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Pattfield Ergo Tools PE-160KS Bersetzung Der Original Bedienungsanleitung Seite 4

Handkreissäge 1200 w
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Schutzhaube bietet unter dem Werkstück kei-
nen Schutz vor dem Sägeblatt.
c) Die Schnitttiefe auf die Stärke des Werk-
stücks einstellen. Unter dem Werkstück sollte
weniger als ein vollständiger Zahn der Säge-
blattzähne sichtbar sein.
d) Das zu sägende Werkstück niemals mit der
Hand oder über dem Bein festhalten. Das
Werkstück auf einer stabilen Arbeitsfläche
sichern. Die fachgerechte Befestigung des
Werkstückes ist wichtig, um die Körperexpo-
sition, das Klemmen des Sägeblattes oder den
Kontrollverlust auf ein Minimum zu reduzieren.
e) Das Elektrowerkzeug an den isolierten
Griffflächen halten, falls während der Ver-
wendung die Gefahr besteht, dass versteckt
liegende Kabel oder das Netzkabel des
Werkzeugs vom Schneidwerkzeug getrof-
fen werden. Bei Kontakt mit unter Spannung
stehenden Leitungen stehen ungeschützte Me-
tallteile des Elektrowerkzeuges ebenfalls unter
Spannung, was dazu führen kann, dass der Be-
nutzer einen Stromschlag erleidet.
f) Zum Längssägen grundsätzlich einen Par-
allelanschlag oder eine gerade Kantenfüh-
rung verwenden. Dadurch wird die Schnitt-
genauigkeit verbessert und die Gefahr eines
eingeklemmten Sägeblatts reduziert.
g) Immer Sägeblätter in der richtigen Größe und
mit passender Aufnahmebohrung (sternför-
mig oder rund) verwenden. Sägeblätter, die
nicht zu den Montageteilen der Säge passen, lau-
fen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Niemals einen beschädigten oder falschen
Sägeblattflansch oder Spannschraube ver-
wenden. Sägeblattflansch und Spannschraube
wurden speziell für dieses Modell für optimale
Leistung und Betriebssicherheit konstruiert.
URSACHEN FÜR RÜCKSCHLÄGE UND DIESBE-
ZÜGLICHE WARNHINWEISE
– Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge ei-
nes hakenden, klemmenden oder falsch ausgerich-
teten Sägeblattes, die dazu führt, dass eine unkon-
trollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück
heraus in Richtung der Bedienperson bewegt;
- Ein Rückschlag kann entstehen, wenn sich das Sä-
geblatt im Sägespalt verhakt oder verklemmt. Das
Sägeblatt blockiert und die Motorkraft schlägt die
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DE
Maschine in Richtung der Bedienperson zurück;
- wenn das Sägeblatt sich verdreht oder falsch
ausgerichtet wird, können sich die Zähne der
hinteren Sägeblattkante in der Holzoberfläche
verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem
Sägespalt herausbewegt und die Säge in Rich-
tung Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfol-
gend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
und bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung,
in der Sie den Rückschlagkräften standhal-
ten können. Stehen Sie seitlich des Säge-
blattes, wobei das Sägeblatt niemals eine
Linie mit Ihrem Körper bilden darf. Bei ei-
nem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts
springen, jedoch kann die Bedienperson die
Rückschlagkräfte beherrschen, wenn geeignete
Maßnahmen getroffen wurden.
b) Falls das Sägeblatt klemmt oder der Säge-
vorgang aus einem anderen Grund unterbro-
chen wird, den EIN- / AUS-Schalter loslassen
und die Säge ruhig im Werkstoff halten, bis
das Sägeblatt vollständig still steht. Niemals
versuchen, die Säge bei noch rotierendem
Sägeblatt aus dem Werkstück zu entfernen
oder nach hinten zu ziehen, da sonst ein
Rückschlag erfolgen kann. Die Ursache für
das Klemmen des Sägeblattes ermitteln und die-
se durch geeignete Maßnahmen beseitigen.
c) Für einen erneuten Start der im Werkstück
steckenden Säge das Sägeblatt im Sägespalt
zentrieren und sicherstellen, dass die Säge-
blattzähne nicht im Werkstoff verhakt sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es sich beim erneu-
ten Start der Säge aus dem Werkstück heraus-
bewegen oder einen Rückschlag verursachen.
d) Große Platten abstützen, um die Gefahr eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt
zu reduzieren. Große Platten neigen dazu, sich un-
ter ihrem eigenen Gewicht durchzubiegen. Platten
müssen auf beiden Seiten, in der Nähe des Säge-
spalts und nahe am Plattenrand abgestützt werden.
e) Keine stumpfen oder beschädigten Sägeblät-
ter verwenden. Sägeblätter mit stumpfen oder
falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch
einen zu engen Sägespalt eine überhöhte Reibung,
Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkelskalen fest anziehen. Wenn
sich während des Sägens die Einstellungen ver-
ändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen
und ein Rückschlag auftreten.
g) Besondere Vorsicht ist bei Sägeschnitten
in bestehende Wände oder verborgene Be-
reiche geboten. Das eintauchende Sägeblatt
kann in verborgene Objekte einschneiden und
somit Rückschläge verursachen.
UNTERE SCHUTZHAUBE
a) Vor jeder Benutzung kontrollieren, ob die unte-
re Schutzhaube einwandfrei schließt. Die Säge
nicht verwenden, wenn die untere Schutz-
haube nicht frei beweglich ist und nicht sofort
schließt. Die untere Schutzhaube niemals in
geöffneter Position festklemmen oder -binden.
Sollte die Säge versehentlich fallengelassen wer-
den, kann die untere Schutzhaube verbiegen. Die
untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel an-
heben und sicherstellen, dass sie sich frei bewegt
und bei allen Schnittwinkeln und -Tiefen weder das
Sägeblatt noch andere Teile berührt.
b) Die Funktion der Feder der unteren Schutz-
haube kontrollieren. Wenn die Schutzhaube
und die Feder nicht einwandfrei funktionieren,
das Gerät vor der weiteren Verwendung warten
lassen. Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen
oder Spananhäufungen können die Beweglichkeit
der unteren Schutzhaube verlangsamen.
c) Die untere Schutzhaube nur für besondere
Schnitte, wie "Tauch- und Winkelschnitte" von
Hand öffnen. Die untere Schutzhaube mit dem
Rückziehhebel anheben und die untere Schutz-
haube loslassen, sobald das Sägeblatt in das Werk-
stück eindringt. Bei allen anderen Sägearbeiten
muss die untere Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Vor dem Ablegen der Säge auf der Werkbank
oder dem Boden sicherstellen, dass die un-
tere Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt.
Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt
bewegt die Säge entgegen der Schnittrichtung
und sägt, was ihm im Weg ist. Dabei die Nach-
laufzeit des Sägeblattes nach dem Loslassen
des Ein-/Ausschalters beachten.
SICHERHEITSWARNUNG FÜR DEN LASER
a) Nicht direkt in den Laserstrahl blicken. Das be-
wusste Blicken in den Laserstrahl kann zu Au-
genschäden führen.
b) Den Laser in Übereinstimmung mit den Anwei-
sungen des Herstellers verwenden und warten.
c) Den Laserstrahl niemals auf Personen oder Ge-
genstände außer dem Werkstück richten.
d) Den Laserstrahl nicht absichtlich auf Personen
richten und jeglichen Sichtkontakt von mehr als
0,25 Sekunden vermeiden.
e) Sicherstellen, dass der Laserstrahl auf ein fes-
tes Werkstück ohne reflektierende Oberflächen
gerichtet wird; geeignet sind z. B. Holz oder grob
beschichtete Oberflächen. Hochglänzendes re-
flektierendes Stahlblech oder ähnliche Werkstof-
fe sind für Laseranwendungen nicht geeignet, da
die reflektierende Oberfläche den Laserstrahl auf
die Bedienperson zurückreflektieren kann.
f) Lasergerät nicht gegen einen anderen Typ austau-
schen. Reparaturen müssen vom Hersteller oder ei-
nem autorisierten Vertreter vorgenommen werden.
g) VORSICHT: Die Benutzung der Bedienelemente
oder die Vornahme von Einstellungen auf ande-
re als in dieser Anleitung beschriebenen Weise
kann zu gefährlicher Strahlenbelastung führen.
VERWENDUNG VON BATTERIEN
a) VORSICHT! Explosionsgefahr bei nicht ord-
nungsgemäßem Austausch der Batterien. Nur
durch Batterien des gleichen Typs ersetzen. Auf
richtige Polarität achten.
b) Batterien (Batteriepackung oder eingelegte
Batterien) keiner übermäßigen Hitze durch Son-
neneinstrahlung, Feuer o. ä. aussetzen. Vor me-
chanischen Erschütterungen schützen. Trocken
und sauber halten. Von Kindern fernhalten.
c) Batterien nicht öffnen, auseinandernehmen,
aufschneiden oder kurzschließen. Alte und neue
Batterien nicht zusammen verwenden.
d) Fachgerecht entsorgen. Batterien auf umwelt-
freundliche Weise entsorgen. Nicht im Haus-
haltsmüll entsorgen.
e) Die Sicherheits- und andere Hinweise auf der
Batterie oder deren Verpackung beachten.
f) Auslaufende Batterien entnehmen und das Bat-
teriefach gründlich reinigen. Haut- und Augen-
kontakt vermeiden.
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