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Quarzwechsel; Steuerknüppeleinstellungen - Ripmax Futaba F-14 Navy Bedienungsanleitung

F14 series
Inhaltsverzeichnis

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Über die vorhin gemachten Aussagen zum Laden des Sen-
derakkus hinaus sollten alle Akkus vor jedem Betrieb mind. 14
Stunden mit 1/10 (Normalladung, Beispiel: Akku 500 mAh, La-
destrom = 50 mA) nachgeladen werden, unabhängig vonder
vorherigen Benutzungsdauer. Damit wird die stets vorhandene
Selbstentladung der Akkus ausgeglichen. Die Selbstentladung
von NiMH-Zellen beträgt im Schnitt ca. 1% je Tag. Das bedeu-
tet, daß nach 100 Tagen ein vorher vollgeladener Akku voll-
ständig entladen ist, ohne jemals belastet worden zu sein.
Üblicherweise besitzen Ladegeräte zur Anzeige des Lade-
vorganges Leuchtdioden. Wenn sie aufleuchten, werden die
Akkus geladen. Wir empfehlen ein Ladegerät aus dem reich-
haltigen Ripmax Sortiment, und Verwendung der Sender-La-
dekabel. Aus den Abbildungen des Senders geht die Lage der
Ladebuchse hervor. In der Abbildung 4 ist der Ladevorgang
schematisch dargestellt.
Der Sender und die Empfangsanlage müssen beim Laden un-
bedingt ausgeschaltet sein. Bei einer Schnelladung des Sen-
derakkus darf der Ladestrom max. 1 A betragen. Bei höheren
Strömen könnte der Sender beschädigt werden. Die einge-
baute Schutzdiode im Sender verhindert einen Schaden bei
Verpolung des Ladekabels.
Schließen Sie die Bananenstecker der Ladekabel zuerst am
Ladegerät an. Dann verbinden Sie die Ladekabel mit den La-
debuchsen von Sender und Empfänger. Der Empfängerakku
kann beim Laden im Modell verbleiben. Um den Empfänger-
akku und das Schalterkabel beim Aufladen nicht trennen zu
müssen, verwenden Sie das Schalterkabel mit Ladebuchse.
Nach längerer Lagerzeit, nach dem Kauf oder nach der Winter-
pause, sollen die Akkus vor dem Betrieb einige Male be- und
entladen werden. Erst nach dieser Formierung wird die volle
Kapazität und Betriebsdauer der Akkus erreicht.
Um die Umwelt zu schützen, bringen Sie defekte oder ver-
brauchte Akkus zu den entsprechenden Sammelstellen.
NiMH-Akkus gehören in den Sondermüll. Werfen Sie diese auf
keinen Fall in den Hausmüll. Die Akkus werden wieder aufge-
arbeitet. Dadurch gelangt das giftige Schwermetall nicht in den
Umweltkreislauf, und das Material kommt wieder in den Pro-
duktionskreislauf. Helfen Sie mit, die Umwelt zu schützen und
zu bewahren!

Quarzwechsel

Sender und Empfänger können innerhalb ihres Frequenz-
bandes mit unterschiedlichen Quarz-Kanälen betrieben wer-
den. Dazu müssen die Quarze im Stecksockel des Senders
und des Empfängers gewechselt werden. Das Frequenzband
Bedienungsanleitung
Bild 4
F-14
des Senders und des Empfängers muß das gleiche sein. Es
muß ein zum jeweiligen Frequenzband passendes Quarzpaar
ver-wendet werden. Es dürfen nur Original Quarze aus dem
Futaba Sortiment verwendet werden. Für den R168DF Emp-
fänger müssen Doppelsuper-Quarze verwendet werden!
Aus der Abbildung 5 wird die Lage des Quarzsockels ersicht-
lich. Er befindet sich auf der Hauptplatine des Senders. Um
einen Wechsel durchzuführen, muß zunächst, wie oben be-
schrieben, das Gehäuse geöffnet werden. Dabei muß der Sen-
der unbedingt ausgeschaltet sein.
1
2
1 Stiftleiste für Steuerknüppel/-geber 1-4
2 Stiftleiste für Steuerknüppel/-geber 1-4
3 Multi-In Stiftleiste
4 Multi-Out Stiftleiste
Steuerknüppeleinstellungen
Die Länge der Steuerknüppel kann optimal an die Steuer-ge-
wohnheiten des Piloten angepaßt werden. In der Abbildung 6
ist dieser Vorgang schematisch dargestellt. Teil A und B lo-
ckern, Griff auf die gewünschte Länge einstellen und Teil A
wieder mit Teil B kontern. Für Piloten, die den Sender als 'Hand-
sender' benutzen, eignen sich vor allem die kurzen Griffe. Für
den Einsatz als 'Pultsender' können die langen Knüppelgriffe
verwendet werden.
Teil A
Teil B
Bei den beiden Steuerknüppeln kann die Rückstellkraft der
Federn an den Knüppeln stufenlos auf die individuellen Steu-
ergewohnheiten des Piloten eingestellt werden. Dazu muß die
Senderrückwand abgenommen werden. Nach dem Abnehmen
der Rückwand ziehen Sie bitte unbedingt die Steckverbindung
der Stromquelle ab.
Mit einem kleinen Schraubendreher kann dann die Federkraft
für jede Ruderfunktion justiert werden. Die Lage der Einstell-
schrauben kann der Abbildung 7 entnommen werden. Eine
Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt eine härtere Rückstellung
des entsprechenden Knüppels. Dreht man in die entgegenge-
setzte Richtung, entspannt man die Feder. Dadurch verringert
sich die Rückstellkraft.
Der Sender wird serienmäßig mit 4 selbstneutralisierenden
Knüppelfunktionen geliefert. Für Funktionen, bei denen eine
Neutralisierung nicht gewünscht ist, kann eine der beiden verti-
kalen Steuerbewegungen auf 'Raste' umgebaut werden. Dann
neutralisiert dieser Knüppel in der vertikalen Richtung nicht, er
bleibt in jeder Zwischenstellung stehen. Eine solche Funktion
5
3
4
5
6
5 Lehrer-Schüler Stiftleiste
6 Quarzwechsel
Bild 5
Bild 6

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Diese Anleitung auch für:

Futaba p-cbf14nFutaba p-cbf14nb

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