4.) Einsetzen des Morsekonus und Bohrfutters (bitte Hinweis beachten!)
Drücken Sie den Morsekonus (U) nach oben in die Spindel (T) und achten Sie darauf,
dass der Dorn (V) im Schlitz im Inneren der Pinole richtig einrastet.
Um eine Beschädigung des Bohrfutters zu vermeiden, öffnen Sie das Bohrfutter durch
Drehen der Bohrfuttermanschette so weit wie möglich.
Nehmen Sie einen Gummihammer und schlagen Sie das Bohrfutters ( R) auf den
Morsekonus (U). Falls kein Gummihammer vorhanden, legen Sie ein Brett zwischen
Hammer und Bohrfutter.
Schlagen Sie niemals mit einem Metallhammer direkt auf das Bohrfutter!
Hinweis: Nach Zusammenbau der Bohrmaschine ist diese auf einen ebenen Untergrund
durch anschrauben zu befestigen. Dadurch werden eventuelle Störungen der Funktion durch
Vibrationen verhindert.
6 Einstellungen
Bevor Sie mit dem Einstellen Ihrer Maschine beginnen, achten Sie bitte darauf, dass Ihr
Gerät abgeschaltet und die Stromzufuhr unterbrochen ist. (Netzstecker ziehen!).
1.) Um nach der Beendigung des Bohrvorgangs ein automatisches Zurückfahren der
Spindel zu gewährleisten, wurde eine Spindelrückholfeder in das Federgehäuse (A)
eingebaut. Die Einstellung der Feder wurde bereits vom Hersteller vorgenommen und
sollte deshalb nur bei Bedarf verändert werden. Die Rückholfeder wird wie nachstehend
eingestellt:
a) Lösen Sie die beiden Muttern (B) und drehen Sie
diese ca. 20 mm nach links. Entfernen Sie unter
keinen Umständen die Mutter komplett vom
Gewinde!
b) Das Federgehäuse fest mit der einen Hand halten
und mit der anderen Hand herausziehen. Drehen
Sie das Federgehäuse solange um die eigene Achse, bis der Stift (C) in die nächste
Einkerbung einrastet. Bei Erhöhung der Spannung ist das Gehäuse im Uhrzeigersinn
und bei der Verringerung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Achten Sie darauf,
dass die Einkerbung am Federgehäuse richtig eingerastet ist und ziehen Sie die
erste Mutter wieder an. Mit der zweiten Mutter wird die erste Mutter gekontert.
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