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Ereignisse; Transienten - janitza UMG510 Installation Und Inbetriebnahme

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Ereignisse

Ereignisse treten
bei der Erkennung
und Auswertung
von Spannungs-
einbrüchen
und
Einschaltstömen
auf.
Ereignisse werden
ausgelöst
wenn
ein Halbwellen-
effektivwert der Spannung oder des Stromes den
dazugehörigen Grenzwert überschreitet. Die Grenz-
werte werden in Prozent angegeben und beziehen
sich auf die programmierte Nennspannung und den
programmierten Nennstrom. Halbwelleneffektiv-
werte werden im UMG510 nur für Netze mit
Spannungsgrundschwingungen im Bereich 15 ..
70Hz berechnet.
Für jedes Ereignis wird ein Datensatz erzeugt und
im Ereignisspeicher des Gerätes aufgezeichnet. Ein
Datensatz enthält die Startzeit, die Endzeit, die Dau-
er, die größte Abweichung und die mittlere Abwei-
chung. Zusätzlich werden die dazugehörigen 512
Halbwelleneffektivwerte im Transientenspeicher ab-
gelegt.
Der Halbwelleneffektivwert ist ein über eine Peri-
ode, zwischen zwei Nulldurchgängen der Grund-
schwingung, ermittelter Effektivwert. Der Effektiv-
wert wird nach jeder Halbperiode neu berechnet.
Spannungsein-
bruch
Überspannung
Spannungsausfall
Anlaufstrom
Werkseitige Voreinstellungen zur
Ereigniserkennung in der Haupt-
messung
spannung von 230V.
Um einen Grenzwert auszuschalten fahren Sie den
Cursor unter das Prozentzeichen und betätigen Sie
dann die Taste 3 oder 4. Der Prozentwert wird durch
„aus" ersetzt.
Durch eine ungeschickte Auswahl der Grenz-
werte, insbesondere bei den Transienten
kann der interne Speicher innerhalb kürzes-
ter Zeit vollgeschrieben werden. Da immer
die ältesten Daten gelöscht werden, wenn der
Speicher voll ist, kann es in einem solchen
Fall passieren, dass zuwenig Daten für eine
sinnvolle Analyse der Netzqualität zur Verfü-
gung stehen.
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Inbetriebnahme
bei
einer
Nenn-

Transienten

Das UMG510 er-
kennt Transienten
ab 70µs an den
Messeingängen.
Wird ein Grenz-
wert durch eine
Transiente über-
schritten, so wird
ein Trigger ausge-
löst.
Ein Trigger kann durch das Hüllkurven-Verfahren
(Trns) oder das Vergleichsverfahren (Peak) ausge-
löst werden. Beide Verfahren sind in der Norm
EN61000-4-30:2003 beschrieben.
Der Zeitpunkt der Triggerung und die Kurvenform
der 8 Messeingänge (3xU/I, 1xU/I) mit 128 Punkten
vor und 384 Punkten nach der Triggerung werden
gespeichert. Das UMG510 zeichnet nur Transienten
auf deren Abstand zueinander mehr als beträgt 512
Punkte beträgt.
Grenzwerte:
Vergleichsverfah-
ren für die Span-
nung.
Hüllkurven-Ver-
fahren.
Vergleichsverfah-
ren für die Strö-
me.
Werkseitige Voreinstellungen zur
Transientenerkennung in der
Hauptmessung bei einer Nenn-
spannung von 230V.
Die Grenzwerte werden in Prozent angegeben. Die
Werte in Klammern geben den Spitzenwert an. Die
Grenzwerte beziehen sich auf die eingestellte Nenn-
spannung und den eingestellten Nennstrom. Nur
durch die korrekte Einstellung der Nennwerte ist
eine sinnvolle Transientenaufzeichnung für die spä-
tere Analyse der Netzqualität mit der Programmier-
und Auswertesoftware PAS510 möglich.
Um einen Grenzwert auszuschalten fahren Sie den
Cursor unter das Prozentzeichen und betätigen Sie
dann die Taste 3 oder 4. Der Prozentwert wird durch
„aus" ersetzt.

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