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l Bestimmen Sie vor dem Sonnen sorgfältig den Hauttyp und sorgen Sie dafür, dass das
daraus abgeleitete Bräunungsschema eingehalten wird.
l Kinder unter 16 Jahren und Menschen mit Hauttyp I wird abgeraten, sowohl im Innern
als auch im Freien zu sonnen. Die einzige denkbare Benutzung einer Sonnenbank für
Menschen mit Hauttyp I ist eine „Lichtgewöhnungstherapie" unter Betreuung eines
Hautarztes.
l Was Kosmetika angeht, empfehlen wir, diese ein paar Stunde vor dem Bräunen
zu entfernen. Bestimmte Inhaltsstoffe könnten die Lichtempfindlichkeit der Haut
beeinflussen. Während des Sonnens darf keine Sonnenkosmetika mit einem
Schutzfaktor verwendet werden. Spezielle Kosmetikprodukte zum Sonnen mit einem
Sonnengerät können selbstverständlich schon verwendet werden.
l Empfehlen Sie Ihren Kunden, während des Sonnens keinen Schmuck zu tragen.
l Vom Baden oder Duschen vor dem Sonnen raten wir ab, weil Seife die natürlichen Fette
der Haut auflöst. Darüber hinaus gilt für die AYK JUMBO, was für jedes elektrische Gerät
gilt: Nicht in der direkten Umgebung von Wasser oder mit nasser Haut benutzen.
l Ebenso wie beim natürlichen Sonnenbaden ist es ratsam, die Haut nach dem Sonnen
(und Duschen) mit einer feuchtigkeitsspendenden und ernährenden Creme zu
pflegen.
l UV-Licht schadet dem bloßen Auge. Nie in die brennenden Röhren schauen.
Ungeschützte Augen können sich durch das Sonnen entzünden, und in bestimmten
Fällen - z.B. wenn die Augen zu stark den Sonnenstrahlen ausgesetzt werden – kann
die Netzhaut beschädigt werden. Werden die Augen zu oft der Sonne ausgesetzt, kann
dies nach einer gewissen Zeit zu Star führen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden ihre
Augen mit einer hierfür geeigneten Sonnenbrille (UV-Brille) schützen.
l Trägern von Kontaktlinsen empfehlen wir, die Linsen herauszunehmen.
l Die Haut übermäßig dem UV-Licht auszusetzen, das von der Sonne oder einem
Sonnengerät stammt, kann eine rot verbrannte Haut verursachen. Zu oft sonnen kann zu
einer schnellen Alterung der Haut und einem erhöhten Risiko auf die Entstehung von
Hautveränderungen führen.
l Machen Sie Ihre Kunden darauf aufmerksam, dass die Haut nicht mehr als ein Mal pro
Tag UV-Licht ausgesetzt werden darf, d.h. nicht mehr als ein Mal pro Tag sonnen!
l Bitten Sie Ihre Kunden um Geduld. Bräunen ist kein Streichen, wo die erste Schicht
gleich „deckt". Probieren Sie nicht, etwas zu erzwingen.
l Einige Medikamente enthalten lichtempfindliche Stoffe, die unter Einfluss von UV-Licht
eine starke Zunahme der Hautempfindlichkeit verursachen können. Empfehlen Sie Ihren
Kunden, die Packungsbeilage zu lesen und bei Zweifel einen Arzt zu befragen.
l Wenn die Haut während des Bräunens unverhofft rot wird, ist wahrscheinlich von einem
Wärme-Erythem durch eine Erweiterung der Blutgefäße die Rede. Die überschüssige
Wärme wird dadurch schneller abgeführt. Lassen Sie den Körper abkühlen; verkürzen
Sie die Bräunungszeiten und versuchen Sie, Transpirieren zu vermeiden.
l Schicken Sie Ihren Kunden zu einem Arzt, wenn er bzw. sie Probleme mit der Haut
bekommt.
Frauen reagieren in der Schwangerschaft anders auf UV-Licht als normalerweise.
l Manche
Lassen Sie die Haut beobachten und meiden Sie UV-Licht bei übermäßiger
Empfindlichkeit. UV-Licht ist für das ungeborene Kind ungefährlich!
l Sonnen bei Krampfadern verursacht keine Probleme, wenn die Füße etwas erhöht
liegen, beispielsweise auf einem zusammengerollten Handtuch.
l Herzschrittmacher sind vom Hersteller ausführlich getestet und können normalem UV-
Licht widerstehen.
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