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Brennstoff - schmitzker Fisterra Cristal Heat Bedienungs- Und Installationsanleitung

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Produktnormen und -richtlinien:
Der Kaminofen ist nach EN 13240:2001/A2:2004/AC:2007 geprüft und erfüllt die
Anforderungen für die BImSchV Stufe 2.

2. Brennstoff

Welchen Brennstoff sollten Sie verwenden und was müssen Sie beachten?
Die Kaminöfen Schmitzker Fisterra Cristal Heat und Schmitzker Fisterra Vista Heat sind
ausschließlich für den Betrieb mit Scheitholz konzipiert.
Ein guter Brennstoff ist der Motor Ihres Ofens. Verwenden Sie deshalb immer hochwertiges,
gut getrocknetes Holz. So nutzen Sie den Heizprozess optimal und vermeiden unerwünschte
Begleiterscheinungen wie übermäßige Rauchentwicklung oder Funkenflug.
WICHTIGE HINWEISE
Überschreiten Sie nicht die in den technischen Daten angegebene stündliche Holzaufgabe-
menge, um eine Überhitzung des Gerätes zu vermeiden. Öffnen Sie die Feuerraumtür stets
langsam und vorsichtig, wenn Sie Brennholz nachlegen möchten.
Welche Brennstoffe sind geeignet?
Harthölzer wie Eiche, Buche oder Obstbaum: Diese Holzarten erzeugen niedrige
Flammen und brennen länger.
Weichhölzer wie Birke, Pappel, Weide, Erle und Fichte: Diese Holzarten erzeugen
hohe Flammen, haben aber eine kürzere Brenndauer.
Nadelhölzer dürfen nur gut brennenden Feuern beigegeben werden, da es sonst zu
verstärkter Rußbildung im Kamin kommt.
Verfeuern Sie nie:
Nasses oder frisches Holz: Es erschwert das Anfeuern des Ofens, erzeugt wenig
Wärme und dafür aber störenden Qualm.
Lackiertes oder imprägniertes Holz: Die Chemikalien sind schlecht für die Umwelt und
greifen die Sichtscheibe an.
Braunkohle und Steinkohlearten wie Anthrazit, Koks oder Eierkohlen: Diese sind nur
zur Befeuerung von Kohleöfen geeignet.
Bedrucktes, farbiges Zeitschriftenpapier (Illustrierte). Zusammengeknülltes Zeitungs-
papier zum Anzünden des Kaminfeuers ist hingegen erlaubt.
Kunststoff- und andere Abfälle: „Allesbrenner" gibt es nicht!
Trockenes Holz heizt am besten!
Das Brennholz muss gut durchgetrocknet sein. Frisch geschlagenes Holz ist nicht geeignet,
da es zu viel Feuchtigkeit enthält (ca. 60 %). Feuchtes Holz erkennen Sie daran, dass es einen
dumpfen Klang erzeugt, wenn man zwei Scheite gegeneinanderschlägt. Lassen Sie Ihr
Brennholz mindestens ein, besser sogar zwei Jahre trocknen. Ihr Holz trocknet gut, wenn Sie
es draußen unter einem Vordach (also nicht in der Garage), vorzugsweise an einem sonnigen
Ort, lagern. So ist es gut belüftet und kann bei Regen nicht nass werden. Kurze, gespaltene
Stämme trocknen am schnellsten. Nach der Trocknung enthalten sie nur noch 15 bis 20 %
Feuchtigkeit und bieten den besten Wirkungsgrad. Trockenes Holz hat einen hellen Klang,
wenn man zwei Scheite gegeneinanderschlägt.
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Diese Anleitung auch für:

Fisterra vista heat

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