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Grundeinstellungen Für Die Kanalmodule; Zwischen Eingängen Und Returns Umschalten (Input Mtr Rtn); Das Gate Ein- Oder Ausschalten (Gate Sw); Quelle Für Die Aux-Sends 1-2 Wählen (Aux 1-2 Source) - Tascam DM-4800 Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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5 – Die Kanalmodule
Grundeinstellungen für die Kanalmodule
Die vierte
-Registerkarte trägt die Bezeich-
MODULE
nung
und dient zum Einstellen allgemeiner
SETUP
Parameter, mit denen sich die Funktionsweise eines
Kanalmoduls beeinflussen lässt. Beachten Sie das
Blockschaltbild oben auf der Seite, das die gegen-
wärtige Konfiguration des Moduls verdeutlicht und
ihnen anzeigt, welche der einzelnen Komponenten
(Dynamikprozessor, EQ usw.) jeweils aktiviert sind.
Sobald Sie Änderungen an den Einstellungen vor-
nehmen, spiegeln sich diese sofort in der Darstellung
des Blockschaltbilds wieder:
Abb. 5.14:
Registerkarte SETUP für die Kanalmodule
Wie schon bei den anderen
den Sie auch hier die Cursortasten, um einen Aus-
wahlrahmen auf die gewünschten Elemente zu
bewegen. Um die Parameter zu ändern, verwenden
Sie die Displayregler und die
WICHTIG
Beachten Sie, dass Sie bei den Bussen den Pegel und das
Panorama von Aux 1–2 sowie der Stereosumme einstellen
können. Bei den Aux-Sends lassen sich nur Pegel und
Balance der Stereosumme, und bei dieser nur Pegel und
Panorama von Aux 1–2 einstellen.
Zwischen Eingängen und Returns umschal-
ten (INPUT MTR RTN) Wie Sie bereits wissen,
lassen sich für die Kanäle 1 bis 48 zwei verschiedene
Eingangsquellen auswählen. Dabei können Sie ent-
weder jeweils acht Kanäle auf einmal umschalten
(„Eingangsquellen tauschen" auf Seite 61) oder nur
einen einzelnen Kanal. Drücken Sie dazu auf dieser
Seite die Schaltfläche
INVERT SRC
playtaste 1 in der ersten Reihe.
Wenn Sie
drücken, erscheint ein Dialogfens-
ENTER
ter, in dem Sie den Vorgang durch erneutes Drücken
von
bestätigen oder mit einer Cursortaste
ENTER
abbrechen können.
84
TASCAM DM-4800 Referenzhandbuch
-Seiten verwen-
MODULE
-Taste.
ENTER
mithilfe von Dis-

Das Gate ein- oder ausschalten (GATE SW)

Um das Gate ein- oder auszuschalten, verwenden Sie
Displayregler 2 (zweite Reihe markiert).
Quelle für die Aux-Sends 1–2 wählen (AUX 1-
2 SOURCE) Es empfiehlt sich, die Aux-Sends 1
und 2 als Sends für die Monitormischung im Aufnah-
meraum zu verwenden. Mithilfe von Displayregler 4
(erste Reihe markiert) wählen Sie als Quelle für die
Aux-Sends entweder das Eingangssignal vor (
oder hinter (
) dem Fader oder den Return-Ein-
POST
gang. Diese Einstellung ist unabhängig von der
gewählten Kanal-Eingangsquelle (Eingang/Return).
Einschleifpunkt für den Dynamikprozessor
festlegen (COMP/EXP INSERT) Je nachdem,
welchen Prozessortyp Sie aus der Bibliothek abgeru-
fen haben, erscheint in diesem Feld entweder
(Kompressor) oder
(Expander). Verwenden Sie
EXP
Displayregler 1, um den Einschleifpunkt vor (
) oder hinter (
) dem EQ zu platzieren.
EQ
POST EQ
Dynamikprozessor ein- oder ausschalten
(COMP/EXP SW) Je nachdem, welchen Prozessor-
typ Sie aus der Bibliothek abgerufen haben, erscheint
in diesem Feld entweder
COMP
(Expander). Um diesen Dynamikprozessor ein-
EXP
oder auszuschalten, verwenden Sie Displayregler 2
(zweite Reihe markiert).

Einschleifpunkt festlegen (ASSIGN INSERT)

Um den Einschleifpunkt für den zuweisbaren Insert
vor (
) oder hinter (
PRE
POST
ren, verwenden Sie Displayregler 3 (zweite Reihe
markiert).
Phasenumkehrung wählen (PHASE) Um das
Eingangssignal des Kanals in der Phase zu drehen,
verwenden Sie Displayregler 1 (dritte Reihe mar-
kiert). Wenn zwei Kanäle gekoppelt sind, ist die Pha-
senumkehrung für jeden Kanal separat einstellbar
(Displayregler 1 und 2). Siehe auch „Phase, Pegel-
einstellung, Kanaldelay" auf Seite 86 weiter unten.
Kanaldelay einstellen (DELAY) Sie können
Kanälen ein individuelles Delay zuweisen, um auf
diese Weise die Latenz anderer Geräte oder Laufzeit-
unterschiede auszugleichen, die beispielsweise durch
die Aufstellung von Mikrofonen entstehen. Die Ver-
zögerungszeit lässt sich dabei in Millisekunden oder
in Samples einstellen.
Daneben können Sie festlegen, ob das Delay vor oder
hinter dem Modul eingeschleift wird (siehe auch
„Delay" auf Seite 86).
)
PRE
COMP
PRE
(Kompressor) oder
) dem Fader zu platzie-

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