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12.1.3 Ausgangssignale

TTL
TTL-Rechtecksignale
Messgeräte, die TTL-Rechtecksignale ausgeben, enthalten Elektroniken, die die sinusförmigen Abtastsignale
ohne Interpolation digitalisieren
Als Ausgangssignale stehen zwei um 90° el. phasenverschobene TTL-Rechtecksignale Ua1 und Ua2 zur
Verfügung und ein Referenzimpuls Ua0, der mit den Inkrementalsignalen Ua1 und Ua2 verknüpft ist. Geräte
mit abstandscodierten Referenzmarken geben entsprechend mehrere Referenzimpulse Ua0 aus.
Der Messschritt ergibt sich aus dem Abstand zwischen zwei Flanken der beiden Signale Ua1 und Ua2. Zu
allen Rechtecksignalen gibt die integrierte Elektronik zusätzlich deren inverse Signale aus.
Inkrementalsignale
Flankenabstand
Die Abtastfrequenz ist vom Messgeräte-Typ abhängig.
Referenzmarkensignal
Impulsbreite
Verzögerungszeit
Störungssignal
TTL-Rechteck-Impulsfolgen Ua1, Ua2 und deren invertierte
Ua1
Impulsfolgen
und
Ua2 nacheilend zu Ua1 bei Rechtsdrehung (mit Blick auf die
Welle bzw. den Flansch des Drehgebers) bzw. wenn die Abtast-
einheit vom Typenschild des Längenmessgerätes wegbewegt
wird.
a ≥ 0,4 µs bei Abtastfrequenz 400 kHz
a ≥ 0,45 µs bei Abtastfrequenz 300 kHz
a ≥ 0,8 µs bei Abtastfrequenz 160 kHz
a ≥ 1,3 µs bei Abtastfrequenz 100 kHz
1 Rechteckimpuls Ua0 und dessen invertierter Impuls
90° el.
It d l ≤ 50 ns
UaS
1 Rechteck-Impuls
(Eintaktsignal: max. Kabellänge 50m)
UaS
= Low: Störzustand
UaS
= High: Gerät ist funktionstüchtig
- 53 -
Ua2
.
Ua0

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