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Durchflussgrenze; Druckverlust; Systemdruck; Wärmeisolation - Endress+Hauser Proline Promass F 300 Technische Information

Coriolis-durchflussmessgerät
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Inhaltsverzeichnis

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Proline Promass F 300

Durchflussgrenze

Druckverlust

Systemdruck

Wärmeisolation
Endress+Hauser
Die geeignete Nennweite wird ermittelt, indem zwischen dem Durchfluss und dem zulässigen Druck-
abfall optimiert wird.
Zur Übersicht der Messbereich-Endwerte: Kapitel "Messbereich" →  11
• Der minimal empfohlene Endwert beträgt ca. 1/20 des maximalen Endwerts
• Für die häufigsten Anwendungen sind 20 ... 50 % des maximalen Endwerts als ideal anzusehen
• Bei abrasiven Medien (z.B. feststoffbeladenen Flüssigkeiten) ist ein tiefer Endwert zu wählen:
Strömungsgeschwindigkeit < 1 m/s (< 3 ft/s).
• Bei Gasmessungen gilt:
– Die Strömungsgeschwindigkeit in den Messrohren sollte die halbe Schallgeschwindigkeit
(0,5 Mach) nicht überschreiten
– Der maximale Massefluss ist abhängig von der Dichte des Gases: Formel →  11
Zur Berechnung der Durchflussgrenze: Produktauswahlhilfe Applicator →  116
Zur Berechnung des Druckverlusts: Produktauswahlhilfe Applicator →  116
Promass F mit reduziertem Druckverlust: Bestellmerkmal "Sensoroption", Option CE "Reduzierter
Druckverlust"
Es ist wichtig, dass keine Kavitation und kein Ausgasen der in Flüssigkeiten enthaltenen Gase auf-
tritt. Dies wird durch einen genügend hohen Systemdruck verhindert.
Deshalb werden folgende Montageorte empfohlen:
• Am tiefsten Punkt einer Steigleitung
• Auf der Druckseite von Pumpen (keine Unterdruckgefahr)
Bei einigen Messstoffen ist es wichtig, dass die Abstrahlungswärme vom Messaufnehmer zum
Messumformer gering gehalten wird. Für die erforderliche Isolation sind verschiedenste Materialien
verwendbar.
Für Anwendungen mit Wärmeisolation werden folgende Geräteausführungen empfohlen:
• Ausführung mit Halsverlängerung für Isolation:
Bestellmerkmal "Sensoroption", Option CG mit einer Halsrohrlänge von 105 mm (4,13 in).
• Erweiterte Temperaturausführung:
Bestellmerkmal "Messrohr Material", Option SD, SE, SF oder TH mit einer Halsrohrlänge von
105 mm (4,13 in).
• Hochtemperaturausführung:
Bestellmerkmal "Messrohr Material", Option TT oder TU mit einer Halsrohrlänge von
142 mm (5,59 in).
HINWEIS
Überhitzung der Messelektronik durch Wärmeisolierung!
Empfohlene Einbaulage: Horizontale Einbaulage, Messumformergehäuses nach unten gerichtet.
Das Messumformergehäuse nicht mit isolieren.
Maximal zulässige Temperatur am unteren Ende des Messumformergehäuses: 80 °C (176 °F)
Wärmeisolation mit freiem Halsrohr: Die Isolation um das Halsrohr wird ausgespart. Wir emp-
fehlen das Halsrohr nicht zu isolieren um eine optimale Wärmeabfuhr zu gewährleisten.
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