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Die Grundlagen Der Creation Ii; Die Benutzeroberfläche; Das „Benennen" Von Geräten - GLP Creation II 4096 Bedienungsanleitung

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2 Die Grundlagen der Creation II

2.1
Die Benutzeroberfläche
Die Creation II arbeitet auf eine gänzlich andere Art, als die, die du von den meis-
ten anderen Pulten kennen wirst. Sie wurde aufgrund des Prinzips entwickelt, dass
es möglich sein muss, zu jedem beliebigen Zeitpunkt jede beliebige Information aus
einer Show abzurufen, und, falls das gewünscht wird, auch jede Information jeder-
zeit abändern zu können. Zusätzlich zu einer herkömmlichen Eingabezeile verfügt
die Creation II über ein „grafisches Benutzer Interface" vergleichbar mit dem eines
Personal Computers (PCs). In Verbindung mit dem Touchscreen stellt dieses Inter-
face eine leistungsstarke alternative Eingabemöglichkeit dar. Nach Belieben können
auch mehrere Fenster auf dem externen Monitor angeordnet werden, um die jeweils
benötigten Informationen darzustellen. Das bedeutet, dass du dir nicht mehr so viel
aufschreiben (oder merken) musst, da das Fenster, das dir beispielsweise die Cue-
liste zeigt die du programmiert hast, dir auch die Möglichkeit gibt eben in dieser
Cueliste einen Cue auszuwählen - einfach indem du diesen auf dem Monitor be-
rührst. Dabei kannst du jedem Objekt, so wie Cue, Gruppe oder Fixture einen eige-
nen Namen geben, um später eine einfache Wiedererkennung zu gewährleisten.
Die Vorzüge der grafischen Benutzer Oberfläche sind weitreichend, und werden dir
mit der Zeit bewusster werden, wenn du mit dich mit dem Creation II mehr und
mehr auskennst. Für weitere Informationen zu diesem Thema siehe auch "Die Be-
nutzeroberfläche".
2.2
Das „Benennen" von Geräten
Lichtsteuerpulte, die vor allem zur Steuerung von „herkömmlichen" Scheinwerfern
entworfen wurden, und lediglich einen einzigen Parameter (nämlich Helligkeit) ha-
ben, benennen die einzelnen Scheinwerfer in der Regel mit Hilfe von Nummern.
Diese „Channel Nummern" stellen normalerweise eine ansteigende Sequenz dar,
zum Beispiel von 1 bis 200. Bei einigen Scheinwerfern, wie etwa bei Moving Lights,
kann das zu Problemen führen, da sie über eine Vielzahl von Parametern verfügen,
und daher auch eine größere Anzahl von Channels belegen, wobei sich aber deren
ansteigende Zahlensequenz nicht mehr auf individuelle Scheinwerfer bezieht.
Die Creation II behandelt jeden einzelnen Scheinwerfer als separates Gerät, unab-
hängig davon, wieviele oder wiewenige Parameter er jeweils besitzt. Es ist so einge-
richtet, dass jeder Scheinwerfertyp über seine eigene Zahlensequenz verfügt, so
dass du dich beim Programmieren an „Impression 4" oder an „SpotOne 12" bezie-
hen wirst. Bei der Creation II werden die Geräte auf dem „Button-Panel" angelegt
und bekommen dadurch automatisch Nummern zugewiesen. Weitere Informationen
zu diesem Thema findest du unter "Hinzufügen und Konfigurieren von Geräten zu
einer Show".
GLP
German Light Products GmbH
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