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Softwareseitige Fehlerdiagnose - Mitsumi electronic FR-A500 Bedienungsanleitung

Optionseinheit fr-a5npa
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Fehlersuche

Softwareseitige Fehlerdiagnose

10.3
Status-LED leuchtet, aber der Frequenzumrichter lässt sich nicht über den Bus starten
In diesem Fall ist zu prüfen:
Ist der Adressbereich für die Sende- und Empfangsdaten im Master passend zum gewähl-
ten PPO-Typ korrekt initialisiert?
Wenn eine Kommunikation zwischen Slave und Master stattfindet, sind im Empfangswort
einige Bits gesetzt, selbst wenn der Master im Steuerwort noch keine gültigen Befehle
sendet.
Die typische Antwort des Slaves an den Master in diesem Fall hat folgendes Format:
ZSW:
Sollte die Bitfolge bytemäßig invertiert sein (also z. B. 3702
von 0237
Wenn der Adressbereich stimmt (Slave-Empfangsdaten werden vom Master richtig gele-
sen), aber der Frequenzumrichter nicht gestartet werden kann, sollte die Einstellung der
Parameter 338, 339 und 340 im Frequenzumrichter überprüft werden und kontrolliert wer-
den, dass sich der Frequenzumrichter im NET-Modus befindet.
Der Frequenzumrichter akzeptiert nur dann die Vorgabe des Drehrichtungskommandos
und Frequenz-Sollwertes über den Bus, wenn er sich im NET-Modus befindet (Parameter
340 auf „1" oder „2") und Parameter 338 und 339 auf „0" stehen (Vorgabe über NET).
Die Vorgabe der Drehrichtungskommandos und des Frequenz-Sollwertes erfolgt im
PZD-Bereich. Diese Daten müssen mit Bit 10 im STW für gültig erklärt werden, ebenfalls
muss Bit 3 gesetzt sein (Steuerung freigegeben) und das Reset-Bit (Bit 7) wie auch das
MRS-Bit (Bit 14) im STW dürfen nicht gesetzt sein.
Sollte der Motor trotz korrekter Übermittlung des Startbefehls und des Frequenz-Sollwerts
(größer als die Startfrequenz) über den Bus nicht laufen, ist zu überprüfen, ob noch eine
hard- oder softwareseitige Reglersperre vorliegt (Bit 14 im Steuerwort gesetzt, Klemme
MRS am Frequenzumrichter gesetzt, siehe dazu auch Tab. 4-7). Die korrekte Übermitt-
lung des Startbefehls lässt sich daran erkennen, dass die Statusanzeige den anliegenden
Fahrbefehl anzeigt (LED „REV" oder „FWD" an der DU04 blinkt bzw. in der Statusanzeige
der PU04 wird STF oder STR angezeigt).
Sollten Schreib- oder Lesekommandos im PKW-Bereich nicht korrekt ausgeführt werden,
ist in der Regel eine nicht zum Datentyp der Variable passende Auftragskennung (AK) ver-
wendet worden oder die PNU bzw. der IND existieren nicht. Anhand der vom Slave gesen-
deten Einträge in der AK und im PWE ist eine Fehlerbestimmung möglich (siehe hierzu
auch die Beschreibung des Pufferspeichers des PKW-Bereichs in Abs. 7.27).
FR-A5NPA
0237
(bzw. 567 dez), falls Parameter 340 des Umrichters auf „0" steht oder
H
4237
(bzw. 16951 dez), falls Parameter 340 des Umrichters auf „1" oder „2"
H
steht.
), ist die Byte-Swapping-Funktion falsch konfiguriert (siehe dazu Abs. 6.2).
H
Softwareseitige Fehlerdiagnose
gemeldet werden anstelle
H
10 - 3

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