Vorbereitung auf Notfälle
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Führen Sie stets eine Notfallausstattung mit sich, damit
Sie auf alle möglichen Diabetes-Notfälle vorbereitet sind.
Zur Ausstattung gehören:
•
Mehrere neue, eingesiegelte Pods
•
Zusätzliche neue PDM-Batterien (mindestens zwei
alkalische Microzellen) – verwenden Sie keine Akkus
•
Eine Ampulle schnell wirksames U-100-Insulin (zu den
mit dem mylife OmniPod System zugelassenen
Insulinpräparaten siehe Warnung auf Seite x der
Einleitung.)
•
Spritzen zur Insulininjektion
•
Anweisungen Ihres medizinischen Betreuers zur
Insulinmenge, die Sie injizieren müssen, falls die
Insulinabgabe vom Pod unterbrochen wird
•
Blutzucker-Teststreifen
•
Keton-Teststreifen
•
Stechhilfe und Lanzetten
•
Glukosetabletten oder eine andere schnell wirksame
Kohlenhydratquelle
•
Alkoholtupfer
•
Eine Kopie des Schreibens von Ihrem medizinischen
Betreuer für Flughafen-Checkpoints (siehe „Wartezeit
am Flughafen-Checkpoint minimieren" weiter unten
in diesem Kapitel)
Mit Diabetes leben
•
Telefonnummern für Ihren medizinischen Betreuer
bzw. Arzt für den Notfall
•
Glucagon-Kit und schriftliche Anweisungen zur
Verabreichung einer Injektion, falls Sie bewusstlos
sind (siehe „Unterzucker, Überzucker und DKA
vermeiden" weiter unten in diesem Kapitel)
Bitten Sie Ihren medizinischen Betreuer um Hilfe bei der
Aufstellung von Plänen für Notfallsituationen. Darin
sollte auch enthalten sein, was zu tun ist, wenn der
medizinische Betreuer nicht erreichbar ist.
Wasser und der Pod
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Der Pod ist bis zu einer Tiefe von 7,60 Meter und bis zu 60 Minuten lang
wasserdicht (IPX8). Wenn der Pod nass werden sollte, spülen Sie ihn mit
klarem Wasser ab und trocknen Sie ihn mit einem Handtuch.
Der Pod darf NICHT in Wassertiefen von mehr als
7,60 Meter oder länger als 60 Minuten untergetaucht
werden. Untersuchen Sie die Infusionsstelle häufig und
achten Sie darauf, dass der Pod und die Softkanüle nicht
verrutscht und gut befestigt sind. Bei nicht
ordnungsgemäss eingeführter Kanüle kann es zu einer
Hyperglykämie kommen.
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