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Bus-Anbindung; Projektierung; Gerätename Und Ip-Adresse - Balluff BIS M-60 8 Profinet IO Serie Technische Beschreibung, Betriebsanleitung

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BIS M-60_8 PROFINET
Auswerteeinheit
7

Bus-Anbindung

7.1 Projektierung

Bei der Projektierung von Feldbus-Geräten wird ein physikalisches Gerät als modulares System
abgebildet, das aus einem Kopfmodul und mehreren Datenmodulen besteht. Die zur Projektie-
rung benötigten Gerätedaten, sind in GSD-Dateien (General-Station-Description)
im GSDML-Format (General Station Description Markup Language) hinterlegt.
GSD-Datei
Die GSDML-Datei für das BIS M-60_8 ist auf der mitgelieferten Produkt-CD enthalten.
Die Datenmodule eines IO-Device werden in der Projektierungs-Software steckplatzbezogen
dargestellt. Die GSDML-Datei stellt die möglichen Datenmodule (Eingänge oder Ausgänge
unterschiedlicher Datenbreite) zur Verfügung. Zur Konfiguration eines IO-Geräts werden die
passenden Datenmodule einem bestimmten Steckplatz zugeordnet.
Datenmodule
Es können Eingangs- und Ausgangsmodule von 8 Byte, 16 Byte, 32 Byte, 64 Byte, 128 Byte
und 254 Byte konfiguriert werden.
Integration in
Die Projektierung erfolgt z. B. mit dem Projektierungs-Tool „SIMATIC NCM PC Manager" oder
Projektierungs-
mit „STEP 7".
Software
Zur Integration einer BIS M-60_8 Auswerteeinheit sind generell die folgenden Schritte nötig:
1. Installieren der GSDML-Datei des IO-Devices in der Hardware-Konfiguration
2. Katalog aktualisieren
3. Über „Objekt einfügen" das IO-Device „BIS M-60x8_RT" oder „BIS M-60x8_IRT" hinzufügen.
4. Einfügen der beiden Module für Eingänge und Ausgänge
Weitere Schritte der Projektierung:
5. Aus dem Namenszusatz „RT" oder „IRT" ist ersichtlich, wie die Lese- und Schreibdaten
7.2 Gerätename und
6. Über die Objekteigenschaften des eingefügten Objekts „m-60_8" kann der Gerätename, die
IP-Adresse
Die Auswerteeinheit und das steuernde System kommunizieren über das PROFINET-Protokoll.
Dazu sind eine IP-Adresse und ein eindeutiger Gerätename notwendig. Der Gerätename und die
IP-Adresse können über „Zielsystem > Ethernet > Ethernet-Teilnehmer bearbeiten" im IO-Device
gespeichert werden.
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(z. B. „RT 32 Byte E" und „RT 32 Byte A" bei der Auswerteeinheit „BIS M-60x8_RT" oder
„IRT 32 Byte E" und „IRT 32 Byte A" bei der Auswerteeinheit „BIS M-60x8_IRT")
ausgetauscht werden.
Hinweis
Beide Auswerteeinheiten beinhalten einen 2-Port-IRT-Switch und sind somit in der
Lage, IRT-Datenpakete durchzureichen.
Über die Objekteigenschaften dieser Module können die Anfangsadressen der Eingangs-
und Ausgangsdaten eingestellt werden.
Hinweis
Die Eingangs- und Ausgangsdaten können zur Steuerung des BIS M-60_8 genutzt
werden, wie in Kapitel 9 beschrieben.
Gerätenummer und die IP-Adresse vergeben werden.
Hinweis
Die Auswerteeinheit BIS M-60_8 wird ohne Gerätenamen ausgeliefert. In der mitgelie-
ferten GSDML-Datei ist der Gerätename „m-60x8" voreingestellt.
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Bis m-60 serie

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