Das Gerät kann einzeln oder in Serie mit anderen Geräten unserer Produktion installiert werden. Um den eventuellen
Kontakt mit Wänden aus entflammbarem Material zu verhindern, muss ein Mindestabstand von 10 cm zum Gerät
eingehalten werden. Es sollten außerdem die geeigneten Vorkehrungen getroffen werden, um die Wärmeisolierung der
entflammbaren Teile sicherzustellen, wie zum Beispiel die Installation eines Strahlungsschutzes. Besondere
Aufmerksamkeit ist der angemessenen und vor allem sicheren Installation der Geräte zu widmen. Die Stellfüsse sind in
der Höhe verstellbar, wodurch eventuelle Höhenunterschiede vermieden werden können.
Der Gasanschluss hat mittels Rohrleitungen aus Stahl oder Kupfer, andernfalls mittels einem Stahlschlauch in
Übereinstimmung mit den gegebenenfalls bestehenden nationalen Bestimmungen zu erfolgen. Jedes Gerät muss mit
einem Gassperrhahn ausgerüstet sein. Nach durchgeführter Installation ist sicherzustellen, dass an den Anschluss-
Stellen kein Gas austritt; für diese Kontrolle sollte keine Flamme, sondern nur Substanzen, die keine Korrosionen
verursachen wie z. B. Seifenwasser oder Sprays zur Aufspürung von Gasaustritt verwendet werden. Alle unsere Geräte
wurden einer sorgfältigen Prüfung unterzogen: die Gasart, der Verwendungsdruck und die zugehörige Kategorie sind
auf dem Typenschild angeführt.
Zur Beachtung: das Baujahr des Geräts wird am Typenschild durch den Buchstaben "N" angegeben. Die ersten 2
Ziffern (zum Beispiel 93..) bezeichnen das Baujahr.
Die Klemmleiste befindet sich hinter dem rückwärtigen Paneel. Zur Installation des Anschlusskabels wie folgt
vorgehen:
- Das rückwärtige Paneel entfernen
- Das Anschlusskabel durch den Kabeldurchgang ziehen, die Leiter mit den entsprechenden Klemmen der Klemmleiste
verbinden und daran befestigen.
- Das Kabel mit der Kabelklemme blockieren und das Paneel wieder befestigen. Die Erdungsleitung muss länger als
die anderen sein, damit es sich bei einer eventuellen Beschädigung der Kabelklemme erst nach den Spannungskabeln
löst.
ZUR BEACHTUNG: Das Anschlusskabel muss die folgenden Merkmale aufweisen: es muss aus Silikon bestehen
(um Temperaturen von 180°C standzuhalten) und einen der Gerätespannung entsprechenden Querschnitt
haben (siehe Tabelle Technische Daten Seite 6).
Das Gerät muss mit einem Äquipotenzial-System verbunden werden.
Die Verbindungsschraube ist auf der Rückseite des Geräts angebracht und mit dem Symbol
Achtung!: Der Hersteller übernimmt für Schäden, die durch eine unsachgemäße, nicht den Anleitungen entsprechende
Installation verursacht wurden, keinerlei Haftung und leistet auch innerhalb der Garantie keinen Schadenersatz.
Die Geräte müssen hinsichtlich ihrer korrekten Wärmeleistung überprüft werden:
•
Die Wärmeleistung ist am Typenschild des Geräts angegeben;
•
Zuerst prüfen, ob das Gerät für die zugeführte Gasart vorbereitet ist, anschließend sicherstellen, dass die Angaben
auf dem Typenschild mit dem zu verwendenden Gas übereinstimmen. Für die Anpassung an eine andere Gasart ist
zu kontrollieren, ob die Gasart mit den Anweisungen des vorliegenden Benutzerhandbuchs übereinstimmt.
Der Druck wird mit einem in die dazu bestimmte Entnahmestelle eingeführten Manometer (Mindestzerlegung 0,1
mbar), gemessen.
Die hermetische Verschluss-Schraube lösen und den Schlauch des Manometers einführen.
Die Schraube nach dem Messvorgang wieder einsetzen, hermetisch anziehen und den Halt kontrollieren.
Anschluss für Flüssiggas G30/G31
Der Anschlussdruck des Flüssiggases beträgt 30 mbar bei Butangas und 37 mbar bei Propangas.
Das Typenschild kontrollieren, den Druck messen und überprüfen, ob die Beschreibung der installierten Düse mit der
vom Hersteller gelieferten übereinstimmt.
Anschluss für Methangas H G20
Der Anschlussdruck des Methangases beträgt 20 mbar.
Das Typenschild kontrollieren, den Druck messen und überprüfen, ob die Beschreibung der installierten Düse mit der
vom Hersteller gelieferten übereinstimmt.
DE
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AT
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IT
GASANSCHLUSSROHR
ELEKTROANSCHLUSS
ÄQUIPOTENZIAL
KONTROLLE DER WÄRMELEISTUNG
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CH
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gekennzeichnet.