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Einstellungen Für Optimalen Cw-Empfang; Fonie-Empfang - Max FUNKE RX 60 Bedienungsanweisung

Amateur-kurzwellen-empfänger
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Inhaltsverzeichnis

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a) Man stelle den Bandbreitenregler (20) auf geringe Bandbreite, also so weit wie nötig nach
rechts drehen.
b) BFO-Amplitudenregler (25) zunächst ganz nach rechts drehen.
c) BFO-Frequenz (24) auf gewünschte Tonhöhe einstellen, links oder rechts von Schwebungsnull,
und dann Empfängerabstimmung verändern bis Ton am lautesten.
a) Umschalter CW-Fone (21 ) auf CW schalten,
b) Schalter Hand-ALR (18) auf Hand stellen,
c) Regler HF-Verstärker (17) nur so weit aufdrehen bis Signale gerade gut hörbar,
d) Regler ZF-Verstärker (19) ebenfalls einstellen bis Signale gerade gut hörbar,
e) Bandbreitenregler (20) so weit wie nötig nach rechts, also auf schmale Bandbreite drehen,
f) BFO-Regler: Amplitude (25) zunächst ganz nach rechts,
g) BFO-Regler: Frequenz (24) entweder links oder rechts von Schwebungsnull auf gewünschte
Tonhöhe einstellen.
h) Bei Frequenzschwankungen des Partnersignals ist die Empfängerabstimmung mit Kurbelknopf
(12) nachzustellen, bis gleiche Tonhöhe wieder erreicht ist. Chirpsignale sind schwer zu emp-
fangen und sind abzulehnen.
i)
BFO-Regler: Amplitude (25) zurücknehmen bis Ton am besten herauskommt. Bei Stations-
suche im CW-Band können diese Einstellungen im Wesentlichen beistehen bleiben.
j)
Durch Bedienung des NF-Selektors (22) und (23) läßt sich das CW-Zeichen noch besonders
hervorheben, wobei mit dem Frequenzregler (22) dieselbe Frequenz, also dieselbe Tonhöhe
nach Gehör einzustellen ist, wie sie der BFO erzeugt.
Je nach vorliegenden Empfangsbedingungen empfiehlt sich Folgendes zu beachten:
a) Bei sehr stark belegtem Band (die meisten Stationen über S9) HF-Verstärkung desselben HF-
Regler (17) möglichst nach linkem Anschlag hin drehen,
b) automatische Lautstärkeregelung abschalten, also Umschalter (18) in Stellung „Hand" stellen,
c) ZF-Verstärkung drosseln, Regler ZF-Verstärkung (19) nur so weit aufdrehen bis absoluter Q5
Empfang vorhanden,
d) Bandbreite (20) je nach Modulation des Partners so schmal wie möglich einstellen.
Stationen mit einem ungewollten Gemisch von Amplituden und Frequenz- bzw. Phasenmodu-
lation sind bei kleiner Bandbreite nicht brauchbar aufzunehmen; das gilt auch für übermodulier-
te Träger.
e) Störer auf einem der Seitenbänder können je nach Abstand und Signalstärke durch den BFO
als Absorber = Umschalter (21) in Stellung „Fone" geschwächt werden.
Man gehe wie folgt vor: Amplitudenregler (25) bis kurz vor Schwingeinsatz. Frequenzregler (24)
durchdrehen bis Störer auf Minimum abgesunken. Es ist zu beachten, daß bei diesem Durch-
drehen auch die Frequenz des Partners erfasst werden kann. Dies zeigt sich am starken Abfall
seiner Modulation. Störer näher wie 500 Hz und mit einigen S-Stufen größerer Signalstärke als
der Partner sind nur zu schwächen, wenn Schwächung der Modulation des Partners in Kauf
genommen wird. Zumindest kann aber der meist viel störendere Überlagerungston auch dann
noch stark geschwächt werden.
f) Bei Empfang mit sehr kleiner Bandbreite und auch bei ungenügenden Höhen in der Modulation
des Partners kann durch den NF-Selektor eine entsprechende Anhebung erzielt werden. Man
muß beide Knöpfe wechselseitig bedienen, bis eine merkbare Aufhellung feststellbar ist.
Bedienung des BFO für CW-Empfang:
Einstellungen für optimalen CW-Empfang:

Fonie-Empfang:

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