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Abb. 6.4.1
TIPP:
Damit das Werkzeug im maximal möglichen Maße ausgenutzt werden kann, ist es möglich, es
nachzuschleifen. Das Nachschleifen wird mit einer magnetischen Planschleifmaschine
durchgeführt, und zwar von der Stirnseite des Werkzeugs her, bis die angeschlagenen und
abgestumpften Kanten scharf sind.
Dass das Werkszeug stumpf ist, erkennt man mit bloßem Auge. Die Werkzeugkanten sind
gequetscht, abgerundet. Das ist der richtige Zeitpunkt für das Nachschleifen.
Arbeitet man mit einem stumpfen Werkzeug weiter, läuft man Gefahr, dass die bereits
abgestumpften Zähne tief in das Werkzeug eingeknickt werden.
Dann ist es erforderlich, das so beschädigte Werkzeug so lange nachzuschleifen, bis die so
eingeknickten Zähne weggeschliffen sind. Dadurch gehen uns jedoch viele wertvolle Meter
einer potentielle Fase verloren.
Die Schleifzugabe beträgt ca. 5 mm.
Um die ordnungsgemäße Funktion der Maschine zu gewährleisten, empfehlen wir, das
nachgeschliffene Werkzeug zu unterlegen; die Höhe der Unterlage sollte dem Maß
entsprechen, um das das Werkzeug abgeschliffen wurde. Als Unterlage verwenden Sie die
Original-Unterlegscheiben 0,5/1/2 mm oder ihre Kombination.
(Set Ausgleichsunterlagen (0,5 / 1 / 2 mm), Bestellnr. 2140)
Ein neues Werkzeug hat eine Dicke von 29 mm.
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