang: 0 Trigger: 0 bzw. keine Schwelle: 0 Trigger: Über Schwellwert Anzahl Trigger: 1 Mittelwert: arithmetischer Mittelwert Anzahl Messwerte: 2 Ausnahme­ Es können maximal 100000 Werte verrechnet werden. Falls mehr behandlung Werte anfallen, wird das Ausgangssignal ungültig, der Mittelwert für die ersten 100000 Werte wird jedoch ausgegeben.
  • Seite 195 Die Berechnung benötigt relativ viel internen Speicher. Daher lassen sich meist nur sechs oder sieben Berechnungen dieses Typs durchführen. Falls nicht genügend Spei­ cher zur Verfügung steht, wird die Fehlermeldung „Zu viele Funktionsblöcke“ ausgege­ ben. 13.2.17 Trigger (Bereich) Funktion Die Berechnung überwacht, ob ein analoges Signal innerhalb oder außerhalb eines Fensters liegt.
  • Seite 196 Parameter Hysterese: wirksam, wenn der Eingang das Fenster verlässt. Verzögerung: das Messsignal muss mindestens so lange wie hier angegeben die Triggerbedingung erfüllen, bevor ein Schaltvorgang stattfindet. Die Zeit gilt nur für das Überschreiten der Schwellen, nicht für die Hysterese. Aktiv: high oder low. Legt den Pegel des Ausgangs fest, wenn der Eingangswert innerhalb des Fensters liegt.
  • Seite 197 Quellen Eingang Schwelle Ausgang Flag Parameter Hysterese: wirksam, wenn der Eingang die Schwellen verlässt. Bedingung: bei Überschreiten oder Unterschreiten des Schwellenwertes oder bei beidem. Aktiv: high oder low, wenn die Bedingung erfüllt ist. Voreinstellung Eingang: 0 Schwelle: 0 Hysterese: 0 Bedingung: Unterschreiten Aktiv: high Ausnahme­...
  • Seite 198 13.2.19 Kontrollwaage (Checkweigher) Funktion Bei einer Kontrollwaage (Checkweigher) erfolgt die Verwiegung während das Wägegut bewegt wird, z. B. über ein Förderband. Ziel dieser dynamischen Verwiegung ist eine hohe Durchsatzrate (Verwiegungen pro Minute) ohne Verlust an Genauigkeit (kleine Standardabweichung). Diese Berechnung filtert aus einem stark schwankenden bzw.
  • Seite 199 Option 1: Start über einen Grenzwert Grenzwert Signal am Eingang Messwert Ready-Flag Status Verzögerung Messzeit Verzögerung Messzeit Messung für Signal Nullmessung für Null- wert Aktualisierung des Offset-Wertes Aktualisierung von Maximal- wert, Minimalwert, Spitze- Spitze und Mittelwert Option 2: Start über digitale Signale Signal am Messwert Eingang...
  • Seite 200 Option 1: Der angegebene Grenzwert wird im Beispiel für beide Start­ bedingungen verwendet. Verwenden Sie ein konstantes Signal für den Grenzwert. Setzen Sie außerdem die Bedingungen Start Messung mit und Start Nullmessung mit auf 0 (konstantes Signal). Option 2: Geben Sie ein digitales Signal (Digitaleingang, Grenzwert­ schalter oder Flag) für die Bedingungen Start Messung mit und Start Nullmessung mit an.
  • Seite 201 Parameter Verzögerung Messung: Verzögerung für den Start der Messung, 0 … 30000 ms. Messzeit für Signal: Breite des Messfensters 0 … 10000 ms. Falls Sie hier 0 eingeben, wird die Messung deaktiviert, die Nullmessung arbei­ tet aber weiterhin. Verzögerung Nullmessung: Zeit vom Abfall unter den Schwellenwert bzw.
  • Seite 202 Ausnahme­ Wenn der Eingangswert ungültig ist, wird kein Vorgang ausgeführt behandlung und der Messwert am Ausgang wird ungültig. Alle anderen Ausgänge behalten ihren jeweiligen Wert und Status. Diese Ausnahmen kommen nur im Modus mit Grenzwert-Trigger vor: - Wenn der Nettowert vor dem Beginn der Messung unter den Grenz­ wert fällt, wartet die Ausführung, bis der Grenzwert wieder über­...
  • Seite 203 Ausgang Produkt Parameter — Voreinstellung Eingang 1 … 4: 1 Ausnahme­ Falls eines der Quellsignale ungültig ist, wird auch das Ausgangssig­ behandlung nal ungültig. Die Berechnung wird trotzdem ausgeführt und ausgege­ ben. Bei Bereichsüberschreitung wird NaN (±3.4*10 ) ausgegeben. 13.2.23 Dividierer Funktion Quotient = Dividend / Divisor Quellen...
  • Seite 204 Ausgänge Ausgang: der aktuelle Zählerwert Flag: wird gesetzt, wenn Zählerwert ≥ Grenzwert für Flag Parameter Modus: steigende oder fallende Flanke, beide Flanken Timeout nach: setzt den Zähler zurück, wenn keine zählbare Flanke in diesem Zeitraum erkannt wurde. 0 ms bedeutet, der Timeout ist deaktiviert.
  • Seite 205 Voreinstellung Eingang: 0 Rücksetzen: 0 Startwert: 0 Integrationszeit: 1 s Ymax: 10 Ymin: ­10 Ausnahme­ Falls das Quellsignal ungültig ist, wird der letzte gültige Wert behandlung angezeigt und das Ausgangssignal wird ungültig. Die Berechnung wird in dieser Zeit angehalten. 13.2.26 Differenzierer Funktion Berechnet die Ableitung eines Signals über Δt = 4/Aktualisierungsrate.
  • Seite 206: Polarkoordinaten Zu Kartesischen Koordinaten

    13.2.27 Kartesische zu Polarkoordinaten Funktion Die Berechnung wandelt zwei Eingangskanäle, die die Position (x, y) eines Punktes im kartesischen Koordinatensystem darstellen, in die entsprechenden Polarkoordinatenwerte um. Dabei entstehen zwei Ausgangskanäle, ein Kanal mit den Winkelwerten (Θ, theta) und ein Kanal mit den Radiuswerten (r). Der Wertebereich für den Winkel geht dabei von -179,99°...
  • Seite 207: Modulo-Funktion

    13.2.29 Modulo-Funktion Funktion Berechnet den Rest einer Division. Sie können die Berechnung nicht nur für ganze Zahlen, sondern auch für reelle Zahlen verwenden. Bei negativen Zahlen wird für das Ergebnis das gleiche Vorzeichen wie für die Signalquelle verwendet und ein Absolutwert kleiner als der Absolutwert des Divisors berechnet.
  • Seite 208: Pid-Regler

    Voreinstellung Sollwert: 0 Istwert: 0 Hysterese: 1 Kr: 0 Tr1, Tr2: 10 ; damit sind die Rückführzweige quasi abgeschaltet. Ausnahme­ Falls entweder Soll- oder Istwert ungültig sind, werden die Rechen­ behandlung werte der Rückführung eingefroren und der Ausgang wird deaktiviert. Die Stellgröße des Reglers wirkt auf ein PT1-Glied, dessen Ausgangssignal subtraktiv die Regelabweichung beeinflusst.
  • Seite 209 Parameter Kp: Verstärkung, P­Anteil Ti: Nachstellzeit, I­Anteil Td: Vorhaltezeit, D­Anteil Ymax: obere Begrenzung des Reglerausgangs Ymin: untere Begrenzung des Reglerausgangs Wert bei „ungültig“-Signal: der Wert wird ausgegeben, wenn Einschal­ ten mit auf Low geht. Voreinstellung Kp = 0 Ti = 10 Td = 0 Ymax = 10 Ymin = ­10...
  • Seite 210 Voreinstellung Leitungswiderstand: 0 Ausnahme­ Falls das Quellsignal ungültig ist, wird der letzte gültige Wert behandlung angezeigt und das Ausgangssignal wird ungültig. Die Berechnung wird in dieser Zeit angehalten. Falls der Temperaturwert außerhalb des Anzeigebereichs liegen würde, wird -333.3 °C ausgegeben und der Ausgang wird ebenfalls ungültig.
  • Seite 211 Verwenden Sie als maximale Frequenz des Signals 1/10 der Aktualisierungsrate, da andernfalls das Ausgabesignal aus zu wenigen Punkten gebildet wird. Dies führt z. B. bei einer Sinusschwingung zu einer verzerrten (treppenförmigen) Kurvenform. Funktion Zähler: der Zähler erzeugt bei einem Offset von 0 eine Zahl zwischen -Ampli­ tude und +Amplitude, die mit der Aktualisierungsrate (Voreinstellung 19200 Hz) um jeweils eins erhöht wird.
  • Seite 212 Voreinstellung Eingänge 0 … 3: 0 Steuerbit 0: 0 Steuerbit 1: Keine Ausnahme­ Falls das Quellsignal ungültig ist, wird auch das Ausgangssignal behandlung ungültig. Falls das Ausgangssignal außerhalb des Darstellungsberei­ ches liegt, wird NaN (±3.4*10 ) ausgegeben. 13.2.38 Totzone Funktion Hält das Ausgangssignal konstant, solange sich das Eingangssignal um weniger als der bei Delta angegebene Wert vom Ausgangssignal unterscheidet.
  • Seite 213: Pulsbreitenmessung

    13.2.39 Flankendetektor Funktion Die Berechnung überwacht, ob ein digitales Signal den Pegel ändert, und gibt dann einen Impuls aus. Sie können auf nur steigende Flan­ ken, auf nur fallende Flanken oder auf beide Flanken überwachen. Die Länge des Impulses ist 1/Gesamtaktualisierungsrate (Voreinstellung 51 μs).
  • Seite 214 Ausgang Ergebniskanal: enthält die Pulsdauer oder die Frequenz Parameter Start: bei steigender/fallender Flanke Stopp: bei steigender/fallender Flanke Wenn Start­ und Stopp­Bedingung (Eingang, Flanke) identisch sind, wird die Periodendauer gemessen. Sonst wird die Pulslänge ge­ messen. Ergebnistyp: Frequenz, Zeit (in Sekunden oder Millisekunden) Voreinstellung Start-Eingang: keine Stopp-Eingang: keine Start: bei steigender Flanke...
  • Seite 215 13.2.41 Timer Funktion Setzt nach einer einstellbaren Zeit (Intervall) ein Flag auf High und hält den Pegel über die Flag-Pulslänge, bevor der Pegel wieder auf Low zurückgesetzt wird. Falls Sie 0 für die Flag-Pulslänge eingeben, wird das Flag mindestens für ein Aktualisierungsintervall (1/Aktualisierungsrate) auf High gesetzt.
  • Seite 216: Verbindungskanal Mit (Optionaler) Verzögerung (Codesys)

    Wunsch auch verzögert. So können Sie das Eingangssignal mit dieser Funktion duplizieren, um es z. B. an andere Funktionen wie Filter weiterzuleiten. Die Funktion ist bei der PMX-Ausführung mit CODESYS (WGX001) auch dazu geeignet, um in CODESYS ermittelte Werte oder Signale an andere Kanäle oder Ausgänge weitergeben zu können.
  • Seite 217: Verarbeitung Digitaler Signale

    13.2.43 Verarbeitung digitaler Signale Digitale Signale Dig. Eingang 1 Hardware-Ein ….. gänge PX878 Feldbus-Kanal „Digitale Eingänge“ Dig. Eingang 16 Dig. Eingang 17 „Digitaler Eingang“ im Software-Eingänge Dialog DIGITALER (z. B. CODESYS) ….. AUSGANG . . . Dig. Eingang 32 Flag 1 Funktionsblock A Feldbus-Kanal „Flags“...
  • Seite 218: Beispiele Zu Berechnungen

    13.3 Beispiele zu Berechnungen Tipp Beispiele zu den Berechnungskanälen finden Sie in den Tecnotes auf https://www.hbm.com/de/2981/pmx-modular-measuring-amplifier-system-for-the-iot/. 13.3.1 Spitzenwerterzeugung Bevor Sie mit der Konfiguration beginnen, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die erforder­ lichen Rechte haben, um Änderungen vorzunehmen: Klicken Sie rechts oben auf das Symbol mit der Person und wählen Sie Wartung oder Administrator.
  • Seite 219 Die meisten Einstellungen können Sie später jederzeit ändern; die Hauptfunktion „Spitzenwerte“ kann jedoch nicht mehr geändert werden. Vergessen Sie nicht, Ihre Änderungen zu speichern. Klicken Sie dazu auf das Disketten­Symbol unten rechts. Tipp Hilfe bietet Ihnen die Hilfe­Funktion oben im PMX Webbrowser (rot markiert). INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 220: Berechnung Des Kraftangriffpunktes

    13.3.2 Berechnung des Kraftangriffpunktes Kurzbeschreibung Ermittlung des Kraftangriffspunkts an einer Platte mit drei Kraftaufnehmern. Einleitung Mit drei Kraftaufnehmern F1, F2, F3 lassen sich die Koordinaten einer zu messenden Kraft F leicht bestimmen. (x, y) (x2, y2) (x3, y3) (x1, y1) Eine Platte ist auf drei Aufnehmern gelagert, die Kraft F greift orthogonal an.
  • Seite 221 Vorgehensweise Die Kraft F ist die Summe der drei Einzelkräfte: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 222 In einem Zwischenschritt werden die Zähler für die x­ und y­Berechnung ermittelt. Die Koordinaten x1, y1, x2,…. befinden in den Faktoren der Summanden. Für x: Für y: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 223 x und y werden schließlich mit zwei Divisionen berechnet. Hier für x (y analog): Nicht plausible Werte im unbelasteten Zustand Bei F nahe Null dominiert Rauschen. Für x und y werden nicht plausible Werte geliefert: Abhilfe: Erst wenn F größer als z. B. 1 N ist, werden x und y regulär ausgeben.
  • Seite 224 Ein Trigger­Block setzt das Flag_01, wenn F größer dem Mindestwert ist: Die beiden Schwellwerte für den Trigger. Es wird nur die untere Schaltschwelle bei 1 N benötigt. Für die obere Schwelle wird ein Wert gewählt, der weit über dem Messbereich liegt: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 225 Zwei Multiplexer­Blöcke schalten schließlich zwischen Null und den berechneten Werten um. Hier für x: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 226 Tipps 1. Im Fall einer Division durch Null liefert ein Divisor Not­a­Number (NaN). 2. Bei Bedarf können auch Polarkoordinaten geliefert werden: Die Einstellungen für Radius …: … und Winkel: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 227: Mechanische Arbeit Über Kraft-Weg-Integration

    Darstellung einer wandernden Kraft mit catman in Polar­ und kartesischen Koordina­ ten: 13.3.3 Mechanische Arbeit über Kraft-Weg-Integration Kurzbeschreibung Kraft­Weg­Integration mit PMX zur Messung der mechanischen Arbeit Einleitung Die verrichtete mechanische Arbeit W soll durch Integrieren der Kraft F über dem Weg s gemessen werden.
  • Seite 228 Beispiel A F(s) @ ds Integration über den Weg von s1 bis s2: Hier bestimmen die Ereignisse s=s1 und s=2 Beginn und Ende der Integration. Diese Wegpunkte müssen während des Prozesses in jedem Fall erreicht werden, sonst wird Beginn oder Ende nicht erkannt. Die Übersicht mit den Messgrößen F und s sowie der berechneten Arbeit INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 229 Die Funktionsblöcke in der Übersicht Beispiel B Messung des Maximalwerts der Arbeit. Dies ist sinnvoll wenn z.B. der Endwert des Weges unbestimmt ist oder nicht zuverläs­ sig erreicht werden kann. F(s) @ ds Die Integration beginnt und endet am gleichen Wegpunkt s=s1: Die Arbeit kann beim Zurückfahren des Weges wieder abnehmen, z.B.
  • Seite 230 Zusätzlich zu Beispiel A werden hier noch die Maxima von F und s ausgegeben: Die Funktionsblöcke in der Übersicht: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 231 Beispiel Visualisierung mit CODESYS WebVisu Anhang Die Funktionsblöcke des Beispiels A im Einzelnen: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 232 INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 233 Bitte beachten Sie, dass der Hold­Block in der Berechnungsreihenfolge vor dem Peak­Block steht. Die Flanke von Flag_01 bewirkt somit zuerst die Haltefunktion und dann den Reset des Peak­Blocks. INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 234 Tipp In Beispiel A wird der Hold­Block bereits beim Zurückfahren des Weges wieder zurück gesetzt. Wenn der Wert länger gehalten werden soll, könnte der Block z. B. über ein digitales Signal von extern oder von einem weiteren Trigger‐Block zurückgesetzt werden. INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 235: Prüfung Der Kraft An Bestimmten Punkten Auf Der Wegachse

    13.3.4 Prüfung der Kraft an bestimmten Punkten auf der Wegachse Kurzbeschreibung Bei einer Hubbewegung mit Kraft­ und Wegmessung wird die Kraft an einem bestimm­ ten Punkt auf der Wegachse gemessen. Die gemessene Kraft soll innerhalb eines Akzeptanzbandes liegen, es wird eine gut/schlecht­Entscheidung getroffen. Die Kraft jeweils einmal auf dem Hin­...
  • Seite 236 Bei fallendem Weg, „Release“: Der Haltebereich umfasst jetzt den Bereich (­999 mm … 5 mm), ­999 ist hier wieder ein Dummy­Wert. Der Block hält den Kraft­Messwert, wenn der Weg s bei 5 mm von oben in den Haltebereich eintritt. Auswertung durch Grenzwertschalter: Die Ausgänge der Halten­Blöcke sind die Eingänge von zwei Grenzwertschaltern.
  • Seite 237 Schließlich geben die digitalen Ausgänge Nr. 1 und 2 die Zustände der Grenzwert­ schalter Nr. 1 und 2 aus: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 238: Kraft-Weg-Messung Mit Relativem Nullpunkt

    Tipps Eine Verletzung (statt Einhaltung) des Akzeptanzbandes lässt sich durch Umdrehen der Logik, z. B. bei den Grenzwertschaltern, anzeigen. Statt die Kraft an Punkten auf der Wegachse zu prüfen, lässt sich selbstverständlich auch der Weg bei bestimmten Kraftwerten prüfen. Mit entsprechend vielen Halten­Blöcken lassen sich noch mehr richtungsabhängige Prüfpunkte einrichten.
  • Seite 239 Fall B Kraft und Weg werden bei der Kraft F = F0 zu Null gestellt. Einleitung Fall A Wird eine wegabhängige Kraft F auf Einhaltung von Grenzwerten überprüft, ist ein Offset der Kraft von Hub zu Hub störend. Die Kraft­Grenzwerte müssten für jede Hub­ bewegung angepasst werden.
  • Seite 240 Fall B Um einen Weg­Offset auszugleichen, soll der neue Kraft­Nullpunkt nicht anhand des Wegs, sondern durch die Kraft F0 bestimmt werden. F_tared Gemäß Fall A lässt sich auch gleich der Weg­Nullpunkt verschieben. Dazu wird die gleiche Bedingung (F = F0) benutzt. Beide Größen, Kraft und Weg, haben jetzt einen neuen Nullpunkt.
  • Seite 241 Vorgehensweise Fall A Ein konstantes Signal liefert s0, hier 5 mm: Ein Trigger­Block setzt den Ausgang „Flag01“ wenn der Weg s im Bereich 0 … 5 mm liegt: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 242 Schließlich setzt der Trigger­Block den Rohwert der Kraft F_raw unterhalb 5 mm zu Null. F_tariert ist der Offset­bereinigte Kraftwert: Fall B Der Trigger­Block prüft jetzt die Kraft F gegen F0. INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 243: Prüfung Der Kraft Mit Einem Toleranzband

    Kraft und Weg werden jeweils mit dem Signal „Flag02“ zu Null gesetzt: 13.3.6 Prüfung der Kraft mit einem Toleranzband Kurzbeschreibung Bei einer Hubbewegung mit Kraft­ und Wegmessung wird die Kraft kontinuierlich gegen ein Toleranzband geprüft. Die Toleranzgrenzen sind wegabhängig definiert. Ein Zähler zählt die Toleranzverletzungen und ein digitaler Ausgang meldet, wenn der Zäh­...
  • Seite 244 lerstand größer als Null ist. Der Zählerstand wird zu Beginn jeder Hubbewegung automatisch gelöscht. (Die erforderlichen Funktionsblöcke sind ab Firmware­Version 1.34 verfügbar.) Einleitung Die gemessene Kraft F wird gegen eine obere und eine untere Toleranz (F_max und F_min) geprüft. Zwei Wertetabellen liefern die Toleranzwerte abhängig vom ge­ messenen Weg s.
  • Seite 245 Zweifache Toleranzverletzung Die Overview nach zweifacher Toleranz­Verletzung. Der digitale Ausgang 01 zeigt den Fehler an. Vorgehensweise Die Tabelle der oberen Toleranzlinie hat fünf Stützpunkte. Die x­Werte sind der Weg in mm, die y­Werte die Toleranzgrenze der Kraft in N. Tipp Stützpunkte mit gleichen x­Werten erzeugen einen Sprung in der Kennlinie, hier bei x3 = x4 = 13.
  • Seite 246 Die Tabelle der unteren Toleranzlinie: Der Trigger­Block vergleicht F mit den Toleranzgrenzen. Innerhalb der Toleranz ist der Ausgang „Flag_01“ low. INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 247 Der „Zähler“­Block zählt die Toleranz­Verletzungen. Er wird mit dem Flag_02 gelöscht: Der Grenzwertschalter Nr. 1 detektiert Zählerstände ≥ 1: INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 248 Schließlich gibt der digitale Output Nr. 1 den Zustand des Grenzwertschalters Nr. 1 aus: Der Block „Trigger (Puls)“ liefert den Impuls zum Löschen des Zählers, wenn der Weg 1 mm überschreitet. INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 249: Ereigniszähler

    13.3.7 Ereigniszähler Im Folgenden wird gezeigt, wie ein Ereigniszähler in PMX programmiert werden kann. Es werden 2 Berechnungskanäle benötigt. Berechnungskanal „Trigger (Puls)“ anlegen Eingang ist hier der Kraftmesswert. Als Schwelle kann ein vorher definierter Wert gewählt werden. Bedingung hier bei „Überschreiten“ des Schwellwertes.
  • Seite 250 Hier wird Flag02 aktiviert, wenn der Zählerstand 5 und größer erreicht ist. Diese Flags können direkt über den Feldbus von der SPS abgefragt werden. Soll das Ergebnis, also das Erreichen des Zählerstandes, an einem Digitalaus­ gang(PX878) signalisiert werden, wird dieses Flag als Eingangssignal für einen Di­ gitalausgang gewählt.
  • Seite 251 Das Zurücksetzen des Ereigniszählers kann durch folgende Möglichkeiten erfolgen: Digitaleingang (PX878). Über Feldbus­Steuerwort, dieses wird durch die Digitalen Eingänge 17 … 32 in PMX abgebildet. Über andere Flags von anderen PMX­Berechnungskanälen. INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 252 INTERNE BERECHNUNGSKANÄLE...
  • Seite 253: Testsignale Und Signalgeneratoren

    Mit dem PMX können Sie verschiedene Signale erzeugen und ausgeben. Dies kann ein Testsignal während der Inbetriebnahmephase sein, um Messwerte zu simulieren und damit die Funktionsweise von Anlagenteilen zu prüfen. Solange ein Testsignals aktiviert ist, wird dies im PMX-Browser angezeigt und auch als Status auf dem Feldbus übertragen. Signalgeneratoren Das PMX verfügt über interne Signalgeneratoren, die mittels des Berechnungskanals...
  • Seite 254 10 Hz Feldbus 1 … 9,6 kHz 1 … 9,6 kHz 1 … 9,6 kHz Ethernet 19,2 kHz 2,4 kHz 19,2 kHz Tipp Praktische Beispiele zur Datenspeicherung befinden sich in den TechNotes im PMX- Downloadbereich auf https://www.hbm.com/de/2981/pmx-modular-measuring-amplifier- system-for-the-iot/. TESTSIGNALE UND SIGNALGENERATOREN...
  • Seite 255: Parametersätze (Rezepte)

    PARAMETERSÄTZE (REZEPTE) Das PMX verfügt über 100 unabhängige Parametersätze (Messprogramme), die netz­ ausfallsicher geräteintern im Flash gespeichert sind. Damit definieren Sie Mess­ aufgaben oder Prüfschnitte, die später im laufenden Betrieb ohne zusätzliche Um­ rüstzeiten genutzt werden können. Sie können den aktiven oder einen nicht aktiven Parametersatz (EDIT MODE) konfigurieren.
  • Seite 256 Wichtig Wenn während des Speicherns eines Parametersatzes die Spannungsversorgung aus­ fällt, ist der Parametersatz zerstört und das PMX meldet sich nach dem Einschalten mit seiner Werkseinstellung. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir ein Backup der Geräteeinstellungen auf PC. 15.1 Einrichten von Parametersätzen Gehen Sie folgendermaßen vor:...
  • Seite 257: Ändern Von Parametern In Parametersätzen

    Verwaltung der Parametersätze 6 7 8 9 10 Teilparametersätze erzeugen, kopieren, zuordnen, löschen Eindeutiger Parametersatz‐Index Markierten Parametersatz klonen Parametersatz‐name, frei wählbar Markierten Parametersatz löschen Aus diesen Teilparametersätzen Zum Boot‐Parametersatz machen besteht der Parametersatz Zum aktiven Parametersatz machen Ist jetzt aktiv Wird beim Booten verwendet Parametersatz‐Index Parametersatz mit Werks­...
  • Seite 258 Teil‐Parametersatz „Sensor“, zum Wechseln klicken Teil‐Parametersatz „Mess­ werterfassung“, zum Wechseln klicken PARAMETERSÄTZE (REZEPTE)
  • Seite 259: Messprogramme (Parametersätze) Speichern Und Laden

    Speichern auf und laden von PC Über den Menüpunkt Sicherung zum PC wird ein XML-Datensatz erstellt, den Sie als Backup nutzen oder auf andere Geräte mit gleicher Bestückung der Mess- und I/O-Karten übertragen können. Der entsprechende Upload-Befehl im PMX-Browser PARAMETERSÄTZE (REZEPTE)
  • Seite 260 Wiederherstellen vom PC, um die Parametersatzdatei wieder in das PMX zu laden. Wichtig Passwörter und Netzwerkeinstellungen werden bei dieser Methode nicht verändert (siehe auch Abschnitt 25.6, Seite 447). Parametersätze werden nicht als einzelne Dateien gespeichert. Sie werden im XML- Datensatz für das gesamte Gerät abgebildet.
  • Seite 261 Wichtig Während eines Backups oder dem Laden der Geräteeinstellungen darf kein Mess­ betrieb und kein Steuer- und Regelungsbetrieb mit dem PMX stattfinden, um Fehl­ funktionen zu vermeiden. Schalten Sie währen des Backups auch nicht die Betriebss­ pannung ab, da sonst die Einstellungen verloren gehen.
  • Seite 262 EtherNet/IP™) und die Log-Dateien. Außerdem liegen hier auch die Messwert-Dateien, die über CODESYS erfasst und gespeichert wurden. Alle Dateien können von hier auf einen PC heruntergeladen werden. Sie können auch eigene Dateien in diesen Bereich hochladen oder Dateien vom PMX löschen. PARAMETERSÄTZE (REZEPTE)
  • Seite 263: Kommunikation Mit Einem Steuerungssystem

    KOMMUNIKATION MIT EINEM STEUERUNGSSYSTEM Zur Anbindung des PMX in eine Maschinen- oder Anlagensteuerung stehen die digi­ ® ® talen Ein- und Ausgänge und die digitalen Schnittstellen (EtherCAT , PROFINET oder EtherNet/IP™) zur Verfügung. In allen Fällen wird auf die gleiche Gerätefunktion zugegriffen. Über die Schnittstelle stehen auch die Ein‐...
  • Seite 264 Erzeugen einer fixen Gerätebeschreibungsdatei (ab Firmware 2.00) Durch Klick auf die Schaltfläche Create … File wird wird eine Gerätebeschreibungsdatei erzeugt, die exakt zu dem verwendeten PMX mit seinen Einschubkarten und zu über­ tragenden Berechnungskanälen passt. Eine manuelle Anpassung in der Konfigura­...
  • Seite 265 Der Ordner kann auch im Webbrowser angezeigt werden. Geben Sie dazu in die Adresszeile ein: http://<PMX-Name>/public/PROFINET/ oder http://<PMX-Name>/public/EtherCAT/ oder http://<PMX-Name>/public/EtherNet_IP/ Wobei <PMX-Name> der PMX­Netzwerkname ist. Beachten Sie die Groß­ und Klein­ schreibung! Ale alternative Schreibweise können Sie die IP­Adresse verwenden, z. B.: http://172.19.201.184/public/PROFINET/ Ausnahmen Die Datei wird aus einer in public/PROFINET oder public/EtherCAT oder public/Ether­...
  • Seite 266: Einstellen Der Übertragungsgeschwindigkeit Des Feldbusses

    6 Byte benötigt. Dies sind 4 Byte Daten + 1 Byte Steuerwort + 1 Byte Status. Als Formel für die Datenmenge gilt: 46 Byte Grundlast + 6 Byte * Anzahl der Mess- und Berechnungskanäle. 16.4 Eingangsdaten PMX -> Steuerung (SPS) 16.4.1 Gerätedaten (zyklisch) ® ®...
  • Seite 267: Systemstatus

    Reset- „Grenzwertschalter- bytes 20 … 21 Quittung Reset- Anforderung“; Quittung gleich Anforderung bedeu­ tet: Reset wurde durchgeführt Zeitstempel PMX­Zeitstempel, 6000.6 uint64 zählt mit bytes 22 … 29 153,6 kHz Digitale aktueller Status 6000.7 uint32 Ausgänge bytes 30 … 33 16.4.2 Systemstatus...
  • Seite 268: Messwerte (Zyklisch)

    16.4.3 Messwerte (zyklisch) ® ® Funktion EtherCAT Daten­ PROFINET Index Slot.Subslot Flags Status­Flags aus 6001.1 uint32 berechneten bytes 0 … 3 Kanälen Flags Status immer 0 6001.2 uint8 (reserviert für byte 4 zukünftige Benutzung) Flags Rückgabe des 6001.3 uint8 Steuerwort­Quittun 'Steuerwort Flags' byte 5 g (reserviert für...
  • Seite 269: Messwertstatus

    Zahl berechneter Kanäle Anmerkung zu berechneten Kanälen Im PMX sind berechnete Kanäle dem virtuellen Slot 9 zugeordnet. In den Ether­ ® ­Indizes kann die dritte Stelle aus technischen Gründen nicht 9 sein. Die berech­ neten Kanäle erscheinen daher in den Indizes 6051 bis 60b4.
  • Seite 270: Ausgangsdaten Steuerung (Sps)

    16.5 Ausgangsdaten Steuerung (SPS) 16.5.1 Gerätedaten (zyklisch) ® ® Funktion EtherCAT Daten­ PROFINET Index Slot.Subslot Geräte­ Bit0: LEDs blinken 7000.1 uint32 Steuerwort für 30s bytes 0..3 Bit1 (Wert 0x02): Enable Objekt‐Verzeich­ nis‐Server Bit2 (Wert 0x04): Parameter speichern (gleiche Funktion wie Diskettensymbol auf der Weboberflä­...
  • Seite 271 ® ® Funktion EtherCAT Daten­ PROFINET Index Slot.Subslot Grenzwert 15 Grenzwert Nr. 15 7000.21 float32 bytes 80 … 83 Digitale Aus­ Setzen der digitalen 7000.22 uint32 gänge Ausgänge: bytes 84 … 87 Digitalausgang x = Bit x (die Zuordnung dieses gesetzten Bits zu einem Digi­...
  • Seite 272: Messwert-Steuerworte (Zyklisch)

    ® ® Funktion EtherCAT Daten­ PROFINET Index Slot.Subslot SPS‐Kanal1 Frei float32 7002.1 (ab Firmware 2.00) verwendbar bytes 88 … 91 SPS‐Kanal2 Frei float32 7002.2 (ab Firmware 2.00) verwendbar bytes 92 … 95 SPS‐Kanal3 Frei float32 7002.3 (ab Firmware 2.00) verwendbar bytes 96 …...
  • Seite 273: Messwert-Steuerworte

    Kanal. Wichtig Anmerkung zu berechneten Kanälen: Im Gerät PMX sind berechnete Kanäle dem virtuellen Slot 9 zugeordnet. In den Ether­ ® ­Indizes kann die dritte Stelle aus technischen Gründen nicht 9 sein. Die berechneten Kanäle erscheinen zur Zeit in den Indizes 7051 bis 70b4.
  • Seite 274 Geht nicht in Geräten mit CODESYS (Grundgerät WGX001), nur in Geräten mit WGX002. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit für die Signalübertragung der Feldbuskanäle von einer SPS in das PMX stellen Sie mit der „Data Polling Rate from Bus“ ein. Wenn die Signale im PMX vorliegen, werden sie mit der Standard-Verarbeitungrate von 19200/s bzw.38460/s weiterverarbeitet.
  • Seite 275 ® ­Leitung gesetzt. Im Dialog Feldbus der PMX­Benutzeroberfläche können Sie diese Daten zur Kontrolle lesen und ab PMX‐Firmware 3.0 auch setzen. ® Die PROFINET ­Konfiguration muss mit den montierten PMX­Karten überein­ stimmen. In der Master‐Konfiguration bei IRT‐Betrieb muss die Kabellänge eingetragen werden, da es sonst bei langen Kabeln zu Übertragungsfehlern kommen kann.
  • Seite 276 KOMMUNIKATION MIT EINEM STEUERUNGSSYSTEM...
  • Seite 277 Wichtig Beispiele zur Konfiguration und Betrieb des PMX über Feldbusse finden Sie auf https://www.hbm.com/de/2981/pmx-modular-measuring-amplifier-system-for-the-iot/. ® 16.7 EtherCAT ® Die Konfiguration im EtherCAT -Master muss mit den montierten Karten überein­ stimmen. Berechnete Kanäle Die Anzahl muss mit der PMX‐Einstellung (Menü Feldbus) übereinstimmen.
  • Seite 278 Beispiel mit acht berechneten Kanälen: KOMMUNIKATION MIT EINEM STEUERUNGSSYSTEM...
  • Seite 279: Benutzung Des Pmx Coe Object Dictionary

    Encoder (CiA 406), Proportionalventile und Hydraulikregler (CiA 408), bis hin zu Anwendungsprofilen. Das Vorgehen mit TwinCAT 1. Löschen Sie vor dem TwinCAT­Start die PMX­ESI­Datei aus dem TwinCAT­Ordner (Default C:\TwinCAT\Io\EtherCAT). Alternativ können Sie auch die Endung .xml ändern, z. B. in „HBM_PMX .xml.doNotUseYet“.
  • Seite 280 KOMMUNIKATION MIT EINEM STEUERUNGSSYSTEM...
  • Seite 281 3. Das weitere Vorgehen ist identisch zu dem mit einer ESI­Datei. ® 4. Falls berechnete Kanäle über EtherCAT gesendet werden sollen, stellen Sie die gewünschte Anzahl im Dialog Einstellungen -> Feldbus ein. KOMMUNIKATION MIT EINEM STEUERUNGSSYSTEM...
  • Seite 282: Konfiguration

    16.9 EtherNet/IP™ 16.9.1 Konfiguration So stellen Sie die Anzahl der übertragenen Messkanäle ein: 1. Stellen Sie das Konfigurationsobjekt 199 „NbrOfChannels“ (Klasse 4, Instanz 199) ein. Dies bestimmt die Anzahl der Kanäle, die in den Datenrahmen kopiert werden (Bereich 0 … 48). In RSLogix 5000 sieht dies z.
  • Seite 283: Kanaleinstellungen

    Die eingebauten Messkarten stellen die Signale der Kanäle in der Reihenfolge ihres Einbaus ins PMX-Rack bereit. Die Karte in Slot 1 liefert Daten beginnend bei Kanal 1. Ein leerer Slot beliefert keine Kanäle, nur die EtherNet/IP™- Kanäle sind lückenlos be­...
  • Seite 284 Channels Channels none Channels EtherNet/IP™ 1, 2, 3, 4 5, 6, 7, 8 9, 10, 11 16.9.3 Datenstruktur Assembly 100 Von PMX (Adapter) zum Scanner Index Size in Type octets 0 … 3 UDINT System Status 4 … 7 DINT ParameterSet 8 …...
  • Seite 285 Index Size in Type octets 46 … 49 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 1 USINT MeasAcknowledge 52 … 55 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 2 USINT MeasAcknowledge 58 … 61 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 3 USINT MeasAcknowledge 64 … 67 REAL MeasValue USINT...
  • Seite 286 Index Size in Type octets 106 … 109 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 11 USINT MeasAcknowledge 112 … 115 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 12 USINT MeasAcknowledge 118 … 121 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 13 USINT MeasAcknowledge 124 … 127 REAL MeasValue USINT...
  • Seite 287 Index Size in Type octets 166 … 169 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 21 USINT MeasAcknowledge 172 … 175 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 22 USINT MeasAcknowledge 178 … 181 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 23 USINT MeasAcknowledge 184 … 187 REAL MeasValue USINT...
  • Seite 288 Index Size in Type octets 226 … 229 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 31 USINT MeasAcknowledge 232 … 235 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 32 USINT MeasAcknowledge 238 … 241 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 33 USINT MeasAcknowledge 244 … 247 REAL MeasValue USINT...
  • Seite 289 Index Size in Type octets 286 … 289 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 41 USINT MeasAcknowledge 292 … 295 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 42 USINT MeasAcknowledge 298 … 301 REAL MeasValue USINT MeasStatus Channel 43 USINT MeasAcknowledge 304 … 307 REAL MeasValue USINT...
  • Seite 290 Assembly 101 Vom Scanner zum PMX (Adapter) Index Size in Type octets 0..3 UDINT PMX Control 4..7 DINT ParamSetRequest 8..15 ULINT UiControl 16..17 UINT LimitSwitchReset 18..19 UINT LimitSwitchEnable 20..23 REAL LimitThresh0 24..27 REAL LimitThresh1 28..31 REAL LimitThresh2 32..35 REAL LimitThresh3 36..39...
  • Seite 291 Index Size in Type octets 112..115 REAL PLC channel 0 116..119 REAL PLC channel 0 USINT FlagsControl USINT DigInputControl Die Anzahl der übertragenen Kanaldaten ist abhängig von der Konfiguration, siehe un­ ten. Note Index DigitalOutputSetting … are mapped to Digital Inputs bits …...
  • Seite 292 Index Size in Type octets USINT MeasControl Channel 19 USINT MeasControl Channel 20 USINT MeasControl Channel 21 USINT MeasControl Channel 22 USINT MeasControl Channel 23 USINT MeasControl Channel 24 USINT MeasControl Channel 25 USINT MeasControl Channel 26 USINT MeasControl Channel 27 USINT MeasControl Channel 28...
  • Seite 293: Allgemein

    Allgemein Das Grundgerät WGX001 verfügt über eine CAN­Schnittstelle nach ISO11898. In Ver­ bindung mit der CODESYS Soft­SPS können Sie das PMX als CANopen Slave oder CA­ Nopen Master betreiben. Fügen Sie dazu in CODESYS eine CAN­Komponente und einen CANopen-Stack hinzu. Das dazugehörige PMX­Package und eine Sammlung von Beispielprogrammen zur Code­Generierung, Web­Visualisierung und Einbindung von...
  • Seite 294 CAN‐SCHNITTSTELLE (NUR WGX001)
  • Seite 295: Canopen Master/Slave-Betrieb

    Kontaktieren Sie gegebenenfalls die Lieferanten der CAN‐Module bezüglich der Ein­ stellung der Busgeschwindigkeit. Slavebetrieb Im Slavebetrieb kann das PMX SDOs und PDOs aller Messkanäle und Berechnungs­ kanäle senden. Es stehen max. 128 PDO-Streams mit insgesamt maximal 128 Byte Datengröße und max. 199 SDO*255 subIDs zur Verfügung. Die PDO-Streams können Timergesteuert bis min 300 Hz oder Messwertgesteuert bis 1,2 kHz oder via SYNC- Nachricht getriggert gesendet werden.
  • Seite 296 Wichtig Der CAN-Bus muss beidseitig terminiert und die passende Baudrate aller Busteil­ nehmer eingestellt sein. Fehler beim Betrieb des CAN-Busses werden nicht signalisiert oder gespeichert. CAN‐SCHNITTSTELLE (NUR WGX001)
  • Seite 297: Codesys-Entwicklungsumgebung

    Ab Firmware V3.00 können Sie CODESYS‐Anwendungen und Visualisierungen im Menü CODESYS einzeln starten, stoppen, zurücksetzen und auch löschen. Zusätzlich können Sie CODESYS‐Projekte, die Sie über die CODESYS‐Entwicklungsum­ gebung auf ein PMX übertragen haben, über dieses Menü auf PC geladen und gesichert werden. 18.2 CODESYS‐Entwicklungsumgebung Die Benutzeroberfläche stellt Menüs und Symbolleisten bereit, Fenster für Edi­...
  • Seite 298 Bedeutung Geräte‐Fenster Editor‐Fenster POU‐Fenster (programmierbare Organisationseinheit) Menüleiste Symbolleiste Info Position Editor Info aktueller Benutzer Meldungsfenster CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 299: Vorbereitung

    Umschalttaste auf das Symbol klicken und Als Administrator ausführen wählen. Das PMX­Package installieren: Suchen Sie im Menü Tools -> Package Manager -> Install0 die Datei „hbm­pmx.package“ und wählen Sie sie aus. Wählen Sie Typische Installation. Der Package Manager enthält jetzt das PMX­Package: CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 300 Doppelklicken Sie auf CODESYS Control HBM PMX V3 nach Anlegen des Projekts. Fügen Sie in den Kommunikationseinstellungen gegebenfalls ein Gateway hinzu. (Der Gateway­Typ ist in der Regel „TCP/IP“, wenn das PMX über Ethernet mit dem PC verbunden ist. IP­Adresse ist „localhost“ oder verwenden Sie eine feste Geräte­...
  • Seite 301 18.5 PMX­Bibliothek hinzufügen Doppelklicken Sie auf Bibliotheksverwalter, dann auf Bibliothek hinzufügen und wählen Sie HBM PMXLibrary unter Sonstige. Die Bibliotheks­Funktionen sind in der Online­Hilfe erläutert, z. B. CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 302 18.6 PMX­Bibliothek Beschreibung der Funktionen der PMX‐Referenz-Bibliothek, Version 0.94. Function: clearLimitSwitchFlag Löscht ein Grenzwertschalter­Flag Name Datentyp Kommentar clearLimitSwitchFlag DINT DINT No of limit switch flag to clear. Valid: 0 … 32 Function: clearLimitSwitchFlags Löscht mehrere Grenzwertschalter Name Datentyp Kommentar clearLimitSwitchFlags DINT...
  • Seite 303 Die Anzahl der Argumente ist von dem über die Funktion „getSyste­ meventNr“ bestimmten Signaltyp abhängig. Diese Funktion gibt das n-te-Argument des Typs „BOOL“ für das entsprechende Systemereignis zurück. Zu jedem PMX­Gerät gehört eine xml­Datei, in der die gültigen Systemereignisse beschrieben sind, die Sie vom Gerät über http://pmx/data/systemevent.xml abrufen können.
  • Seite 304 Die Anzahl der Argumente ist von dem über die Funktion „getSyste­ meventNr“ bestimmten Signaltyp abhängig. Diese Funktion gibt das n-te-Argument des Typs „BYTE“ für das entsprechende Systemereignis zurück. Zu jedem PMX­Gerät gehört eine xml­Datei, in der die gültigen Systemereignisse beschrieben sind, die Sie vom Gerät über http://pmx/data/systemevent.xml abrufen können.
  • Seite 305 Signaltyp abhängig. Diese Funktion gibt das n-te-Argument des Typs „DINT“ für das entsprechende Systemereignis zurück. Zu jedem PMX­Gerät gehört eine xml­Datei, in der die gültigen Systemereignisse beschrieben sind, die Sie vom Gerät über http://pmx/data/systemevent.xml abrufen können. Name Datentyp...
  • Seite 306 „getSystemeventNr“ bestimmten Signaltyp abhängig. Diese Funktion gibt die verfügbare Anzahl Argumente des Typs „INT“ für das aktuelle Systemereignis zurück. Zu jedem PMX­Gerät gehört eine xml­Datei, in der die gültigen Systemereignisse beschrieben sind, die Sie vom Gerät über http://pmx/data/systemevent.xml abrufen können.
  • Seite 307 Diese Funktion ist nur gültig, wenn Aufgabe -> Externes Ereignis -> Systemereignis ausgewählt wurde. Diese Funktion gibt die Systemereignisnummer für das betreffende Systemereignis zurück. Zu jedem PMX­Gerät gehört eine xml­Datei, in der die gültigen Systemereignisse beschrieben sind, die Sie vom Gerät über http://pmx/data/systeme­...
  • Seite 308 Die Anzahl der Argumente ist von dem über die Funktion „getSyste­ meventNr“ bestimmten Signaltyp abhängig. Diese Funktion gibt das n-te-Argument des Typs „UDINT“ für das entsprechende Systemereignis zurück. Zu jedem PMX­Gerät gehört eine xml­Datei, in der die gültigen Systemereignisse beschrieben sind, die Sie vom Gerät über http://pmx/data/systemevent.xml abrufen können.
  • Seite 309 Die Anzahl der Argumente ist von dem über die Funktion „getSyste­ meventNr“ bestimmten Signaltyp abhängig. Diese Funktion gibt das n-te-Argument des Typs „UINT“ für das entsprechende Systemereignis zurück. Zu jedem PMX­Gerät gehört eine xml­Datei, in der die gültigen Systemereignisse beschrieben sind, die Sie vom Gerät über http://pmx/data/systemevent.xml abrufen können.
  • Seite 310 Signaltyp abhängig. Diese Funktion gibt die verfügbare Anzahl Argumente des Typs „ULINT“ für das aktu­ elle Systemereignis zurück. Zu jedem PMX­Gerät gehört eine xml­Datei, in der die gül­ tigen Systemereignisse beschrieben sind, die Sie vom Gerät über http://pmx/data/sys­...
  • Seite 311 Function: Recalibrate Führt eine Neukalibrierung des betreffenden Hardwarekanals durch. Diese Funktion ist nur wirksam, wenn der Kanal belegt ist und über eine Kalibrierungshardware verfügt. Name Datentyp Kommentar recalibrate DINT slot DINT Slot of the channel to calibrate (valid 1 … 4 depending on hardware).
  • Seite 312 Function: SetParameterSet Legt den aktuellen Parametersatz fest. Der aktuelle Parametersatz ist über den HBM PMX CODESYS­E/A verfügbar. Die Parametersätze müssen vorab über das Web­Interface konfiguriert werden. Diese Funktion gibt einen Handle zurück, der über die Funktion „isFinished“ abgefragt werden kann. Es ist trotzdem möglich, dass die Parameterumschaltung bei Abschluss dieses Aufrufs noch nicht beendet ist, da diese Funktion nur deren Start auslöst.
  • Seite 313 Name Datentyp Kommentar setShuntState DINT Handle: check with isFinished(handle) slot DINT The slot to modify, valid 1 … 4 and Cardtype PX460 only signal DINT The signal to modify, valid 2, 4 shunt DINT The new shunt value off=0, on=1 Function: SetToZero Legt den Offset so fest, dass für den Messwert null gilt.
  • Seite 314 Sthe slot to modify, valid 1 … 4 and Card PX460 only signal DINT The signal to modify valid 2,4 Function: startLedEffect Verschiedene LED-Effekte, z. B. zum Orten des PMX-Geräts oder für eine Rückmeldung an den Benutzer vor dem Gerät. Name Datentyp Kommentar startLedEffect...
  • Seite 315: Zyklische Daten

    Abtastrate von 19200 Hz wird nach jedem 16. Messwert der Task gestartet. Extern – SystemEvent Der Task wird beim Eintreffen eines PMX­System­Events gestartet (diese Events werden auch in dem Systemlog des Geräts angezeigt). Die Nummer des Events wird im Task von der Bibliotheks­Funktion getSystemeventNr geliefert (siehe Abschnitt 18.10, „Systemevents für PMX“, Seite 318).
  • Seite 316 18.9 Signallaufplan (I/O‐Mapping) Im I/O-Mapping können alle eingehenden Signale vom PMX in die CODESYS-Applika­ tion und aus der Applikation in das PMX zurück verbunden (gemapped) werden. Hinweis Über den PMX-Webserver werden die von der CODESYS-Applikation eingehenden Signale weiteren Funktionen (z. B. zur Verwendung im Analogausgang oder in Berech­...
  • Seite 317 FUNCTIONS get functions Vom PMX zu isFinished CODESYS set functions Vom CODESYS clear functions zu PMX recalibrate DATA Timestamp System Status Parameter Set Limit Switches Status Digital Inputs 1..32 Digital Outputs 1..32 Slot 1.1 … 1.4 values + signal status Slot 2.1 …...
  • Seite 318: Systemevents Für Pmx

    18.10 Systemevents für PMX Wichtig Die PMX‐Systemevents sind nur in Tasks abrufbar, die als externes event / System­ event gestartet wurden. Die Liste der Events zeigen Sie durch Eingabe des folgenden Aufrufs in der Browserzeile an: http://<pmx>/data/systemevent.xml/, <pmx> steht für die URL des PMX‐Gerätes.
  • Seite 319 Id: 1018 Name:pwResetSuccessful Description: Administrator passwort reset successfull! Id: 1019 Name:codesysFileRemoved Argument:deletedCODESYSFile Type:string Description: The codesys application file:%1 has been deleted! Id: 1111 Name:reboot Description: PMX is rebooting 18.10.3 com.hbm.parameter Id: 2000 Name:parameterChanged Argument:oldParameterNr Type:int32 Argument:parameterNr Type:int32 Argument:jsonCurrentDomains Type:string Description: parameter set changed from %1 to %2. Subdomains(%3)
  • Seite 320 Id: 2004 Name:parameterErrorParameterSwitchIsLocked Description: Parameter switching is locked! Could not switch parameters. Id: 2005 Name:parameterSwitchFailed Argument:failedServices Type:string Description: Parameter switching failed. Failed services:%1 Id: 2006 Name:parameterDeleteDomainNotFound Argument:domain Type:string Argument:domainnr Type:int32 Description: %1: deleting domain %2 failed: Not found! Id: 2007 Name:parameterDeleteDomainInUse Argument:domain Type:string Argument:domainnr Type:int32 Description: %1: deleting domain %2 failed: In use!
  • Seite 321 Id: 3002 Name:stuckInOverflow Argument:status Type:string Argument:cardNr Type:int32 Argument:channel Type:int32 Description: %1Card %2, channel %3: Stuck in overflow Id: 3003 Name:forcedSyncModeSet Argument:type Type:string Description: The user forces the device to be %1. Id: 3004 Name:forcedSyncModeReleased Description: User's forced sync mode disabled. Back to automatic sync mode. Id: 3005 Name:syncUnlocked Description: Not locked to incoming sync signal.
  • Seite 322 // "valid" or "invalid" Description: Measval­status changed. New status: '%3'. Slot:%1, Signal:%2 Id: 4040 Name:sensorSupplyOverloadStatus Argument:statusText Type:string // "activated" or "deactivated" Description: System status Sensor­Power­Output­Over­ load has been %1' Id: 4042 Name:bufferOverflowStatus Argument:statusText Type:string // "activated" or "deactivated" Description: System status Command­interface­buf­ fer­overflow has been %1' Id: 4044 Name:factorySettingsStatus Argument:statusText Type:string...
  • Seite 323 Description: TedsParser: Unsupported manufacturer ID. Slot:%1, Signal:%2, manufac­ turer ID:%3 Id: 4104 Name:tedsUnsupportedTemplateIDorSelector Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Argument:templateID Type:int32 Argument:selector Type:int32 Description: TedsParser: Unsupported template ID. Slot:%1, Signal:%2, template ID:%3, selector ID:%4 Id: 4106 Name:tedsUnknownIEEETemplate Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Argument:templateID Type:int32 Description: TedsParser: Unknown IEEE template.
  • Seite 324 Argument:signal Type:int32 Description: Teds: No TEDS data available. Slot:%1, Signal:%2 Id: 4130 Name:tedsSaveUsageFailed Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Description: TEDS: Save param 'usage' failed. Slot:%1, Signal:%2 Id: 4132 Name:tedsSaveConvertUnitFailed Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Description: TEDS: Save param 'convert unit to device unit' failed. Slot:%1, Signal:%2 Id: 4134 Name:tedsSaveParamsFailed Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32...
  • Seite 325 Description: TEDS: sensor configuration for 'IeeeLvdt' failed (exc.frequ. or ampl.). Slot:%1, Signal:%2 Id: 4164 Name:tedsConfigWrongCardtype Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Description: TEDS: sensor configuration failed, sensortype not supported from this measurement card. Slot:%1, Signal:%2 Id: 4166 Name:tedsConfigIeeeBridgeFailed Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Description: TEDS: sensor configuration for 'HBM pulse' failed.
  • Seite 326 Id: 4194 Name:tedsConfigFilterCutOffAdapted Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Description: TEDS: cut off frequency adapted. Slot:%1, Signal:%2 Id: 4196 Name:tedsConfigTaraNotSupported Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Description: TEDS: tara configuration not supported. Slot:%1, Signal:%2 Id: 4198 Name:tedsConfigUCCfailed Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32 Description: TEDS: user channel comment configuration failed. Slot:%1, Signal:%2 Id: 4200 Name:tedsSkipCalCurve Argument:slot Type:int32 Argument:signal Type:int32...
  • Seite 327 Id: 5004 Name:systemdefaultsUploaded Argument:filename Type:string Description: Systemdefaults uploaded %1 Id: 5005 Name:hashFailed Argument:filename Type:string Description: md5 hash failed for %1 18.10.7 com.hbm.sigproc Id: 6002 Name:noMoreDspSignalsAvail Description: No more internal signals available." Id: 6003 Name:noMoreCalcedChannelAvail Description: No more calculated channels available." Id: 6050 Name:blockNotSupported Argument:blockNbr Type:int32 Description: Block type %1 is not supported.
  • Seite 328 18.10.8 com.hbm.fieldbus Id: 7001 Name:fieldbusRestart Argument:bustype Type:string Description: %1 is restarting. Id: 7002 Name:fieldbusFatalFault Description: Fieldbus fatal fault. Device restart required. Id: 7050 Name:txedCalculatedChans Argument:chanCount Type:int32 Description: %1 calculated channels transmitted on fieldbus. 18.10.9 com.hbm.CatmanServer Id: 8001 Name:test Argument:cat_is_goil Type:int32 Description: %1 is here.
  • Seite 329 18.10.12 GUI Id: 11001 Name:dialogOpened Argument:session Type:int32 Argument:dialogname Type:string Description: Session id:%1 Dialog opened: %2. Id: 11002 Name:dialogClosed Argument:session Type:int32 Argument:dialogname Type:string Description: Session id:%1 Dialog closed: %2. Id: 11003 Name:viewOpened Argument:session Type:int32 Argument:viewname Type:string Description: Session id:%1 View opened: %2. Id: 11004 Name:viewClosed Argument:session Type:int32 Argument:viewname Type:string...
  • Seite 330 Id: 12008 Name:logging Description: Logging data. Id: 12009 Name:openingFileFailed Argument:errcode Type:int32 Argument:errstr Type:string Description: Opening datalogger file failed. Code %1:%2. Try again. Id: 12010 Name:erasingOldestFileNoPar Argument:filename Type:string Description: Erasing oldest file %1. Id: 12011 Name:erasingOldestFileNoPar Description: Erasing oldest file. Id: 12012 Name:erasingOldestFileFailed Argument:filename Type:string Argument:errcode Type:int32 Argument:errstr Type:string...
  • Seite 331: Webvisualisierung

    Jetzt können Sie grafische Elemente hinzufügen und mit Programm­Variablen ver­ binden. Beispiel: Nach dem Starten der WebVisu im PMX ist die Webseite von einem Webbrowser aus unter <pmx>:8080/webvisu.htm erreichbar. <pmx> ist hier der Gerätename, den Sie gegebenenfalls durch den tatsächlichen Gerätenamen oder eine IP­Adresse ersetzen müssen.
  • Seite 332: Can-Schnittstelle

    In diesem Beispiel werden zwei PMX über die CANopen­Schnittstelle miteinander gekoppelt. Ein PMX arbeitet als Master, das zweite PMX als Slave im Netzwerk. Im zweiten PMX wird ein PDO mit 4 Messwerten erzeugt, das daraufhin die Messwerte an das erste PMX (Master) überträgt und diese dort auf 4 Berechnungskanälen anzeigt.
  • Seite 333 Im geöffneten Projekt, in der links erscheinenden Gerätestruktur, auf den Datein­ amen mit rechts klicken und Gerät anhängen… auswählen … CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 334 … und ein weiteres PMX auswählen. CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 335 Damit ergibt sich folgende Struktur mit zwei PMX­Geräten: Aktivieren der Gateways Doppelklick auf das erste PMX (CODESYS_Control). Im sich rechts öffnenden Fenster auf das Gateway doppelklicken, um den Status zu aktualisieren. Anschließend auf eines der PMX-Geräte doppelklicken (hier: [0000.64E4]), um dieses aktiv zu setzen. CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 336 Den Vorgang für das zweite PMX (Device) in der Struktur wiederholen und entspre­ chend dem anderen PMX zuweisen (hier: [0000.8190]). CAN­Geräte anhängen Für den Master‐Betrieb: Für CODESYS_Control einen CAN-Bus, einen CANopen_Manager und PMX_Messwerte über die Auswahl Gerät anhängen hinzu­ fügen.
  • Seite 337 Variablen deklarieren und Mappen auf dem Device Das Register PLC­PRG über das Device aufrufen und Variablen gemäß dem Bild unten deklarieren. Doppelklick auf CAN_Local_Device. CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 338 Im sich öffnenden Fenster auf die Schaltfläche E/A Bereich bearbeiten klicken. Im Fenster E/A Bereich bearbeiten auf Bereich hinzufügen klicken und einen Bereich wie unten dargestellt hinzufügen. Auf Device oder Öffnen des Registers doppelklicken. Den Reiter Internal I/O Abbild“ wählen. CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 339 In der Spalte Variable in die Zelle doppelklicken, um eine Variable auf einen Slot zu mappen. Bitte beachten: Haken im Feld in der unteren rechten Ecke immer setzen: bzw. Erneut das CAN_Local_Device öffnen und das Register CAN-Bus Slave I/O Abbild wählen …...
  • Seite 340 Bitte beachten: Haken im Feld in der unteren rechten Ecke immer setzen: bzw. Variablen deklarieren und Mappen auf dem CODESYS_Control Rechtsklick auf Application unter dem PMX CODESYS_Control, zu ein Objekt hinzu­ fügen scrollen und POU auswählen. Hier die Variablen analog wie beim Device deklarieren.
  • Seite 341 Das Register Internal I/O Abbild wählen. In der Spalte Variable mit Doppelklick die Zelle öffnen, um eine Variable auf den entsprechenden CODESYS-Output­Kanal zu mappen. Beachten: Haken im Feld immer setzen bzw. Unter PMX_Messwerte die Variablen mappen. CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 342 Programme ausführen Auf Device klicken und einloggen, die Anwendung anschließend mit F5 starten. Folgender Bildschirm wird angezeigt. Im Anschluss ausloggen (wichtig: ohne Anhalten der Applikation). Rechtsklick auf Application unter CODESYS_Control und Aktive Applikation setzen auswählen und erneut einloggen. CODESYS‐V3‐SOFT‐SPS (NUR WGX001)
  • Seite 343 Webbrowser einrichten PMX im Browser öffnen. Da zwei PMX­Geräte angeschlossen sind, erscheint folgende Übersicht. Die IP­Adresse des zweiten PMX kopieren. Die beiden PMX in jeweils einem eigenen Tab öffnen. Überprüfen der Terminierung. Dafür in jedem der Geräte über den Administrator Einstellungen ->...
  • Seite 344 Hier überprüfen, dass die CAN­Terminierung bei beiden Geräten eingeschaltet ist. Im Browser können die Werte auf den berechneten Kanälen angezeigt werden, dazu Verbindungskanal wählen, als Input den jeweiligen CPU­Kanal wählen und als Out­ put einen berechneten Kanal festlegen. Dabei ausreichend Dezimalstellen auswäh­ len.
  • Seite 345 18.14 PMX-Package Das PMX-Package 0.94 enthält neue Funktionen für PMX (siehe Release Notes). Beim Aktualisieren des PMX-Packages von Version 0.6 auf 0.94 gehen Sie wie folgt vor: 1. Das neue PMX-Package installieren. Dies geschieht über den Package-Manager von CODESYS.
  • Seite 346 Information Package Version 0.94 benötigt die PMX-Firmware 3.0. Führen Sie gegebenenfalls ein Firmware-Update durch. Die aktuelle PMX-Firmware finden Sie auf hbm.com: https://www.hbm.com/de/2981/pmx-modular-measuring-amplifier-system-for-the-iot/. CODESYS-Applikationen die mit älterem PMX-Package (0.4 oder 0.6) und PMX-Firm­ ware < 3.0 erstellt wurden, sind gegebenenfalls nicht mehr lauffähig und deren Code muss angepasst werden.
  • Seite 347: Datenspeicherung

    Monitoring Für autarke Monitoring-Anwendungen können Messwerte auch im PMX-Gerätespei­ cher (Größe 1 GB) oder auf einem USB-Speicher (Größe max. 32 GB), der am PMX ein­ gesteckt wird, gespeichert werden. Hierbei lassen sich nur Werte speichern, die vom jeweiligen PMX erfasst werden. Für diese Art der Datenspeicherung benötigen Sie das Grundgerät WGX001 mit einem kostenlosen CODESYS-Programm („Measure and...
  • Seite 348 19,2 kHz 19,2 kHz yellow 2,4 kHz 10 Hz orange 250 Hz 19,2 kHz Tipp Praktische Beispiele zur Datenspeicherung finden Sie in den TechNotes von PMX auf https://www.hbm.com/de/2981/pmx-modular-measuring-amplifier-system-for-the-iot/ DATENSPEICHERUNG...
  • Seite 349 Word, Excel, etc). Erstellung eigener Prüf- und Messroutinen mit der Script-Sprache catman-Script. Sie können bis zu 20 PMX gleichzeitig in einer Messung mit catman verwenden. Die Synchronisierung (<1 μs) erfolgt über die Sync-Anschlüsse im PMX (siehe Kapitel 9, „Synchronisierung und Zeiterfassung“, Seite 129).
  • Seite 350 Wichtig Während eine catman-Messung läuft, dürfen Sie im PMX keine Signale hinzufügen oder löschen, da sonst die catman-Messung abbricht. Tipp https://www.hbm.com/index.php?id=1254&L=1 können Sie eine voll funktionsfä­ hige Demo-Version von catman kostenlos herunterladen. MESSDATENERFASSUNGSSOFTWARE CATMAN...
  • Seite 351: Befehlssatz Des Pmx

    Eine positive Antwort besteht normalerweise aus einer „0“, gefolgt von (y). Eine ne­ gative Antwort ist in der Regel ein „?“, gefolgt von (y). Beispiel: TELNET‐Verbindung Eine einfache Möglichkeit, die Befehle des PMX zu nutzen, bietet das TELNET-Protokoll unter Windows. Die IP-Adressen von PMX und PC (HOST) müssen zusammenpassen und die Teil­...
  • Seite 352 Telnet­Sitzung starten und Verbindung zum PMX aufbauen Geben Sie Ausführen in die Suchleiste von Windows ein. Geben Sie dort folgendes an: „Telnet <IP­Adresse des PMX> 55000“ Ersetzen Sie <IP­Adresse des PMX> durch die verwendete IP-Adresse. Beispiel: Messwerte holen: PCS3,4(x) 'Kanäle 3 und 4 auswählen 0(y) SPS1(x) 'Unterkanal 1 (von Kanälen 3 und 4) auswählen...
  • Seite 353 IDN? Ausgabe der Geräteidentifikation Syntax: IDN?(x) Parameter: keine Antwort: String(y): eventuell mehr als 16 Zeichen Beispiel: IDN?(x) HBM,PMX,1234-5678,1.12, 6415M,0.20,myPMX (y) Unternehmen, Gerätebezeichnung, Seriennummer, Firmware-Versionsnummer, Firm­ ware build number, Hardware-Version, Hostname Amplifier Type Query AMT? Verstärkertyp ausgeben Syntax: AMT?(x) Parameter: keine...
  • Seite 354 Hinweis: Die Antwort ist abhängig vom Befehl SRB. Subchannel Programming Select Query SPS? Kanalauswahl für Einstellbefehle ausgeben Syntax: SPS? p1(x) Parameter: p1:Ausgabemodus 0 Vorhandene Unterkanäle 1 Ausgewählte Unterkanäle Antwort: q1,.., qxx Liste vorhandener oder aktiver Kanäle BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 355 SPS) werden zurückgegeben! Alle Kommentare werden durch getrennt, nicht durch „ “ Engineering Unit Physikalische Einheit eingeben Syntax 1: EUNp1(x) Parameter: p1: „UnitString" Syntax 2: EUNp1(x) Parameter: p1: Einheitencode Hinweis: Die Antwort ist abhängig vom Befehl SRB. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 356 "" // Länge „m" "" „μm" „um" „mm" "" „cm" "" „dm" "" „km" "" „inch" „in" „feet" "" „yard" "" „mile" "" // Masse „kg" "" „g" "" „t" "" „kt" "" „ons" "" „bs" "" BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 357 R" „degR" // Spannung/Empfindlichkeit 1000 „V/V" "" 1001 „mV/V" "" 1002 „μV/V" „uV/V" // Spannung 1100 „V" "" 1101 „mV" "" 1102 „μV" „uV" 1103 „V rms" "" 1104 „mV rms" "" 1105 „μV rms" „uV rms" BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 358 1500 „C" "" 1501 „nC" "" 1502 „pC" "" // Frequenz 1600 „Hz" "" 1601 „kHz" "" 1602 „MHz" "" 1603 „1/s" "" 1604 „mHz" "" // Rotationsgeschwindigkeit 1700 „radian/s" "" 1701 „U/min" "" 1702 „rpm" "" BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 359 2003 „kbar" "" 2004 „pas" "" 2005 „hPa" "" 2006 „kPa" "" 2007 „psi" "" 2008 „N/mm " „N/mm2" 2009 „N/m " „N/m2" 2010 „N/cm " „N/cm2" // Energie // Drehmoment 2101 „Nm" "" 2100 „J" "" BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 360 2402 „mph" "" 2403 „fps" "" 2404 „m/h" "" // Beschleunigung 2500 „m/s " „m/s2" 2501 „ga" "" 2502 „mm/s " "" // Dichte 2700 „kg/m " „kg/m3" 2701 „g/l" "" // Durchfluss 2800 „m /s" „m3/s" BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 361 A K mol cd 5001 „%/decade" "" 5002 „dB" "" 5003 „l/l" "" 5004 „m " „m3/m3" 5005 „m " „m3" 5006 „mm " „mm2" 5007 „kg/s" "" 5008 „mole/l" "" 5009 „mole/m " „mole/m3" BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 362 Die Inhalte des Standard-Ereignisstatusregisters (ESR) werden in ihrer dezimalen Entsprechung ausgegeben. Das Standard- Ereignisstatusregister (ESR) wird gesetzt, wenn Kommunikationsfehler auftreten. Verschiedene Fehlerursachen setzen verschiedene Bits, sodass Fehler genau identifiziert werden können. Antwort: q1(y) q1: 8, 16 oder 32 (oder Summe) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 363 1 q1(y) q1: Summe der binären Darstellung einzelner Statusbits von Status 1, siehe nachfolgende Tabelle Status 1 Binärwert Bemerkungen FACTORYSETTINGS_ERROR Werkskalibrierung für PMX­Gehäuse beschädigt (nicht Messkarten!) SYNC_MASTER Bitsatz: Bit des Synchronisations- Masters gelöscht: Synchronisations- Slave SYNCMESSAGE_ERR fehlende oder ungültige Synchronisations­Meldungen...
  • Seite 364 Die Antwort ist abhängig vom Befehl SRB. Sehen Sie sich auch die Befehle STF und NTP an. Die Multi­I/O­Karte PX878 kann hier nicht ausgewählt werden. Sie erzeugt keine Messwerte. Measuring Channel Select Query MCS? Kanalauswahl für die aufzuzeichnenden Kanäle ausgeben Syntax: MCS?p1(x) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 365 Liste der vorhandenen oder aktiven Kanäle Subchannel Measurement Select Unterkanalmaske für die Aufzeichnung wählen Dieser Befehlt stellt die Unterkanal-Auswahlmaske für die Aufzeichnung ein. Die einzustellenden Kanäle (= PMX-Steckplätze) sollten bereits mit PCS ausgewählt sein. Syntax: SMS p1,.., pxx (x) Parameter: p1,.., pxx 1,.., Unterkanalauswahl...
  • Seite 366 Hinweis: Dieser Befehl kann die Menge der zu berechnenden und übertragenden Daten drastisch erhöhen. Nicht alles ist möglich. Da der PMX eine interne Multi-Client-Softwarearchitektur hat ® und catman „nur“ einer dieser Clients ist, müssen die verfüg­ baren Signale (außer Brutto) auf der oberen Ebene erstellt werden.
  • Seite 367 Dieser Befehl wird zum Einstellen von (nur) einer Messrate pro Gruppe genutzt. Eine zweite Messrate in einer Gruppe wird nicht unterstützt. Syntax: ICR p1, p2(x) Parameter: p1:Messrate 1, siehe unten stehende Ratenliste p2: 0, 1, 2 ; Messratengruppe Wenn Parameter p2 weggelassen wird, betrifft der Befehl die Messratengruppe 0. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 368 Wenn Parameter p1 weggelassen wird, betrifft der Befehl die Messratengruppe 0. Transient Setup Values Dieser Befehl definiert und startet die Datenerfassung. Syntax: TSVp1 (x) Parameter: p1: 0, 1,..,N Anzahl der in einer einzigen Messung zu messenden Wertzeilen: BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 369 Output Measuring Pointer Messwertpuffer Ausgabepointer Dieser Befehl wird verwendet, um den Lesezeiger im Systemspeicher (FIFO-Speicher, in dem Messwerte aufgezeichnet werden) zu positionieren. Der Benutzer muss wissen, was zu tun ist. Es gibt kein Fehlermanagement! Syntax: OMP p1, p2 (x) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 370 Bei Gleitkommaformaten ist ein Fehler (Überlauf/ Kalibrierungsfehler) durch 2e20 codiert. p2: Messratengruppe 0,..,2 Wenn Parameter p2 weggelassen wird, betrifft die Einstellung alle Messratengruppen. Hinweis: Die Antwort ist abhängig vom Befehl SRB. Measuring Buffer Format Query MBF? Ausgabeformat ausgeben Syntax: MBF? p1(x) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 371 6409 ab dem aktuellen Lesezeiger; Lesezeiger um p1 Zeilen vorwärts bewegen p3: Messratengruppe 0,..,2 Wenn die Messratengruppe nicht angegeben ist, ist die Messratengruppe 0 betroffen. Read Current Measurement Value RMV? Messdaten ausgeben. Syntax: RMV? p1 (x) Parameter: p1 Signal BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 372 „ungültigen Signalwert“). Die Spannungspegel für PX878 entsprechen den berechneten Pegeln. Sie werden NICHT an den Ausgängen (nach­) gemessen! Signal Filtering Characteristic Grenzfrequenz und Filtercharakteristik Definiert die Grenzfrequenz und die Filtercharakteristik für alle mit PCS und SPS ausgewählten Kanäle/Unterkanäle. Syntax: SFCp1,p2(x) Parameter: BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 373 Filter 6. Ordnung Tab. 21.1 Filtercharakteristik In den folgenden Tabellen finden Sie die verfügbaren Grenzfrequenzen mit Bessel- oder Butterworth-Charakteristiken je nach Messkarte. p1=141 / 142 Grenzfrequenz (Hz) Frequenz in Hz PX401 PX455 PX460 1000 2000 3000 ­ 5000 ­ BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 374 Syntax 3: SFC?142,?(x) Antwort: q1,...,qn(y): Verfügbare Bessel-Frequenzen z. B. 914,917,921,927,931,935,941,945,949,955,958,962,969,973,115 0:914,917… Virtuelle Unterkanäle (Steckplatz 9 / Kanal 9), digitale Unterkanäle (Steckplatz 10 / Kanal 10) und PX878 multi IO-card unterstützen keine Filter. Abfrage gibt 140, 1150 zurück BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 375 Antwort für p1=1: q2=0, q3=0. Antwort für p1=2: q2=100, q3=100. Calibration Verstärker kalibrieren Verstärker kalibrieren, alle ausgewählten Kanäle (PCS/SPS). Gibt Kal­Option implizit frei. Die ACL-Einstellung wird NICHT geändert! Wird nur für PX455 unterstützt! Andere (Mess­)Karten geben „OK“ (0) aus. Syntax: CAL(x) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 376 Im eingeschalteten (aktivierten) Zustand ist die automatische Kalibrierung für Brücken oder brückenähnliche Sensoren (Potentiometer/LVTD) aktiviert. Ein Befehl ACL 0 bricht eine laufende Kalibrierungssequenz nicht ab. Er unterdrückt lediglich einen weiteren Start. Die Antwort ist abhängig vom Befehl SRB. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 377 Referenzpunkt, nicht unterstützt ­­­ Messsignal ohne Anregungspunkt, ­­­ nicht unterstützt Amplifier Input Signal Query AIS? Verstärkereingangssignal ausgeben Anforderung des Verstärkereingangssignals. Wird nur für PX455 unterstützt. Andere (Mess­) Karten geben 42 aus. Syntax: AIS?(x) Parameter: keine q1(y): Eingangssignal Antwort: BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 378 Bei jedem Einschalten wird der Status auf Aktualisierung aktivieren eingestellt. Virtuelle Unterkanäle (Steckplatz 9 / Kanal 9), digitale Unterkanäle (Steckplatz 10 / Kanal 10) und PX878 mulit IO-card unterstützen keine Spitzenwerte. Hinweis: Die Antwort ist abhängig vom Befehl SRB. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 379 Tab. 21.3 und Tab. 21.6 für PX460 Aufnehmertyp, siehe Tab. 21.4 und Tab. 21.7 für PX460 Empfindlichkeit (optional), siehe Tab. 21.5 (für PX460 nicht verwendbar) Status Wert Bemerkungen Befehl Keine Speisung PX401 Nicht unterstützt 1,25 V Nicht unterstützt BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 380 DMS-Halbbrücke, 700 Ohm LVDT PX455 (= HB 1000 mV/V) Potenziometer PX455 (= HB 1000 mV/V) DC 75 mV DC 10 V PX401 DC 20 mA PX401 DC 60 V DC 4 .. 20 mA PX401 Ladung 0,1 nC BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 381 SSI (nur direkt) PWM (nur direkt) Tab. 21.7 Aufnehmertypen für PX460 Virtuelle Unterkanäle (Kanal 9) verwenden Werte p1=10, p2=575. Wenn andere Werte eingestellt sind, wird dies ignoriert (Antwort OK). Hinweis: Die Antwort ist abhängig vom Befehl SRB. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 382 SAD-Befehlstabelle Tab. 21.7 Empfindlichkeit (­1 falls nicht unterstützt/benötigt), siehe Tab. 21.4 z. B. PX401: 10,426,­1:10,427,­1:…. Syntax 2: SAD??(x) Parameter: keine Antwort: q1,..,qn(y): mögliche Speisespannung oder Ähnliches gemäß Tab. 1 bis 4 (SAD-Befehl) z. B. PX401: 10,10,10:10,10,10:0 Syntax 3: SAD?,?(x) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 383 Sensortyp ist Definiert Bedeutung und Anzahl folgender Zähler Parameter F1+F2 0: Aus / Signal F1+F2 wird bewertet 1 (F2=90deg), 2 (F2=dir): Ein Auflösungs­ 0: Aus / 1: Ein Bewertet nur eine oder alle Flanken vervierfa­ chung BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 384 Aktiviert Erkennung und Bewertung der Drehrichtung mithilfe des zweiten Hardware- Eingangs. Standardwert ist 0 (Aus). Auflösungsvervierfachung, p6 Alle benachbarten Flanken von F1 und F2 werden bewertet. Wenn F2 nicht angeschlossen oder die F2­Bewertung ausgeschaltet ist (p6=0), erfolgt eine Auflösungsverdoppelung. Standardwert ist 0 (Aus). BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 385 Umkehrung der Zählrichtung, p11 Mit diesem Parameter ist es möglich, die Zählrichtung zu ändern. Standardwert ist 0. Invertierung der Interpolation, p12 Funktioniert ähnlich wie ein Filter. Ist nützlich für Signale mit langsamen Impulsen zur Glättung des Messwerts. Standardwert ist 0. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 386 1 abwärts, wenn p5<>0), keine Rücksetzung auf null oder p10, kein Wrap-Around Rotations­ 1...4 1...16000 / Rücksetzung des Zählers konfiguration 2 alle p8 Umdrehungen, keine Verwendung von „ “ physischem Nullindex sondern automatischer Wrap-Around nach p8 Umdrehungen BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 387 Differentieller oder einpoliger Digitaleingang Digitalein­ (negativer Eingang auf 1: einpolig gangs „ “ mittlere Spannung eingestellt), Standardwert ist 0 Abschluss 0: kein Elektrischer Abschluss für Betrieb mit Abschluss differentiellem Eingang, Standardwert ist 0 1: Abschluss­ widerstände aktiv BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 388 F1+F2 oder Codierung 525 Impulszähler oder 580 SSI Auflösungsvervier‐ 525 Impulszähler oder fachung oder Bit­Länge 580 SSI physischer 525 Impulszähler oder Nullindex-Eingang oder 580 SSI Baudrate Faktor 525 Impulszähler Impulse pro Umdrehung 525 Impulszähler Offset in Impulsen 525 Impulszähler BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 389 Syntax: SCL p1(x) Parameter: Shunt-Ausgang einstellen Shunt Calibration Output Query (nur PX460) SCL? Syntax: SCL?(x) Parameter: keine Antwort: q1(y): aktuell eingestellter Status des Shunt-Ausgangs Transmit Device Data Unterschiedliche Verstärkereinstellungen (Parametersätze) aktivieren Syntax: TDD p1,p2(x) p2 ist optional BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 390 Wenn der Parameterstz auf Standardwerte gesetzt wird (Werkseinstellung, p1 = ­1), ist die Timeout-Option p2 nicht verfügbar! Hinweis: Das Parametersatz­System des PMX besteht aus Teilparametersätzen, die zu einem Hauptparametersatz verknüpft sind, der hier aktiviert werden kann (p1 >= 0). Transmit Device Data Query TDD? Abfragen, woher das Verstärker­Setup kommt...
  • Seite 391 Zielwert für Nullpunktverschiebung der Eingangskennlinie (für Befehl CDV) für alle ausgewählten Kanäle (PCS/SPS) ausgeben. Syntax: CDT?(x) Parameter: keine Antwort: q1(y):Zielwert, auf den der aktuelle Messwert eingestellt ist z. B. 0,01,0,0,5,0,502 „ “ Virtuelle Unterkanäle (Kanal 9) unterstützen keine Totlastziele . q1=0. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 392 Virtuelle Unterkanäle (Steckplatz 9 / Kanal 9), digitale Unterkanäle (Steckplatz 10 / Kanal 10) und PX878 multi IO-card unterstützen keine Totlastwerte. q1=0.. Application To Bus Applikation zu Bus Schreibt einen ganzzahligen 64-Bit-Wert, der vom Feldbus-Master gelesen werden kann Syntax: ATBp1 (x) Parameter: p1: Ganzzahliger 64-Bit-Wert BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 393 = 3:Systemzeit als zwei ganzzahlige 32‐Bit‐Werte, 2^­32 Sekunden und Sekunden Die Summe der Sekunden und ihre Bruchteile ist gleich der Zeit, die seit 01.01.1970 vergangen ist. Die Systemzeit kann von der NTP­Zeit abgeleitet werden. Die Genauigkeit ist nicht zu 100% vorhersagbar. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 394 Blink mode see tables below for both selections of p1 Parameter 3 P1 = 0: time of LED signalling in seconds (1…60) p1 = 1: ignored, no timeout possible Parameters: none Response: q1(y): current setting of the timeformat BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 395 Der Befehl wird synchron ausgeführt. Dies bedeutet, dass die Antwort ausgegeben wird, wenn das Auslesen der TEDS-Aufnehmeridentifikation abgeschlossen ist. Virtuelle Unterkanäle (Kanal 9) unterstützen keine TEDS- Aufnehmeridentifikation (nicht physisch vorhanden). Das Auslesen wird ignoriert, und OK wird zurückgegeben. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 396 Gerätekonfiguration jedoch fehlgeschlagen ist. Dies könnte eine ungültige oder nur teilweise durchgeführte Konfiguration und aufgrund dessen möglicherweise ungültige Messwerte zur Folge haben. Virtuelle Unterkanäle (Kanal 9) und die PX878 unterstützen keine TEDS (nicht physisch vorhanden). Befehl wird ignoriert, ausgegeben wird OK. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 397 = : Im TEDS definierte Parameter wurden später geändert. „ “ q1 = : Alle im TEDS definierten Parameter sind im Verstärker eingestellt; wird noch nicht unterstützt. TED?100 Antwort: q1,q2,q3 q1:0: kein Fehler andernfalls Vorlagen-ID mit Fehler BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 398 Antwortverhalten der aktuellen Schnittstelle auswählen Syntax: SRB p1(x) Parameter: Antwortausgabe ein-/ausschalten Antwortausgabe ausschalten Antwortausgabe einschalten Wirkung: Es gibt zwei Arten des Befehls: a.) Abfragebefehle (z. B. RMV?) sind durch ein Fragezeichen gekennzeichnet und generieren unabhängig vom für die BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 399 Gibt die vorhandenen Fehler und Warnungen in Listenform für jeden ausgewählten Unterkanal aus. Die einzelnen Fehler/Warnungen eines Unterkanals werden durch Komma getrennt (ein Unterkanal kann mehr als einen Fehler/eine Warnung haben). Die einzelnen Unterkanäle werden durch einen Doppelpunkt (:) für die Fehlerstatuswerte getrennt; siehe nachfolgende Tabelle. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 400 LSS?(x) Parameter: p1: LIV1­Status AUS oder EIN: 0 oder 1; p2: LIV2­Status AUS oder EIN: 0 oder 1 …. p32: LIV32­Status AUS oder EIN: 0 oder 1 Limit Value Level Höhe des Grenzwerts eingeben Syntax: LVL p1,p2(x) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 401 Syntax: LVS p1,p2,p3,p4,p5,p6,p7,p8(x) Parameter: p1: Nummer des Grenzwertschalters ­ (1...32) p2: BETRIEB (EIN=1 oder AUS=0) Richtung Über Grenzwert Unter Grenzwert Im Band Außerhalb des Bands p4: Höhe des Werts in angezeigten Einheiten (unterer Wert im Band-Modus) (Gleitkomma) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 402 Einheiten (Gleitkomma); q7: Hysterese oder Breite des Bands in angezeigten Einheiten (Gleitkomma); p8: Rücksetzverhalten (Binärmaske, siehe Befehl LVS) q9: Invertiert das Rücksetzverhalten (0, 1, siehe Befehl LVS) q10: Ignoriert den Messwert­Status (0, 1, siehe Befehl LVS) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 403 Maske für die Feldbus-Bits (p6) verwendet, um den Status eines Digitalausgangs zu definieren. p6: Binärmaske für die Felbus­Bits, für die eine AND-Verknüpfung mit den 32 Feldbus­Bits erstellt wird. Wenn das Ergebnis >0 (wahr) ist, wird dieser Digitalausgang gesetzt. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 404 Wert 0. p14: Binärmaske für die CodeSys­Bits, für die eine AND-Verknüpfung mit den 32 Bits der CodeSys­Anwendung erstellt wird. Wenn das Ergebnis >0 (wahr) ist, wird dieser Digitalausgang gesetzt. Möglich ist auch eine Maske mit mehr BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 405 Digitalausgangs zu erzeugen. q4: Aktivierung für Messwert-Status (EIN=1, AUS=0). Sofern aktiviert, wird der Statuswert eines Messwert-Status verwendet, um den Status eines Digitalausgangs zu definieren. Wenn dieser Messwert-Status einen Fehler aufweist, wird der Digitalausgang auf 1 gesetzt / eingeschaltet. BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 406 Binärmaske für die berechneten Kanäle, für die eine AND-Verknüpfung mit den 32 Bits der berechneten Kanäle erstellt wird. Wenn das Ergebnis >0 (wahr) ist, wird dieser Digitalausgang gesetzt. Möglich ist auch eine Maske mit mehr als einem Bitsatz. Wertebereich: 0,1,2,3...(2^32­1) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 407 RIP?(x) Parameter: keine Wirkung: Liest die 16 möglichen Digitaleingänge des PMX­Geräts und gibt den binären Zustand jedes Eingangs als ganzzahligen Wert zwischen 0 und 65535 aus. Die niederwertigen 8 Bits stellen die 8 Eingänge des ersten PX878 dar. Die hö­...
  • Seite 408 Lediglich diese beiden Bits werden mit p2 ausgewählt. Alle anderen Ausgänge bleiben unverändert. Hinweis Die Ausgänge des PMX­Geräts werden durch Einstellungen definiert, die in zusätzlich zuschaltbaren (Sub)Parametersätzen gespeichert sind. Dieser Befehl verändert die Einstellungen der ausgewählten Ausgänge des gerade verwendeten Sub­Parameter­...
  • Seite 409 Parameter: keine Wirkung: Liest die 16 möglichen Digitalausgänge des PMX­Geräts und gibt den binären Zustand jedes Ausgangs als ganzzahligen Wert zwischen 0 und 65535 aus. Die niederwertigen 8 Bits stellen die 8 Ausgänge des ersten PX878 dar. Die hö­ herwertigen 8 Bits stellen die 8 Ausgänge des zweiten PX878 dar.
  • Seite 410 Example: SAO?(x) 1.1, -4.2, … (y) Wichtig Dieser Befehl ist ab der PMX‐Firmware 2.00 und höher implementiert. Set analogue Output (only PX878) Analogausgänge Setzt die Spannung aller ausgewählten Analogausgänge von einer oder mehreren PX878 Multi­I/O­Karten auf einen gegebenen Pegel (­10 V … +10 V). Der Befehl aktiviert einen Prüfmodus und trennt die Verbindung des Analogausgangs vom Pfad...
  • Seite 411: Beispiele

    21.3 Beispiele Einfacher Fall einer Messwertekonfiguration Terminologie: Beispiel einer PMX-Befehlsliste in einer Telnet-Sitzung unter Microsoft Windows PMX-Namen Namen der Catman-Oberfläche Bestückte Karten-Steckplätze Kanäle Physische Kanäle auf einer Karte Unterkanäle Typen interner Kanäle: Signale: Original, Min, Max, PP Gross, Min, Max, Max-Min Beispiel: Wählen Sie ein Filter global aus, und zeichnen Sie Unterkanäle auf, die in...
  • Seite 412 Karte 2 auswählen Ihre Unterkanäle 1 Unterkanäle 1,2 der „ “ Signal gross und 2 für zuvor ausgewählten dynamische Aufzeichnung Karte 2 auswählen Ist-Messwerte) für setzen ausgewählte Unterkanäle setzen pcs 2 sms 1,2 sps 1,2 mss 214 BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 413 Messratengruppen 0, 1, 2 gezählt, da es hier kein alle gibt. Einige Befehle können optional sein, da sie nur die Standardeinstellung auswählen. Wenn die Standardeinstellung zuvor nicht geändert wurde, können sie entfallen: pcs 0 sps 0 mss 214 BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 414 Dies ist identisch mit: pcs 1 (x) sms 3,4 (x) sps 3,4 (x) mss 214 (x) mrg 0 (x) pcs 2 (x) sms 1,2 (x) sps 1,2 (x) mss 214 (x) mrg 1 (x) icr 6320,0 (x) icr 6319,1 (x) BEFEHLSSATZ DES PMX...
  • Seite 415: Zugängliche Datenobjekte

    Zusätzlich gibt es noch Objekte zum Umschalten des Bediener-Levels. Alle anderen verfügbaren Geräte-Parameter finden Sie in Kapitel 21 „Befehlssatz des PMX“, Seite 351, der .NET-API bzw. in den Gerätebeschreibungs­ dateien der Feldbusse (Kapitel 16 „Kommunikation mit einem Steuerungssystem“, Seite 263).
  • Seite 416 22.1.1 Messkanäle Das OV enthält praktisch alle Parameter aus dem Verstärkerdialogfeld. OBJEKTVERZEICHNIS (OV)
  • Seite 417 OBJEKTVERZEICHNIS (OV)
  • Seite 418: Berechnete Kanäle

    22.1.2 Berechnete Kanäle 22.2 Nummerierungsplan Ein Datenobjekt wird adressiert durch: Den Index 0x4000 ... 0x41ff, der normalerweise in Hexadezimalzahlen angegeben ist. Den Subindex 0 ... 255, der normalerweise in Dezimalzahlen angegeben ist. Zum Beispiel bezeichnet 0x4123.45 das Datenobjekt mit dem Index 0x4123 und dem Subindex 45.
  • Seite 419: Allgemeine Objekte

    22.2.1 Allgemeine Objekte Index Name 0x4001.1 Anwenden Durch Schreiben von „1“ in dieses Objekt werden die vorher geänderten Parameter ange­ wendet. 0x4002.1 Alle Parameter speichern Zum Speichern aller Einstellungen im nichtflüchtigen Speicher. Dieser Parameter ruft dieselbe Funktion auf wie das Symbol zum Speichern auf der Web-Benutzeroberfläche.
  • Seite 420 30: Wert Nr. 2 22.2.5 Passwörter Die Passwörter im PMX-Browser für die Benutzerebenen WARTUNG und ADMINISTRA­ TOR lassen sich temporär abschalten, z. B. über eine SPS als Service-Zugang. Die Abschaltung erfolgt über das Datenobject 0x4003 Subindex 1 im Objektverzeichnis mit Zugang über Feldbus, Kommando-Interface (Ethernet), Common-API, oder CODESYS.
  • Seite 421 0x4003.1 = 0x0001 000A: WARTUNGs-Ebene für 10 Minuten freigegeben 0x4003.1 = 0x0002 05A0: ADMIN-Ebene für 1440 Minuten = 24 h freigegeben. 0x4003.1 = 0x0000 0000: OPERATOR-Ebene, GUI durch Passwörter verriegelt. 22.3 Datentypen Das OV unterstützt die folgenden Datentypen aus IEC 61131. BOOL 1 Bit USINT...
  • Seite 422: Zugang Über Ethernet-Befehlsschnittstelle

    22.4 Zugang über Ethernet‐Befehlsschnittstelle Für allgemeine Informationen über die Befehlsschnittstelle siehe PMX-Bedienungs­ anleitung, Kapitel 21, „Befehlssatz des PMX“, Seite 351. Der Befehl oda (Object Dictionary Access) dient zum Schreiben oder Lesen einzelner Datenobjekte über den Ethernet‐Port 55000. Query oda? index,sub­...
  • Seite 423: Zugang Über Feldbus

    Hexadezimalschreibweise value: Festzulegender Wert. Der Programmierer ist dafür verantwortlich, dass der Wert in den Daten­ objekttyp konvertiert werden kann. Ant­ index,subindex Antwort von PMX wort error_code index: Der Index der Abfrage in Dezimalschreibweise subindex: Der Subindex der Abfrage in Dezimalschreibweise...
  • Seite 424 Index Size in octets Type 0..3 UDINT PMX Control 22.5.1 Senden einer Anfrage Lese- und Schreibanfragen an das OV werden über das (bisher ungenutzte) Datenwort „GUI signaling“ übermittelt. Für Bitbelegung siehe Abschnitt 16.5.1, Seite 270, und Abschnitt 16.9.3, Seite 284.
  • Seite 425: Bitbelegung

    Leseanfrage. Dieses Bit setzen, um ein Date­ nobjekt zu lesen. Steuerung Schreibanfrage. Dieses Bit setzen, um in ein Datenobjekt zu schreiben. Steuerung Wiederholtes Lesen (nicht verfügbar mit einer Schreibanfrage) 0: PMX antwortet einmal 1: PMX aktualisiert die Antwort permanent bis zur folgenden Anfrage OBJEKTVERZEICHNIS (OV)
  • Seite 426: Die Antwort Von Pmx

    Exponent Bruch Bit 31 Bits 30..23 Bits 22..0 22.5.3 Die Antwort von PMX PMX antwortet im (bisher ungenutzten) Datenwort „GUI status“. Für Bitbelegung siehe Abschnitt 16.4, Seite 266, und Abschnitt 16.9.3, Seite 284. Eingangsdaten PMX Steuerung (SPS) Gerätedaten (zyklisch) ®...
  • Seite 427: Anwenden Des Neuen Werts

    (transmitted always) 22.5.4 Antwort auf eine Leseanfrage PMX kopiert den Index, den Subindex, die Steuer-Flags und den abgefragten Wert in die Antwort. Die Anfrage wurde erfolgreich bearbeitet, wenn die Bits 32..63 der Antwort mit den Bits 32..63 der Anfrage übereinstimmen. Die Bits 0..31 enthalten den abgefragten Wert.
  • Seite 428 PMX generiert Header-Dateien, um Ihnen die Programmierarbeit zu erleichtern. Richten Sie zunächst die berechneten Kanäle über die Web-Benutzeroberfläche ein. Lassen Sie das PMX anschließend eine CSV-, C-, C#- oder ST- (strukturierter Text) Datei generieren. Beachten Sie, dass zwei C-Dateien erstellt werden. Das Downloadfenster des Browsers wird zweimal angezeigt.
  • Seite 429: Wertebereiche Der Objekte

    Die Strukturierter-Text- (ST, SCL) Datei für SPS kann nur in bestimmte SPS-Konfigura­ tions-Tools importiert werden. Falls dies nicht möglich ist, kopieren Sie den Inhalt und fügen Sie ihn in Ihren Quellcode ein. Die Dateien enthalten eine Liste aller Datenobjekt-, Typ- und Konstantendefinitionen. Wichtig Beachten Sie, dass durch Hinzufügen, Verschieben oder Löschen berechneter Kanäle das Objektverzeichnis geändert wird.
  • Seite 430: Tipps Zur Nutzung Des Objektverzeichnisses

    Tipps zur Nutzung des Objektverzeichnisses Beste Reihenfolge zur Nutzung berechneter Kanalobjekte: 1. Richten Sie die berechneten Kanäle über die Weboberfläche ein. 2. Lassen Sie das PMX die Dateien mit Definitionen und Datenobjekten erstellen. 3. Bearbeiten Sie die Datenobjekte mit Ihrem PC- oder SPS-Programm. Wichtig Wenn die Berechnungsreihenfolge von berechneten Kanälen geändert wird, ändern sich...
  • Seite 431: Qualitätsnachweise Und Kalibrierscheine

    HBM-Werkskalibrierscheine der bestückten Messkarten und eine Werksbescheinigung 2.1 nach EN 10204 als PDF-Dokumente abgelegt. Laden Sie sie von dort über den PMX-Browser und das Menü Gerätespeicher herunter. Wird das Gerät bei HBM rekalibriert, so werden die neuen Kalibrierscheine ebenfalls wieder im Gerätespeicher abgelegt. Somit existiert eine lückenlose Dokumentation.
  • Seite 432: Firmware-Aktualisierung (Update)

    FIRMWARE-AKTUALISIERUNG (UPDATE) 24.1 Vorbereitung Sie können einzelne oder mehrere PMX gleichzeitig aktualisieren. Dazu müssen das oder die PMX mit dem PC (HOST) verbunden sein. Eine Firmware-Aktualisierung dauert ca. 15 Minuten. Während der Aktualisierung ist das Gerät nicht messbereit. Laden Sie die aktuelle Firmware-Datei von HBM über https://www.hbm.com/...
  • Seite 433: Firmware Aufspielen

    24.2 Firmware aufspielen 1. Wählen Sie Menü Einstellungen -> System -> Gerät -> FIRMWARE AKTUALISIEREN. Aktuelle Firmware im Gerät Firmware in das Gerät übertragen 2. Übertragen Sie die neue Firmware in das Gerät, indem Sie auf das Pluszeichen (+) klicken und den Speicherort angeben. Sie können dabei auswählen, ob Sie die Firm­ ware nur in das Gerät laden wollen oder auch gleich anwenden.
  • Seite 434: Diagnose Und Wartung (Health-Monitoring)

    DIAGNOSE UND WARTUNG (HEALTH-MONITORING) Bevor Sie mit den eigentlichen Messungen beginnen, sollten Sie Ihr System überprüfen. 25.1 Fehlermeldungen / Betriebszustand (LED-Anzeige) Damit das System messbereit ist, müssen die LEDs auf dem Grundgerät und den Ein­ schüben die in den Abschnitten 8.2.3 bis 8.2.5 und Abschnitt 8.1, ab Seite 47 beschriebenen Stati anzeigen.
  • Seite 435 Zustand Bedeutung kein Fehler Konfigurationsfehler: die Konfi­ guration auf der SPS­Seite (Master) muss genau der Konfi­ guration des PMX (Slave) ent­ blinkend sprechen, z. B. Kartentypen in den Slots 1 bis 4 und die Anzahl Error- der berechneten Kanäle (siehe Status PMX­Browser im Menü...
  • Seite 436 Einfacher Fehler: Das Gerät hat einen behebbaren einfachen Fehler festge­ stellt. Die Konfiguration auf der SPS­Seite (Master) muss genau der Konfigura­ tion des PMX(Slave) entsprechen; Kartentypen in den Slots 1 bis 4 und die Anzahl der berechneten Kanäle (siehe PMX­Browser im Menü Feldbus).
  • Seite 437 Zustand Bedeutung Duo LED rot/grün Network‐ Nicht eingeschaltet, keine IP‐Adresse: Status Das Gerät hat keine IP‐Adresse (oder ist nicht eingeschaltet). Verbunden: Das Gerät hat mindestens grün eine bestehende Verbindung zu einem anderen Gerät (auch zum Nachrich­ ten‐Router). Blinkt Keine Verbindungen: Das Gerät hat keine bestehende Verbindungen zu einem anderen Gerät, aber eine IP‐Adresse erhalten.
  • Seite 438 PX401, Kanalstatus Zustand Bedeutung Abhilfe keine Fehler grün blinken Firmwareaktualisierung läuft gelb Parameter nicht OK, Überprüfen von: Sensor, Übersteuert Sensorleitungen, TEDS- Modul, ggf. Karte einsenden PX455, Kanalstatus Zustand Bedeutung Abhilfe keine Fehler grün Kein Aufnehmer ange­ Aufnehmer anschließen schlossen oder Draht­ bruch (Kalibrierung läuft) gelb Blinkend...
  • Seite 439 PX878, Kanalstatus Analog Abhilfe Analogausgang konfiguriert grün Blinkend Firmwareaktuali­ sierung läuft gelb Analogausgang Sensorsignal prüfen, übersteuert, Signal Einstellungen für ungültig oder kein Analogausgangskanal Signal zugewiesen prüfen Synchronisation SYNC LEDs Buchse IN: Bedeutung Abhilfe Slave grün Master Kabelverbindung zum Master/Slave Fehler prüfen gelb DIAGNOSE UND WARTUNG (HEALTH-MONITORING)
  • Seite 440 Buchse IN) 25.2 Fehlermeldungen des Gerätestatus Der Gerätestatus wird direkt am PMX über die Geräte-LED (grün = OK / rot = Fehler) signalisiert. Bei einer Fehlermeldung können Detailinformationen zum Gerätestatus über den Web-Browser und einen Doppelklick auf die System-LED, den PMX‐Befehls­...
  • Seite 441 25.2.1 Fehler in den Werkseinstellungen Produktionsdaten fehlen (Seriennr, Prod-Datum 0). Das Gerät ist nicht am HBM-End­ prüfplatz getestet worden. Die System-LED blinkt gelb. Das Gerät ist trotzdem uneingeschränkt betriebsfähig. 25.2.2 SYNC‐Master Status-Bit, kein Fehler. Wenn gesetzt, ist das Gerät der Sync-Master, d. h., es wurde kein Sync-Signal an der Sync-IN Buchse erkannt.
  • Seite 442: Zurücksetzen Des Pmx-Administrator-Passwortes

    3. Benutzer Kopieren Sie die Datei „pmx­password­reset“ in das Stammverzeichnis eines USB‐Sticks. Stecken Sie diesen Stick an die USB‐Buchse des PMX an, während das PMX normal in Betrieb ist. Das Administratorpasswort wird sofort entfernt und die Datei wird vom USB‐Stick ge­...
  • Seite 443: Zurücksetzen Des Pmx Auf Werkseinstellungen

    25.4 Zurücksetzen des PMX auf Werkseinstellungen Das Zurücksetzten aller Geräteeinstellungen erfolgt im Menü Einstellungen -> System -> Gerät -> Gerätespeicher -> Werkseinstellungen wiederherstellen. Diese Funktion ist nicht in der Benutzerebene 1 (Operator) zugänglich. Durch Laden der Werkseinstellung werden folgende Einstellungen gelöscht: Alle Kanal- und Verstärkereinstellungen (Messkanäle und berechnete Kanäle, z.
  • Seite 444 25.5 Wiederherstellen von verlorenen PMX‐Netzwerkeinstellungen und Gerätenamen Wenn Sie das PMX nicht im Netzwerk finden, können Sie die Netzwerkeinstellungen mit einem USB­Speicherstick nach Wunsch einrichten. 1. Erstellen Sie auf einem USB­Speicherstick im Stammverzeichnis eine Textdatei mit dem Namen pmx.conf Beispiel 1: Diese Datei pmx.conf setzt den Gerätenamen auf „pmx_neuer_name“, und schaltet...
  • Seite 445 Netzwerkeinstellungen ändern DIAGNOSE UND WARTUNG (HEALTH-MONITORING)
  • Seite 446 Netzwerkeinstellungen DIAGNOSE UND WARTUNG (HEALTH-MONITORING)
  • Seite 447 -> System -> Gerät -> CODESYS -> Sicherung zum PC die "codesys.tgz" Datei speichern. Kopieren Sie diese auf den USB-Speicher. 3. Stecken Sie den USB-Speicher im laufenden Betrieb an das PMX. Die Einstellungen werden sofort übertragen. DIAGNOSE UND WARTUNG (HEALTH-MONITORING)
  • Seite 448: Austausch Von Mess- Und Kommunikationskarten

    Sie müssen die Header-Files neu erstellen und die Programmierung über Feldbus- oder PC-Steuerung anpassen. 25.8 Logdatei Zur Verbesserung der Betriebssicherheit ist das PMX mit einer automatischen Log­ funktion ausgestattet. Dabei werden die Benutzereingaben in allen drei Benutzerebenen und auch alle (Fehler)‐Meldungen des PMX mitgeschrieben und intern im Gerät gespeichert.
  • Seite 449: Systemlog-Einträge Für Systemstatus

    zum Logeintrag auch zu einem Netzwerkserver / PC transferiert und mit einem Stan­ dard-Texteditor gelesen werden. Der Aufruf der Logdatei kann über das Symbol (siehe unten) oder das Benutzermenü erfolgen (Einstellungen -> System -> Protokoll anzeigen). 25.8.1 Systemlog‐Einträge für Systemstatus Sync­Master oder -Slave: Kein Sync­Eingang.
  • Seite 450: Systemlog-Einträge Für Kanalstatus/ Messwertstatus

    Information Die Stati für: „Fehler in den Werkseinstellungen“ „Herzschlag“ „System nicht bereit“ werden nicht mitgeschrieben bzw. gespeichert. 25.8.2 Systemlog‐Einträge für Kanalstatus/ Messwertstatus Wenn der Kanalstatus von 0 auf ungleich 0 wechselt, d. h. mindestens 1 Fehler neu gesetzt wird und vorher kein Fehler vorlag, wird die Meldung: „Measval­status changed.
  • Seite 451: Entsorgung Und Umweltschutz

    ENTSORGUNG UND UMWELTSCHUTZ Alle elektrischen und elektronischen Produkte müssen als Sondermüll entsorgt wer­ den. Die ordnungsgemäße Entsorgung von Altgeräten beugt Umweltschäden und Ge­ sundheitsgefahren vor. Auf dem Modul Gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung zur Entsorgung Elektrische und elektronische Geräte, die dieses Symbol tragen, unterliegen der euro­ päischen Richtlinie 2002/96/EG über elektrische und elektronische Altgeräte.
  • Seite 452 FAQS Gibt es beim PMX Sicherungen, die gewechselt werden müssen? Nein. Das PMX verfügt über eine interne Strombegrenzung, die im Störfall die Leis­ tungsaufnahme automatisch regelt. Gibt es bewegliche Teile, die gewartet werden müssen? Nein. Das PMX kommt ohne Lüfter u. Ä. aus und ist wartungsfrei.
  • Seite 453 Nein. Nur Mess­ und Berechnungskanäle des eigenen PMX können verarbeitet werden, nicht die von andern, verbundenen Geräten. Wieviel Parametersätze / Messprogramme gibt es im PMX und wie hoch sind die Umschaltzeiten? Es können maximal 100 Parametersätze im PMX genutzt werden. Diese sind in 4 Teilparametersätze aufgeteilt, die separat umgeschaltet werden können.
  • Seite 454 Kann der Quellcode eines CODESYS‐Projektes aus dem PMX wieder geladen werden? Nein, da durch die Kompilierung Maschienencode erzeugt und in das PMX über­ spielt wird. Damit ist der Know-How-Schutz gewährleistet. Sie können jedoch bei der Programmerstellung zusätzlich den Original-Quellcode in das PMX übertragen.
  • Seite 455: Technische Unterstützung

    TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG Sollten bei der Arbeit mit dem PMX-Messverstärkersystem Fragen auftreten, bietet Ihnen der technische Support von HBM: E-Mail-Unterstützung support@hbkworld.com Telefon-Unterstützung Die telefonische Unterstützung ist von 9:00 bis 17:00 Uhr (MEZ) an allen Werktagen verfügbar: +49 6151 803-0 Eine erweiterte Unterstützung ist über einen Wartungsvertrag erhältlich.
  • Seite 456 GLOSSAR APIPA RFC Automatic Private IP Addressing, APIPA ist dafür gedacht, ein TCP/IP­Netzwerk betreiben können, ohne mit IP­Adressierung und IP­Parametern konfrontiert zu werden. In Microsoft Windows ist eine automatische IP­Adressen­Vergabe seit Windows 98 implementiert. Sie ent­ spricht jedoch nicht vollständig dem RFC der IETF. Microsoft nennt dieses Verfahren Automatic Private IP Addressing oder kurz APIPA.
  • Seite 457 Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ermöglicht die Zuweisung der Netzwerkkonfiguration an Clients durch einen Server. Ein‐/Ausgabekarte Das PMX Grundgerät (WGX001/WGX002) kann von Slot1-4 frei mit Messkarten zur Erfassung von Messsignalen und Ausgabe­ karten zum Ausgeben von Analog- oder Digitalsignalen bestückt werden.
  • Seite 458 GUI-Status Kontrollwort zur Übertragung von Daten über den PMX‐ Web­ browser zu einer verbundenen SPS (diese Funktion ist z. Z. nicht aktiviert). Host Der Hostname (auch Sitename) ist die eindeutige Bezeichnung eines Rechners in einem Netzwerk. Er wird vorwiegend beim elektronischen Datenaustausch (z.
  • Seite 459 ® PROFINET -IRT-Protokoll ® Der taktsynchrone Datenaustausch mit PROFINET ist im Iso­ chronous-Real-Time (IRT) Konzept definiert. Die Datenaus­ tausch-Zyklen liegen normalerweise im Bereich von wenigen hundert Mikrosekunden bis zu einer Millisekunde. Der Unter­ schied zur Real-Time-Kommunikation liegt im Wesentlichen im Determinismus, so dass der Beginn eines Buszyklus mit höchster Präzision eingehalten wird.
  • Seite 460 SPS ist die Abkürzung für Speicherprogrammierbare Steuerung (Programmable Logic Controller, PLC). Die SPS steuert die Funktionen einer Maschine und dient als Schnittstelle zum PMX. TEDS TEDS steht für „Transducer Electronic Data Sheet“ und deutet auf das elektronische Datenblatt eines Aufnehmers oder Sen­...
  • Seite 461 platten im Bereich der Niederspannung dienen. Die Polanzahl der Stecker reicht von 20 bis 160 Pins. Webserver Ein Webserver ist ein Server, der Dokumente an Clients wie z. B. Webbrowser überträgt. Als Webserver bezeichnet man den Computer mit Webserver­Software oder nur die Webserver­Soft­ ware selbst.
  • Seite 462 AMT?, Amplifier Type Query, 352 Ein-Ausgabekarten, 23 Anbindung an einen PC, 18 Ein‐ Ausgabekarte PX878, 19 Anschließen Eingangsdaten PMX, 265, 425 PX401, 80 Einstellbeispiel, T40B an PMX, 104, 108, PX455, 62 PX460, 86 EtherCAT‐Feldbusmodul, 124 PX878, 118 EtherCAT‐Verbindung, 158 T10, T12, T40, 99 Ethernet‐Verbindung, 136...
  • Seite 463 255 Interne Berechnungskanäle, 18 speichern, 258 verwalten, 256 Passwort zurücksetzen, 441 Kommunikationskarten, 24 PC ‐ oder Netzwerkanschluss, 49 Konfigurieren des PMX PCS, Programming Channel Select, 352 Dehnungsaufnehmer, 169 PCS?, Programming Channel Select Kraftaufnehmer, 168 Query, 353 Wegaufnehmer, 170 PMX-Bibliothek, 301...
  • Seite 464 Steuereingänge , 121 Strom/Spannungsmessverstärker, 23 Stromquellen, 23 Wandhalter, 40 Synchronisation, 49 Wartung, 12 Synchronisationsmechanismen, 131 Webbrowser-Einstellbeispiel, T40B an PMX, 104, 108, 113 Systemevents, 317 WebVisualisierung, 330 Systemstatus, 266 Werkseinstellungen, 150, 256, 442 T10/T12/T40, anschließen/einstellen, 99 Zeroconf, 142 T20WN (mit VK20A), anschließen/einstellen, 117...
  • Seite 465 STICHWORTVERZEICHNIS...
  • Seite 466 HBK - Hottinger Brüel & Kjaer www.hbkworld.com info@hbkworld.com...

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