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Wenglor BLN0L1R10 Betriebsanleitung
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DE
BLN0x1R10
Scanner 1D – CCD Zeile
Betriebsanleitung
Nur als PDF-Version erhältlich
Stand: 27.11.2017
Version: 1.6
www.wenglor.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wenglor BLN0L1R10

  • Seite 1 BLN0x1R10 Scanner 1D – CCD Zeile Betriebsanleitung Nur als PDF-Version erhältlich Stand: 27.11.2017 Version: 1.6 www.wenglor.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Sicherheitshinweise Zulassungen und Schutzklasse Technische Daten 4.1. Anschluss des Scanners 4.2. Gehäuseabmessungen 4.3. Bedienfeld 4.4. Ergänzende Produkte (siehe Katalog) Montagehinweise Inbetriebnahme 6.1. Inbetriebnahme Funktionsbeschreibung 7.1. Run 7.2. Pin Funktion 7.3. E/A Einstellungen 7.3.1. Ausgang – NPN/PNP 7.3.2. Ausgang – NO/NC 7.3.3.
  • Seite 3 7.9. Display 7.9.1. Display – Modus 7.9.2. Display – Intensität 7.10. Sprache 7.11. Info 7.12. Reset 7.13. Passwort Netzwerkeinstellungen Webbasierte Konfiguration 9.1. Aufruf Verwaltungsoberfläche 9.2. Übersichtseite 9.3. Device Einstellungen 9.4. Lesezyklus 9.4.1. Lesemodus 9.4.2. Read timeout 9.4.3. Code 9.4.4. Pre- und Postambel Zeichen 9.4.5.
  • Seite 4: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1. Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses wenglor Produkt ist gemäß dem folgenden Funktionsprinzip zu verwenden: Scanner 1D Diese Scanner erkennen 1D Barcodes mit Hilfe von Rotlicht. Das auf das Barcodelabel ausgesendete Licht wird von den Barcodesymbolen unterschiedlich stark auf ein Fotoelement reflektiert und mit Hilfe eines Decoders ausgewertet.
  • Seite 5: Technische Daten

    4. Technische Daten Bestell-Nr. BLN0L1R10 BLN0H1R10 Lichtart Rotlicht Rotlicht Wellenlänge 660 nm 660 nm Low Density High Density Leseabstand 35...320 mm 10...120 mm max. zul. Fremdlicht 7000 Lux 7000 Lux Öffnungswinkel 35° 60° Barcodedruckkontrast 45 % 45 % Versorgungsspannung 18...30 V DC 18...30 V DC...
  • Seite 6: Anschluss Des Scanners

    Leseabstandsdiagramm: Low Density High Density in mm in mm 0.380 0.508 0.254 0.254 0.127 0.127 BLN0L1R10 BLN0H1R10 4.1. Anschluss des Scanners Versorgungsspannung „+“ – Versorgungsspannung „0 V“ Eingang/Ausgang programmierbar RS-232 Empfangsleitung RS-232 Sendeleitung Tx+/– Ethernet Sendeleitung Rx+/– Ethernet Empfangsleitung Abbildung 2: Stecker 2...
  • Seite 7: Gehäuseabmessungen

    4.2. Gehäuseabmessungen 4.3. Bedienfeld 20 = Enter-Taste 22 = Up Taste 23 = Down Taste 60 = Anzeige...
  • Seite 8: Ergänzende Produkte (Siehe Katalog)

    4.4. Ergänzende Produkte (siehe Katalog) wenglor bietet Ihnen die passende Anschlusstechnik für Ihr Produkt. Passende Anschlusstechnik-Nr. Anschlussleitung M12×1, 8-polig (Stecker 1) ZAS89R201 Anschlussleitung M12×1, 8-polig 2 m, gerade ZAS89R202 Anschlussleitung M12×1, 8-polig 2 m, gewinkelt ZAS89R501 Anschlussleitung M12×1, 8-polig 5 m, gerade ZAS89R502 Anschlussleitung M12×1, 8-polig 5 m, gewinkelt...
  • Seite 9: Montagehinweise

    Vorschriften, Normen und Sicherheitsregeln zu beachten. Der Scanner muss vor mechanischen Einwirkungen geschützt werden. Das Produkt ist so zu befestigen, dass sich die Einbaulage nicht verändern kann. Zur Mon- tage des Scanners wird ein wenglor Befestigungssystem empfohlen. 6. Inbetriebnahme 6.1. Inbetriebnahme Scanner an die Spannungsversorgung (18…30 V DC) anschließen.
  • Seite 10: Funktionsbeschreibung

    7. Funktionsbeschreibung Good Read E/A1 No Read E/A2 Match Pin Funktion E/A3 Mismatch Triggerein. E/A4 New Master Je nach Pin Funktion E/A1: Pushpull A1 Good Read NPN/PNP A1 No Read NO/NC wenn Schaltausgang A1 Match E/A einstellen Anz. Verz. Wert in ms A 1 Mismatch Abf.
  • Seite 11 Code39 Code Einstellungen Interleaved2/5 Codabar Code32 MSI Plessy Code11 Industrial2/5 Matrix2/5 Telepen UKPlessy Code93 EAN-13 EAN-8 UPC-A UPC-E Code128 EAN-128 RSS-14 Ein/Aus Neuer Matchcode Matchcode Neuer M.Code wird eingelesen Matchcode Aktueller Matchcode 9600 wird angezeigt 19200 38400 Seriell Baudrate Schnittstelle 115200 Ethernet Netzwerkeinstellungen werden angezeigt...
  • Seite 12: Run

    Im Folgenden wird erklärt welche Funktionen hinter den einzelnen Menüpunkten stehen. 7.1. Run Der Scanner wechselt beim Drücken der Enter-Taste in den Anzeigemodus. 7.2. Pin Funktion Die Pin Funktion dient dazu, die Funktion des Pins E/A1 bis E/A4 festzulegen. Der Pin kann unterschiedliche Funktionen annehmen.
  • Seite 13 Bei No Read Wenn ein Pin als No Read Ausgang eingestellt ist können folgende Funktionen eingestellt werden: A1 No Read/ A2 No Read/ Im Menü A1/A2/A3/A4 No Read werden die grundlegenden Scannerreinstel- A3 No Read/ lungen zu den einzelnen Schaltausgängen vorgenommen. A4 No Read NPN/PNP NPN/PNP:...
  • Seite 14: Ausgang - Npn/Pnp

    Bei Triggerein. Wenn ein Pin als Triggereingang eingestellt ist können folgende Funktionen eingestellt werden: E1 Trigger/ E2 Trigger/ Im Menü E1/E2/E3/E4 Trigger werden die grundlegenden Scannereinstellun- E3 Trigger/ gen zu den einzelnen Eingängen vorgenommen. E4 Trigger Bei Ub: Der Eingang ist aktiviert, wenn die Versorgungsspannung (Ub) anliegt. ...
  • Seite 15: Ausgang - Anzugszeitverzögerung

    7.3.3. Ausgang – Anzugszeitverzögerung Die Anzugszeitverzögerung ist eine einstellbare Verlängerung der Ansprechzeit. Code Ausgang Anzugszeitverzögerung Anz. Verz. Anzugszeitverzögerung einstellen Anzugszeitverzögerung Durch Drücken der Tasten „+“ bzw. „–“ kann eine Anzugszeitverzögerung von in ms 0 ms bis 10000 ms eingestellt werden. Sie können eine Taste länger gedrückt halten, um größere Zahlensprünge zu erreichen.
  • Seite 16: Ausgang - Impulslänge

    7.3.5. Ausgang – Impulslänge Die Impulslänge definiert, wie lange der Schaltzustand geschaltet ist. Die Funktion kann mit einer Anzugszeit- verzögerung kombiniert werden. Code Impulslänge Impuls Anzugszeitverzögerung Impuls kombiniert mit Anzugszeitverzögerung Impulslänge Impuls Impulslänge einstellen Impulslänge in ms Durch Drücken der Taste „+“ bzw. „–“ kann eine Impulslänge von 0 ms bis 10000 ms eingestellt werden.
  • Seite 17: E/A-Test - Test E1 Bis E4

    7.4.2. E/A-Test – Test E1 bis E4 Test E1/Test E2/ Ausgänge ein- oder ausschalten Test E3/Test E4 Symbol Das Symbol zeigt den Zustand des Einganges an. 3 Zurück 7 Run 7.5. Lesemodus Die Funktion Lesemodus bestimmt das Leseverhalten des Scanners. Lesemodus Im Menü...
  • Seite 18: Code Einstellungen

    7.6. Code Einstellungen Im Menüeintrag Code Einstellungen werden die verfügbaren Codealgorithmen aktiviert bzw. deaktiviert. Im Menü Code Einstellung können verschieden Codealgorithmen aktiviert Code Einst. werden. Aktiviert oder deaktiviert den jeweiligen Codealgorithmus. Die jeweilige Codes wer-  Code 39  Interleaved 2/5 den ab Kapitel „9.5.
  • Seite 19: Seriell/Baudrate

    7.8.1. Seriell/Baudrate Baudrate Einstellen der Baudrate  9600 9600: 9600 Baud (Standardeinstellung)  19200 19200: 19200 Baud  38400 38400: 38400 Baud  115200 115200: 115200 Baud 3 Zurück 7 Run 7.8.2. Ethernet Ethernet Einstellen der Ethernet Schnittstelle Einstellungen Einstellungen: Aktuelle Netzwerkeinstellungen werden angezeigt.
  • Seite 20: Standard Gateway

    7.8.2.3. Standard Gateway Standard Gateway Standard Gateway einstellen Standard Gateway Durch Drücken der Taste „+“ bzw. „–“ können die einzelnen Oktetts des Stan- dard Gateways eingestellt werden. Durch Drücken der „3“ Taste springen Sie zum nächsten Oktett. Sie können eine Taste länger gedrückt halten, um größere Zahlen sprünge zu erreichen.
  • Seite 21: Display - Modus

    7.9.1. Display – Modus Modus Anzeigemodus wählen  E/A E/A: Im Display werden die Zustände der einzelnen Ein – bzw. Ausgän-  Matchcode ge und den zuletzt gelesenen Code angezeigt.  Text Matchcode: Im Display wird der eingelernte Mastercode und der aktuell gele- ...
  • Seite 22: Info

    Es ist sicherzustellen, dass der neu festgelegte Code notiert wird, bevor die Passwort-Änderung erfolgt. Ein vergessenes Passwort kann nur durch ein General-Passwort überschrieben werden. Das General-Passwort kann per E-Mail bei support@wenglor.com angefordert werden. 8. Netzwerkeinstellungen Um den Scanner an einem Ethernet-LAN zu betreiben, muss der Scanner und die Gegenstelle, beispielsweise ein Computer, sich im gleichen Netz befinden.
  • Seite 23: Webbasierte Konfiguration

    9. Webbasierte Konfiguration Der Scanner ist mit einer webbasierten Einstelloberfläche ausgerüstet die betriebssystemunabhängig arbeitet. Sie können den Scanner komfortabel über einen Standard Webbrowser parametrieren. 9.1. Aufruf Verwaltungsoberfläche Starten Sie den Webbrowser. Geben Sie die IP-Adresse des Scanners in die Adresszeile Ihres Browsers ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 24: Übersichtseite

    9.2. Übersichtseite Nach der Herstellung der Verbindung wird die Übersichtseite des Scanners angezeigt. Über die Sprachauswahl kann die Webseite von Englisch (Auslieferungszustand) auf Deutsch umgestellt werden.
  • Seite 25: Device Einstellungen

    9.3. Device Einstellungen Durch klicken auf „Netzwerk einstellungen übernehmen“ werden die Einstellungen übernommen und der Scan- ner bootet neu. Bei der RS-232 Schnittstelle, Ethernet Schnittstelle und bei der TCP Socket Verwendung handelt es sich um Parametrierschnittstellen.
  • Seite 26 Einstellungen des TCP Port: Unter TCP Port wird festgelegt über welchen Port eine TCP Socket Verbindung hergestellt werden kann. Es ist nur eine TCP Verbindung möglich. Jedem Scanner kann ein eindeutiger Gerätename zugeordnet werden. Der Gerätename wird in der ersten Zeile des OLED Displays angezeigt.
  • Seite 27 Parameter Trigger: Es kann der Buchstabe festgelegt werden, der in Verbindung mit dem Schnittstellenprotokoll zum Triggern des Scanners verwendet wird. Bei aktivierter Triggerantwort, sendet der Scanner eine Rückantwort auf den Triggerbefehl. Es können die Buchstaben festgelegt werden, die in Verbindung mit dem Schnittstellenprotokoll den Lesevor- gang, im Triggermodus "Trigger Serial"...
  • Seite 28: Lesezyklus

    9.4. Lesezyklus 9.4.1. Lesemodus Einstellungen zum Lesemodus. Trigger, Trigger Level und Dauerbetrieb stehen zur Verfügung. Parameter sind identisch zu denen des OLED Displays wie in Kapitel „7.5. Lesemodus“ auf Seite 17. 9.4.2. Read timeout Legt die Zeit fest, die der Scanner für eine Decodierung eines Codes benötigen darf. Die Zeitdauer kann in 1 ms Schritten eingestellt werden.
  • Seite 29: Code

    9.4.3. Code Zuschalten der Übertragung der Code ID und der gelesenen Code Länge. 9.4.4. Pre- und Postambel Zeichen Es können Zeichen vor (Präambel) und hinter (Postambel) dem gelesenen Code eingefügt werden. Die ge- wünschten Zeichen müssen als Zahlenwert (ASCII Dezimal Darstellung) eingetragen werden. Eine ASCII Tabelle ist im Anhang zu finden.
  • Seite 30: Matchcode Parameter

    9.4.5. Matchcode Parameter 9.4.6. Terminator Es können Zeichen an den gelesenen Code angehängt werden. Die gewünschten Zeichen müssen als Zahlen- wert (ASCII Dezimal Darstellung) eingetragen werden. Eine ASCII Tabelle ist im Anhang zu finden. 9.4.7. Matchcode Ausschalten der Matchcodefunktion. 9.4.8. Aktueller Matchcode Der aktuell eingelernte Matchcode wird angezeigt.
  • Seite 31: Code Einstellungen

    Verhalten bei fehlgeschlagener Lesung Ist die Funktion NoRead aktiviert, sendet der Scanner den NoRead Text über die Serielle und Ethernet Schnitt- stelle, sobald ein Code nicht innerhalb der Readtimeout gelesen werden konnte. 9.5. Code Einstellungen Im Menüeintrag Symbole werden die verfügbaren Codealgorithmen aktiviert bzw. deaktiviert. Durch klicken auf die einzelnen Codes erscheinen weitere Einstellmöglichkeiten für den jeweiligen Code.
  • Seite 32: Interleaved 2 Of

    9.5.4. Interleaved 2 of 5 Ein dichter, fortlaufender, selbstprüfender numerischer Barcode. Die Zeichen werden paarweise zusammen- gefasst, so dass jedes Zeichen aus fünf Elementen besteht (zwei breite und drei schmale), die jeweils Werte zwischen 0 und 9 annehmen können. Die Linien stellen dabei das erste Zeichen und die Zwischenräume das zweite Zeichen dar.
  • Seite 33: Rss-14 Limited

    9.5.11. RSS-14 Limited Der RSS-14 Limited besteht aus 74 Modulen, aufgeteilt in 46 Elemente. Die Codeworte bestehen aus 26 Modu- len und werden mit 7 Lücken und 7 Strichen dargestellt. Das Suchmuster weist 18 Module auf. Die Darstellung der Striche und Lücken erfolgt über 8 verschiedene Modulbreiten, d.h. die Elemente können 1X bis 8X breit sein.
  • Seite 34: Digitale E/A Einstellungen

    9.6. Digitale E/A Einstellungen In der oberen Zeile der Seite E/A Einstellungen kann zwischen den vier Ein- bzw. Ausgängen umgeschalten werden. Im Auslieferungszustand sind die Ein-/Ausgänge ohne Funktion. Konfiguration als Ausgang: Konfiguration als Eingang:...
  • Seite 35: Diagnose

    • Verwenden Sie zur Reinigung des Scanners keine Lösungsmittel oder Reiniger, die das Produkt beschädi- gen könnten 11. Umweltgerechte Entsorgung Die wenglor sensoric gmbh nimmt unbrauchbare oder irreparable Produkte nicht zurück. Bei der Entsorgung der Produkte gelten die jeweils gültigen länderspezifischen Vorschriften zur Abfallentsorgung.
  • Seite 36 ASCII ASCII ASCII ASCII " & < >...
  • Seite 37: Eu-Konformitätserklärung

    12. EU-Konformitätserklärung Die EU-Konformitätserklärung finden Sie unter www.wenglor.com im Download-Bereich des Produktes.

Diese Anleitung auch für:

Bln0h1r10

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