Hinweis
Wenn die Identifizierung des F-Moduls während der Zuordnung der PROFIsafe-Adresse nicht erfolgreich ist (wenn
beispielsweise die Kanal-LEDs des F-Moduls fortlaufend blinken), können Sie folgende Korrekturmaßnahmen ergreifen:
•
Wiederholen Sie die Zuordnung der PROFIsafe-Adresse nach ca. 5 Minuten.
•
Schalten Sie das F-Modul aus und wieder ein und wiederholen Sie die Zuweisung der PROFIsafe-Adresse.
•
Erhöhen Sie die PROFINET-Aktualisierungszeit für F-Host und IM für die Dauer der PROFIsafe-Adresszuweisung.
Mit S7-FCT in Verbindung mit einer GSDML-Datei können Sie ausgewählte F-Peripheriemodule von Siemens in STEP 7-
Versionen, die das F-Modul nicht nativ unterstützen, sowie in einem Engineering System von einem anderen Hersteller
konfigurieren.
S7-FCT ermöglicht Ihnen auch das Konfigurieren ausgewählter F-Peripherie, die nicht im Hardware-Katalog der unterstützten
Konfigurationssoftware enthalten ist.
Konfigurationssoftware
STEP 7 (TIA Portal) V17
STEP 7 (TIA Portal) V16
STEP 7 (TIA Portal) V15.1
STEP 7 (Classic) V5.7
STEP 7 (Classic) V5.6 SP2
STEP 7 (Classic) V5.6 SP1
STEP 7 (Classic) V5.6
STEP 7 (Classic) V5.5 SP4
Software eines anderen Herstellers
Konfigurieren der ET 200eco PN F-DI 8 × 24 VDC, 4 x M12 / F-DQ 3
× 24 VDC/2.0A PM, 3 × M12 (6ES7146-6FF00-0AB0) ab Firmware-
Version V1.0.0 oder höher
Im TIA Portal enthält das Register "IO-Variablen" mehr Variablen als vom F-Modul unterstützt werden.
Parameter für F-Peripheriebaugruppe mit GSDML konfigurieren
Sie legen die Eigenschaften des F-I/O -Moduls in STEP 7 mit Hilfe verschiedener Parameter fest. Je nach Einstellungen sind
möglicherweise nicht alle Parameter verfügbar.
Sie stellen die Parameter des Moduls wie folgt ein:
1. Fügen Sie das Interfacemodul IM 157-1 PN ein. Bei Verwendung von STEP 7 finden Sie das Interfacemodul im Hardware-
Katalog unter "Weitere Feldgeräte -> PROFINET IO -> E/A -> SIEMENS AG -> ET 200AL".
2. Fügen Sie das F-I/O-Modul ein. Bei Verwendung von STEP 7 finden Sie das F-I/O-Modul im Hardware-Katalog unter
"Baugruppe ->DIQ-> F-DI 4+F-DQ 2x24VDC/2A, 4xM12". Wählen Sie PROFIsafe V2.4 oder PROFIsafe V2.6 anhand der
Spezifikationen Ihres fehlersicheren Controllers. Wenn Sie fehlersichere Controller von Siemens verwenden, wählen Sie
PROFIsafe V2.4 für einen S7-300 oder S7-400 F-CPU bzw. PROFIsafe V2.6 für S7-1200 oder S7-1500 F-CPU.
3. Greifen Sie in Ihrem Programmierpaket auf die Parameter des F-I/O-Moduls zu. Für die Anzeige der Baugruppenparameter in
STEP 7, in der Gerätesicht oder der Geräteübersicht, wählen Sie das F-I/O-Modul und öffnen Sie Register "Eigenschaften" für
das Modul.
4. Wählen Sie in der Ansicht "Eigenschaften" im Register "Allgemein" zuerst "PROFIsafe" und dann die Dropdown-Pfeile für
"Baugruppenparameter>I/O-Parameter", um eine Teilmenge der Eigenschaften von "PROFIsafe" und "I/O-Parameter"
anzuzeigen.
5. Geben Sie in den Eigenschaftenfeldern rechts die Werte für "PROFIsafe" oder "I/O-Parameter" ein.
6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen des F-I/O-Moduls in der Gerätesicht und klicken Sie dann auf "Start
device tool...", um S7-FCT zu starten.
Wählen Sie "F_iPar_CRC-Berechnung" und klicken Sie auf Start.
–
Wenn eine entsprechende Frage erscheint, wählen und bestätigen Sie die gewünschte Kommunikationsschnittstelle.
–
Prüfen Sie die Parameter. Wenn die Parameter in Ordnung sind, klicken Sie auf "iParameter bestätigen", um F_iPar_CRC
–
zu berechnen.
Fehlersichere Module ET 200eco PN mit einer GSDML-Datei konfigurieren
A5E46726754-AC, V1.1, 02/2022
Unterstützung ab
oder höher
Upd1 oder höher
Upd5 oder höher
oder höher
HF2 oder höher
HF5 oder höher
HF5 oder höher
HF19 oder höher
Information zur Installation
STEP 7 Online-Hilfe
STEP 7-Hilfe
Dokumentation des Herstellers
Voraussetzungen
S7-FCT V2.0 oder
höher
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