Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

10 3.1.1.2 Die Ltp-Technik; Program; Chase - SGM Pilot 2000 Benutzerhandbuch

Professional light controller
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Pilot2000 version 1.32
3.1.1.2 - Die LTP-Technik
Die LTP-Technik (Last Take Precedence) wird normalerweise verwendet, um Bereiche von intelli-
genten Einheiten zu steuern. In diesem Fall ist der Agent "Moderator" der Signale am Ausgang (die
Projektoren mit beweglichem Kopf, Scanner und sonstige Geräte steuern) die Zeit: Wenn eine
Einheit von mehreren Programs (und somit von mehreren Memorys) gesteuert wird, so wird nur
das letzte Signal gesendet. Auch in diesem Fall kann eine Tabelle hilfreich sein:
Einheit 1 Zeitpunkt x
Einheit 1 Zeitpunkt x+1 Sec
Einheit 1 Zeitpunkt x+3 Sec
Einheit Zeitpunkt x+3 Sec
Falls die Anfangsbewegung bei diesem Beispiel 10 Sekunden erfordert, so ergibt sich ein erster
Wechsel bei Zeitpunkt x + 1 Sekunde, die die neuen Koordinaten in einer Zeit von 15 Sekunden
einstellt, und eine definitive Änderung zum Zeitpunkt x + 3 Sekunden, die die definitiven
Koordinaten in 2 Sekunden einstellt. Die LTP-Logik bewirkt, dass die Gesamtzeit der Bewegung
nicht die Summe der 3 ist (27 Sekunden), sondern die Summe der letzten und der Zeit, die seit
dem Beginn der Sequenz vergangen ist (also ca. 6 Sekunden).
Diese Mischtechnik wird auf Program und Memory angewendet.

3.2 - Program

Pilot 200 verfügt über 40 Programme (Program), von denen 4 gleichzeitig arbeiten können.
Die gleichzeitige Benutzung von mehreren Programmen wird natürlich dadurch eingeschränkt,
dass ein Effekt (zum Beispiel die Farbe) einer bestimmten gesteuerten Einheit (zum Beispiel ein
Scanner) nicht gleichzeitig von mehreren Programmen benutzt werden kann: Aus der LTP-
Mischtechnik (siehe 3.1.1.2) ergibt sich, dass der zuletzt empfangene Befehl ausgeführt wird und
nicht alle gleichzeitig.
Die gleichzeitige Benutzung der Programme gestattet es dem Bediener hingegen, eine Light-Show
mit der größtmöglichen Freiheit zu steuern, zum Beispiel, indem Programm 1 für die
Farbwechsler des Hintergrunds verwendet wird, Programm 2 für die Scanner des Vordergrunds,
Programm 3 für die Projektoren mit beweglichem Kopf und Programm 4 für die frontalen
Farbwechsler. Bei festen Installationen kann diese Möglichkeit (zum Beispiel) benutzt werden, um
die Einheiten in verschiedenen Bereichen des Raums zu steuern.
Wir sind sicher, dass jeder Bediener sinnvolle Verwendungsweisen für diese
Steuerungsmöglichkeit finden wird.
Jedes Program enthält maximal 40 Steps (Szenen). Für die Wahl eines Programs muss zuerst
eine der verfügbaren 40 Memorys gewählt werden. Wenn kein Memory aktiviert wird, so
erscheint auf dem Display:

3.3 - Chase

Pilot 2000 weist 192 Kanäle auf, die für die Steuerung von Dimmerkanälen reserviert werden kön-
nen.Diese 192 Kanäle können mit den Chases animiert werden: Es handelt sich dabei um vom
Bediener programmierte Einschaltsequenzen.
Operation: Pan in 10 Sec auf Punkt 0,0 verschieben
Operation: Pan in 15 Sec auf Punkt 255,0 verschieben
Operation: Pan in 2 Sec auf Punkt 100,100 verschieben
Operation: Pan in 2 Sec auf Punkt 100,100 verschieben
program
--- YOU MUST SELECT A MEMORY ---
chase
.

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis