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Prozessanschluss; Inbetriebnahme; Änderung Des Einsatzortes; Wartung - Ashcroft 5008 Betriebsanleitung

Rohrfedermanometer für explosionsgefährdete bereiche nach richtlinie 2014/34/eu (atex) in den ausführungen
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Prozessanschluss

Die Prozessanschlüsse entsprechen den allgemeinen technischen Regelwerken für Druckmessgeräte. Gewindearten,
sowie Werkstoffe der Prozessanschlüsse können je nach Anwendung variieren.
Montage des Gerätes nur durch autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal.
Das Gerät muss in den Potentialausgleich der Anlage eingebunden werden (z.B. durch elektrisch leitende Dichtung)
Die Druckmessleitung ist mit Gefälle zu verlegen, dass z. B. bei Flüssigkeitsmessungen keine Luftblasen auftreten
können. Wenn das notwendige Gefälle nicht erreicht wird, so sind an geeigneten Stellen Abscheider einzubauen
oder das Gerät vorzufüllen.
Die Druckmessleitung ist möglichst kurz zu halten und ohne scharfe Biegungen zu verlegen.
Bei flüssigen Messmedien muss die Druckanschlussleitung entlüftet werden, da eingeschlossene Luftblasen zu
einem Messfehler führen könnten.
Es ist sicherzustellen, dass die ausblasbare Rückwand nicht blockiert wird und ein ausreichend großer Abstand
zum nächsten stationären Objekt gewährleistet ist.
Wird Wasser als Messmedium eingesetzt, muss das Gerät vor Frost geschützt werden.
Das Gerät wird werksseitig für den senkrechten Einbau justiert.
Montage nur mit dem passenden Maulschlüssel an der vorgesehenen Schlüsselfläche durchführen.
Das Anzugsdrehmoment ist abhängig vom verwendetem Dichtmittel.

Inbetriebnahme

Voraussetzung für die Inbetriebnahme ist die ordnungsgemäße Installation aller Messleitungen. Alle Anschlussleitungen
müssen so verlegt sein, dass keine mechanischen Kräfte auf das Gerät einwirken können.
Vor Inbetriebnahme ist die Dichtheit der Druckanschlussleitung zu prüfen.
Eventuelle Absperrventile müssen langsam geöffnet werden um Druckstöße zu vermeiden.
Änderung des Einsatzortes
Das Gerät nicht von der Messstelle demontieren um es an einer anderen Messstelle zu montieren ohne
es vorher zu reinigen (Reinigung der Rohrfeder). Es besteht die Gefahr der Vermischung von
Messstoffen mit unvorhersehbaren chemischen Reaktionen.

Wartung

Die Geräte sind wartungsarm. Um einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebensdauer des Gerätes
sicherzustellen, empfehlen wir dennoch eine regelmäßige Prüfung des Gerätes. Bei Wartungsarbeiten am Gerät
müssen die Leitungen drucklos gemacht werden, ein wieder in Betrieb nehmen zu verhindern.
Funktionsüberprüfung und Rekalibrierung
Kalibrierungen
Für unsere Geräte empfehlen wir einen Kalibrierintervall von:
Geräte Klasse ≥ 1,6 Rekalibrierung im Intervall von zwei Jahren
Funktionsprüfungen
Die genauen Prüfzyklen sind den Betriebs- und Umgebungsbedingungen anzupassen. Beim Zusammenwirken
verschiedener Gerätekomponenten sind auch die Bedienungsanleitungen aller anderen Geräte zu beachten.
Überprüfung der Anzeige.
Überprüfung der Funktion in Verbindung Anbaukomponenten.
Kontrolle der Druckanschlussleitungen auf Beschädigungen und Dichtheit.
Kontrolle der Füllflüssigkeiten, die Füllstandhöhe darf 80 bis 85 % des Sichtfensterdurchmessers nicht
unterschreiten
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