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Testen Der Träger Sende- Und Auslösesignale; Testen Des Einflusses Des Erdfehlerschutzes - Hitachi Relion 670-Serie Inbetriebnahmehandbuch

Leitungsdifferenzialschutz version 2.2 iec
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Inhaltsverzeichnis

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1MRK 505 378-UDE Rev. H
Grund muss für die Aktivierung der Logik das STPSD-Eingangssignal mit einem anderen
Funktionssignal verbunden werden, das für Prüfzwecke verwendet wird.
Stellen Sie sicher, dass die vorhandene Konfiguration die Überwachung der CS-, TRIP-Signale an
den binären Ausgängen des Geräts zulässt. Falls nicht, stellen Sie für Prüfzwecke Verbindungen zu
unbelegten binären Ausgängen her.
11.4.10.1
Testen der Träger Sende- und Auslösesignale
Vorgehensweise
1.
Den Betrieb aller Distanzzonen, die von ZMRPSB blockiert werden sollen, auf Aus einstellen.
2.
Bei Anwendung des Mitnahmeverfahrens im Signalvergleichsschutzverfahren die
Funktionseingänge STPSD mit dem TRIP-Ausgang der Netzpendelzone in Unterreichweite
verbinden.
3.
Jede Art von Fehler starten innerhalb der Pendelüberwachungszone in Unterreichweite und
prüfen, ob:
4.
Den Empfang des Übertragungssignals so simulieren, dass das Funktionseingangssignal CR
logisch 1 ist.
5.
Den STPSD-Eingang mit dem START-Ausgang der Übertragungsbeschleunigungszone
(Netzpendel-Überreichzone) verbinden.
6.
Einen beliebigen Fehler innerhalb der Übertragungsbeschleunigungszone initiieren und
überprüfen, ob das TRIP-Signal nach der für den Auslöse-Timer tTrip eingestellten
Zeitverzögerung erscheint.
Berücksichtigen Sie die (durchschnittliche) Ansprechzeit der
Übertragungsbeschleunigungszone (ca. 30 ms).
11.4.10.2

Testen des Einflusses des Erdfehlerschutzes

Stellen Sie außerdem die Verbindungen zum Gerät gemäß den Prüfanweisungen für die vierstufige
Erdfehlerschutzfunktion EF4PTOC her, wenn die Pendelerfassungslogik (PSLPSCH) auf eine Weise
konfiguriert ist, die über diesen Schutz gesteuert wird.
Vorgehensweise
1.
In beiden Netzpendelzonen einen Leiter-Erdfehler initiieren.
Sicherstellen, dass nach den Zeitverzögerungen tCS und tTrip keine CS- oder TRIP-
Ausgangssignale erscheinen.
BLKZMUR muss zusammen mit dem Fehler erscheinen und solange aktiv bleiben, bis der
Fehler ausgeschaltet und die mit dem Timer tBlkTr eingestellte Zeitverzögerung verstrichen ist.
2.
Im Auslösebereich der Netzpendelzonen einen Leiter-Leiter-Fehler initiieren.
Sicherstellen, dass nach den Zeitverzögerungen tCS CS- oder TRIP-Ausgangssignale
erscheinen.
3.
Den Betrieb der Zone 1 der Distanzschutzfunktion einschalten und alle Bedingungen für die
automatische Wiedereinschaltung nach einem einpoligen Fehler erfüllen.
4.
Einen einpoligen Leiter-Erdfehler innerhalb der Reichweite der Zone 1 und der beiden
Netzpendelzonen simulieren.
Leitungsdifferenzialschutz RED670
Inbetriebnahme-Handbuch
Das CS-Signal erscheint nach einer Zeitverzögerung, die der Summe aus den
eingestellten Zeitverzögerungen für die Unterreichzone tnPP oder tnPE (abhängig von
der Art des Fehlers) und für das Sicherheitszeitglied des Übertragungssignals tCS
entspricht. Außerdem kommt noch die übliche Auslösezeit für die Unterreichzone hinzu
(etwa 30 ms).
Das TRIP-Signal erscheint nach einer Zeitverzögerung, die der Summe aus den
eingestellten Zeitverzögerungen für die Unterreichzone tnPP oder tnPE (abhängig von
der Art des Fehlers) und für das Auslöse-Sicherheitszeitglied tTrip entspricht. Außerdem
kommt noch die übliche Auslösezeit für die Unterreichzone hinzu (etwa 30 ms).
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Funktionsprüfung über Sekundäreinspeisung durchführen
Abschnitt 11
M14946-8 v3
M14946-28 v5
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Relion red670

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