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Quick Setup Und Die Zuweisungsübersicht; Synchronisation Mit Dem 788; Timecode-Synchronisation - Tascam 788 Benutzerhandbuch

8-track, 24-bit-festplatten-rekorder-workstation
Inhaltsverzeichnis

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Synchronisation mit dem 788

Quick Setup und die Zuweisungsübersicht
Das 788 gestattet Ihnen die einfache Ansicht Ihrer
aktuellen Zuweisungen auf zweierlei Weise (wie aus-
führlicher in Abschnitt „Zuweisung mit der internen
Patchbay" auf Seite 33 erläutert):
1.: Wenn Sie die
SELECT
nals drücken, blinkt diese zusammen mit den LEDs
der Eingänge, die dem Kanal zugewiesen sind.
2.: Um eine Gesamtübersicht der aktuellen Zuwei-
sungen zu erhalten, halten Sie die
gedrückt, und drücken Sie die
Die Eingänge sind untereinander auf der linken Seite
des Displays aufgeführt, die Ziele nebeneinander
Synchronisation mit dem 788
Eines der wichtigsten Merkmale des 788 ist die
Fähigkeit zur Synchronisation mit anderen Geräten.
Besonders nützlich ist dies bei der Arbeit mit MIDI-
Geräten, da Sie MIDI-Instrumente erst in der endgül-
tigen Abmischphase einspielen können.
Ein gängiges Vorgehen ist, die grundlegenden MIDI-
Spuren (beispielsweise eine Bass- und eine Schlag-
zeugsequenz ) auf einem Sequenzer aufzunehmen
und sie während der Aufnahme der Gitarren,
Gesangsstimmen usw. als Pilotspur zu nutzen. Alter-
nativ können Sie die akustischen Spuren zuerst auf-
nehmen und die MIDI-Spuren später hinzufügen.
In beiden Fällen stellt Ihnen das 788 beim Abmi-
schen einen Submixer zur Verfügung, mit dem Sie

Timecode-Synchronisation

Timecode erlaubt es, eine absolute Position in einer
Aufnahme festzulegen. Er wird in Stunden, Minuten,
Sekunden, Frames und Bit ausgedrückt. Die Anzahl
der Frames pro Sekunde hängt von der Art des Time-
codes ab. Die Bezeichnung Frames stammt aus der
Film- und Fernsehindustrie, die den Timecode
(manchmal bekannt als „SMPTE" oder „SMPTE/
EBU"-Timecode) hervorgebracht hat. Fünf wesentli-
che Timecode-Arten werden vom 788 unterstützt:
-Taste eines Mischpultka-
SHIFT
-Taste
ASSIGN MAP
-Taste:
1 – Begriffserläuterung
oben. Ein schwarzes Feld am Schnittpunkt des Ein-
ganges und des Ziels bezeichnet eine Zuweisung
zwischen diesen beiden.
Ebenso wie diese Liste können Sie beim 788 über die
-Taste weitere häufig verwendete
QUICK SETUP
Zuweisungsmuster erstellen:
sind die Eingänge den Mischpultkanälen (und damit
im Verhältnis eins zu eins den Spuren) zugewiesen;
hier sind die aufgezeichneten Spuren
MIXDOWN –
dem Stereosummenbus zugewiesen; und
7/8
– hier sind die Spuren 1 bis 6 dem Stereobus
zugewiesen, der wiederum den Kanälen 7 und 8
zugewiesen ist.
Es gibt außerdem eine spezielle Bibliothek, (siehe
Abschnitt „Die Routing-Bibliothek" auf Seite 88), in
der Sie solche Zuweisungen speichern und bei
Bedarf abrufen können (sowie eine Bibliothek zur
Speicherung der gesamten Mischpulteinstellungen).
die weitere Signale zusätzlich zu den auf der Fest-
platte aufgenommenen Spuren zum Summensignal
hinzumischen können. Es gibt hier keine „richtige"
oder „falsche" Arbeitsweise – entscheiden Sie sich
für die Methode, die für Sie und Ihr Material am bes-
ten geeignet ist. Beachten Sie aber in jedem Fall, dass
das MIDI-Material die ganze Zeit genau mit dem
aufgenommenen akustischen Material synchron sein
muss.
Zur Synchronisation zwischen dem 788 und MIDI-
Material gibt es drei grundlegende Verfahren, die wir
unten kurz erläutern. Wie Sie diese Synchronisati-
onsverfahren nutzen, erfahren Sie im Abschnitt
„Synchronisation" auf Seite 91.
Frames pro Sek. (fps) Timecode-Typ
24
Film
25
PAL/SECAM TV
29.97 drop
NTSC-Farbe (Rundfunk)
29.97 non-drop
NTSC-Farbfernsehen
30 non-drop
NTSC-Mono-TV
Das 788 wandelt den internen Timecode um, so dass
er mittels MIDI (MIDI-Timecode, MTC) übertragen
werden kann. Auf dieselbe Weise überträgt und emp-
fängt auch das 788 den Timecode.
Wenn Sie unter Verwendung von MTC akustische
Aufnahmen mit MIDI-Instrumenten synchronisieren,
TASCAM Harddisk-Portastudio 788
RECORDING
– hier
BOUNCE
13

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