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Wenglor C5PC Kurzanleitung

1d-/2d-codescanner
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DE
1D-/2D-Codescanner
C5PC
Kurzanleitung
Technische Änderungen vorbehalten
Nur als PDF erhältlich
Version: 1.0.0
Stand: 27.05.2021
www.wenglor.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wenglor C5PC

  • Seite 1 1D-/2D-Codescanner C5PC Kurzanleitung Technische Änderungen vorbehalten Nur als PDF erhältlich Version: 1.0.0 Stand: 27.05.2021 www.wenglor.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    3.2. Konformität mit EG-/EU-Richtlinien ....................... 11 3.3. Konformität mit UL-Standards ....................... 11 3.4. Anforderungen zum Schutz vor Hochfrequenzstörungen: FCC ............12 3.4.1. Erklärung zum Modell C5PC Klasse B ..................12 3.4.2. Anforderungen zum Schutz vor Hochfrequenzstörungen: Kanada .......... 12 4. Überblick ..........................13 4.1.
  • Seite 3 5. Schnellstart ......................... 51 5.1. C5PC und WebLink Schnellstart ......................52 5.1.1. Hardware prüfen und System anschließen ................52 5.2. C5PC-Status-LEDs überprüfen ......................56 5.3. Montage und Positionierung des Lesegeräts ..................57 5.4. Installation der WebLink-Treiber (C5KC und C5KC) ..............58 5.5. Stellen Sie eine Verbindung zu WebLink her ................59 5.6.
  • Seite 4 7.4. Decodieren ............................106 7.4.1. Codetypen und Symbologieeinstellungen ................106 7.5. Matchstring ............................109 7.5.1. Standard- und Wildcard-Modi ....................110 7.6. Formatausgabe ........................... 113 7.6.1. Zeichen ersetzen ........................118 7.7. Ausgänge ............................119 7.7.1. Ausgang Ein ..........................119 7.7.2. Modus ............................120 7.7.3.
  • Seite 5 9.10.1. Bildspeicherung über externen FTP-Server ................145 9.10.2. FileZilla-Server starten und stoppen ..................149 9.11. Auslieferungszustand wiederherstellen ....................150 9.12. Kontenverwaltung aktivieren ......................151 9.12.1. Admin-Ansicht ........................154 9.12.2. Benutzerkonten verwalten ......................155 9.12.3. Kontenstatus ...........................158 9.12.4. Passwort ändern ........................159 9.12.5. Deaktivieren der Kontenverwaltung ..................159 9.13. USB-Laufwerksmodus aktivieren ......................160 9.14.
  • Seite 6 11.9.1. Diagnosemenü ........................204 11.10. Bildspeicherung ..........................205 11.10.1. Menü Bildspeicherung ......................205 11.11. Konfigurationsdatenbank ........................206 11.11.1. Menü Konfigurationsdatenbank ...................206 11.12. Abweichungen von Standardeinstellungen ..................207 11.12.1. Abweichungen vom Standardmenü ..................207...
  • Seite 7: Allgemeines

    1. Allgemeines 1.1. Informationen zu dieser Anleitung • Diese Anleitung gilt für das Produkt C5PC. • Sie ermöglicht den sicheren und effizienten Umgang mit dem Produkt. • Diese Anleitung ist Teil des Produkts und während der gesamten Lebensdauer des Produkts aufzubewah- ren.
  • Seite 8: Haftungsbeschränkung

    • Diese Betriebsanleitung enthält keine Zusicherungen von wenglor im Hinblick auf beschriebene Vorgänge oder bestimmte Produkteigenschaften. • wenglor übernimmt keine Haftung hinsichtlich der in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Druckfehler oder anderer Ungenauigkeiten, es sei denn, dass wenglor die Fehler nachweislich zum Zeitpunkt der Erstellung der Betriebsanleitung bekannt waren. 1.4. Urheberschutz •...
  • Seite 9: Zu Ihrer Sicherheit

    1D-/2D-Codescanner 1D/2D-Codescanner lesen nach einfachem Tastendruck jeden Code – ob gedruckt, gelasert, geätzt oder direkt markiert (DPM). Als Systemlieferant bietet wenglor auch voll vernetzte Lösungen an, bei denen Codes unabhängig von der Position des Objekts zuverlässig gescannt werden. Dieses Produkt kann in folgenden Branchen verwendet werden: •...
  • Seite 10: Nicht Bestimmungsgemäße Verwendung

    • Kein Sicherheitsbauteil gemäß der Richtlinie 2006/42 EG (Maschinenrichtlinie). • Das Produkt ist nicht für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. • Das Produkt darf ausschließlich mit Zubehör von wenglor oder mit von wenglor freigegebenem Zubehör verwendet oder mit zugelassenen Produkten kombiniert werden. Eine Liste des freigegebenen Zubehörs und der Kombinationsprodukte ist unter www.wenglor.com auf der Produktdetailseite abrufbar.
  • Seite 11: Zulassungen Und Schutzklasse

    Diese Regelung gilt für C5PC-Codeleser und Peripheriegeräte. • Dieses Produkt entspricht allen geltenden Richtlinien 2014/30/EU, 2014/35/EU und 2011/65/EU. • Dieses Produkt entspricht den EG-/EU-Richtlinien. Die EMV-bezogene Leistung der wenglor-Geräte, die den EG-/EU-Richtlinien entsprechen, hängt von der Konfiguration, der Verdrahtung und anderen Bedingungen der Ausrüstung oder des Bedienfelds ab, in dem die wenglor-Geräte installiert sind.
  • Seite 12: Anforderungen Zum Schutz Vor Hochfrequenzstörungen: Fcc

    (1) dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen, und (2) dieses Gerät muss jegliche Stö- rungen tolerieren, einschließlich etwaiger Störungen, die ein unerwünschtes Verhalten verursachen können. Modell C5PC: Dieses digitale Gerät der Klasse B entspricht der kanadischen Norm ICES-003. Regelwerke und Normen...
  • Seite 13: Überblick

    4.1. Einführung Die browserbasierte WebLink-Schnittstelle ermöglicht die schnelle und einfache Konfiguration und das Testen von C5PC-Lesegeräten, ohne dass Dateien auf einem Hostsystem installiert werden müssen oder ein Zugriff auf diese Dateien erfolgen muss. WebLink ist zuverlässig, leicht und betriebssystemunabhängig, ohne Kompromisse bei Leistung und Le- seperformance einzugehen.
  • Seite 14: Navigationsleiste

    4.3. Navigationsleiste Die Navigationsleiste oben auf der WebLink-Schnittstelle verfügt über Schaltflächen für drei Hauptansichten: Start, Konfiguration und Ausführen. 4.4. Flash-Symbol Über das Flash-Symbol können Sie die aktuellen Einstellungen zum Neustart im Lesegerät speichern. Wenn die aktuellen Lesegeräteeinstellungen mit denen im Flash-Speicher übereinstimmen, wechselt das Disketten- symbol von rot zu blau.
  • Seite 15: Hilfesymbol

    4.5. Hilfesymbol Das Hilfesymbol befindet sich rechts neben dem Flash-Symbol. Klicken Sie auf dieses Symbol, um die WebLink-Hilfe zu öffnen. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 16: Symbol Für Anwendungseinstellungen

    4.6. Symbol für Anwendungseinstellungen Klicken Sie auf das Zahnradsymbol rechts neben dem Hilfesymbol, um das Menü Anwendungseinstellun- gen zu öffnen. Menü Anwendungseinstellungen HINWEIS! Die Option USB-Laufwerkmodus aktivieren erscheint nur, wenn Sie ein C5KC verwen- den, das die USB-Konnektivität unterstützt. Überblick...
  • Seite 17: Linkes Bedienfeld

    4.7. Linkes Bedienfeld Der Bereich links neben dem Bildbereich ist unterschiedlich, je nachdem, ob Sie sich in der Start- oder Konfigurationsansicht befinden. (In der Ansicht Ausführen erweitert sich der Bildbereich und das linke Bedienfeld ist nicht vorhanden.) 4.7.1. Linkes Bedienfeld in der Startansicht In der Startansicht zeigt das linke Bedienfeld den benutzerdefinierten Namen, die IP-Adresse, Lizenzop- tionen, das Lesegerätmodell, die Seriennummer, MAC-ID, Firmwareversion, WebLink-Version, Sensor, Optik, Decoder und Geschwindigkeit Ihres Lesegeräts.
  • Seite 18: Linkes Bedienfeld In Der Konfigurationsansicht

    4.7.2. Linkes Bedienfeld in der Konfigurationsansicht In der Konfigurationsansicht befindet sich auf der linken Seite die Mehrheit der WebLink-Konfigurations- tools: Zyklus, mit dem Sie den Triggermodus einstellen können; Aufnehmen, mit dem Sie Belichtung und Verstärkung der Kamera einstellen können; Decodieren, mit dem Sie festlegen können, welche Codety- pen in Ihrer Anwendung erforderlich sind;...
  • Seite 19: Rechtes Bedienfeld

    4.8. Rechtes Bedienfeld Der Bereich rechts neben dem Bildbereich zeigt Zähler für Zyklen, Reads, Noreads und Mismatches (dies gilt nur, wenn Sie einen Matchstring festgelegt haben), Statistiken für die Erfassungs-, Decodierungs-, Zu- schlags-, Gesamtlese- und Triggerrate, eine Zeilendiagramm-Darstellung der Lesezeit und einen Anzeige- bereich für die Ausgabe decodierter Daten.
  • Seite 20: Bildbereich

    4.9. Bildbereich Der Bildbereich steht im Mittelpunkt von WebLink. In diesem Bereich können Sie sehen, was sich aktuell im Sichtfeld des Lesers befindet, außerdem finden Sie dort verschiedene Bildsteuerungstools. 4.9.1. Symbolleiste Gerätesteuerung Die Schaltflächen der Gerätesteuerung sind eine bequeme Möglichkeit, mehrere Auslösemethoden und Bildverarbeitungseinstellungen in der Kamera direkt vom Bildbereich aus zu aktivieren und zu deaktivieren.
  • Seite 21 Einen seriellen Trigger an das Lesegerät senden Sendet einen seriellen Trigger an die Kamera. Window of Interest konfigurieren Ermöglicht Ihnen, das Window of Interest direkt in der Bildbereichsschnittstelle zu definieren. HINWEIS! Bei Verwendung eines SXGA-Lesegeräts mit aktivierter automatischer Photometrie kann das Window of Interest nicht auf eine Breite unter 640 eingestellt werden.
  • Seite 22 Autofokus ein Schaltet Autofokus ein. Die Autofokus-Einstellungen der Kamera, die im Kapitel Aufnahme der Konfigurati- onsoberfläche definiert sind, werden auf das Bild angewendet, wenn Autofokus eingeschaltet ist. Autofokus Aus Schaltet Autofokus aus. Einlernen Führt eine vollständige Symbolkalibrierung durch, um den besten Fokus, die beste Belichtung und die beste Verstärkung zu ermitteln, und speichert relevante Informationen über das decodierte Zielsymbol, um eine bessere Decodierbarkeit ähnlicher Symbole zu ermöglichen.
  • Seite 23 HINWEIS! Die Schaltfläche Train (Einlernen) erscheint nur in der Symbolleiste der Gerätesteue- rung, wenn der Lesezyklus so konfiguriert ist, dass nur nach einem Symbol gesucht wird. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 24: Symbolleiste Bildsteuerung

    Optimieren Speichert relevante Informationen über das Zielsymbol, sodass die nachfolgenden Symbole schneller und konsistenter verarbeitet werden können. Das Lesegerät hat drei Optimierungsstatus: Optimierung aufgehoben, Optimierung läuft und optimiert. Befindet sich das Lesegerät im Status Optimierung aufgehoben und wird die Schaltfläche Optimieren ange- klickt, wechselt das Lesegerät in den Status Optimierung läuft, bis ein Symbol decodiert wird oder bis die Schaltfläche Optimieren erneut angeklickt wird, um den Status „Optimierung läuft“...
  • Seite 25 Alle im Lesezyklus verwendeten Bilder anzeigen Zeigt alle Bilder an, die während des letzten Lesezyklus aufgenommen wurden. Aktuelles Bild speichern Mit dieser Option können Sie das aktuell aufgenommene Bild an Ihrem gewählten Speicherort auf Ihrem PC speichern. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 26: Führung

    4.10. Führung Die Führung ist ein mehrstufiges Tutorial, das die Funktionen der verschiedenen Bereiche der WebLink-Be- nutzeroberfläche erklärt. Startansicht Überblick...
  • Seite 27 Informationen zum Lesegerät 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 28 Konfigurationsassistent Überblick...
  • Seite 29 Neue Konfiguration 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 30 Konfiguration laden Überblick...
  • Seite 31 Bildbereich 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 32 Symbolleiste Steuerung Überblick...
  • Seite 33 Symbolleiste Bild 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 34 Einstellungen im Lesegerät speichern Überblick...
  • Seite 35 Hilfe 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 36 Einstellungen Überblick...
  • Seite 37 Zähler 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 38 Rate Überblick...
  • Seite 39 Lesezeit 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 40 Ausgabedaten Überblick...
  • Seite 41 Konfigurationsansicht 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 42 Lesezyklus Schritt Überblick...
  • Seite 43 Aufnahmeschritt 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 44 Decodierungsschritt Überblick...
  • Seite 45 Zuordnungsschritt 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 46 Formatausgabeschritt Überblick...
  • Seite 47 Ausgabeschritt 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 48 Favoriten Überblick...
  • Seite 49 Ansicht Ausführen 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 50 Filmstreifen Überblick...
  • Seite 51: Schnellstart

    5. Schnellstart Dieses Kapitel soll Sie dabei unterstützen, Ihr C5PC-Lesegerät mithilfe von WebLink schnell in Betrieb zu nehmen. Wenn Sie diese Schritte befolgen, bekommen Sie ein Gespür für die Möglichkeiten, die Ihnen das System bietet, und für das Testen von Mustersymbolen.
  • Seite 52: C5Pc Und Weblink Schnellstart

    5.1. C5PC und WebLink Schnellstart Es gibt zwei Möglichkeiten, C5PC-Lesegeräte zu konfigurieren und zu testen: • Die browserbasierte WebLink-Benutzeroberfläche von wenglor, mit der Sie auf Ihr Lesegerät zugreifen, es konfigurieren und testen können, ohne Software installieren oder auf Dateien auf einem Hostsystem zugrei- fen zu müssen (empfohlen);...
  • Seite 53 • Montieren Sie das Lesegerät sicher in seinem Ständer (nicht im Lieferumfang enthalten). • Montieren Sie das Lesegerät wie für die Anwendung erforderlich. • Verbinden Sie das Netzkabel mit dem C5PC. • Verbinden Sie das Ethernetkabel mit dem C5PC. • Verbinden Sie das Ethernetkabel mit dem Host.
  • Seite 54 Es gibt zwei Schalter, die steuern, wie Signale durch das Schnittstellengerät ZAA12NN01 geleitet werden. Beim C5PC sind die beiden Schalter standardmäßig nach rechts gestellt, um die Leistung auf alle Anschlüsse zu verteilen und das Triggersignal an das Lesegerät zu senden.
  • Seite 55 Beispiele für gängige C5PC-Konfigurationen mit dem Schnittstellengerät ZAA12NN01 Serieller Standalone mit Ethernet Standalone mit Intelligente Lichtsteuerung mit ZAA12NN01 ZAA12NN01 ZAA12NN01 C5PC-Lesegerät C5PC-Lesegerät C5PC-Lesegerät Host (serielle Gemeinsam Host Host 12-polige (12-poliger (Ethernet (Ethernet Buchse an Stecker auf 8-polig Plus 8-polig DB-9)
  • Seite 56: C5Pc-Status-Leds Überprüfen

    5.2. C5PC-Status-LEDs überprüfen C5KC- und C5PC-LED-Anzeigen Auf der Oberseite der Lesegeräte C5KC und C5PC befinden sich mehrere LEDs, die verschiedene Prüf-, Trigger-, Kamera-, Kommunikations- und Stromversorgungszustände anzeigen. Prüfstatus Triggerstatus Kamerastatus Zusätzliches Feedback von C5KC- und C5PC- LEDs Kommunikationsstatus Grünes Blinken – Ein grünes Blinken an der Vor- derseite des Geräts zeigt ein Good Read an.
  • Seite 57: Montage Und Positionierung Des Lesegeräts

    5.3. Montage und Positionierung des Lesegeräts • Positionieren Sie das Lesegerät so, dass es sich mehrere Zoll weit vom Symbol entfernt befindet. Unter Um- ständen müssen Sie das Lesegerät ein paar Mal neu positionieren, um die ideale Distanz zu ermitteln. •...
  • Seite 58: Installation Der Weblink-Treiber (C5Kc Und C5Kc)

    5.4. Installation der WebLink-Treiber (C5KC und C5KC) Wenn Sie die DDU (Device Discovery Utility) auf Ihren Computer geladen haben, sind die erforderlichen C5KC USB-Treiber bereits installiert. Sie können das Lesegerät an Ihren Computer anschließen, die Treiber werden dann automatisch geladen. Wenn Sie die DDU nicht auf Ihren Computer geladen haben, ist das Lesegerät werkseitig auf den USB-Lauf- werksmodus konfiguriert.
  • Seite 59: Stellen Sie Eine Verbindung Zu Weblink Her

    5.5. Stellen Sie eine Verbindung zu WebLink her WebLink Systemanforderungen • Anforderungen an das Betriebssystem – Microsoft Windows 10 (64-Bit) oder Microsoft Windows 7 (64-Bit) HINWEIS! Die Verwendung eines eingebetteten Betriebssystems (Windows CE) und/oder eines leis- tungsschwachen Geräts (wenig RAM oder wenig Festplattenspeicher) wird nicht empfoh- len.
  • Seite 60 • Öffnen Sie einen Browser und geben Sie die neue IP-Adresse ein. WebLink wird geladen. Verwenden Sie das Device Discovery Utility (DDU), um eine Verbindung zu WebLink herzustellen Sie können sich auch mit der wenglor Device Discovery Utility unter https://wenglor.com mit WebLink verbinden.
  • Seite 61 Wenn sich Ihr Lesegerät im Netzwerk befindet, werden seine identifizierenden Informationen wie im folgenden Beispiel angezeigt. Klicken Sie auf Ihr Lesegerät, um die Informations- und Einstellungsansicht aufzurufen. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 62 Klicken Sie auf WebLink öffnen. Beim Öffnen des Programms erscheint der WebLink-Startbildschirm. Schnellstart...
  • Seite 63: Daisy-Chain Konfigurieren (Falls Von Der Anwendung Gefordert)

    5.6. Daisy-Chain konfigurieren (falls von der Anwendung gefor- dert) Daisy-Chain ist nützlich in Anwendungen, in denen: • mehr als ein Symboltyp vorhanden ist; • auf mehreren Seiten einer Verpackung ein Symbol vorhanden sein kann; • Symbole in verschiedenen Tiefen dargestellt werden; •...
  • Seite 64 DDU-Schnittstelle können Sie Daisy-Chains verwalten, einschließlich ihrer Erstellung, Überwachung und Löschung. Verbinden Sie 2 bis 8 C5PC-Lesegeräte, die über eine Daisy-Chain-fähige Firmware verfügen. Klicken Sie auf der DDU-Startseite auf das Gruppensymbol oben rechts. Weisen Sie auf der Seite Gruppen einen Gruppennamen zu und klicken Sie auf Erstellen. Dadurch öffnet sich die Schnittstelle, über die Sie eine neue Daisy-Chain erstellen können.
  • Seite 65 Die fünf wichtigsten Bereiche der Daisy-Chain-Erstellungsschnittstelle sind: • Gruppeninformationen: Enthält den Gruppennamen, die Gesamtzahl, die Anzahl der übergeordneten Lesegeräte und die Anzahl der untergeordneten Lesegeräte der erstellten Daisy-Chain. Diese Informa- tionen werden dynamisch aktualisiert, wenn Sie Änderungen vornehmen. Das Textfeld Gruppenname ist bearbeitbar und es muss ein Gruppenname angegeben werden, um eine neue Daisy-Chain zu erstellen.
  • Seite 66 • Schaltflächen: Dieses Kapitel der Benutzeroberfläche behandelt die Schaltflächen Erstellen, Löschen und Beenden. – Erstellen erstellt eine neue Daisy-Chain, wenn alle notwendigen Bedingungen erfüllt sind. HINWEIS! Die Funktion Erstellen löscht keine Daisy-Chain und setzt nur die Schnittstelle zurück. – Löschen setzt die Schnittstelle auf ihren ursprünglichen Zustand zurück. –...
  • Seite 67 Wenn Fehler auftreten (ein Gruppenname muss vergeben werden oder die Gruppe muss aus mindes- tens einem übergeordneten Lesegerät und einem untergeordneten Lesegerät bestehen), beheben Sie diese nach Bedarf, Sie werden feststellen, dass anschließend die Schaltfläche Erstellen aktiv ist. Eine gültige Daisy-Chain-Konfiguration sollte dem Beispiel unten ähneln.
  • Seite 68 Wenn die Daisy-Chain erfolgreich erstellt wurde, schließt sich das Popup-Fenster und die neu eingerichtete Daisy-Chain wird als Diagramm oder Karte angezeigt. Dieses Diagramm wird basierend auf der Anzahl der Geräte in der Daisy-Chain erstellt. Unabhängig von der Anzahl der Geräte in der Daisy-Chain erscheint das übergeordnete Lesegerät immer oben und alle untergeordneten Geräte darunter.
  • Seite 69 Daten an das übergeordnete Lesegerät. Eine gültige Daisy-Chain: • muss mindestens zwei Lesegeräte beinhalten; • muss aus C5PC-Lesegeräten bestehen; • muss ein übergeordnetes Lesegerät enthalten; • muss ein oder mehrere (bis zu 8) untergeordnete Lesegeräte enthalten; • muss einen Gruppennamen haben, der aus weniger als 25 Zeichen besteht;...
  • Seite 70 Das Anlegen und Löschen von Daisy-Chains erfolgt über UDP-Meldungen, die von der DDU-Benutzer- oberfläche an die Lesegeräte gesendet werden. Erkennt ein übergeordnetes Gerät, dass es in einer Dai- sy-Chain-Konfiguration konfiguriert wurde, stellt es die Firmware-Verbindung her und sendet UDP-Meldungen, die alle Informationen enthalten, die die Benutzeroberfläche benötigt, um eine funktionelle Daisy-Chain-Konfi- guration zu erzeugen.
  • Seite 71 Fehlerbehandlung Wenn das Lesegerät in einer Daisy-Chain länger als eine Minute ausgeschaltet ist, wird im Dialogfeld die Mel- dung Disconnected (Abgeschaltet) angezeigt. Dieser Hinweis erlischt, sobald das übergeordnete Lesegerät wieder eingeschaltet wird. Wenn ein untergeordnetes Lesegerät in einer Daisy-Chain (auch vorübergehend) ausgeschaltet wird, erscheint unterhalb des jeweiligen untergeordneten Gerätes in der Lesegeräteübersicht der Hinweis Offline.
  • Seite 72 Einige Fehler können auftreten, wenn Sie bereits eine Daisy-Chain eingerichtet und bestätigt haben, dass sie funktioniert. In diesem hypothetischen Fehlerszenario ist das übergeordnete Lesegerät = P, das erste untergeordnete Lesegerät = C1, das zweite untergeordnete Lesegerät = C2 und das dritte untergeordnete Lesegerät = C3. Der Benutzer fährt die Anwendung herunter und schaltet P , C1, C2 und C3 vollständig aus.
  • Seite 73: Die Startansicht Kennen Lernen

    5.7. Die Startansicht kennen lernen Die Startansicht ist die erste Ansicht, die Sie sehen, sobald die WebLink-Sitzung beginnt. Das angeschlosse- ne Lesegerät erscheint, ebenso folgende Informationen: benutzerdefinierter Name, IP-Adresse, Lizenzop- tionen, Modell des Lesegeräts, Seriennummer, MAC ID, Firmwareversion, WebLink Version, Sensor, Optik, Dekoder und Geschwindigkeit.
  • Seite 74: Neue Konfiguration Erstellen Oder Vorhandene Konfiguration Laden

    5.8. Neue Konfiguration erstellen oder vorhandene Konfiguration laden Konfigurationsassistent Wenn Sie auf die Schaltfläche Konfigurationsassistent in der Startansicht klicken, erscheint ein Dialog, in dem Ihnen eine Reihe von anwendungsbasierten Fragen gestellt wird. WebLink generiert anhand Ihrer Ant- worten automatisch Ihre Startkonfiguration. Sobald die Konfiguration erstellt wurde, können Sie die einzelnen Parameter in der Ansicht Konfiguration genau einstellen.
  • Seite 75 Neue Konfiguration erstellen In der Startansicht haben Sie außerdem die Möglichkeit, eine neue Konfiguration zu erstellen, ohne den Konfigurationsassistenten zu benutzen. Wenn Sie auf die Schaltfläche Neue Konfiguration erstellen klicken, sucht WebLink nach Abweichungen von den Standardparametern des Lesegeräts. Werden keine Abweichungen von den Standardeinstellungen gefunden, so sehen Sie die Konfigurationsansicht.
  • Seite 76: Die Konfigurationsansicht Kennen Lernen

    5.9. Die Konfigurationsansicht kennen lernen In der Konfigurationsansicht können Sie alle Aspekte einer Konfiguration konfigurieren. In mehreren eigen- ständigen Bereichen der Schnittstelle haben Sie die Möglichkeit, folgendes einzustellen Zyklus, Aufnehmen, Decodieren, Matchstring, Formatausgabe, Ausgabeparameter und Favoriten. Per Klick auf das Symbol Speichern oben rechts werden die aktuellen Einstellungen im Flash-Speicher des Lesegeräts gesichert, damit diese verfügbar sind, wenn das Lesegerät neu gestartet wird.
  • Seite 77: Lesezyklus-Einstellungen Konfigurieren

    5.10. Lesezyklus-Einstellungen konfigurieren Das Kapitel Zyklus in der Konfigurationsansicht erlaubt es Ihnen, den Trigger zu ändern, die Anzahl der Symbole festzulegen, die das Lesegerät erwarten kann, und das Zeitlimit für den Lesezyklus einzustellen. Ein Dropdown-Menü aus verschiedenen Zyklustypen bietet eine Vielzahl von Optionen, jede davon mit konfi- gurierbaren Parametern.
  • Seite 78 Start/Stopp Dieser Modus nutzt eine externe Ebene mit einem Zeitlimit für den Lesezyklus und einer Kontinuierlichen Aufnahme, so können Sie die vordere Flanke, die hintere Flanke sowie den seriellen Trigger und die Start- und Stoppzeichen konfigurieren. • Serieller Trigger (unbegrenzt) Aus Steht der serielle Trigger auf Aus, so sind die Start- und Stoppzeichen auf NULL eingestellt, das bedeutet, dass der Trigger deaktiviert ist.
  • Seite 79 Individuell Mit diesem Modus können Sie eine Vielzahl von Szenarien für den Lesezyklus einstellen, darunter Kontinu- ierlich Lesen Auto. Verwenden Sie diesen Modus, um den Triggermodus zu wählen und das serielle Trig- gerzeichen und die Trigger-Verzögerung einzustellen, den Aufnahmemodus zu wählen und die Anzahl der Aufnahmen, den Schnellaufnahmemodus und die Verzögerung zwischen den Bildern zu wählen sowie die Einstellung Zyklus beenden bei und das Zeitlimit sowie die Anzahl der Symbole zu wählen.
  • Seite 80: Aufnahmeeinstellungen Konfigurieren

    5.11. Aufnahmeeinstellungen konfigurieren In den Aufnahmeeinstellungen können Sie die Belichtung (dargestellt durch das Sonnensymbol) sowie die Verstärkung (dargestellt durch das Ziffernblatt und das nach rechts zeigende Pfeilsymbol) in Echtzeit einstel- len. Wenn Sie auf eine dieser Einstellungen klicken, erscheint ein Steuerelement, mit dem Sie die betreffende Einstellung ändern können.
  • Seite 81 Autofokus Autofokus kann im Bildbereich mithilfe der Fokusschaltfläche in der Symbolleiste Gerätesteuerung akti- viert und deaktiviert und im Kapitel Aufnahme der Konfigurationsansicht aktiviert werden. Im Modus Kontinuierlich oder Kontinuierlich Auto kann das Lesegerät die Autofokusfunkion aktivieren oder deaktivieren, so kann sie sich nach einer bestimmten Anzahl von No Reads neu fokussieren. Die Fokus- schaltfläche zeigt ein A an, wenn der Autofokus aktiviert ist.
  • Seite 82 Der Cursor verwandelt sich in ein Fadenkreuz, wie im Beispiel unten zu sehen ist. Damit können Sie den Bereich im Bild auswählen, in dem Sie eine Schnellfokussierung vornehmen möchten. HINWEIS! Wenn Sie auf die Schaltfläche „Autofokus“ links von der Schaltfläche „Punktfokus“ klicken, schaltet das Lesegerät vom Punktfokus auf die reguläre Autofokus-Funktion um.
  • Seite 83 Enhance (Verbessern) Im Dropdown-Menü Verbessern im unteren Bereich des Editors für die Aufnahmeeinstellungen können Sie die Methode wählen, nach der die aufgenommenen Bilder verarbeitet werden. • Grow Dark (Verdunkeln) Verdunkeln erhöht die Größe der dunklen Zelle in einem Symbol. Dies ist hilfreich, um die Größe der dunk- len Zelle in einem Data Matrix-Symbol zu erhöhen, das dunkel auf hellem Untergrund dargestellt wird.
  • Seite 84: Symbologie- Und Decodierungseinstellungen Konfigurieren

    5.12. Symbologie- und Decodierungseinstellungen konfigurie- Mit einem Klick auf das Zahnradsymbol unten im Dialog Decodieren rufen Sie die Symbologieeinstellun- gen auf. Damit können Sie jeden Parameter für jeden verfügbaren Codetyp konfigurieren. In diesem Beispiel sehen Sie Parameter für die Data Matrix Fehlerkorrektur, Sie können jedoch jeden beliebigen Parameter für alle Codetypen konfigurieren, die von WebLink unterstützt werden.
  • Seite 85: Formatausgabe Und Matchstring Konfigurieren

    5.13. Formatausgabe und Matchstring konfigurieren Ist in der Ansicht Konfiguration die Option Formatausgabe aktiviert, so können Sie zahlreiche Wege festle- gen, wie die Strichcodedaten vor der Ausgabe als Datenstring formatiert und analysiert werden können. Sie können in diesem Dialog auch Präambel und Postambel einstellen. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 86 Matchoptionen und die Matchstring-Datenbank, die per Klick auf das Kapitel Matchstring in der Ansicht Konfiguration aufgerufen werden können, bieten Ihnen die Möglichkeit, den Matchcode-Modus, die Textaus- gabe, den New-Master sowie die Matchstring-Datenbank einzustellen. Schnellstart...
  • Seite 87: Konfiguration Der Einstellungen Für Ausgang 1, 2 Und 3

    5.14. Konfiguration der Einstellungen für Ausgang 1, 2 und 3 Rufen Sie die Dialoge für Ausgang 1, Ausgang 2 und Ausgang 3 auf, indem Sie das Kapitel Ausgänge unten links in der Konfigurationsansicht aufrufen. Für jeden Ausgang können Sie das Verhalten Ausgabe beisowie Modus, Impulsbreite und Status festlegen.
  • Seite 88: Anwendung Ausführen

    5.15. Anwendung ausführen In der Ansicht Ausführen können Sie den Fortschritt der Konfiguration anhand der von Ihnen definierten Parameter verfolgen. Das rechte Bedienungsfeld der Benutzeroberfläche zeigt Zähler für Zyklen, Reads, Noreads und Mismatches sowie die Informationen zur Rate für Aufnahme, Decodierung, Zuschlag, Ge- samtlesungen und Triggerrate sowie Ausgabedaten.
  • Seite 89: Start

    6. Start Die Startansicht ist die erste Ansicht, die Sie sehen, sobald die WebLink-Sitzung beginnt. Überblick ................Konfigurationsassistent .
  • Seite 90: Überblick

    6.1. Überblick Die Startansicht ist die erste Ansicht, die Sie sehen, sobald die WebLink-Sitzung beginnt. Das angeschlosse- ne Lesegerät erscheint, ebenso folgende Informationen: benutzerdefinierter Name, IP-Adresse, Modell des Lesegeräts, Seriennummer, MAC ID, Firmwareversion, WebLink Version, Sensor undOptiken. HINWEIS! Der benutzerdefinierte Name darf maximal 19 Zeichen lang sein. In dieser Ansicht können Sie den Konfigurationsassistenten auswählen, um eine neue Konfiguration zu erstellen oder eine Konfiguration zu laden.
  • Seite 91 Lesegerätmodell, die Seriennummer, Teilenummer, MAC-ID, Sensor, Firmware-Version, Boot-Version, Decoder, Geschwindigkeit, Browser, Betriebssystem und Bildschirmauflösung anzeigt. HINWEIS! Die Informationen in diesem Dialogfeld können ausgewählt und in eine Zwischenablage kopiert werden. Mit einem Klick auf Kontakt… gelangen Sie zur wenglor sensoric GmbH. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 92: Konfigurationsassistent

    6.2. Konfigurationsassistent Wenn Sie auf die Schaltfläche Konfigurationsassistent in der Startansicht klicken, erscheint ein Dialog, in dem Ihnen eine Reihe von anwendungsbasierten Fragen gestellt wird. WebLink generiert anhand Ihrer Ant- worten automatisch Ihre Startkonfiguration. Sobald die Konfiguration erstellt wurde, können Sie die einzelnen Parameter in der Ansicht Konfiguration genau einstellen.
  • Seite 93: Informationen Zum Lesegerät

    6.3. Informationen zum Lesegerät Das Kapitel „Informationen zum Lesegerät“ im linken Bedienfeld der Startansicht zeigt den benutzerdefinier- ten Namen Ihres Lesegeräts, die IP-Adresse, das Modell des Lesegeräts, die Seriennummer, die MAC-ID, die Firmware-Version, die WebLink-Version, den Sensor und die Optik. HINWEIS! Der benutzerdefinierte Name darf maximal 19 Zeichen lang sein.
  • Seite 94: Konfigurationsschaltflächen

    6.4. Konfigurationsschaltflächen 6.4.1. Konfigurationsassistent Wenn Sie auf die Schaltfläche Konfigurationsassistent in der Startansicht klicken, erscheint ein Dialog, in dem Ihnen eine Reihe von Fragen zu Ihrer Anwendung gestellt wird. Wenn Sie diese einfachen Fragen beant- worten, kann WebLink Ihre Konfiguration für Sie erstellen. 6.4.2.
  • Seite 95: Konfiguration

    7. Konfiguration In der Konfigurationsansicht können Sie alle Aspekte einer Konfiguration konfigurieren. In mehreren eigen- ständigen Bereichen der Schnittstelle haben Sie die Möglichkeit, folgendes einzustellen: Autokalibrierung, Zyklus, Aufnehmen, Decodieren, Matchstring, Formatausgabe, Ausgaben, Konfigurationsdatenbank und Favoriten. Autokalibrierung ............... Zyklus .
  • Seite 96: Autokalibrierung

    7.1. Autokalibrierung In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Autokalibrierung über die WebLink-Benutzeroberfläche durch- geführt wird. Die Autokalibrierung ermittelt und stellt automatisch alle wichtigen Parameter ein, die erforderlich sind, um eine optimale Decodierleistung bei einem einzelnen einfachen oder schwierigen Symbol zu erzielen. Diese Funktion berechnet die optimalen Einstellungen, die erforderlich sind, um die höchstmögliche Deco- dier-Erfolgsquote mit der geringsten Abweichung der Decodierzeit zwischen aufeinander folgenden Lesezyk- len zu erreichen.
  • Seite 97 Wenn die Fokussierung des Lesegeräts abgeschlossen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Train (Einlernen) und wählen Sie das Zielsymbol wie unten gezeigt. Dadurch wird die Autokalibrierungsroutine aktiviert. Der Fortschritt der Autokalibrierung wird im Bildbereich von WebLink angezeigt. Wenn die Autokalibrierung abgeschlossen ist, wird eine Meldung angezeigt, die angibt, ob sie bestanden oder fehlgeschlagen ist.
  • Seite 98 • Window of Interest kann konfiguriert werden. Dies verringert den Zeitaufwand für die Kalibrierung und reduziert den Bereich, in dem der Code im Ausführ-Modus gesucht wird. Weitere Details zur Kalibrierung des Lesegeräts, einschließlich des Befehls Kalibrieroptionen <K529>, siehe „1.5. Calibration“ auf Seite 57 (C5PC Technisches Handbuch). Konfiguration...
  • Seite 99: Zyklus

    7.2. Zyklus Das Kapitel Zyklus in der Konfigurationsansicht erlaubt es Ihnen, den Trigger zu ändern, die Anzahl der Symbole festzulegen, die das Lesegerät erwarten kann, und das Zeitlimit für den Lesezyklus einzustellen. Ein Dropdown-Menü aus verschiedenen Zyklustypen bietet eine Vielzahl von Optionen, jede davon mit konfi- gurierbaren Parametern.
  • Seite 100: Getriggert

    7.2.3. Getriggert Dieser Modus stellt den Lesezyklus auf Serielle Daten und Flanke ein, das Ende des Lesezyklus wird auf Zeitlimit oder Neuer Trigger eingestellt und der Aufnahmemodus wird auf Schnellaufnahme mit 1 Aufnah- me eingestellt. Sie können den seriellen Trigger, die Triggerverzögerung, das Zeitlimit und die Anzahl der Symbole anpassen.
  • Seite 101 Individuell Mit diesem Modus können Sie eine Vielzahl von Szenarien für den Lesezyklus einstellen, darunter Kontinu- ierlich Lesen Auto. Verwenden Sie diesen Modus, um den Triggermodus zu wählen und das serielle Trig- gerzeichen und die Trigger-Verzögerung einzustellen, den Aufnahmemodus zu wählen und die Anzahl der Aufnahmen, den Schnellaufnahmemodus und die Verzögerung zwischen den Bildern zu wählen sowie die Einstellung Zyklus beenden bei und das Zeitlimit sowie die Anzahl der Symbole zu wählen.
  • Seite 102: Aufnahme

    Wenn Sie auf eine dieser Einstellungen klicken, erscheint ein Steuerelement, mit dem Sie die betreffende Einstellung ändern können. Die Einstellungen werden sofort wirksam. Achtung: SXGA C5PC-Lesegeräte verfügen über 4 Verstärkungsstufen. Jede Stufe entspricht 25 Pro- zentpunkten oder einer Vierteldrehung des linken Einstellrads für die Verstärkung.
  • Seite 103: Autofokus

    7.3.1. Autofokus Autofokus kann im Bildbereich mithilfe der Fokusschaltfläche in der Symbolleiste Gerätesteuerung akti- viert und deaktiviert und im Kapitel Aufnahme der Konfigurationsansicht aktiviert werden. Im Modus Kontinuierlich oder Kontinuierlich Auto kann die Kamera die Autofokusfunktion aktivieren oder deaktivieren, so kann sie sich nach einer bestimmten Anzahl von No Reads neu fokussieren. Die Fokus- schaltfläche zeigt ein A an, wenn der Autofokus aktiviert ist.
  • Seite 104: Enhance (Verbessern)

    Der Cursor verwandelt sich in ein Fadenkreuz, wie im Beispiel unten zu sehen ist. Damit können Sie den Bereich im Bild auswählen, in dem Sie eine Schnellfokussierung vornehmen möchten. Hinweis! Wenn Sie auf die Schaltfläche „Autofo- kus“ links von der Schaltfläche „Punktfokus“ kli- cken, schaltet das Lesegerät vom Punktfokus auf die reguläre Autofokus-Funktion um.
  • Seite 105: Operatorgröße

    Verdunkeln Verdunkeln erhöht die Größe der dunklen Zelle in einem Symbol. Dies ist hilfreich, um die Größe der dunklen Zelle in einem Data Matrix-Symbol zu erhöhen, das dunkel auf hellem Untergrund dargestellt wird. Aufhellen Aufhellen erhöht die Größe der hellen Zelle in einem Symbol. Dies ist hilfreich, um die Größe der hellen Zelle in einem Data Matrix-Symbol zu erhöhen, das hell auf dunklem Untergrund dargestellt wird.
  • Seite 106: Decodieren

    Im Decodierungsbereich der Konfigurationsansicht können Sie auswählen, welche Codetypen Sie aktivie- ren möchten, und die Parameter für diese Codetypen konfigurieren. Siehe „1.7. Symbologies“ auf Seite 82 (C5PC Technical Manual) für Erweiterte Decodierungsparameter. 7.4.1. Codetypen und Symbologieeinstellungen Im Beispiel unten sind alle Codetypen aktiviert.
  • Seite 107 Sie können Codetypen hinzufügen, indem Sie in einen leeren Bereich des Feldes klicken, in dem Codetypen angezeigt werden, und dann die gewünschten Codetypen aus dem Dropdown-Menü auswählen. Sie können eine von mehreren Postal Codes-Optionen auch über das unten gezeigte Dropdown-Menü Post- al Option aktivieren.
  • Seite 108 Mit einem Klick auf das Zahnradsymbol unten im Bereich Decodieren rufen Sie die Symboleinstellungen auf. Damit können Sie jeden Parameter für jeden verfügbaren Codetyp konfigurieren. In diesem Beispiel sehen Sie Parameter für die Data Matrix Fehlerkorrektur, Sie können jedoch jeden beliebi- gen Parameter für alle Codetypen konfigurieren, die in der folgenden Liste aufgeführt sind.
  • Seite 109: Matchstring

    7.5. Matchstring Matchstring versucht, eine Zuordnung zu den decodierten Daten vorzunehmen. (Es wird nicht versucht, mit den formatierten Ausgabedaten abzugleichen.) HINWEIS! Matchstring kann nur in den Modi Getriggert, Start/Stopp und Benutzerdefiniert verwen- det werden. Kann nicht im Präsentations- oder Dauerbetrieb verwendet werden. Um den Matchstring-Editor zu öffnen, rufen Sie die Konfigurationsansicht auf und schal- ten Matchstring EIN, wie unten gezeigt.
  • Seite 110: Standard- Und Wildcard-Modi

    7.5.1. Standard- und Wildcard-Modi Im Standardmodus können Sie Gesamt- oder Teilbarcodes abgleichen, indem Sie Strings in der Match- string-Datenbank definieren. Im Wildcard-Modus können Sie benutzerdefinierte Übereinstimmungen mit Wildcards und Platzhaltern erstellen. Ein Wildcard ist ein einzelnes Zeichen, das als 0 oder mehr Zeichen fungieren kann.
  • Seite 111 Wildcard-Modus Im Wildcard-Modus können Sie Wildcards und Platzhalter verwenden, um nach Übereinstimmungen zu suchen. Standardmäßig steht * für Wildcard und ? für Platzhalter Sie können diese Wildcard- und Platzhalterdefinitionen verwenden, wenn Sie Text in die Matchstring-Daten- bank eingeben. Ein Wildcard steht für ein oder mehrere beliebige Zeichen. *TEST* sucht beispielsweise in Barcodedaten nach dem Text „TEST“...
  • Seite 112 Die Barcodedaten, die im Beispiel oben zugeordnet werden sollten, waren EN-1234_AreYouReadingThis en_US 1234. Die Logik dieser Zuordnung ist unten dargestellt. [BELIEBIGE ZEICHENANZAHL][SIND][BELIEBIGE ZEICHENANZAHL][DIES][BELIEBIGE ZEICHENAN- ZAHL][US][5 ZEICHEN] * = Beliebige Zeichenanzahl (hier EN-1234_) Sind * = Beliebige Zeichenanzahl (hier YouReading) Dies * = Beliebige Zeichenanzahl (hier en_) ????? = 5 Zeichen (hier 1234) Sequentieller Modus...
  • Seite 113: Formatausgabe

    7.6. Formatausgabe Der Zweck der Formatausgabe besteht darin, decodierte Barcodedaten durch Einfügen oder Extrahieren von Teilen decodierter Strings zu ändern. Sie können auf Formatausgabe im linken Bedienfeld der Konfigurations- ansicht zugreifen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, decodierte Barcodedaten mithilfe der Formatausgabe zu ändern: Präambel/Postambel: Wendet definierten Text auf den Anfang oder das Ende eines Barcodes an, wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist.
  • Seite 114 Im Bild oben sehen Sie unter Ausgabestring, dass zwischen Präambel und Postambel „Filter“ vorhanden sind. Klicken Sie auf jeden Filter, um ihn zu definieren. Das wichtigste Feld ist hier Daten. Die Regeln für die Eingabe von Zeichen in das Datenfeld ähneln denen für die Eingabe von Zeichen in die Matchstring-Daten- bank.
  • Seite 115 Klicken Sie auf den Filter, um das Popup-Fenster zu öffnen, das Ihnen Zugriff auf Symbologietyp, Daten, Länge und Datenbankindex bietet. Versuchen Sie, das Datenfeld zu ändern, um mit Wildcard-/Platzhalterregeln nach einem Teil eines Barcodes zu suchen. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 116 In diesem Beispiel stimmt der Filter mit jedem Barcode überein, der ein J enthält. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Parse-Symbol, um die Regeln für diesen Filter zu aktivieren. Versuchen Sie, im Kapitel Symbolparsing einige Regeln zu definieren. Im obigen Beispiel gelten für jeden Barcode, der ein J enthält, die drei oben genannten Regeln für das Sym- bolparsing.
  • Seite 117 Nun können Sie Ihren Filter so ändern, dass die Regel „jedes J“ nur für Interleaved 2 of 5 Symbole gilt. Sie könnten möglicherweise eine benutzerdefinierte Regel für mehrere verschiedene Symbologien definieren. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 118: Zeichen Ersetzen

    7.6.1. Zeichen ersetzen Die Formatausgabe verfügt auch über eine Funktion Zeichen ersetzen. Sie können auf die Funktion Zeichen ersetzen zugreifen, indem Sie im Formatausgabe-Editor auf den Link Ersetzungen klicken. Bevor Sie auf den Link Ersetzungen klicken, beachten Sie die beiden anderen Kästchen unter dem Link: Steuerzeichen entfernen und Erweiterte Zeichen entfernen.
  • Seite 119: Ausgänge

    7.7. Ausgänge Rufen Sie die Dialoge für Ausgang 1, Ausgang 2 und Ausgang 3 auf, indem Sie das Kapitel Ausgänge unten links in der Konfigurationsansicht aufrufen. Für jeden Ausgang können Sie das Verhalten Ausgabe bei so- wie Modus, Impulsbreite und Status festlegen. Bei Ausgang 2 und 3 können Sie außerdem das Ausgangs- verhalten basierend auf den Parametern für Trendoptionen oder Symbolqualitätsoptionen festlegen.
  • Seite 120: Modus

    7.7.2. Modus Ausgabemodus legt die Bedingung fest, bei welcher der diskrete Ausgang deaktiviert wird. 7.7.3. Impulsbreite Impulsbreite stellt die Zeit in 10 ms-Schritten ein, während der diskrete Ausgang aktiv bleibt. 7.7.4. Status Mit Ausgabestatus können Sie den aktiven elektrischen Zustand des diskreten Ausgangs auf Schließer oder Öffner einstellen.
  • Seite 121: Ausgelöste Ausgänge

    7.7.5. Ausgelöste Ausgänge Ausgelöste Ausgänge zeigen an, wann Ausgänge ausgelöst werden, und geben Ihnen die Möglichkeit, Ausgänge manuell auszulösen. Ausgänge 1–3 befinden sich in der unteren rechten Ecke der Benutzeroberfläche. Sie fungieren sowohl als Schaltflächen, die den jeweiligen Ausgang auslösen, den Sie anklicken, als auch als Anzeige, die anzeigt, welcher Ausgang gerade ausgelöst wird.
  • Seite 122: Konfigurationsdatenbank

    7.8. Konfigurationsdatenbank Die WebLink-Konfigurationsdatenbank ist ein System, das zwei oder mehr einzigartige Kamerakonfigura- tionen verwendet, die während eines Lesezyklus automatisch ausprobiert werden. Es ermöglicht mehrere Kamerawechsel ohne Interaktion des Benutzers. WebLink wird verwendet, um die Datenbankeinstellungen zu konfigurieren und zu überprüfen, ob alle Datenbankindizes korrekt funktionieren. Die Konfigurationsdatenbank kann zur Feinabstimmung der Leistung des Lesegeräts in Ihrer Anwendung verwendet werden.
  • Seite 123: Start- Und Ausführungsansichten

    7.8.2. Start- und Ausführungsansichten Sie können den Konfigurationsassistenten, Neue Konfiguration erstellenund Konfiguration laden neben den Erweiterten Einstellungen verwenden, um die Einstellungen des Lesegeräts anzupassen. HINWEIS! Bei Konfigurationsassistent und Neue Konfiguration laden wird das Lesegerät auf Standardeinstellung gesetzt. HINWEIS! Erweiterte Einstellungen ermöglichen Ihnen, während Sie sich in den Start- und Ausführungsansichten befinden, alle Einstellungen des Lesegeräts außer den einzel- nen Indexeinstellungen der Konfigurationsdatenbank anzupassen.
  • Seite 124: Konfigurationsansicht

    7.8.3. Konfigurationsansicht In der Konfigurationsansicht wird ein Kapitel Konfigurationsdatenbank angezeigt, in dem Sie aktive Indizes zur Datenbank hinzufügen und aus der Datenbank entfernen können. Außerdem können Sie bestimmte zu ändernde Indizes auswählen. Sobald Sie die Einstellungen geändert haben, können Sie sie in einem beliebigen Index speichern, indem Sie auf die Schaltfläche Speichern klicken, die für jeden Index verfügbar ist.
  • Seite 125: Dialogfeld „Einstellungen Der Konfigurationsdatenbank

    7.8.4. Dialogfeld „Einstellungen der Konfigurationsdatenbank“ Sie können auch in einem Popup-Dialogfeld auf die zusätzliche Konfigurationsdatenbank zugreifen, indem Sie auf das Zahnradsymbol Zusätzliche Einstellungen klicken. Dies bietet eine schreibgeschützte Ansicht der Konfigurationsdatenbank mit allen verfügbaren Einstellungen. Es enthält auch die erweiterten Einstellun- gen, die im Dialogfeld Erweiterte Einstellungen verfügbar sind.
  • Seite 126: Woi / Roi

    7.8.5. WOI / ROI Wenn Sie auf WOI klicken, verwendet die Konfigurationsdatenbank die Werte Oben, Links, Breite und Höhe als Window of Interest. Wenn Sie auf ROI klicken, verwendet die Konfigurationsdatenbank die Werte Oben, Links, Breite und Höhe als Region of Interest. 7.8.6.
  • Seite 127 Wenn Sie Datenbank sortieren aktivieren, erscheint eine Warnung im Kapitel Konfigurationsdatenbank im linken Bedienfeld. HINWEIS! Die primäre Möglichkeit, die Konfigurationsdatenbank in der WebLink-Benutzeroberfläche zu aktivieren, besteht darin, den Dialog Erweiterte Einstellungen zu öffnen und die Anzahl der Aktiven Indizes zu erhöhen. Alternativ können Sie das Terminal verwenden und die Indexanzahl mit dem Befehl <K252>...
  • Seite 128 Die Benutzeroberfläche zeigt durch dunkelblaue Hervorhebung um die Schritte Aufnehmen und Decodieren an, welche Einstellungen von der Konfigurationsdatenbank betroffen sind. Konfiguration...
  • Seite 129: Zusätzliche Funktionen

    7.8.7. Zusätzliche Funktionen Wenn Sie sich im Schnellaufnahmemodus befinden und weniger Aufnahmen haben als die Konfigurations- datenbank über aktive Indizes verfügt, werden die zusätzlichen aktiven Indizes nicht ausgelöst. In diesem Fall erscheint ein Warnsymbol. Wenn Sie einen ausgewählten Index entfernen (4), wählt WebLink Index 1 aus und lädt ihn. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 130: Favoriten

    7.9. Favoriten Das Dropdown-Menü Favoriten zeigt Befehle an, die Sie als Favoriten ausgewählt haben, indem Sie in den Menüs Erweiterte Einstellungen auf die Sternsymbole neben den Befehlsnamen geklickt haben. Dies ist nützlich, da Sie damit die Parameter häufig verwendeter Befehle ändern können, ohne zu den erweiterten Einstellungsmenüs zurückzukehren.
  • Seite 131: Ausführen

    8. Ausführen In der Ansicht Ausführen können Sie den Fortschritt der Konfiguration anhand der von Ihnen definierten Parameter verfolgen. Das rechte Bedienfeld der WebLink Benutzeroberfläche zeigt Zähler für Zyklen, Reads, No Reads und Mismatches sowie die Informationen zur Rate für Aufnahme, Decodierung, Zuschlag, Ge- samtlesungen und Triggerrate sowie Ausgabedaten.
  • Seite 132: Zähler

    8.1. Zähler Der Bereich Zähler im rechten Bedienfeld umfasst fünf Datenpunkte: • Zyklen zeigt die Gesamtzahl der angefertigten Aufnahmen an. • Reads zeigt die Anzahl der erfolgreichen Decodierungsversuche an. • No Read zeigt die Anzahl der nicht erfolgreichen Decodierungsversuche an. •...
  • Seite 133: Rate

    8.2. Rate Der Bereich Rate im rechten Bedienfeld umfasst fünf Datenpunkte: • Aufnahme zeigt die durchschnittliche Bilderfassungsrate pro Sekunde an. • Decodierung zeigt die durchschnittliche Decodierrate pro Sekunde an. • Zuschlag zeigt die durchschnittliche überschüssige Prozessdauer an, die für Aufnahmen und Decodierun- gen benötigt wird.
  • Seite 134: Ausgabedaten

    8.4. Ausgabedaten Der Bereich Ausgabedaten im rechten Bedienfeld zeigt die Daten jedes Symbols, das in einem Lesezyklus decodiert wurde. Präambel und Postambel werden hier ebenfalls angezeigt, wenn sie aktiviert und konfigu- riert sind. 8.5. Image History (Bildverlauf) Bildverlauf ist eine Reihe von Miniaturansichten jedes aufgenommenen Bildes. Der Bildverlauf erscheint unter dem Bildbereich in der Ansicht Ausführen.
  • Seite 135: Anwendungseinstellungen

    9. Anwendungseinstellungen Dieses Kapitel beschreibt das Menü Anwendungseinstellungen, mit dem Sie eine Vielzahl von WebLink- und C5PC-Funktionen steuern können. Menü Anwendungseinstellungen ............
  • Seite 136: Menü Anwendungseinstellungen

    9.1. Menü Anwendungseinstellungen Klicken Sie auf das Zahnradsymbol rechts neben dem Hilfesymbol, um das Menü Anwendungseinstellun- gen zu öffnen. Das Menü Anwendungseinstellungen umfasst mehrere Funktionen: Speichern, Neu, Laden, Erweitert, Sprache, Terminal, Signalgeber, Führung, Bildspeicherung, Standardeinstellungen wieder herstellen, Kontenverwaltung aktiv, USB-Laufwerkmodus aktivieren und Über WebLink. HINWEIS! Die Option USB-Laufwerkmodus aktivieren erscheint nur, wenn Sie ein C5KC verwenden, das die USB-Konnektivität unterstützt.
  • Seite 137: Save (Speichern)

    9.2. Save (Speichern) Speichern speichert die aktuelle Konfiguration. 9.3. New (Neu) Neu öffnet eine neue WebLink-Sitzung. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 138: Load (Laden)

    9.4. Load (Laden) Laden ermöglicht das Öffnen einer bestehenden Konfiguration. 9.5. Advanced (Erweitert) Erweitert ermöglicht Ihnen präzise Anpassungen an jedem Bereich der Leserfunktionalität: Kamerakon- figuration, Kommunikation, Lesezyklus, Symbologien, E/A, Symbolqualität, Matchstring, Diagnose, Bildspeicherung und Konfigurationsdatenbank. Anwendungseinstellungen...
  • Seite 139: Language (Sprache)

    9.6. Language (Sprache) Sprache ermöglicht Ihnen, die Sprache auszuwählen, in der Sie die WebLink-Schnittstelle verwenden möch- ten. Achtung: Das Lesegerät startet neu, wenn eine andere Sprache ausgewählt wird. Verfügbare Sprachen: • Englisch • Deutsch • Chinesisch (vereinfacht und traditionell) • Spanisch •...
  • Seite 140: Terminal

    9.7. Terminal Das Terminal öffnet die Terminal-Schnittstelle von WebLink, über die serielle Befehle gesendet, Antworten vom Lesegerät angezeigt und die Ausgabe des Lesegeräts aufgerufen werden können. Anwendungseinstellungen...
  • Seite 141: Signalgeber

    9.8. Signalgeber Wenn Sie den Signalgeber aktivieren, gibt Ihr PC einen Signalton aus, wenn WebLink eine Decodierung vom Lesegerät empfängt. HINWEIS! Die Hardware des C5PC-Lesegeräts beinhaltet keinen Signalgeber. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 142: Guided Tour (Führung)

    9.9. Guided Tour (Führung) Per Klick auf Führung wird ein Tutorial gestartet, das die Funktionen der verschiedenen Bereiche der Web- Link-Benutzeroberfläche erklärt. Anwendungseinstellungen...
  • Seite 143: Image Storage (Bildspeicherung)

    9.10. Image Storage (Bildspeicherung) Wenn Sie im Menü Anwendungseinstellungen auf das Symbol Bildspeicherung klicken, sehen Sie dieses Dialogfeld: 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 144 Wenn Sie Bildspeicherung einschalten und auf OK klicken, öffnet sich der unten gezeigte Dialog. Das Dia- logfeld Optionen für die Bildspeicherung zeigt Befehle an, mit denen Sie steuern können, wie, wann und wo von der Kamera aufgenommene Bilder gespeichert werden. Wenn Image Storage Location (Bildspeicherort) auf Remote (FTP) eingestellt ist, wird die FTP-Adres- se angezeigt, mit der Sie die Benutzer-ID, das Passwort und die Adresse des entsprechenden FTP-Servers eingeben können.
  • Seite 145: Bildspeicherung Über Externen Ftp-Server

    9.10.1. Bildspeicherung über externen FTP-Server Ein externer FTP-Server kann verwendet werden, um vom C5PC aufgenommene Bilder zu speichern. Das Le- segerät kann sich mit einem FTP-Server verbinden und Bilder und Zyklusberichte zur Speicherung an diesen Server senden. Das folgende Verfahren beschreibt die Einrichtung eines externen FTP-Servers.
  • Seite 146 • Verbinden Sie sich mit dem Server. Verwenden Sie die Serveradresse 127.0.0.1, wenn Sie den Server auf Ihrem PC konfigurieren. Notieren Sie den Port, den Sie verwenden – 14147 im hier gezeigten Beispiel – da die Portnummer erforderlich ist, wenn Sie sich wieder beim Server anmelden. •...
  • Seite 147 • Suchen Sie auf Ihrem PC nach dem Ordner, in dem Sie Bilder speichern möchten. In diesem Beispiel heißt der Ordner: C:\Users\el\Desktop\wenglor Scanner Images. • Kehren Sie zur Seite Allgemein zurück und legen Sie ein Passwort fest. • Klicken Sie auf OK und verbinden Sie sich mit Ihrem C5PC-Lesegerät. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 148 • Öffnen Sie die Anwendungseinstellungen und klicken Sie auf das Symbol Bildspeicher. • Aktualisieren Sie Ihre Bildspeicheroptionen, einschließlich Ihrer FTP-Adresse. HINWEIS! pwd steht für das Passwort, das Sie auf der Seite Allgemein der FileZilla Server-Schnittstel- le festgelegt haben. Anwendungseinstellungen...
  • Seite 149: Filezilla-Server Starten Und Stoppen

    Während der FileZilla-Installation haben Sie die Möglichkeit, FileZilla-Server so zu konfigurieren, dass er bei jedem Einschalten des C5PC automatisch startet. Sie können den Server auch manuell über die hier gezeig- ten Shortcuts FileZilla Server starten und FileZilla Server stoppen starten und stoppen.
  • Seite 150: Auslieferungszustand Wiederherstellen

    9.11. Auslieferungszustand wiederherstellen Mit der Einstellung Reset oder Auslieferungszustand wiederherstellen (Restore Default Settings) wird das Lesegerät auf die Einstellungen zurückgesetzt, mit denen es ab Werk ausgeliefert wurde. Anwendungseinstellungen...
  • Seite 151: Kontenverwaltung Aktivieren

    9.12. Kontenverwaltung aktivieren Mit der Einstellung Kontenverwaltung aktivieren können Sie ein Passwort festlegen, das erforderlich ist, um eine WebLink-Sitzung zu öffnen. Ein Administrator kann über eine Administrator-Benutzeroberfläche Benutzer erstellen, aktualisieren und löschen. Solange die Verwaltung aktiv ist, muss sich jeder Benutzer mit einem vom Administrator festgelegten Benutzernamen und Passwort anmelden, um WebLink verwenden zu können.
  • Seite 152 Die Schaltfläche Kontenverwaltung aktivieren öffnet einen Dialog, in dem Sie ein Administratorkonto erstellen und die Kontenverwaltung aktivieren können. Dies sind dieselben Konteninformationen, mit denen Sie sich später bei der Anwendung anmelden werden. Daher sollten Sie sich diese gut merken. Klicken Sie nach Ein- gabe gültiger Zugangsdaten auf die blaue Schaltfläche Kontenverwaltung aktivieren.
  • Seite 153 Nachdem Sie auf Kontenverwaltung aktivieren geklickt haben, wird die WebLink-Anwendung aktualisiert und Sie sehen den unten gezeigten Anmeldebildschirm. Da Sie noch keine anderen Benutzer angelegt ha- ben, müssen Sie Ihre eigenen neu erstellten Administrator-Anmeldedaten eingeben. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 154: Admin-Ansicht

    9.12.1. Admin-Ansicht Nach erfolgreicher Anmeldung sehen Sie rechts neben den Registerkarten Start, Konfiguration und Aus- führen eine Registerkarte Admin. Klicken Sie auf die Registerkarte Admin, um die Schnittstelle Kontenver- waltung aufzurufen. Diese Schnittstelle ist nur für den Administrator sichtbar. In der Admin-Ansicht gibt es vier Hauptschaltflächen: •...
  • Seite 155: Benutzerkonten Verwalten

    9.12.2. Benutzerkonten verwalten Wenn Sie Benutzer hinzufügen auswählen, sehen Sie das Dialogfeld Neuen Benutzer erstellen, in dem Sie Benutzername, Passwort und Kontentyp (Controller oder Monitor) festlegen können. Sie können Benutzer für beide Kontentypen anlegen. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 156 Jedes Mal, wenn Sie einen Benutzer hinzufügen, werden die Informationen dieses Benutzers zur Admin- Ansicht hinzugefügt, wie unten gezeigt. Durch Klicken auf den Pfeil nach unten rechts neben jedem Benutzer öffnet sich eine Ansicht ähnlich der unten gezeigten. In dieser Ansicht können Sie die Benutzerrolle und den Kontenstatus aktualisieren. Sie können einen Benutzer auch aus dieser Ansicht löschen.
  • Seite 157 Wenn das Konto eines Benutzers gesperrt ist, erscheint rechts neben dem Benutzernamen ein Schlosssym- bol. Zwei Schaltflächen erscheinen unten rechts in jedem Benutzerprofil, wenn es erweitert wird. Mit diesen Schaltflächen kann der Administrator Änderungen an Benutzerkonten vornehmen. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 158: Kontenstatus

    Über die blaue Schaltfläche kann der Administrator Benutzerinformationen wie Passwort, Kontentyp oder Kontenstatus ändern. Über die rote Schaltfläche kann der Administrator den Benutzer löschen. 9.12.3. Kontenstatus Es gibt vier Arten von Benutzerkontenstatus: Entsperrt, Gesperrt, Warten und Fortfahren. Jeder Status wird im Folgenden beschrieben.
  • Seite 159: Passwort Ändern

    9.12.4. Passwort ändern Wenn Sie auf Mein Passwort ändern klicken, erscheint das folgende Dialogfeld, in dem Sie ein neues Pass- wort Ihrer Wahl eingeben und überprüfen können. 9.12.5. Deaktivieren der Kontenverwaltung Wenn Sie Administrator sind, können Sie entweder die Kontenverwaltung deaktivieren und Ihre Konteninfor- mationen und die der anderen Benutzer behalten oder Benutzer deaktivieren und löschen, wodurch Ihre Konteninformationen und die der anderen Benutzer gelöscht werden.
  • Seite 160: Usb-Laufwerksmodus Aktivieren

    9.13. USB-Laufwerksmodus aktivieren HINWEIS! Die Option USB-Laufwerkmodus aktivieren erscheint nur in den Anwendungseinstellun- gen , wenn Sie ein C5KC verwenden, welches die USB-Konnektivität unterstützt. Wenn Sie im Menü Anwendungseinstellungen auf USB-Laufwerksmodus aktivieren klicken, öffnet sich das unten gezeigte Dialogfeld USB-Laufwerksmodus aktivieren. Anwendungseinstellungen...
  • Seite 161: Über Weblink

    Seriennummer, die Teilenummer, MAC-ID, den Sensor, die Firmware-Version, die Boot-Version, den Browser, das Betriebssystem und die Bildschirmauflösung anzeigt. Hinweis: Die Informationen in diesem Dialogfeld können ausgewählt und in eine Zwischenablage kopiert werden. Mit einem Klick auf Kontakt… gelangen Sie auf die wenglor Website. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 162: Terminal

    10. Terminal Das Terminal bietet sofortige Sichtbarkeit der Decodierungsausgabe, ermöglicht es Ihnen, serielle Befehle an das Lesegerät zu senden und ermöglicht es Ihnen, bestimmte Strings in großen Datenmengen zu finden. Senden ................Suchen.
  • Seite 163: Senden

    10.1. Senden Das Terminal verfügt über eine Autovervollständigungsfunktion, die mehrere gängige serielle Befehlsoptionen anzeigt, sobald Sie mit der Eingabe des Sendebefehls beginnen. Das Terminal fügt automatisch die Zeichen < und > zu den Befehlen hinzu, die in das Feld Sendebefehl eingegeben wurden.
  • Seite 164: Suchen

    10.2. Suchen Im Suchfeld oben rechts im Fenster können Sie eine bestimmte Zeichenfolge eingeben, die innerhalb der Daten auf dem Terminalbildschirm gesucht werden soll. Terminal...
  • Seite 165: Filter

    10.3. Filter Klicken Sie auf das Filtersymbol rechts neben dem Radiergummisymbol, um die drei Filterschaltflächen anzuzeigen. 10.3.1. Cmd Wenn die Filterschaltfläche Cmd ausgewählt ist, werden vom Terminal gesendete serielle Befehle angezeigt. Wenn nur die Schaltfläche Cmd ausgewählt ist, werden nur serielle Befehle angezeigt. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 166: Antwort

    10.3.2. Antwort Wenn die Filterschaltfläche Antwort ausgewählt ist, werden die vom Lesegerät zurückgesandten Antworten angezeigt. Wenn nur die Schaltfläche Antwort ausgewählt ist, werden nur die vom Lesegerät zurückgesand- ten Antworten angezeigt. Terminal...
  • Seite 167: Ausgabe

    10.3.3. Ausgabe Wenn die Filterschaltfläche Ausgabe ausgewählt ist, wird die Ausgabe des Lesegeräts decodiert angezeigt. Wenn nur die Schaltfläche Ausgabe ausgewählt ist, wird nur die Ausgabe des Lesegeräts decodiert ange- zeigt. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 168: Benachrichtigungen

    10.3.4. Benachrichtigungen Wenn im Feld Suchen gesuchte Zeichenfolgen gefunden, aber durch einen deaktivierten Filter ausgeblen- det werden, wird eine Benachrichtigung wie die unten gezeigte über der entsprechenden Filterschaltfläche angezeigt. Wenn Sie auf diese Filterschaltfläche klicken, werden die Ergebnisse im Terminal angezeigt und die Benachrichtigung verschwindet.
  • Seite 169: Erweiterte Einstellungen

    11. Erweiterte Einstellungen Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen über die erweiterten Einstellungen des C5PC, die in der WebLink-Benutzeroberfläche konfiguriert werden können. Einführung ................
  • Seite 170: Einführung

    11.1. Einführung Wenn Sie auf das Zahnradsymbol klicken, um das Menü Anwendungseinstellungen aufzurufen, wird eine der Optionen, die Sie sehen, Erweitert sein. Mit den erweiterten WebLink-Einstellungen können Sie individuelle Befehlsparameter in allen Funktionsberei- chen Ihres Lesegeräts genau anpassen: Kamerakonfiguration, Kommunikation, Lesezyklus, Symbologi- en, E/A, Symbolqualität, Matchstring, Diagnose, Bildspeicher und Konfigurationsdatenbank.
  • Seite 171: Kamerakonfiguration

    11.2. Kamerakonfiguration Das Menü Kamerakonfiguration zeigt alle Befehle, mit denen die Kamerafunktion des Lesegeräts gesteuert wird. Viele dieser Befehlseinstellungen können auch über die WebLink-Benutzeroberfläche gesteuert werden. Beispielsweise können die Belichtungs- und Verstärkungseinstellungen im Befehl Kameraeinstellungen im Bereich Aufnahme im linken Bedienfeld der Konfigurationsansicht konfiguriert werden. Befehlsparameter können direkt über dieses Menü...
  • Seite 172 Power Strobe-Modus und externes Stroboskop • Power Strobe-Modus Aktivieren Sie den Power Strobe-Modus, indem Sie die Beleuchtungshelligkeit (<K536>) auf „Extrem“ und die Lichtart auf „Externes Stroboskop“ einstellen. • Externes Stroboskop Externes Stroboskop ist Teil des Parameters Lichtart. • Feste Einschaltzeit und Feste Einschaltverzögerungszeit Feste Lichteinschaltzeit und Feste Einschaltverzögerungszeit sind nur gültig, wenn Beleuchtungshelligkeit auf Extrem eingestellt ist.
  • Seite 173: Kommunikation

    11.3. Kommunikation Das Kommunikationsmenü zeigt alle Befehle, welche die Konnektivität des C5PC mit dem Host und Ihrem Anwendungsnetzwerk steuern. Diese Befehle steuern auch Präambel- und Postambel-Einstellungen für de- codierte Datenausgabe, Antwortzeitlimit, LRC-Status, ACK/NAK-Optionen und Abfragemodus-Optionen. Standardmäßig arbeitet das C5PC-Lesegerät als Server und kommuniziert sowohl für Befehle als auch für Daten über TCP/IP mit dem Host.
  • Seite 174 Standardmäßig arbeitet das C5PC-Lesegerät als Server und kommuniziert sowohl für Befehle als auch für Daten über TCP/IP mit dem Host. Siehe Benutzerdefinierte Ethernet-Verbindung in Kapitel „1.4. Communications“ auf Seite 35 (C5PC Technisches Handbuch) für Informationen darüber, wie Sie eine Ethernet-Schnittstelle erstellen können, die nach Ihren eigenen Anforderungen an den Befehlsprozessor gebunden ist.
  • Seite 175 EtherNet/IP und PROFINET Byte-Swapping Mit EtherNet/IP Byte Swapping und PROFINET Byte Swapping können Sie die Reihenfolge, in der Bytes übertragen werden (Big-Endian oder Little-Endian), zwischen der Kamera und der SPS umschalten. Wenn aktiviert, werden die Bytes gegen 2-Byte-Wörter ausgetauscht. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 176: Lesezyklus

    11.4. Lesezyklus Das Menü Lesezyklus zeigt alle Befehle, die sämtliche Aspekte des Lesezyklus steuern, einschließlich Trig- gerung, Lesezyklus-Timing und Bildverarbeitung. Befehlsparameter können direkt über dieses Menü geändert werden. 11.4.1. Menü Lesezyklus Erweiterte Einstellungen...
  • Seite 177: Symbologien

    11.5. Symbologien Das Menü Symbologien zeigt alle Befehle an, mit denen Sie die Parameter aller aktivierten Codetypen präzise steuern können. Die Parameter unterscheiden sich je nach den eindeutigen Standards der einzelnen Codetypen. Befehlsparameter können direkt über dieses Menü geändert werden. 11.5.1.
  • Seite 178: Erweiterte Decodierungsparameter

    11.5.2. Erweiterte Decodierungsparameter Erweiterte Decodierungsparameter können Ihnen helfen, schwierige und beschädigte Symbole zu lesen, und sind für die Bauteil-Direktbeschriftung (DPM) optimiert. Schneller linearer Modus Definition: Der schnelle lineare Modus optimiert die 1D-Symboldecodierung. Der schnelle lineare Modus beschleunigt die 1D-Decodiergeschwindigkeit, indem er die Ausrichtung einschränkt, in der Barcodes ausgerichtet werden können, und nur Barcodes in dieser Ausrichtung decodiert.
  • Seite 179 Horizontal erfordert die horizontale Ausrichtung des gesamten Symbols im Sichtfeld des Lesegeräts. Vertikal erfordert, dass das gesamte Symbol vertikal im Sichtfeld des Lesegeräts ausgerichtet ist. 1D-/2D-Codescanner...
  • Seite 180 Curved 2D Definition: Curved 2D ist für Datamatrix- und QR-Code-Symbole auf Flaschen und anderen Zylindern ausgelegt. Data Matrix auf gebogener Oberfläche QR-Code auf gebogener Oberfläche Eine Wölbung in einem aufgenommenen Bild entsteht in der Regel, wenn das Lesege- rät schräg auf das Symbol gerichtet ist. Dieser Algorithmus wird (sofern eingeschaltet) nur aktiviert, wenn die Wölbung groß...
  • Seite 181 Shift-JIS in UTF-8 umwandeln Definition: Für jedes Symbol (oft QR-Code, aber nicht immer) wandelt diese Funktion decodierte Shift-JIS-Zeichen in UTF-8-Zeichen um. Serieller Befehl: <K564, Shift-JIS in UTF-8 konvertieren > Standard: Deaktiviert 0 = Deaktiviert Optionen: 1 = Aktiviert 1D Verletzung der Ruhezone Definition: Mit dieser Funktion kann ein Symbol auch dann decodiert werden, wenn auf einer oder beiden Seiten eines Symbols Rauschen in der Ruhezone vorhanden ist.
  • Seite 182 Beispiele für erweiterte Decodierungsparameter Modus Beschädigt Morphologie Ermöglicht Ausrichtung eines schlechten Rasters Erhöht die Signalstärke/reduziert Rauschen Vergrößern Verkleinern Hilft bei niedrigen PPE und Ruhezonen Skaliert auf ideale Größe für Dekoder; filtert Rauschen Beispiele für Modus 2D beschädigt, Versuch der Morphologiemanipulation, Bild vergrößern und Bild verkleinern Erweiterte Decodierungsparameter kombinieren Einige erweiterte Decodierungsparameter können wie folgt kombiniert werden, andere nicht: •...
  • Seite 183: Dotcode

    11.5.3. DotCode DotCode ist ein spezieller Codetyp, der über das Standarddialogkästchen Codetyp oder Erweiterte Einstel- lungen aktiviert werden kann. Achtung: Ist DotCode aktiviert, so können keine anderen Symbologien decodiert werden. Sie müssen Dot- Code deaktivieren, um sonstige Symboltypen zu decodieren. Die DotCode-Parameter finden Sie im Menü...
  • Seite 184 Vertauschen Sie Spalten und Zeilen, wenn das gleiche Symbol vertikal ausgerichtet ist. <K561, DOTCODE_COL_ROW=7#40#> Erweiterte Einstellungen...
  • Seite 185: E/A

    11.6. E/A Das E/A-Menü Menü zeigt alle Befehle, die ein breites Spektrum des realen Leserverhaltens steuern, einschließlich des Aktivierens oder Deaktivierens von Meldungen über verschiedene Leserzustände, der Konfiguration der LEDs, des Aktivierens oder Deaktivierens von Meldungen über die Symbolqualität und des Sendens von Signalen an externe Systeme wie Förderbänder und Lichtsäulen.
  • Seite 186: Symboleinstufung

    • Kalibrierung Für eine bereichkonforme Verifizierung müssen Kalibrierungsprozesse durchgeführt werden.. Diese Pro- zesse sind erforderlich, um korrekte Referenzen für die Bewertung von Metriken sicherzustellen. Der C5PC bietet keine Kalibrierfunktionen. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, zu verstehen, wie sich eine fehlende Kalibrierung auf seine Einstufungsmessungen auswirken kann.
  • Seite 187 Einstufung – ISO 15416 • Übersicht In diesem Kapitel wird die in der C5PC-Firmware verfügbare Durchführung der Einstufung für ISO 15416 beschrieben. Weitere Details zum Thema Druckqualität finden Sie im kostenlosen AIM-Leitfaden „Layman’s Guide to ANSI, CEN and ISO/IEC Linear Bar Code Print Quality Documents“ oder in den ISO-Spezifikati- onsdokumenten.
  • Seite 188 innerhalb des Sichtfeldes verschoben wird, erhält es unterschiedliche Werte. Es wird empfohlen, bei der ISO 15416-Einstufung eine externe Beleuchtung zu verwenden und hinsichtlich der Reaktionseigenschaften genau zu bewerten. Ungleichmäßige Beleuchtung • Synthetische Blende Die synthetische Blende ist ein Verfahren nach ISO 15416, das auf das Bild angewendet wird, wenn das Scanlinienprofil für die Einstufung extrahiert wird.
  • Seite 189 Blende 0 % Blende 80 % Blendeneffekte • Gesamtwertung, Scan- und individuelle Parameterwerte Die Gesamtwertung wird nach dem in ISO 15416 definierten Verfahren berechnet. Dies wird oft missverstan- den, daher der vorliegende Überblick. Die Gesamtwertung ist ein Mittelwert aus den einzelnen Scanwerten, die über den Prüfbereich angewendet werden.
  • Seite 190 Konfiguration • 15416 Einstufung der seriellen Ausgabe Aktivieren oder deaktivieren Sie die Ausgabe des Einstufungswertes. Die Ausgabe erfolgt entweder in den Werten 1 bis 100 oder in der Buchstabenfolge A bis F. • Blende Die Größe der Blende, die für die Einstufung verwendet werden soll, konfiguriert als Prozentsatz der nomina- len schmalen Elementbreite für das zu bewertende Symbol.
  • Seite 191 • Defekte – Deaktiviert Die Defekte werden nicht als Teil der Symbolausgabe formatiert. – Aktiviert Die Defekte werden formatiert und als Wert an die decodierten Daten angehängt. • Decodierbarkeit – Deaktiviert Die Decodierbarkeit wird nicht als Teil der Symbolausgabe formatiert. –...
  • Seite 192 • Kontrast – Deaktiviert Wird zur Ansteuerung des Ausgangs nicht ausgewertet. – Aktiviert Wird anhand des entsprechenden Thresholds ausgewertet, um den Ausgang anzusteuern. • Kontrast-Threshold Dient als Threshold für die Ansteuerung des Ausgangs. Der Ausgang wird angesteuert, wenn die Wertung unter dem Threshold liegt.
  • Seite 193 • Decodierbarkeit – Deaktiviert Wird zur Ansteuerung des Ausgangs nicht ausgewertet. – Aktiviert Wird anhand des entsprechenden Thresholds ausgewertet, um den Ausgang anzusteuern. • Decodierbarkeits-Threshold Dient als Threshold für die Ansteuerung des Ausgangs. Der Ausgang wird angesteuert, wenn die Wertung unter dem Threshold liegt.
  • Seite 194 Scan eine F/0,0 erhält. Einstufung – ISO 15415 • Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die in der C5PC-Firmware verfügbare Durchführung der Einstufung nach ISO 15415. • Unterstützte Symbologien – Data Matrix ECC 200 / GS1 Data Matrix –...
  • Seite 195 • Kontrast – Deaktiviert Der Kontrast wird nicht als Teil der Symbolausgabe formatiert. – Aktiviert Der Kontrast wird formatiert und als Wert an die decodierten Daten angehängt. • Modulation – Deaktiviert Die Modulation wird nicht als Teil der Symbolausgabe formatiert. –...
  • Seite 196 • Ausgabe Gesamtwertung – Deaktiviert Wird zur Ansteuerung des Ausgangs nicht ausgewertet. – Aktiviert Wird anhand des entsprechenden Thresholds ausgewertet, um den Ausgang anzusteuern. • Threshold für Gesamtwertung Dient als Threshold zur Ansteuerung des Ausgangs. Der Ausgang wird angesteuert, wenn die Wertung unter dem Threshold liegt.
  • Seite 197 • Axialungleichmäßigkeit – Deaktiviert Wird zur Ansteuerung des Ausgangs nicht ausgewertet. – Aktiviert Wird anhand des entsprechenden Thresholds ausgewertet, um den Ausgang anzusteuern. • Threshold für Axialungleichmäßigkeit Dient als Threshold für die Ansteuerung des Ausgangs. Der Ausgang wird angesteuert, wenn die Wertung unter dem Threshold liegt.
  • Seite 198 Einstufung – ISO 29158 • Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die in der C5PC-Firmware verfügbare Durchführung der Einstufung nach ISO 29158. • Unterstützte Symbologien – Data Matrix ECC200 / GS1 Data Matrix • Mindestauflösung – 6,0 Pixel pro Element (Element = Nennmaß der Zelle) Konfiguration •...
  • Seite 199 • Nicht belegte ECC – Deaktiviert Die nicht belegte ECC wird nicht als Teil der Symbolausgabe formatiert. – Aktiviert Die nicht belegte ECC wird formatiert und als Wert an die decodierten Daten angehängt. • 29158 Einstufung von Logikausgang und Threshold 1-3 Dieser Parameter definiert den 29158-Parameter und Threshold, der bei Unterschreitung die entsprechende Ausgabe erzwingt.
  • Seite 200 • Axialungleichmäßigkeit – Deaktiviert Wird zur Ansteuerung des Ausgangs nicht ausgewertet. – Aktiviert Wird anhand des entsprechenden Thresholds ausgewertet, um den Ausgang anzusteuern. • Threshold für Axialungleichmäßigkeit Dient als Threshold für die Ansteuerung des Ausgangs. Der Ausgang wird angesteuert, wenn die Wertung unter dem Threshold liegt.
  • Seite 201 • Axialungleichmäßigkeit Die Axialungleichmäßigkeit misst das Verhältnis zwischen den Gesamtabmessungen der beiden Symbo- lachsen. Die Axialungleichmäßigkeit wird gemäß der ISO 29158-Spezifikation berechnet. • Raster-Ungleichmäßigkeit Die Raster-Ungleichmäßigkeit misst die Differenz zwischen dem Decodierungsraster und dem idealen Raster, das aus den vier Ecken des Symbols gebildet wird. Die Raster-Ungleichmäßigkeit wird gemäß der ISO 29158-Spezifikation berechnet.
  • Seite 202: Symbolqualität

    11.7. Symbolqualität Das Menü Symbolqualität zeigt Befehle, mit denen Sie die Auswertung von Symbolen gemäß der ISO/IEC 16022-Spezifikation oder durch eine Sammlung häufig verwendeter Bewertungsparameter definieren können. Mit den beiden globalen Befehlen können Sie das Trennzeichen festlegen, das zwischen den Ausgabeins- tanzen für die Symbolqualität und dem Format, in dem die Bewertungen der Symbolqualität ausgegeben werden, erscheint.
  • Seite 203: Matchstring

    11.8. Matchstring HINWEIS! Matchstring kann nur in den Modi Getriggert, Start/Stopp und Benutzerdefiniert ver- wendet werden. Kann nicht im Präsentations- oder Dauerbetrieb verwendet werden. Das Menü Matchstring enthält alle Befehle, mit denen Sie die Art des für das Lesegerät erforderlichen Übereinstimmungsverhaltens sowie die neue Master-Pin-Funktionalität (aktiviert oder deaktiviert) festlegen können, und die Zeichenketten, die eine Zeichenfolge decodierter Daten ersetzen sollen, die entweder eine Übereinstimmung oder eine Diskrepanz mit dem benutzerdefinierten Matchstring darstellen.
  • Seite 204: Diagnose

    11.9. Diagnose Das Menü Diagnose zeigt Befehle, mit denen Sie verschiedene Servicemeldungen sowie den Namen des Lesegeräts ändern können. Außerdem können Sie die schreibgeschützten Zählwerte für mehrere Lesefunkti- onen und Zustände überprüfen. Befehlsparameter können direkt über dieses Menü geändert werden. 11.9.1.
  • Seite 205: Bildspeicherung

    11.10. Bildspeicherung Das Menü Bildspeicherung zeigt die Befehle an, mit denen Sie steuern können, wie, wann und wo vom Lesegerät aufgenommene Bilder gespeichert werden. Die unten gezeigten Befehle Bildspeicherung und Bildspeicherort sind funktionell identisch mit den Befehlen, die unter Anwendungseinstellungen beschrieben werden. Wenn Sie beispielsweise den Befehl FTP-Adresse wie unten gezeigt konfigurieren, ist das Ergebnis dasselbe, wie wenn Sie die grafische Benut- zeroberfläche verwendet hätten, die über das Menü...
  • Seite 206: Konfigurationsdatenbank

    11.11. Konfigurationsdatenbank Im Menü Konfigurationsdatenbank können Sie: • die Anzahl der Datenbankaufzeichnungen (Einstellungsgruppen) festlegen, die während des Lesezyklus automatisch verwendet werden. • den Datenbankeintrag, der zu einer erfolgreichen Decodierung geführt hat, an die erste Position in der Liste der Datenbankeinträge verschieben; •...
  • Seite 207: Abweichungen Von Standardeinstellungen

    11.12. Abweichungen von Standardeinstellungen Das Menü Abweichungen von Standardeinstellungen zeigt nur Befehle an, deren Parameter derzeit nicht auf WebLink-Standardeinstellungen eingestellt sind. In diesem Menü können Befehle aus einer der acht Kategorien erscheinen. Befehlsparameter können direkt über dieses Menü geändert werden. 11.12.1.

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