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6.3. Sicherheitshinweise
SaveCost C ist als Wandgerät entsprechend den Installationsvorschriften anzu-
bringen. Ein Betrieb ist nur in Räumen mit relativer Luftfeuchtigkeit von 20% -
60% und Umgebungstemperaturen von 5°C - 50°C zulässig. Es ist sicherzustel-
len, dass sich im Gehäuse kein Kondenswasser bilden kann.
Ein Betrieb in Verbindung mit Ionisations- oder Elektrolyseanlagen ist nicht zu-
lässig.
Das Gerät ist vor direkter Nässeeinwirkung und unberechtigten mechanischen
oder elektrischen Eingriffen zu schützen.
Als ortsveränderliches elektrisches Betriebsmittel ist die elektrische Schutzmaß-
nahme des Gerätes innerhalb von 24 Monaten nach DIN VDE 0702, Teil 1 wie-
derholt zu prüfen, die Prüfung nachzuweisen und gegebenenfalls die Schutz-
klasse I wiederherzustellen.
SaveCost C besitzt Schutzklasse I und darf nur mit einer Netzspannung von 230
Volt und 50 Hz mit ständig wirksamer Schutzerdung über eine leicht zugängli-
che Schutzkontaktsteckdose betrieben werden. Zur Trennung vom Netz ist
grundsätzlich der Schutzkontaktstecker des Gerätes zu verwenden.
Die mechanische Inbetriebnahme ist grundsätzlich im spannungsfreien Zustand
durchzuführen.
Der elektrische Anschluss an externe Signalisierungseinrichtungen darf die zu-
lässige Betriebsspannung nicht überschreiten.
Das Roh- und Weichwasser des zu überwachenden Enthärtungsprozesses muss
grundsätzlich den Anforderungen des Sensors entsprechen.
Während des Betriebes ist ein ständiger Probendruck von minimal 1 bis maximal
10 bar von Roh- und Weichwasser zu gewährleisten. Der Unterschied zwischen
Roh- und Weichwasserdruck sollte dabei so gering wie möglich sein.
Die Probenflüssigkeiten müssen partikelfrei sein, ansonsten sind Durchflussfil-
ter ≤ 0,1 mm vor den Probeeingängen zu montieren.
Vor dem Entfernen des Sensors aus der Messkammer ist die Spannungsversor-
gung des Gerätes zu unterbrechen. Anderenfalls kann es zum Herausspritzen von
Wasser aus der Messkammer kommen.
Es liegt ständig Wasserdruck bis zu den Magnetventilen an. Vor Servicearbeiten
an den Magnetventilen bzw. vor der Demontage des Messgerätes sind die Roh-
und Weichwasserleitungen abzusperren. Anderenfalls kann es zum Verspritzen
von Wasser kommen.
Bei Außerbetriebnahme ist der Sensor aus der Messzelle zu entfernen und ent-
sprechend zu lagern.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts bleiben dem Hersteller vorbehalten.
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