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Gelenkwellen dürfen maximal 25° abgewinkelt werden. Bei einer notwendigen Abwinkelung über
25° müssen Weitwinkelgelenkwellen verwendet werden.
Für Anbaugeräte mit nachlaufender Schwungmasse sind Gelenkwellen mit Freilauf zu verwenden.
Für Anbaugeräte mit großem Kraftbedarf bzw. mit möglicher Stoßbelastung (Bodenfräse,
Kreiselegge,....) sind Gelenkwellen mit Überlastkupplung zu verwenden.
Einstellwert der Überlastkupplung: 350 Nm
Anschluss der Gelenkwelle an der Zapfwelle
1. Schutzkappe auf dem Zapfwellenstummel entfernen
2. Anbaugerät am Dreipunkt des Hubwerkes anbauen
3. Gelenkwelle auf den Zapfwellenstummel aufschieben. Bei Bedarf Profile gegenseitig etwas
verdrehen und prüfen, ob die Gelenkwelle vollständig auf dem Zapfwellenstummel eingerastet
ist.
4. Sicherstellen, dass alle Schutzvorrichtungen ordnungsgemäß angebracht sind und der
Gelenkwellenschutz gegen Verdrehen gesichert ist.
Einschalten von Front- und/oder Heckzapfwelle
Front- und Heckzapfwelle sind lastschaltbar; d.h. sie werden unabhängig vom Fahrantrieb ein- und
ausgeschaltet. Das Einschalten sollte möglichst bei geringer Motordrehzahl erfolgen.
1. Hebel für Zapfwellenkupplung ziehen
(0) = auskuppeln
(I) = einkuppeln
Nicht länger als einige Minuten in ausgekuppelter Stellung belassen.
Wird die Zapfwelle nicht benötigt, Kupplungshebel in Ausgangslage I
zurückschalten.
2. Schalthebel für Zapfwellen betätigen
Schalthebel für Zapfwellenantrieb:
Stellung (0):
Stellung (Heck):
Stellung (Front):
Stellung (Front + Heck):
3. Hebel für Zapfwellenkupplung langsam nach vorne schwenken, dies bewirkt weiches Anlaufen
des Anbaugerätes.
4. Vor dem Ausschalten Kupplung ziehen und Hebel in Neutralstellung geben.
Nie versuchen festgeklemmte Anbaugeräte durch wiederholtes Ein- und Ausschalten der Zapfwelle
los zu reißen, die Zapfwellenkupplung kann dadurch beschädigt werden.
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Zapfwellen ausgeschaltet
Heckzapfwelle eingeschaltet
Frontzapfwelle eingeschaltet
Front- + Heckzapfwelle eingeschaltet
Betriebsanleitung METRAC H 6 / H 7
Betrieb
BA226.020.0.1
Ausgabe
4/2002
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