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Empfehlungen Für Das Zurücksetzen Einer Atesteo Drehmomentmesswelle; Hermische Einflüsse; 15.2 Hysteresebedingte Einflüsse - Atesteo F Serie Betriebsanleitung

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Empfehlungen für das Zurücksetzen einer Atesteo
Drehmomentmesswelle
Bei jedem Messglied, das aus einem elastischen Federkörper besteht und
dessen Messgröße aus der Verformung dieses Federkörpers abgeleitet
wird, gibt die Anzeige, ohne dass eine mechanische Belastung vorliegt, oft
einen von Null abweichenden Messwert aus.
Bezogen auf DMS basierende Drehmomentmesssysteme werden
Nullpunktabweichungen im belastungsfreien Zustand im Wesentlichen
durch folgende Ursachen hervorgerufen:
15.1 Thermische Einflüsse
Trotz einer aufwändig durchgeführten Temperaturkompensation ist in
Abhängigkeit der Messflanschtemperatur immer eine mehr oder weniger
hohe temperaturbedingte Nullpunktdrift festzustellen. Da der Messflansch
dauernd anderen Temperatureinflüssen ausgesetzt ist, tritt diese Drift
sowohl während des Betriebes als auch während der Stillstandzeiten auf.
Die in den technischen Daten angegebene Temperaturstabilität von z.B.
0,1%/10K bezieht sich auf eine erlaubte Temperaturdrift von ±0,1% vom
Messbereichsendwert pro 10 Kelvin Temperaturveränderung. Bei der
Ermittlung dieses Kennwert wird von einer homogenen
Temperaturverteilung des Messflansches ausgegangen.
15.2 Hysteresebedingte Einflüsse
Wird ein Messflansch während des Prüfstandsbetriebs vornehmlich in
einer Drehmoment-richtung betrieben, so kann nach Beendigung des
Prüflaufes ein Drehmomentwert angezeigt werden, dessen Betrag nicht
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ATESTEO
Manual F-Serie, iS-, i-, eS-Type – Version 2019/05

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