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Zusätzliche Sicherheitsvorgaben - Sthor 78127 Bedienungsanleitung

Kku-schleifer mini
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D
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSVORGABEN
Das Werkzeug ist nur zum Schleifen, Polieren, den Drahtbürsteneinsatz, Schnitzen sowie Trennen bestimmt. Alle mit
dem Elektrowerkzeug gelieferten Warnungen, Anleitungen, Abbildungen sowie Spezifi kationen gründlich lesen. Das
Nichtbeachten der folgenden Anleitungen kann zum elektrischen Schlag, Brand und/oder ernsthaften Verletzungen führen.
Keine Zubehörelemente verwenden, die nicht vom Hersteller entwickelt wurden und nicht empfohlen werden. Die Mög-
lichkeit, ein solches Element zu montieren, bedeutet bei weitem keine sichere Arbeit.
Die Nenndrehzahl der Zubehörelemente muss mindestens der maximalen Drehzahl des Werkzeuges entsprechen. Die
Zubehörelemente mit einer zu kleineren Drehzahl können bei der Arbeit auseinanderfallen.
Der Außendurchmesser und die Dicke der Zubehörelemente müssen den für das Werkzeug festgelegten Werten entspre-
chen. Die Zubehörelemente mit falschen Maßen können nicht richtig kontrolliert werden.
Der Durchmesser der Befestigungsbohrung für Teller, Scheiben, Flansche und sonstige Zubehörelemente muss der
Werkzeugspindel entsprechen. Die Zubehörelemente mit einem anderen Bohrungsdurchmesser als derjenige der Werkzeug-
spindel können beim Start stark vibrieren und die Werkzeugkontrolle verhindern.
Die Bolzen der Teller, Polier- oder Trennscheiben müssen im Futter oder Werkzeughalter genau befestigt werden. Wird
der Bolzen nicht fest genug gehalten und/oder ist er nicht tief genug eingeführt, kann sich das Element lösen und mit einer hohen
Geschwindigkeit weggeschleudert werden.
Beschädigte Zubehörelemente nicht verwenden. Zubehörelemente, wie Trennscheiben - auf Risse und Scheuerstellen,
wie Polierscheiben - auf Risse, Scheuerstellen und übermäßigen Verschleiß, wie Drahtbürsten - auf lose oder gebrochene
Drahtstücke, vor jedem Einsatz gründlich prüfen. Auf den Boden gefallene Zubehörelemente sind auf Beschädigungen
zu prüfen, oder es sind neue zu verwenden. Nach der Besichtigung und Installation der Zubehörelemente sind der Bedie-
ner und alle Fremdpersonen von der Drehungsreichweite des Werkzeuges fernzuhalten. Jetzt kann das Werkzeug für ca.
eine Minute mit maximaler Drehzahl gestartet werden. Bei diesem Test werden beschädigte Zubehörelemente zerstört.
PSA verwenden. Je nach der vorgesehen Arbeit können es Gesichtsschutz, dichtschließende Brille oder eine Schutz-
brille sein. Wenn erforderlich, Staubschutzmasken, Gehörschutz, Schutzhandschuhe oder -kleidung tragen, um sich
gegen bei der Arbeit bildende, kleine Zubehör- oder Materialpartikel zu schützen. Der Augenschutz muss bei der Arbeit
entstehende Splitter zurückhalten können. Die Staubschutzmaske muss bei der Arbeit entstehenden Staub zurückhalten können.
Eine zu lange Lärmexposition kann mit einer Gehörbeeinträchtigung resultieren.
Fremde vom Arbeitsbereich fernhalten. Personen, die den Arbeitsbereich betreten, müssen PSA tragen. Bei der Arbeit
entstehende Splitter oder Partikel der Zubehörelemente können aus dem Direkten Arbeitsbereich hinaus fl iegen.
Ist es bei der Arbeit damit zu rechnen, dass das Werkzeug eine verdeckte Leitung unter Spannung berührt, ist es mit iso-
lierten Mitteln festzuhalten. Bei der Berührung einer unter Spannung stehenden Leitung können die Metallteile des Werkzeuges
auch unter Spannung sein, was mit dem elektrischen Schlag des Bedieners resultieren kann.
Werkzeug bei der Inbetriebnahme kräftig festhalten. Der Drehmoment des auf Hochtouren gehenden Motors kann sonst die
Rotation des Werkzeuges in den Händen verursachen.
Wenn möglich, Zwingen zum Festhalten des Werkstückes verwenden. Kleines Werkstück bei der Arbeit niemals in einer
Hand und das Werkzeug in der anderen halten. Werden Klemmen / Zwingen zum Werkstückfesthalten verwendet, kann das
Werkzeug mit beiden Händen kontrolliert werden. Runde Werkstücke, wie Rohre oder Bolzen, neigen beim Trennen zum Rotieren
und können dadurch Verklemmen oder eine heftige Bewegung zum Bediener hin verursachen.
Stromkabel fern von rotierenden Werkzeugteilen halten. Gerät das Werkzeug außer Kontrolle, kann das Kabel geschnitten
oder mitgenommen werden, rotierende Werkzeugteile können die Hand oder das Arm des Bedieners erfassen.
Werkzeug ausschließlich nach vollständigem Stillstand seiner Komponenten zur Seite legen. Rotierende Elemente können
den Untergrund „erfassen", das Werkzeug kann dadurch außer Kontrolle geraten.
Nach dem Wechsel einer Einbauelementes oder nach jeder Einstellung ist sicherzustellen, dass die Spindelmutter, der
Werkzeughalter oder irgendeine Einstellvorrichtung sicher festgezogen wurde. Eine gelöste Einstellvorrichtung kann sich
unerwartet bewegen und zum Verlust der Kontrolle führen. Gelöste, rotierende Elemente können heftig weggeschleudert werden.
Werkzeug nicht beim Tragen in Gang setzen. Eine zufällige Berührung mit den rotierenden Elementen kann zur Mitnahme und
dem Einziehen der Kleidungsstücke, sowie zum Kontakt mit dem Körper des Bedieners führen.
Lüftungsschlitze des Werkzeuges regelmäßig reinigen. Der Ventilator nimmt den bei der Arbeit entstehenden Staub auf.
Durch übermäßige Metallpartikel im Staub wird die Gefahr des elektrischen Schlages erhöht.
Werkzeug nicht in einer zündfähigen Umgebung einsetzen. Fliegende Funken können einen Brand entfachen.
Wassergekühlte Zubehörelemente nicht verwenden. Das Wasser oder die Kühlfl üssigkeit kann zum elektrischen Schlag füh-
ren.
Warnhinweise betreff end eventuellen Werkzeugrückschlag in Bedienerrichtung
Der Werkzeugrückschlag ist eine unerwartete Reaktion auf das Blockieren oder Verklemmen der Schleifscheibe, des Polierpads,
der Drahtbürste oder eines anderen Zubehörelementes. Dadurch kann das Zubehörelement plötzlich gestoppt werden, sodass
das Werkzeug sich in der entgegen gesetzten Richtung dreht.
Beispiel: wird die Schleifscheibe durch das Werkstück verklemmt, kann die eingedrungene Schleifscheibenkante tiefer ins Ma-
terial greifen, sodass die Schleifscheibe zurückgeschlagen werden oder herausspringen kann. Je nach der Drehrichtung der
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