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Citel LSCM-D-Serie Bedienungsanleitung

Intelligente spd überwachung blitzstromzähler

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LSCM-D
Bedienungs-
anleitung
Intelligente SPD Überwachung
Blitzstromzähler
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Citel LSCM-D-Serie

  • Seite 1 LSCM-D Bedienungs- anleitung Intelligente SPD Überwachung Blitzstromzähler N210201 - This document could be modi ed without notice. Update available on website.
  • Seite 3 SICHERHEITSHINWEISE - Die Installation darf nur von einem Elektroinstallationsunternehmen durchgeführt werden. - Die nationalen Vorschriften für die Elektroinstallation müssen eingehalten werden. - Das Gerät darf gemäß der Beschreibung in diesem Dokument nur als Blitzimpulszähler, z.B. zur Überwachung des Surge Protective Devices verwendet werden. 1-1 Übersicht: LSCM-D Seite 1-6 1-2 Hauptmerkmale...
  • Seite 4 3-1 Hauptbedienfeld 3-2 Hauptoperationsschnittstellen 3-2-1 Basisinformationen 3-2-2 Schalter Status Seite 11-17 3-2-3 Aktuelle Informationen 3-2-4 FStatusinformationen des Inhalssystems OLED Anleitung 3-3 Systemeinstellungen 3-3-1 Einführung einstellen 3-3-2 Systemeinstellungen ( I ) 3-3-3 Systemeinstellungen ( II ) Seite 18-29 4-1 Einführung 4-2 Geräteinformationen lesen Modbus-Protokoll 4-3 Geräteinformationen schreiben...
  • Seite 5 1 - Einführung 1-1 Übersicht: LSCM-D Überspannungsereignisse, die u. a. durch Blitzeinschläge verursacht werden, können zu schweren Schäden und Zerstörungen von Strom- und Signalnetzen führen, dies an Gebäude im Allgemeinen als aber auch speziell in Infrastrukturen der erneuerbaren Energien, wie Windenergieanlagen. Die Installation von SPDs (Surge Protective Devices) unterstützt die Vermeidung solcher Ereignisse.
  • Seite 6 1 - Einführung Die Lösung : Die intelligente Überwachungs- und Messeinrichtung LSCM-D dient der Messung des im Zweig der Überspanungsschutzeinrichtung fließenden Ableitstromes und zur Überwachung / Signalisierung des SPD Status und der damit im Verbund operierenden Trennein- richtung / -schalter. Das Produkt LSCM-D besteht aus einem Sensor und einer Überwachungseinheit.
  • Seite 7 1 - Einführung 1-2 Hauptmerkmale Die wichtigsten charakteristischen Merkmale lassen sich  Möglichkeit der Einbindung und Signalisierung von zwei wie folgt zusammenfassen : externen Quellen, z. B. zur Überwachung des SPD Status  Erfassungsbereich und einer ggf. vorgelagerten Sicherung. Ein Ausgang von Blitz- und Überspannungsereignissen: ermöglicht die Fernsignalisierung per potenzialfreiem ...
  • Seite 8: Technologie Und Funktionen

    1 - Einführung 1-3 Technologie und Funktionen 1-3-1 Technologie Das Datenerfassungssystem für auftretende Überspannungs- Das Messsystem nutzt den Faraday-Effekt zur Analyse der ereignisse besteht u. a. aus einer Signalkonditionierungsschal- Höhe und Flussrichtung des Stromanstiegs, der sich bei der tung, einem DSK-Schnittstellenschaltkreis, RS 485 Kommuni- Entladung durch Leiter vollzieht.
  • Seite 9 1 - Einführung 1-3-2 Funktionsmerkmale  Mit hoher Präzision  Überspannungs-/ Ableitstoßstromerkennung Die Abtastgenauigkeit des LSCM-D liegt bei +/-5%. Bei Der Spitzenwert und die Polarität des Stoßstromes im störungsarmer Umgebung mit niedri-ger elektromagneti- PE-Leiter bzw. im Leiter zur HES Schiene sowie der scher Interferenz verbessert sich nochmals die Genauig- Zeitstempel für das Ereignis werden aufgezeichnet.
  • Seite 10 1 - Einführung  Displayanzeige und Kommunikation  Integrierte Stützbatterie für Timerfunktion  Lokale Informationen: das frontseitige OLED Display Um die Genauigkeit der Aufzeichnung zu gewährleisten, des LSCM-D ermöglicht den Zugriff auf die aufgezeich- wurde die Überwachungseinheit mit einer wiederauflad- neten Inhalte (Stoßstromparameter, Gerätestatus).
  • Seite 11: Installation

    2 - Installation 2-1 Abmessungen Maßbild Sensor LSCM-P300 oder LSCM-P1000 Überwachungseinheit LSCM-D/24 oder LSCM-D/230AC Abb. 2. Komponenten und mechanischer Aufbau des LSCM-D...
  • Seite 12: Interface Einführung

    2-2-3 Sensor Die Überwachungseinheit des LSCM-D wird mit einem spezi- 2 - Installation ellen Messwertaufnehmer zur Detektion von Stoßströmen betrieben. Zwei unterschiedlich sensible Ausführungen 2-2 Interface Einführung ermöglichen einen optimal auf die Gegebenheiten abge- stimmten Erfassungsbereich. 2-2-1 Stromversorgung Der Sensor sollte vorzugsweise im PE Pfad der Ableitung installiert werden (s.a.
  • Seite 13 2 - Installation Anschluss der SPD Fernsignalisierung Anschluss unbelegt 2-2-6 PE Anschluss/ Anschluss der externen Abtrennung Anschluss Ausgangskontakt Schirmungsmaßnahmen Beide mit der Beschriftung „SH“ (shield) versehe- nen Anschlussklemmen sind mit dem Erdungs- system zu verbinden. Diese Maßnahme trägt zur INPUT1 INPUT2 OUTPUT Genauigkeit des Messergebnisses bei und steigert...
  • Seite 14: Typische Verschaltung Des Lscm-D

    2 - Installation Ausgang z.B. Abschaltung / Alarmierung Einbindung einer ext. Signalisierung oder 2-3 Typische Verschaltung des LSCM-D Einbindung der SPD Fernsignalisierung AC Netz  Hutschienenmontage 35mm (EN 60715)  Anschluss: Federkraftklemmen 1,5 mm² max. INPUT1 INPUT2 OUTPUT Vorsicherung Vorsicherung ...
  • Seite 15 3 - OLED Anleitung 3-1 Bedienfeld Die Bedieneinheit des LSCM-D besteht aus einem OLED Display (Auflösung 128×64 Pixel) sowie drei Bedientasten (von links nach rechts ”▲▼■"). Das Interface des OLED Displays ist in vier Screens zur Infor- mationsabfrage (3-2) und zwei weitere zur Einstellung (3-3) gegliedert.
  • Seite 16 3 - OLED Anleitung 3-2 Hauptbedienoberfläche CITEL CITEL SPD Monitoring SPD Monitoring 3-2-1 Erste Seite : Basisinformationen 16:21:40 16:21:40 2020-08-10 2020-08-10 Die erste Seite des OLED Displays zeigt grundlegende Informationen des LSCM-D an, einschließlich Herstellername, Gerätebezeichnung, Uhrzeit und Datum in Echtzeit.
  • Seite 17 3 - OLED Anleitung 3-2-3 Dritte Seite : Information detektierter Stoßströme Die dritte Seite gibt Informationen zu aufgezeichneten Stoßströmen wieder. Es werden 001 Times 001 Times detaillierte Informationen zu den zurückliegenden max. 1200 Überspannungsereig- Peak: + Peak: + 6.5 kA 6.5 kA Time: 16:23:01 Time: 16:23:01...
  • Seite 18: Systemeinstellungen

    3 - OLED Anleitung 3-3 Systemeinstellungen 3-3-1 Einführung in die Einstellungen Die Systemeinrichtung wird hauptsächlich zum Einrichten der Hardwarekonfiguration genutzt, wie z.B. der RS485 Kommunikations- baudrate, der Benutzergeräteadresse und der Spracheinstellung. Drücken Sie zwecks Aufruf der ersten Systemeinstellungsseite die Funktionstaste ■ mehr als 5 Sekunden. ...
  • Seite 19 3 - OLED Anleitung 3-3-2 Erste Seite : Systemeinstellungen  Spracheinstellungen  RS485 Baud Rate Mit den beiden Tasten ▲▼ navigieren Sie zur gewünsch- Nachdem Sie den Menüpunkt RS485 Baudrate ausgewählt ten Spracheinstellung. Derzeit sind Englisch (Voreinstel- haben, navigieren Sie mit den beiden Tasten ▲▼ zur lung) und vereinfachtes Chinesisch verfügbar.
  • Seite 20 3 - OLED Anleitung 3-3-3 Zweite Seite : Systemeinstellungen  Sensor-Setup  Zeiteinstellung Dieser Menüpunkt gestattet die Auswahl des kontaktier- Nach Aufruf der zweiten Systemeinstellungsseite scrollen ten Messwertaufnehmers. Achten Sie zwecks späterer Sie mit Hilfe der Taste ■ durch die Anwahl der verschie- korrekter Werteanzeige vollzogener Messungen auf die denen Parameter.
  • Seite 21 3 - OLED Anleitung  Löschen des Speichers Zum Löschen des Verlaufs aller Aufzeichnungen bewegen Sie zuerst den Cursor zur Option "Clear record", anschließend drücken Sie die Taste ■, um die Auswahl zu bestätigen. ACHTUNG: diese Funktion ist unwiderruflich, d.h. gelöschte Daten können nicht wiederhergestellt werden.
  • Seite 22: Das Modbus Protokoll

    4 - Modbus Protokoll 4-1 Einleitung 4-1-1 Das Modbus Protokoll Modbus ist ein sehr häufig verwendetes Kommunikationspro- Das Equipment verschiedenster Hersteller kann so zentral tokoll im Bereich industrieller Anwendungen. Das Modbus überwacht werden. Die Kommunikation verwendet die sog. Protokoll umfasst den RTU-, ASCII- und TCP-Typ, Modbus RTU Master-Slave-Technologie, d.h.
  • Seite 23: Realisierung Modbus Protokoll

    4 - Modbus Protokoll 4-1-2 Realisierung Modbus Protokoll Der Benutzer wählt den gewünschten RTU-Modus im Controller Der Master kommuniziert mit LSCM-D über Modbus-RTU von für das LSCM-D-Gerät aus und gibt die Kommunikationspara- RS485, als Übertragungsmedium fungiert ein geschirmtes meter vor (Baudrate etc.). Bei der Konfiguration der einzelnen verdrilltes Zweidrahtleitung (twisted pair).
  • Seite 24 4 - Modbus Protokoll  Geräteadresse  Datenfeld Das Adressfeld des RTU-Modus´ einer Nachricht enthält 8 Bits. Das Datenfeld besteht aus zwei hexadezimalen Zahlen im Die mögliche Adresse des Geräts ist 0...247 (dezimal), und der Bereich von 00...FF. Dieses Zahlenpaar, das vom Master an den Adressbereich eines einzelnen Geräts ist 1…247.
  • Seite 25: Lesen Der Geräteinformation

    4 - Modbus Protokoll 4-2 Lesen der Geräteinformation 4-2-1 Lesen der Statusinformation (Eingang / Ausgang) Abfrage Antwort Slave address Slave address Function Function Starting address Hi Byte count Starting address Lo Data Hi xx(1) No. register number Hi Data Lo No.
  • Seite 26: Lesen Des Geräteinternen Timers

    4 - Modbus Protokoll 4-2-2 Lesen des geräteinternen Timers Abfrage Antwort Slave address Slave address inute Function Function Second Starting address Hi Byte count Covering position Starting address Lo Year Hi CRC check Lo No. register number Hi Year Lo CRC check Hi No.
  • Seite 27: Lesen Der Gesamtdauer Detektierter Stoßströme Und Angesprochener Eingangskontakte

    4 - Modbus Protokoll 4-2-3 Lesen der Gesamtdauer detektierter Stoßströme und angesprochener Eingangskontakte Abfrage Antwort Slave address Slave address Input 2 port total number Lo Function Function CRC check Lo Starting address Hi Byte count CRC check Hi Starting address Lo Lightning strike times Hi No.
  • Seite 28: Lesen Der Aufgezeichneten Werte Detektierter Stoßströme

    4 - Modbus Protokoll 4-2-4 Lesen der aufgezeichneten Werte detektierter Stoßströme Abfrage Antwort Slave address Slave address Month Function Function Starting address Hi Byte count Hour Starting address Lo Nth lightning strike Hi Minute xx(1) No. register number Hi Nth lightning strike Lo Second xx(2) Polarity...
  • Seite 29: Lesen Von Aufzeichnungen Der Eingangskontakte

    4 - Modbus Protokoll 4-2-5 Lesen von Aufzeichnungen der Eingangskontakte Abfrage Antwort Slave address Slave address Month Function Function Starting address Hi Byte count Hour xx(1) Starting address Lo Data 1 Hi Minute xx(2) No. register number Hi Trigger times Hi Second No.
  • Seite 30: Lesen Der Spracheinstellungen, Der Sensorinformation Un Der Seriennummer

    4 - Modbus Protokoll 4-2-6 Lesen der Spracheinstellungen, der Sensorinformation un der Seriennummer Abfrage Antwort Slave address Slave address xx(1) Function Function Language xx(2) Starting address Hi Bytes count Sensor tarting address Lo None No. register number Hi None No. register number Lo None CRC check Lo None...
  • Seite 31: Schreiben Von Geräteinformationen

    4 - Modbus Protokoll 4-3 Schreiben von Geräteinformationen 4-3-1 Schreiben des Ausgangskontaktes Abfrage Antwort xx(1) Slave address Data Lo Slave address Function CRC check Lo Function Starting address Hi CRC check Hi Starting address Hi Starting address Lo Starting address Lo No.
  • Seite 32 4 - Modbus Protokoll 4-3-2 Setzen des Timers (Datum / Uhrzeit) Abfrage Antwort Slave address Month Slave address Function Function Starting address Hi Hour Starting address Hi Starting address Lo Minute Starting address Lo No. register number Hi Second No. register number Hi No.
  • Seite 33 4 - Modbus Protokoll 4-3-3 Systemneustart (Reset) Slave address Byte count Function Data Hi Starting address Hi Data Lo Starting address Lo CRC check Lo No. register number Hi CRC check Hi No. register number Lo...
  • Seite 34 4 - Modbus Protokoll...
  • Seite 36 France Shanghai · China Deutschland Tel: +86 21 5812 2525 Head Office Citel Electronics GmbH e-mail: info citelsh.com Feldstraße 9a Sales department Web:www.citel.cn 44867 Bochum Sèvres, France Address:No.88,Shangke Road, Tel: +49 2327 60 57 0 Tel: +33 1 42 23 50 23 Zhangjiang Hi-Tech Park, Pudong, e-mail: info citel.de...

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