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eine korrekte Phasenfolge her.
Selbst eine kurzzeitige Drehung
der Kurbelwelle des Kompressors
in falscher Richtung kann einen
erheblichen Schaden hervorrufen.
Aufstellung des Kompressors
Stellen Sie Ihren Kompressor auf
einem ebenen Standort. Seine horizon‑
tale Neigung in Holm‑ bzw. Längsachse
darf nicht 100 übertreffen.
E‑Leitungen sind gemäß E‑Montage‑
Vorschriften zu befestigen. Blanke
bzw. frei herumliegende Kabel oder
Verlängerungskabel sind unzulässig.
Bedecken Sie auf keinen Fall den
laufenden Kompressor zum Schutz vor
Staub. Hängen Sie auf den Schutz des
Riemenantriebs keine Kleidungsstücke
oder sonstige Gegenstände, die
Luftzirkulation beeinträchtigen können;
Sorgen Sie dafür, dass die Kühlgitter
sauber bleiben und dass sich daran
kein Staub abgesetzt hat, wodurch
der Wärmeaustauch nachlassen
kann. Der Kompressor darf unter kei‑
nen Umständen in einem Raum auf‑
gestellt werden, wo Anstrich‑ bzw.
Schleifarbeiten laufen, zu einer star‑
ken Staubbelästigung und erhöhten
Luftfeuchtigkeit führen.
Der Kompressor darf nicht nahe von
offenem Feuer, Heizkörpern, explosiven
und leichtentzündlichen Substanzen
aufgestellt werden.
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Betrieb
Betrieb
Probelauf des Kompressors
HINWEIS! Bevor Sie Ihren
Kompressor zum ersten Mal
starten, setzen Sie sämtliche
Vorbereitungsmaßnahmen um,
die im Abschnitt, „Vorbereitung
des Kompressors zum Betrieb"
genannt sind!
Vor dem eigentlichen Betrieb des
Kompressors ist ein kurzer Probelauf
bzw. Leerlauf ohne Belastung
(mindestens 10 Minuten lang)
notwendig.
• Überprüfen Sie zunächst, ob die
Starttaste am Druckwächter sich in
Position „AUS" befindet;
• Schließen Sie das Gerät ans Netz an;
• Öffnen Sie den Verteilungshahn
(bzw. die ‑hähne) und das
Kondensatablassventil;
• Starten Sie den Motor mittels
Bedienungsschalter am Druckwächter;
• Verfolgen Sie während des Probelaufs
sehr aufmerksam, wie der Kompressor
läuft. Im Falle einer unplanmäßi‑
gen Situation schalten Sie sofort die
Speisung ab und wenden Sie sich an
einen berechtigten Servicecenter.
HINWEIS! Beim ersten
Start eines dreiphasigen
Kompressors (vom Typ
KAC-100/80S3; KAC-150/80S3;
KAC-200/90S3; KAC-300/90S3
und KAC-400/90S3) überzeugen
Sie sich sofort nach Einsetzen
der Drehungen, dass die
Drehrichtung des Kompressors
der des Pfeils am Schutz des
Betrieb
Riemenantriebs entspricht. Selbst
eine kurzzeitige Drehung der
Kurbelwelle des Kompressors in
falscher Richtung kann einen
erheblichen Schaden hervorrufen!
• Nach 10 bis 15 Minuten schal‑
ten Sie den Kompressor mittels
Bedienungsschalter (Schalltaste) am
Druckwächter ab.
• Nach Probelauf kann der Kompressor in
Betrieb genommen werden.
• Schließen Sie das Kondensatablassventil.
Ein- und ausschaltung des
Kompressors
HINWEIS! In der Anfangszeit
(die ersten 20 Arbeitsstunden)
ist der Kompressor im schonen-
den Einfahrbetrieb zu betreiben.
Zu empfehlen wäre in dieser
Phase max. 70% seiner Leistung
zu nutzen. Nach den ersten
20 Arbeitsstunden soll das Öl
im Kompressorkurbelgehäuse
durch ein NEUES (FRISCHES) ÖL
ERSETZT WERDEN!
HINWEIS! Zur Ein- und
Ausschaltung des Kompressors
betätigen Sie Bedienungsschalter
am Druckwächter. Im Notfall bzw.
bei einer Notausschaltung kann
die Kompressorspeisung abge-
schaltet werden. Nach erfolgter
soll der Schalter in die Position
„AUS" geschaltet werden.
HINWEIS! Jedes Mal vor
Einschaltung des Kompressors
überzeugen Sie sich visuell
davon, dass Verteilerschläuche,
E-Leitungen und sonstige elektri-
sche Ausrüstung intakt sind.
Für Arbeitsbeginn:
• Öffnen Sie das Verteilungsventil;
• Schalten Sie die Speisung des
Kompressors ein;
• Schalten Sie den Kompressor mittels
Bedienungsschalter am Druckwächter ein;
• Im Laufe von ca. 5 (fünf) Minuten soll
der Kompressor bei geöffnetem Ventil
laufen, ohne dass dabei Druck im
Windkessel aufgebaut wird. Dies ist
notwendig, damit die Belastung des
Motors beim Start reduziert wird sowie
Schmierung sich gleichmäßig verteilt;
• Schließen Sie dann das Verteilungsventil
und legen Sie daran Abnehmer an. Zum
Anschluss an den Kompressor sind
Schnellverbindungen vorgesehen;
• Warten Sie ab, bis den Druck im
Windkessel des Kompressors den
Sollwert erreicht hat;
• Überprüfen Sie, ob der Druckwächter den
E‑Motor rechtzeitig abgeschaltet hat;
• Überzeugen Sie sich, dass es keine
Luftentweichung gegeben hat;
• Jetzt können Sie mit Arbeit beginnen.
Kontrollieren Sie während der Arbeit,
wie oft der Druckwächter anspringt.
Der Kompressor wird aussetzend
belastet betrieben (Betriebsweise S3).
Die Einschaltzeit beträgt 60%. Die
Betriebsweise S3 bedeutet, dass gemes‑
sen an der gesamten Betriebszeit
des Kompressors die Laufzeit seines
E‑Motors max. 60%. ausmachen darf.
Die übrige Zeit (40%) soll der Motor des
Kompressors still stehen. Dabei darf der
Motor nicht länger als 10 Minuten. unun‑
terbrochen laufen. Max. Laufzeit des
Motors beträgt 15 Minuten. Diese max.
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