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Arbeitsweise - OWA DELFIN MEGA Einbau- Und Betriebsanleitung

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höheren Wert (siehe e)) korrigiert werden.
g) Netzgerät (1) in Steckdose stecken.
h) Regeneriersalz
behälter einfüllen.
Unsere
Empfehlung:
Solvay-Salz, entweder Block, Tabletten
oder grobkörnig 7 - 15 mm. Bei Verwen-
dung von anderem Salz müssen nach
unserer Erfahrung der Solevorrats-
behälter (7) und die Siebe (8, 88) am
Soleventil in kürzeren Abständen gerei-
nigt werden.
i) Eine Regeneration und somit die in
Kapitel „Inbetriebnahme" beschriebene
Entlüftung wird durch Drücken der
Regenerationstaste (12) ausgelöst. (Der
Solevorratsbehälter (7) muss mit Wasser
oder Sole gefüllt sein.) Die richtige Funk-
tion der Anlage kann wie im Kapitel
„Wartung" beschrieben, überprüft wer-
den. Falls noch nicht geschehen, erfolgt
nach beendeter Regeneration eine Ein-
stellung der Anlage wie in e) und f)
beschrieben. Danach ist der Enthärter
betriebsbereit.
j) Abdeckhaube (2) wieder montieren:
Zuerst die beiden vorderen Nasen an
der Innenseite der Haube (2) bis zum
Anschlag in die entsprechenden Schlitze
der Konsole (21) schieben.
Anschließend den hinteren Teil der
Haube nach unten drücken, bis beide
Arretierhaken (16) einrasten.
5.2

Arbeitsweise

Der Enthärter ist eine Parallelanlage, d. h.
zwei gleiche Harzbehälter übernehmen im
Parallelbetrieb die Wasserversorgung. In
Abhängigkeit von der durchgeflossenen
Wassermenge und der Härte des Wassers
werden die beiden Harzbehälter nachein-
ander regeneriert. Somit steht dem Verbrau-
cher auch während der Regeneration immer
ein Harzbehälter für die Wasserenthärtung
zur Verfügung. Es wird mit Sparbesalzung
regeneriert, so dass die Enthärtungsanlage
äußerst wirtschaftlich und umweltschonend
arbeitet.
in
den
Salzvorrats-
Broxo-
oder
DELFIN MEGA
Betrieb
Die Harzbehälter sind mit Ionenaustauscher-
harz gefüllt. Dies sind kleine Kunstharz-
kugeln, an denen die Calcium-Ionen, wel-
che das Wasser „hart" machen, gegen
Natrium-Ionen ausgetauscht werden. Das
Wasser wird dadurch „weich".
Das Ionenaustauscherharz nimmt jedoch
nur eine begrenzte Menge von Härte-
bestandteilen auf. In Abhängigkeit von der
Wasserhärte ist es früher oder später
erschöpft. Der Erschöpfungszustand wird
von einem Wasserzähler erfasst, der die
Regeneration der Harzbehälter automatisch
einleitet. Dabei werden mit verdünnter Salz-
sole (Natriumchlorid) die Härtebestandteile
wieder aus dem Harz entfernt. Über eine
Stellschraube wird die für die Regeneration
erforderliche Salzmenge in Abhängigkeit
von der Rohwasserhärte eingestellt.
Die Regeneration wird über verschleißfreie
Scheibenventile aus hochwertiger Oxid-
keramik automatisch durchgeführt. Das
Regenerierprogramm ist fest eingestellt und
muss nicht, wie bei anderen Anlagen sonst
teilweise üblich, nach Stromausfall neu
programmiert werden.
Bei jeder Regeneration wird in der verdünn-
ten Salzsole elektrolytisch eine geringe
Menge Chlor erzeugt. Damit wird die ge-
samte Anlage vor Verkeimung geschützt.
Das nicht verbrauchte Chlor wird während
der Spülvorgänge aus der Anlage restlos
entfernt.
Je nach Wasserverbrauch entsteht in der
Anlage ein gewisser Druckverlust (siehe Ka-
pitel „Diagramme"). Wird dieser bei hohem
Wasserverbrauch größer als 1 bar, öffnet
ein im Steuerkopf eingebautes Überström-
ventil, so dass Hartwasser an der Enthär-
tungsanlage vorbeiströmen kann und der
Druckverlust reduziert wird. Vorübergehend
erhöht sich dadurch die Mischwasserhärte
in der Wasserleitung nach dem Enthärter.
13

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