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VEGA VEGAPULS 62 Betriebsanleitung Seite 22

Füllstandsensor
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Messung im Standrohr
(Schwall- oder Bypass-
rohr)
22
Als Alternative kommen Sensoren mit geführter Mikrowelle in Be-
tracht. Diese sind unbeeinflusst von Schaumbildung und eignen sich
für diese Anwendungen besonders gut.
Durch den Einsatz in einem Standrohr sind Einflüsse von Behälter-
einbauten und Turbulenzen ausgeschlossen. Unter diesen Vorausset-
zungen ist die Messung von Füllgütern mit niedriger Dielektrizitäts-
zahl (ab 1,6) möglich.
Hinweis:
In Füllgütern, die zu starken Anhaftungen neigen, ist die Messung im
Standrohr nicht sinnvoll.
Schwall- oder Bypassrohre müssen bis zur gewünschten minimalen
Füllhöhe reichen, da eine Messung nur im Rohr möglich ist.
Schwallrohr
Beachten Sie auch die erforderliche obere Entlüftungsbohrung im
Schwallrohr, die in einer Ebene mit der Polarisationsmarkierung am
Sensor angeordnet werden muss (siehe Abbildung: "Rohrantennen-
systeme im Tank").
Abb. 15: Rohrantennensysteme im Tank. Die Entlüftungsbohrung im Schwallrohr
muss in einer Ebene mit der Polarisationsmarkierung am Sensor liegen.
1
Markierung der Polarisationsrichtung
2
Entlüftungsbohrung max. ø 5 mm (0.2 in)
Der Antennendurchmesser des Sensors sollte möglichst dem In-
nendurchmesser des Rohrs entsprechen. Beim VEGAPULS 62 sind
dies ca. 40 mm (1.575 in). Der Sensor ist bei Rohrdurchmessern von
40 ... 80 mm (1.575 ... 3.15 in) einsetzbar.
Bypassrohr
Als Alternative zum Schwallrohr im Behälter ist ein Rohrsystem
außerhalb des Behälters als Bypassrohr möglich. Wählen Sie bei der
Inbetriebnahme die Funktion "Bypassrohr".
Richten Sie den Sensor so aus, dass die Polarisationsmarkierung am
Prozessanschluss in einer Ebene mit den Rohrbohrungen oder den
Rohranschlussöffnungen angeordnet ist (siehe folgende Abbildung).
max.
1
2
min.
VEGAPULS 62 • Foundation Fieldbus

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