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Erkennung Von Radiosignalen; Aktive Ortung: Verwendung Des Senders; Galvanische Kopplung - Vivax Metrotech vLoc3 RTK-Pro Benutzerhandbuch

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Bedienung des vLoc3 RTK-Pro
7.
Drehen Sie den Empfänger um seine Achse, um das Signalmaximum zu ermitteln. Der Empfänger ist jetzt direkt über der
Leitung und sein Blatt liegt quer darüber. (In der Omni-Richtung wird keine Veränderung der Signalstärke angezeigt. Sie
müssen in den Spitzen-Modus wechseln, wenn die Richtung erforderlich ist.)
8.
Sie können die Richtung ermitteln indem Sie den Empfänger drehen, bis Sie ein minimales Signal empfangen. Das Blatt
des Empfängers befindet sich dann direkt über der Leitung und quer zum Kabel/Rohr.
9.
Orten Sie die Leitungsposition in regelmäßigen Abständen weiter, bis Sie ihren Verlauf durch das Zielgebiet bestimmt
haben.
3.2.2

Erkennung von Radiosignalen

1.
Die Ortung von Radiosignalen ist der Ortung von Stromsignalen sehr ähnlich, da beide passive Signale sind.
2.
Halten Sie den Empfänger senkrecht zum Boden und fern von möglichen Kabel- oder Rohrpositionen.
3.
Stellen Sie den Empfindlichkeitsregler so ein, dass der Balken bei der empfangenen Signalstärke ausschlägt. Gehen Sie
nun wie oben beschrieben vor (s. Abschnitt 3.2.1.)
3.3
Bei der aktiven Ortung wird ein Sender verwendet, um eine bestimmte Frequenz auf ein Rohr oder ein Kabel zu übertragen.
Ein entsprechend eingestellter Empfänger wird dann benutzt, um ein ausgestrahltes Signal mit der exakt gleichen Frequenz
zu empfangen. Bei der aktiven Ortung können die Frequenzen durch einen Direktanschluss, eine Sendezange oder durch
Induktion übertragen werden.
Im Gegensatz zur passiven Ortung haben Sie bei der aktiven Ortung die Möglichkeit die Signale zu kontrollieren und dadurch
genauer zu bestimmen, welche Leitung geortet wird. D.h. aktive Signale können für die Verfolgung einer Leitung verwendet
werden. Außerdem sind passive Signale nicht immer auf einer Leitung vorhanden, sodass die Verwendung aktiver Signale dafür
sorgt, dass Leitungen besser erkannt werden können.
Die Wahl der richtigen Frequenz hängt von der Anwendung ab. In der Regel sollten Sie jedoch niedrige Frequenzen wählen, da
diese sich weniger in andere Leitungen einkoppeln, als höhere Frequenzen. Eine gute Universalfrequenz ist 33kHz.
Im Induktions- oder Sendezangenmodus steht Ihnen nur eine begrenzte Auswahl an Frequenzen zur Verfügung. Der gesamte
Frequenzbereich steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie die galvanische Ankopplung verwenden.
Für Frequenzen unter 45 kHz erlauben die Behörden höhere Ausgangsleistungen. Für Frequenzen von mehr als 45 kHz ist
die Ausgangsleistung bei diesem Gerätetyp auf 1 Watt begrenzt. Folglich steht bei niedrigeren Frequenzen mehr Leistung zur
Verfügung.
Um ein Signal auf eine Leitung zu übertragen, muss ein Sender verwendet werden. Das Signal kann auf verschiedene Arten auf
die Zielleitung übertragen werden.
3.3.1

Galvanische Kopplung

Die galvanische Kopplung wird für Rohre und Kabel verwendet, die keinen elektrischen Strom führen. Bei dieser Methode wird
eine elektrische Verbindung zum Kabel oder Rohr hergestellt. Beim Anschließen der Verbindungsleitungen an den Sender wird
automatisch der richtige Modus aktiviert.
WARNUNG
Stellen Sie niemals eine Direktverbindung zu Kabeln her, die elektrischen Strom bzw. elektrische
Spannung führen.

Aktive Ortung: Verwendung des Senders

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