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Maßnahmen Zur Gefahrenbekämpfung - SolarMax MAX.STORAGE Ultimate Handbuch

Batteriemodul 3kwh
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Maßnahmen zur Gefahrenbekämpfung
Alarmieren der Feuerwehr
Entsteht in den Batteriemodulen oder im Umfeld der Batteriemodule eine der in
Abschnitt 2.3
miert werden.
Evakuieren von Personen
Alle Personen aus dem direkten Brandumfeld müssen evakuiert werden. Es
besteht die Gefahr, dass brennende Teile oder entflammbare Partikel aus dem
Brandherd geschleudert werden.
Geeignete Löschmittel
Sand, trockene Löschpulver, Kohlendioxid, Metallbrandlöscher Typ PM12i
Feuerlöschmaßnahmen
WARNUNG!
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Löschen Sie nicht mit Wasser oder anderen elektrisch leitenden
Löschmitteln, wenn das Batteriemodul unter Spannung steht.
Berühren Sie keine freigelegten Metallteile und Kabeladern!
Solange das Batteriemodul noch nicht überhitzt ist, kann es mit Kohlen-
dioxid gekühlt werden. Liegt am Modul keine Spannung an, so kann es mit
einem Wasserstrahl gekühlt werden.
Die Dämpfe dürfen nicht eingeatmet werden. Verwenden Sie ein Umluft
unabhängiges Atemschutzgerät und tragen Sie wenn möglich einen
Vollschutzanzug.
Bei Batteriemodulen ist eine Brandwache erforderlich.
Verbrennungsprodukte
Hauptverbrennungsprodukte von Batteriemodulen sind:
Kohlendioxid (CO2)
Wasserdampf (H2O)
In geringeren Mengen werden neben gasförmigen Zwischenprodukten fol-
gende Substanzen freigesetzt:
Kohlenmonoxid (CO)
Flusssäure (HF)
Folgende Substanzen werden als Staub abgesondert:
Nickeloxid
Kobaltoxid
Manganoxid
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beschriebenen Situation, muss umgehend die Feuerwehr alar-

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