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Endress+Hauser StamoLys CA 71 MN Technische Information Seite 3

Analysator für mangan
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StamoLys CA 71 MN
Interferenzen
Probenaufbereitung
Endress+Hauser
Es stören bis zur angegebenen Konzentration nicht:
Konzentration [mg/l]
Ionen bzw. Störung
100 000
Magnesium
70 000
Cl
1 000
SO
700
Ca
10
Zn
2+
5
Fe
Hoch gepufferte Proben bzw. extreme pH-Werte können die Pufferkapazität des Reagenzes
überschreiten.
Mikro/Ultrafiltration (StamoClean CAT 430, optional)
Ein Membranfilterelement wird direkt in das Abwasserbecken oder -gerinne gehängt. In einem
Pumpenkasten am Beckenrand ist eine Schlauchpumpe untergebracht. Diese Pumpe erzeugt
zwischen Membran und Trägerplatte des Filterelementes einen Unterdruck, der den Durchtritt
des Filtrates durch die Filtermembran bewirkt.Trübstoffe, Partikel, Algen und Bakterien werden
auf der Oberfläche der Filtermembran zurückgehalten.
Durch abwechselnde Pump- und Pausenzeiten werden Reinigungsintervalle von mehr als einem
Monat erreicht. Die Filtermenge kann durch Parallelschalten von zwei oder vier Filterelementen
auf ca. 1 l/h erhöht werden.
Der Weitertransport des Filtrates zu einem Vorlagegefäß bei den Messgeräten erfolgt bis zu einer
Entfernung von 20 m. Für Entfernungen bis 100 m wird die Probe mittels Druckluft zum Vorlage-
gefäß transportiert. Die einzelnen Messgeräte saugen die benötigte Probenmenge aus dem Vor-
lagegefäß an.
Membranfiltration (StamoClean CAT 411, optional)
Über eine Druckleitung wird permanent ein Probenstrom von 0,8 bis 1,8 m
ter CAT 411 geleitet. Ein Teil der Probe passiert die Filtermembran und wird anschließend als Fil-
trat zum Messgerät transportiert.
Für die Probengewinnung wird das Prinzip der Querstromfiltration genutzt. Die PTFE-Filtermem-
bran trennt Partikel > 0,45 µm vom Filtrat. Diese Partikel sammeln sich vor der Membran und wer-
den mit dem Probenstrom weg gespült.
Das Medium wird in einem mäanderähnlichen Kanal durch das Filterelement geleitet. Dadurch
wird eine gleichmäßig hohe Strömungsgeschwindigkeit aufrecht erhalten. Diese bewirkt den
Selbstreinigungseffekt. Mechanische Antriebe zur Erzeugung einer Strömung an der Filterober-
fläche sind somit nicht nötig.
Rückspülbarer Filter
Über eine Probenentnahmepumpe oder eine Druckleitung wird permanent ein Probenstrom von
1 bis 2,5 m/h durch den CAT 220 geleitet. Das Filtrat passiert das Spaltsieb und wird an-
schließend zum Messgerät weiter transportiert.
Durch die tangentiale Anströmung des Spaltsiebes werden Verstopfungen minimiert. Automati-
sche Rückspülungen führen zu Standzeiten des Filters von mehreren Wochen.
Die automatische Rückspülung und ein kleiner Kompressor gewährleisten eine wartungs- und
energiearme Betriebsweise.
Kundeneigene Lösung
Die Probe muss vor der Analyse kundenseitig aufbereitet und einem externen oder dem vorhan-
denen Vorlagegefäß so zugeführt werden, dass sie an der Probenpumpe des Analysators druck-
frei ansteht.
2–
4
2+
(als CaCO
)
3
2+
3+
, Fe
3
/h durch den Mikrofil-
3

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