InterCon ist ein eingetragenes Warenzeichen der SEH Computertechnik GmbH. SEH Computertechnik GmbH hat diese Dokumentation mit größter Sorgfalt erarbeitet. Da sich Fehler trotz aller Bemühungen nicht vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise jederzeit dankbar. SEH Computertechnik GmbH kann jedoch für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen.
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6 Printserver Geräteeinstellungen ..... . . 101 6.1 Wie konfiguriere ich den DNS? ........101 6.2 Wie konfiguriere ich die Gerätezeit? .
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11 Internet Protocol Security (IPsec) ..... 153 11.1 Wie erstelle ich IPsec Regeln? ........158 11.2 Wie verwende ich IPsec Konfigurationsdateien? .
Netzwerkes Druckaufträge von angeschlossenen Benutzern und Benutzergruppen empfängt und an Drucker oder andere Endge- räte weiterleitet. Leistungsmerkmale Ihr SEH Printserver bietet Ihnen hohe Performanz, schnelle Daten- durchsätze, vielfältige Administrationsmöglichkeiten und umfassen- den Betriebssystem- und Protokoll-Support. • Höchste Datenraten (abhängig vom Printserver und Druckermodell) •...
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Information • Umfassendes Sicherheitspaket: - Zugriffsschutz, - Verschlüsselung, - Authentifizierung über Zertifikate, etc. - Internet Protocol Security (IPsec) • Fernadministration via E-Mail (POP3): - Senden von E-Mails an Druckern, - Abfrage von Service- und Statusinformationen, - Setzen von Parametern, - Ausdruck von Attachments, etc. •...
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Information Unterstützte • Windows 95, 98, Me, NT3.x, NT4.x, 2000, XP, Vista, 7 Betriebssysteme • Apple Mac OS 7.x, 8.x, 9.x, 10.x • Novell NetWare 3.x, 4.x, 5.x, 6.x • Alle UNIX-Systeme, Linux, BS2000, iSeries Unterstützte • LPR/LPD Printing, Socket Printing, IPP v1.1 Druckmethoden •...
Information ... über die Dokumentation Aufbau der Die Printserver Dokumentation besteht aus den folgenden Doku- Dokumentation menten: Benutzerdokumentation Detaillierte Beschreibung der Printserver Installation, Konfiguration und Administration. Hardware Installation Guide Informationen zur Sicherheit, Hardware-Installation sowie zur Inbetriebnahme. Quick Installation Guide Informationen zum schnellen Herstellen der Printserverbetriebsbereitschaft.
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Information Diese Dokumentation beschreibt eine Vielzahl von Printservermodel- Beschreibungs- len. Das hat zur Folge, dass teilweise Features beschrieben werden, umfang und Inhalte die nicht dem Leistungsumfang Ihres Printservers entsprechen. Informationen zum Leistungsumfang Ihres Printservers entnehmen Sie dem Datenblatt Ihres Printservermodells. Ihr Printserver bietet eine Vielzahl von Administrationsmethoden;...
Information Symbole und Innerhalb dieses Dokumentes finden Sie verschiedene Symbole und Auszeichnungen Auszeichnungen. Entnehmen Sie deren Bedeutung der Tabelle: Tabelle 1: Symbole und Auszeichnungen in der Dokumentation Symbol / Auszeichnung Beschreibung Ein Warnhinweis enthält wichtige Informationen, die Sie unbedingt beachten müssen.
Personen vor Gefahren und das Gerät vor Schäden. Bei Nichtbeachtung der dargebotenen Sicherheits- und Warnhin- weise übernimmt die SEH Computertechnik GmbH keine Haftung bei Sach- und Personen- oder Folgeschäden. Zudem entfällt in die- sem Fall jeglicher Garantieanspruch.
Information ... zur schnellen Funktionsbereitschaft Für die Installation und Konfiguration Ihres Printservers benötigen Sie verschiedene Angaben und Parameter. In diesem Abschnitt erhal- ten Sie notwendige Informationen, um eine schnelle Funktionsbe- reitschaft Ihres Printservers herzustellen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Lesen und beachten Sie die Sicherheitsinformationen um Schaden an Personen und Gerät zu vermeiden;...
Parameter wie z.B. Hostnamen, Printservernamen oder IPX-Adresse in einem Netz angesprochen werden. Informationen hierzu entnehmen Sie den Printserver Installationsanleitungen. Wie erhält der SEH Printserver werden ohne IP-Adresse ausgeliefert. Der Printserver Printserver eine ist in der Lage, sich während der Erstinstallation selbst eine IP-Adresse? IP-Adresse zuzuweisen.
IP-Adresse im Printserver speichern Nachfolgend sind die automatischen und manuellen Methoden zur IP-Adressenvergabe beschrieben. Automatische • ’ . .. via ZeroConf / Bonjour’ Methoden zur • ’ . .. via BOOTP’ IP-Adressenvergabe • ’ . .. via DHCP’ • ’ . .. via Autokonfiguration (IPv6 Standard)’ Manuelle •...
IP-Adresse im Printserver speichern Bonjour Bonjour ermöglicht die automatische Erkennung von Computern, Geräten und Netzwerkdiensten in TCP/IP basierten Netzwerken. Für die weiteren Funktionen von Bonjour in Apple Systemen wird der Domain Name Service verwendet. Da es keinen zentralen DNS-Server in Bonjour-Netzwerken gibt, verfügt jedes Gerät und jede Anwendung über einen kleinen DNS-Server.
IP-Adresse im Printserver speichern Voraussetzung Der Parameter ’BOOTP’ ist aktiviert; siehe: ’TCP/IP’ 211. Was passiert nach Nach dem Einschalten erfragt der Printserver beim BOOTP-Host die dem Einschalten des IP-Adresse und den Hostnamen. Der BOOTP-Host sendet als Antwort Printservers? ein Datenpaket mit der IP-Adresse. Diese wird im Printserver gespei- chert.
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IP-Adresse im Printserver speichern Dieses Datenpaket enthält u.a. die IP-Adresse des Printservers, das Standard-Gateway und die IP-Adresse des DNS-Servers. Diese Daten werden im Printserver gespeichert. Der Printserver sendet nun einen 'Name Registration Request' mit der Zuordnung der IP-Adresse und des Hostnamens an den WINS-Server.
IP-Adresse im Printserver speichern ... via Autokonfiguration (IPv6 Standard) Der Printserver kann zeitgleich über eine IPv4-Adresse und mehrere IPv6-Adressen verfügen. Der IPv6 Standard sieht eine automatische Vergabe von IP-Adressen in IPv6-Netzwerken vor. Wird der Printser- ver in einem IPv6-fähigen Netzwerk angeschlossen, erhält der Print- server automatisch eine zusätzliche ’link-local’...
IP-Adresse im Printserver speichern ... via IP-Assistent (InterCon-NetTool) Der IP-Assistent des InterCon-NetTools hilft bei der Konfiguration von TCP/IP Parametern, wie z.B. der IP-Adresse. Über den IP-Assi- stent kann die gewünschte IP-Adresse einfach eingegeben und im Printserver gespeichert werden. Voraussetzung Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: Im InterCon-NetTool ist die Netzwerksuche via Multicast aktviert;...
IP-Adresse im Printserver speichern ... via ARP/PING ARP-Tabelle Die Zuordnung von der IP-Adresse zur Hardware-Adresse kann über die ARP-Tabelle erfolgen. Die ARP-Tabelle ist eine systeminterne Datei, in der die Zuordnung temporär (ca. 15 Min.) gespeichert wird. Diese Tabelle wird vom ARP-Protokoll verwaltet. Mit Hilfe der Befehle ’arp’...
IP-Adresse im Printserver speichern Troubleshooting Beim Befehl 'arp' tritt der Fehler 'Addition failed' auf. In diesem Fall ist die ARP-Tabelle leer und der neue Eintrag kann nicht hinzugefügt werden. Dieses Problem tritt bei einigen Betriebssystemen, wie z.B. allen Microsoft-Windows Versionen außer NT 4.0, auf. Hier muss vor der ersten Benutzung des arp-Befehls eine im Netzwerk vorhandene Station mit dem ping-Befehl angesprochen werden oder verwenden Sie in diesem Fall das InterCon-NetTool zur Eingabe der IP-Adresse.
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IP-Adresse im Printserver speichern Voraussetzung Der Printserver ist nicht durch ein Passwort geschützt. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Erstellen Sie eine ASCII-Datei mit beliebigem Namen. 2. Fügen Sie in die Datei folgenden Eintrag ein: Syntax: !R!SIOP2,"IP:<IP-Adresse>";EXIT; Beispiel: !R!SIOP2,"IP:192.168.0.123";EXIT; 3. Übertragen Sie die Datei als Druckdatei über die parallele, serielle oder KUIO Schnittstelle an den Printserver.
Printserver Administration 3 Printserver Administration Sie können Ihren Printserver auf unterschiedliche Weise administrieren und konfigurieren. In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht mit den verschiede- nen Administrationsmöglichkeiten. Sie erfahren, unter welchen Voraussetzungen die Methoden ange- wendet werden können und welche Funktionalitäten die jeweilige Methode unterstützt.
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Printserver Administration Gehen Sie wie folgt vor: Printserver 1. Öffnen Sie Ihren Browser. Homepage starten 2. Geben Sie als URL die IP-Adresse des Printservers ein. Die Printserver Homepage - Startseite erscheint. Abb. 2: Printserver Homepage - Startseite Die Printserver Homepage wird abhängig von Printservermodell und Softwareversion unterschiedlich dargestellt.
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Flaggensymbol an. Zudem werden auf der Seite Kontaktda- ten des Herstellers angezeigt. Über den Menüpunkt Allgemein - Dokumentation gelangen Sie auf die SEH Website. Hier können Sie die aktuellen Dokumentationen als PDF-Datei herunterladen. Alle anderen Menüpunkte gelten der Printserverkonfiguration und sind in den entsprechenden Kapiteln dieser Dokumentation beschrieben.
Printserver Administration ... via InterCon-NetTool Das InterCon-NetTool ist eine von der SEH Computertechnik GmbH entwickelte Software zur Administration von SEH Netzwerkgeräten (Printserver, TPG, ISD, usw.). Über das InterCon-NetTool lassen sich je nach Netzwerkgerät verschiedene Funktionalitäten konfigurieren. Informationen zu den individuellen Gerätefunktionen entnehmen Sie den entsprechenden Kapiteln in dieser Dokumentation.
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Zum Starten des Programms doppelklicken Sie auf das Inter- Con-NetTool Symbol. Sie finden das Symbol auf dem Desktop und im Windows Startmenü. (Start --> Programme --> SEH Computertechnik GmbH --> InterCon-NetTool) Die Programmeinstellungen werden in der Datei ’InterCon-Net- Tool.ini’ gespeichert. Diese ist im Verzeichnis ’Dokumente und Ein- stellungen’...
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System zur Paketverwaltung. Es kann unter vielen Linux- und UNIX-Distributionen ausgeführt werden. Steht kein geeigneter Package Manager zur Verfügung, können auf Anfrage bei der SEH Computertechnik GmbH ’*.tgz’ oder ’*.deb’ Installationsdateien zur Verfügung gestellt werden. Je nach Distribution sind für die Installation der Dateien unter- schiedlicher Maßnahmen erforderlich.
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Printserver Administration ./usr/local/lib/nettool/tcpmon.ini ./usr/local/lib/nettool/lang_cn.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_de.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_es.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_fr.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_it.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_jp.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_kr.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_pt.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_zh.qm ./usr/local/lib/nettool/InterCon-NetTool.png ./usr/local/lib/nettool/license.txt ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_de.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_es.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_fr.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_it.qm ./usr/local/lib/nettool/lang_wt_pt.qm Zum Starten des InterCon-NetTool stellen Sie sicher, dass die Sprachdateien ’*.qm’, die Lizenzdatei ’license.txt’ und die Datei ’tcp- mon.ini’ im Verzeichnis ’/usr/local/lib/nettool’ liegen. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
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Printserver Administration Aufbau des Nach dem Programmstart wird der Hauptdialog mit den folgenden InterCon-NetTools Dialogelementen angezeigt. Die Darstellung kann variieren, da Ele- mente individuell ein- bzw. ausgeblendet werden können. Menüleiste Toolbar Geräteliste Filter für die Logfenster Geräteliste Abb. 3: InterCon-NetTool - Hauptdialog Nachfolgend werden die Funktionen der einzelnen Programmele- mente beschrieben.
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Printserver Administration Toolbar Im InterCon-NetTool steht Ihnen eine Toolbar mit verschiedenen Befehlen zur Verfügung. Die Toolbar kann wahlweise ein- oder aus- geblendet werden. Wählen Sie hierzu im Menü Extras den Befehl Toolbar anzeigen. Tabelle 2: Bedeutung der Toolbar Symbole Symbol Bezeichnung Beschreibung Eigenschaften...
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Printserver Administration Printserverliste Im rechten Teil des InterCon-NetTool Hauptdialogs werden in einer Liste die am Netzwerk angeschlossenen Geräte angezeigt. Dieser Bereich wird als Printserverliste bezeichnet. Symbole kennzeichnen den Status oder die Art eines Netzwerkgerä- tes. Geräte die im Netz nicht verfügbar sind, werden z.B. grau abge- blendet dargestellt.
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Printserver Administration Suchparameter für Das InterCon-NetTool sucht im Netzwerk nach vorhandenen Gerä- den Netzwerkscan ten und zeigt diese in der Printserverliste an. Für den Netzwerkscan können folgende Suchmechanismen ausgewählt werden: • Suchen über das IPX-Protokoll (Novell NetWare) • Suchen über Multicastanfragen (TCP/IP) •...
WLAN-Assistent steht nur bei WLAN Printservern zur Verfügung. SEH Printer Wizard Für die Installation des Printservers in Windows Netzwerken steht Ihnen der SEH Printer Wizard zur Verfügung. Der SEH Printer Wizard unterstützt Sie bei der Installation eines an einen Drucker angeschlossenen Printservers.
Printserver Administration Konfiguration über das Menü ’Aktionen’ Über das Menü ’Aktionen’ können je nach Netzwerkgerät individu- elle Vorgänge (wie z.B. Updates) durchgeführt werden. Wählen Sie hierzu im Menü Aktionen den entsprechenden Befehl..via FTP/FTPS-Verbindung Über das File Transfer Protocol (FTP) können Daten in TCP/IP-Netz- werken zwischen dem Printserver und einem FTP Client ausge- tauscht werden.
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Printserver Administration Parameter via FTP-Verbindung konfigurieren Alle Parameter des Printservers können über FTP konfiguriert werden. Dazu wird über FTP die Datei 'parameters' auf einen lokalen Rechner übertragen und anschließend editiert. Für zusätzliche Infor- mationen; siehe: Gehen Sie wie folgt vor: 1.
Printserver Administration ... via Printserver-Bedienfeld An jedem Printserver finden Sie Netzwerkanschlüsse, LEDs, den Sta- tustaster und ggf. einen zusätzlichen Stromanschluss. Eine Beschrei- bung dieser Komponenten finden Sie im 'Hardware Installation Guide'. Funktionalitäten Über den Statustaster am Printserver-Bedienfeld können Sie • eine Statusseite drucken; siehe: •...
Printserver Administration ... via Drucker-Bedienfeld Bei KYOCERA und HP Druckern lassen sich einige Printserverparame- ter über das Drucker-Bedienfeld konfigurieren. Funktionalitäten Über das Drucker-Bedienfeld können Sie • ’Parameter via KYOCERA Drucker-Bedienfeld konfigurieren’ • ’Parameter via HP Drucker-Bedienfeld konfigurieren’ • ’Statusseite via Drucker-Bedienfeld drucken’ •...
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Printserver Administration Parameter via KYOCERA Drucker-Bedienfeld konfigurieren Die Bedienfelder bei KYOCERA Druckern bestehen in der Regel aus einem Tastenfeld, einem Display und einer Kontrollanzeige. Die für die Konfiguration des Printservers wesentlichen Elemente werden in diesem Abschnitt beschrieben. Zusätzliche Informationen zum Drucker-Bedienfeld erhalten Sie in Ihrer Drucker Dokumentation.
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Printserver Administration Parameter via HP Drucker-Bedienfeld konfigurieren Die Bedienfelder bei HP Druckern bestehen in der Regel aus einem Tastenfeld und einem Display. Die für die Konfiguration des Printser- vers wesentlichen Elemente werden in diesem Abschnitt beschrie- ben. Zusätzliche Informationen zum Drucker-Bedienfeld erhalten Sie in der Dokumentation des Druckers.
Printserver Administration ... via PRESCRIBE-Befehle Bei Printserverkarten, die in KYOCERA Druckern oder Kopierern ein- gebaut werden, haben Sie die Möglichkeit, Printserver Parameter über PRESCRIBE-Befehle zu konfigurieren. Voraussetzung Der Drucker ist betriebsbereit. Der Printserver ist nicht durch ein Passwort geschützt. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
Printserver Administration ... via Hewlett Packard Tools Einige Printserverparameter können mit den von Hewlett Packard entwickelten Programmen 'HP Jetadmin' und 'HP Web Jetadmin' sowie über die 'HP Drucker Homepage' administriert werden. Was möchten ’Printserver für die Administration via 'HP Jetadmin' und 'HP Sie tun? Web Jetadmin' vorbereiten’...
4. Bestätigen Sie mit Speichern bzw. OK. 5. Schalten Sie den Printserver sowie den Drucker aus und wieder ein, um die Änderung wirksam werden zu lassen. Beim nächsten Starten der SEH Printserver Homepage wird die Startseite des WEB-Servers des Druckers angezeigt. Printserver Benutzerdokumentation...
Printserver Administration ... via E-Mail (Fernwartung) Sie haben die Möglichkeit, den Printserver über E-Mail und somit von jedem internetfähigen Rechner aus, zu administrieren. Funktionalitäten Mit einer E-Mail können Sie • Printserver Informationen senden lassen, • E-Mail und Attachments drucken lassen, •...
Printserver Administration Syntax und Format Beachten Sie für die Anweisungen in der Betreffzeile die folgende der Anweisung Syntax: cmd: <command> [<port>] [ack] [<comment>] Folgende Kommandos werden unterstützt: Kommandos Option Beschreibung [<command>] get statuspage Sendet die Statusseite des Printservers get servicepage Sendet die Serviceseite des Printservers get parameters Sendet die Parameterliste des Printservers...
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Printserver Administration Für die Anweisungen gilt: • keine Unterscheidung von großer bzw. kleiner Schreibweise (nicht case-sensitive) • ein oder mehrere Leerzeichen sind möglich • maximale Länge beträgt 128 Byte Nur das ASCII Format kann interpretiert werden. E-Mails werden im ASCII Format ausgegeben. HTML oder Rich Text Formate werden nicht unterstützt.
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Printserver Administration Beispiel 1 Diese E-Mail veranlasst den Printserver die Parameterliste an den Sender der E-Mail zu senden. E-Mail Adresse des Printservers, wie sie auf dem POP3-Server eingerichtet ist. Kommando Abb. 4: Administration via E-Mail - Beispiel1 Beispiel 2 Diese E-Mail veranlasst den am Printserver Port LPT2 bzw. USB2 angeschlossenen Drucker, den Anhang der E-Mail zu drucken.
Für die Installation des Printservers sind in Abhängigkeit zu Ihren Druckanforderungen sowie Ihrer unterstützten Netzwerkumgebung unterschiedliche Installationsverfahren anzuwenden. SEH Computertechnik GmbH hat eine große Anzahl der Installati- onsverfahren dokumentiert und stellt sie • in diesem Dokument sowie • in systemspezifischen Installationsanleitungen zur Verfügung.
Printserver Installation Installationsverfahren Die Tabelle zeigt die in diesem Dokument beschriebenen Installati- in diesem Dokument onsverfahren. Wählen Sie das Ihren Anforderungen entsprechende Installationsverfahren und folgen Sie dem Informationsverweis. System Druckmethode Informationsverweis Windows Socket-Printing siehe: ’Wie installiere ich in Windows Systeme?’ (95/98/Me/NT 4.x /2000/XP/Vista/7) Apple Mac OS X...
Printserver Installation Installationsverfahren Dokumentenname: Installation in Windows Systeme in systemspezifischen Erhältlich: auf der Product CD und auf www.seh.de Dokumenten Inhalt: siehe Tabelle System Druckmethode Windows NT 3.51 LPD-Printing Windows NT 4.x Windows 2000 IPP-Printing Windows XP Windows 95 Peer-to-Peer Windows 98...
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Printserver Installation Dokumentenname: Installation in Mac OS 9/8 Systeme Erhältlich: auf der Product CD und auf www.seh.de Inhalt: siehe Tabelle System Druckmethode Apple Mac OS 9 Apple Talk / TCP/IP Apple Mac OS 8 Dokumentenname: Installation in UNIX Systeme Erhältlich: auf der Product CD und auf www.seh.de...
Netzwerk die Netzwerkanbindung eines Client unabängigen Druckers. Dabei wird über direkte TCP/IP Ports gedruckt. Die Ports werden mit Hilfe des SEH Print Monitors (siehe eingerichtet. Die Druckdaten werden vom einzelnen Client über den SEH Print Monitor in das Netzwerk eingespeist. Der Printserver empfängt die unverschlüsselten oder verschlüsselten...
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Windows 98 Windows 95 Informationen zum Installationsverfahren erhalten Sie in der Installationsanleitung ’Installation in Windows Systeme’. Das Dokument ist auf www.seh.de verfügbar. Informationen zum Installationsverfahren erhalten Sie in der Printserver Benutzerdokumentation. (Dieses Dokument) Informationen zum Installationsverfahren erhalten Sie vom SEH Support.
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* Dieser Schritt wird beim Ausführen des SEH Printer Wizard realisiert. ** Dieser Schritt wird beim Ausführen des SEH Print Monitor realisiert. Benutzen Sie die Tools SEH Printer Wizard und SEH Print Monitor, um eine schnelle Funktionsbereitschaft des Printservers herzustellen.
Was ist der Für die Installation des Printservers in Windows Systeme steht Ihnen SEH Printer Wizard? der SEH Printer Wizard zur Verfügung. Der SEH Printer Wizard ist ein selbstausführendes Programm, das folgende Schritte ausführt: • SEH Print Monitor auf dem Client installieren •...
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Printserver. Die Software ermöglicht die Übertragung der Druckdaten vom Client zum Printserver über direkte TCP/IP Ports. Der SEH Print Monitor kann auf jedem Client, von dem aus gedruckt werden soll, installiert werden. Ein Freigeben des Druckers ist nicht möglich.
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Sie dieses manuell durchführen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Doppelklicken Sie auf die Datei 'sehmon-xxx.exe'. Die Datei kann von www.seh.de oder von der Product CD auf Ihr System kopiert und gestartet werden. 2. Folgen Sie der Installationsroutine.
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6. Aktivieren Sie die Option Einen neuen Anschluss erstellen. Abb. 6: Windows - Druckerinstallations-Assistent 7. Wählen Sie aus der Liste Anschlusstyp ’SEH Print Monitor’ aus. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Der SEH Print Monitor wird gestartet. Der Dialog SEH TCP/IP Port Konfiguration erscheint.
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Printserver Installation SEH Print Monitor starten (Druckobjekt bereits vorhanden) Der SEH Print Monitor wird gestartet, indem an einem Druckobjekt ein neuer Anschluss hinzugefügt wird. Voraussetzung Der SEH Print Monitor ist auf dem Client installiert. Auf dem Client ist das Druckojekt bereits vorhanden.
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Printserver Installation Druckeranschluss hinzufügen oder bearbeiten Fügen Sie mit Hilfe des SEH Print Monitors dem Client einen Druckeranschluss hinzu. Was möchten ’TCP/IP Druckerport hinzufügen’ Sie tun? ’HTTP Druckerport hinzufügen’ ’Vorhandenen Druckerport bearbeiten’ TCP/IP Druckerport hinzufügen Gehen Sie wie folgt vor: 1.
Ist auf dem Printserver kein Schutz gesetzt, geben Sie in dem Feld ’public’ ein. Ist auf dem Printserver ein Leseschutz gesetzt (siehe ), erscheint das Feld ’Community’ nicht. Stattdessen erfolgt beim Starten des SEH Print Monitors eine Passwortabfrage. Das Passwort wird zugleich in der SNMP Kommunikation als Community Name verwendet.
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Printserver Installation HTTP Druckerport hinzufügen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie den SEH Print Monitor; siehe: 2. Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Printservers ein und bestätigen Sie mit Weiter. Der folgende Dialog erscheint. Abb. 12: SEH Print Monitor - Druckmethode auswählen 3.
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Ist auf dem Printserver kein Schutz gesetzt, geben Sie in dem Feld ’public’ ein. Ist auf dem Printserver ein Leseschutz gesetzt (siehe ), erscheint das Feld ’Community’ nicht. Stattdessen erfolgt beim Starten des SEH Print Monitors eine Passwortabfrage. Das Passwort wird zugleich in der SNMP Kommunikation als Community Name verwendet.
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Printserver Installation Abb. 15: SEH Print Monitor - Proxy Server 11. Sie haben die Möglichkeit, über einem Proxy-Server zu drucken. Bei Bedarf aktivieren Sie die Option Proxy-Server benutzen und geben Sie die IP-Adresse und Portnummer des Proxy-Servers an. 12. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Im folgenden Dialog sind alle Eingaben aufgeführt.
Der Dialog Eigenschaften erscheint. 4. Wählen Sie die Registerkarte Anschlüsse an. 5. Markieren Sie den Anschluss in der Liste. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Konfigurieren an. Der Dialog SEH TCP/IP Port Konfiguration erscheint. 7. Konfigurieren Sie die Parameter; siehe: Tabelle 4 8.
’Printserver in Mac OS X installieren (LPD-Printing)’ ’Printserver in Mac OS X installieren (IPP-Printing)’ Informationen zur Installation in Mac OS 8/9 Systeme erhalten Sie in der Dokumentation ’Installation in Mac OS 8/9 Systeme’ . Das Dokument ist auf der Internetseite www.seh.de verfügbar. Printserver Benutzerdokumentation...
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Printserver Installation Printserver in Mac OS X installieren (LPD-Printing) Voraussetzung Der Printserver ist am Netzwerk und am Drucker angeschlossen. Der Printserver und der Drucker ist eingeschaltet. Der Printserver ist mit einer IP-Adresse im Netzwerk bekannt; siehe: Gehen Sie wie folgt vor: &...
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Printserver Installation 6. Geben Sie im Feld Warteliste einen logischen Drucker (lp1 - lp8) ein. Der logische Drucker definiert den Druckeranschluss, an den die Druckdaten weitergeleitet werden. Dieses ist relevant bei Printservermodellen mit mehreren physikalischen Druckeranschlüssen (COM1, USB1, usw.). Ist kein logischer Drucker definiert, wird automatisch der logische Drucker Nr.
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Printserver Installation Printserver in Mac OS X installieren (IPP-Printing) Beim IPP-Printing wird der Printserver über einen Uniform Resource Identifier (URI) angesprochen. Ein URI unterliegt der folgenden Syntax: Übertragung von unverschlüsselte Daten http://<ip-address>:631/ipp/<logical printer> ipp://<ip-address>/ipp/<logical printer> * Übertragung von verschlüsselte Daten http://<ip-address>:443/ipp/<logical printer>...
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Printserver Installation 3. Wählen Sie die Schaltfläche IP an. Der folgende Dialog erscheint. Abb. 17: Mac OS - IPP Druckerinstallation 4. Wählen Sie aus der Liste Protokoll ’Internet Printing Protocol’ aus. 5. Geben Sie im Feld Adresse die IP-Adresse des Printservers und die Portnummer ein.
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Printserver Installation Abb. 18: Mac OS - IPP Drucker Information Printserver Benutzerdokumentation...
’Printserver unter KDE via KDE Control Center installieren (Socket-Printing)’ ’Printserver via CUPS installieren (Socket-Printing)’ ’Printserver via CUPS installieren (IPP-Printing)’ Informationen zur Installation in UNIX Systeme erhalten Sie in der Dokumentation ’Installation in UNIX Systeme’ . Das Dokument ist auf der Internetseite www.seh.de verfügbar. Printserver Benutzerdokumentation...
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Printserver Installation Printserver unter SuSE via YaST installieren (LPD-Printing) Dieser Abschnitt beschreibt die Installation des Printserver unter SuSE mit dem YaST Control Center. Als Druckmethode wird das LPD-Printing angewandt; siehe: ’Druckmethoden im Überblick’ Voraussetzung Der Printserver ist am Netzwerk und am Drucker angeschlossen. Der Printserver und der Drucker ist eingeschaltet.
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Printserver Installation Abb. 20: YaST Control Center - Druckereinrichtung 3. Markieren Sie Andere (nicht erkannte) und wählen Sie die Schaltfläche Konfigurieren an. Der Dialog Druckertyp erscheint. Abb. 21: YaST Control Center - Druckertyp 4. Wählen Sie die Option Über LPD-ähnlichen Netzwerkserver drucken an und bestätigen Sie mit Weiter.
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Printserver Installation Abb. 22: YaST Control Center - Warteschlange an ... 5. Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Printservers an. 6. Geben Sie einen Namen für die Warteschlange an. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Der Dialog Name der Warteschlange erscheint. Abb.
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Printserver Installation 9. Geben Sie freidefinierbare Bezeichnungen für Name, Beschreibung und Standort ein und bestätigen Sie mit Weiter. Der Dialog Druckereinrichtung erscheint. Drucker und Printserver sind installiert. Das neu hinzugefügte Druckobjekt wird dargestellt. Abb. 24: YaST Control Center - Druckereinrichtung Printserver Benutzerdokumentation...
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Printserver Installation Printserver unter KDE via KDE Control Center installieren (Socket-Printing) Dieser Abschnitt beschreibt die Installation des Printserver mit dem KDE Control Center 3.4.0. Als Druckmethode wird das Socket-Prin- ting angewandt; siehe: ’Druckmethoden im Überblick’ Voraussetzung Der Printserver ist am Netzwerk und am Drucker angeschlossen. Der Printserver und der Drucker ist eingeschaltet.
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Printserver Installation Abb. 26: KDE Control Center - Printers 3. Wählen Sie im Menü Add den Befehl Add Printer/Class. Der Add Printer Wizard wird gestartet. Abb. 27: KDE Control Center - Add Printer Wizard 4. Wählen Sie die Schaltfläche Next an. Der Dialog Backend Selection erscheint.
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Printserver Installation Abb. 28: Add Printer Wizard - Backend Selection 5. Aktivieren Sie die Option Network printer (TCP) und bestätigen Sie mit Next. Der Dialog Network Printer Information erscheint. Abb. 29: Add Printer Wizard - Network Printer Information 6. Definieren Sie den Printserver. Geben Sie die IP-Adresse in dem Feld Printer address ein oder durchsuchen Sie das Netzwerk nach dem Printserver.
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Printserver Installation mehreren physikalischen Druckeranschlüssen (COM1, USB1, usw.). Ist kein logischer Drucker definiert, wird automatisch der logische Drucker Nr. 1 verwendet. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Next an. Der Dialog Printer Model Selection erscheint. Abb. 30: Add Printer Wizard - Printer Model Selection 8.
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Printserver Installation 9. Markieren Sie den bevorzugten Druckertreiber und bestätigen Sie mit Next. Der Dialog Printer Test erscheint. Abb. 32: Add Printer Wizard - Printer Test 10. Wählen Sie die Schaltfläche Test an, um eine Testseite zu drucken. Bestätigen Sie den Druck der Testseite mit OK. 11.
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Printserver Installation 13. Geben Sie freidefinierbare Bezeichnungen für Name, Location und Description ein und bestätigen Sie mit Next. Der Dialog Confirmation erscheint. Abb. 34: Add Printer Wizard - Confirmation 14. Überprüfen Sie die Angaben und bestätigen Sie mit Finish. Drucker und Printserver sind installiert. Das neu hinzugefügte Druckobjekt wird im Dialog Printers dargestellt.
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Printserver Installation Printserver via CUPS installieren (Socket-Printing) Dieser Abschnitt beschreibt die Installation des Printserver über das Drucksystem CUPS (Common UNIX Print System). CUPS ist ein weit verbreitetes Drucksystem, welches in vielen populären Linux Distri- butionen zur Verfügung steht. Informationen zu CUPS erhalten Sie unter www.cups.org.
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Printserver Installation Abb. 37: CUPS - Socket 2 4. Geben Sie freidefinierbare Bezeichnungen für Name, Ort und Beschreibung ein und bestätigen Sie mit Fortsetzen. Der folgende Dialog erscheint. Abb. 38: CUPS - Socket 3 5. Wählen Sie aus der Liste Device ’AppSocket’ und bestätigen Sie mit Fortsetzen.
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Printserver Installation Über die Portnummer (9100 - 9107) werden verschiedene logische Drucker angesprochen. Der logische Drucker definiert den Druckeranschluss an, den die Druckdaten weitergeleitet werden. Dieses ist relevant bei Printservermodellen mit mehreren physikalischen Druckeranschlüssen (COM1, USB1, usw.). Ist kein logischer Drucker definiert, wird automatisch der logische Drucker Nr. 1 verwendet.
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Printserver Installation Printserver via CUPS installieren (IPP-Printing) Dieser Abschnitt beschreibt die Installation des Printserver über das Drucksystem CUPS (Common UNIX Print System). CUPS ist ein weit verbreitetes Drucksystem, welches in vielen populären Linux Distri- butionen zur Verfügung steht. Informationen zu CUPS erhalten Sie unter www.cups.org.
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Printserver Installation 2. Geben Sie als URL http://<host name>:631 ein. Das CUPS Interface erscheint. Abb. 41: CUPS - IPP 1 3. Wählen Sie den Schaltfläche Drucker hinzufügen an. Der folgende Dialog erscheint. Abb. 42: CUPS - IPP 2 4. Geben Sie freidefinierbare Bezeichnungen für Name, Ort und Beschreibung ein und bestätigen Sie mit Fortsetzen.
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Printserver Installation Abb. 44: CUPS - IPP 4 6. Geben Sie im Feld Geräte URI den Printserver URI ein. Über den URI definieren Sie, ob Druckdaten verschlüsselt oder unverschlüsselt übertragen werden. Für Informationen zur URI Syntax; siehe: 7. Wählen Sie die Schaltfläche Fortsetzen an. Der folgende Dialog erscheint.
Printserver Statusinformation 5 Printserver Statusinformation Der Printserver ermöglicht die Anzeige einer Vielzahl von Statusinformationen. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Statusinformationen zur Verfügung stehen und wie Sie Statusinformationen einsehen und inter- pretieren. Welche Information • ’Wie lasse ich Statusinformationen anzeigen?’ benötigen Sie? •...
Printserver Statusinformation Wie lasse ich Statusinformationen anzeigen? Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Printserver Statusinfor- mationen anzeigen zu lassen. Was möchten ’Statusinformationen via Printserver Homepage anzeigen’ Sie tun? ’Statusinformationen via InterCon-NetTool anzeigen’ Statusinformationen via Printserver Homepage anzeigen Gehen Sie wie folgt vor: 1.
Printserver Statusinformation Welche Statusinformationen werden angezeigt? Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die Printserver Statusin- formationen. Je nach den vom Printservermodell unterstützen Lei- stungsmerkmalen können unterschiedliche Statusinformationen zur Verfügung stehen. Allgemeiner Status Die Seite Allgemein zeigt Statusinformationen wie den Namen des Printservers, die Hardware-Adresse, Serien- und Versionsnummern, Netzwerktyp usw.
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Printserver Statusinformation Zudem können das Drucker-Bedienfeld und Druckerstatusmeldun- gen angezeigt werden. Welche Angaben angezeigt werden können, ist abhängig vom Drucker- und Printservermodell. Bei Printserver- modellen mit mehreren physikalischen Druckeranschlüssen werden die Angaben für jeden Anschluss separat dargestellt. IPv6 Status Die Seite IPv6 zeigt zugewiesene IPv6-Adressen an. Der Printserver erhält IPv6-Adressen, wenn dieser in einem IPv6-fähigem Netzwerk angeschlossen ist.
Printserver Statusinformation Wie drucke ich eine Statusseite? Sie haben die Möglichkeit, Statusseiten auszudrucken. Eine Printser- ver Statusseite enthält wichtige Basis-Informationen, wie z.B. Print- servertyp, MAC-Adresse, IP-Adresse, etc.. Bevor eine Statusseite gedruckt wird, muss das Datenformat der Statusseite definiert werden. Die Datenformate ASCII, PostScript, DATAMAX (Labeldrucker) und Citizen-Z (Labeldrucker) stehen zur Verfügung.
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Printserver Statusinformation Statusseite via InterCon-NetTool drucken Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie einen Printserver in der Printserverliste. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Statusseite drucken... 4. (Abhängig vom Printservermodell kann eine Abfrage nach dem Druckeranschluss erscheinen.
Printserver Statusinformation Statusseite via Statustaster drucken Über den Statustaster am Printserver-Bedienfeld können Sie eine Statusseite ausdrucken. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie kurz den Statustaster. Die Statusseite wird gedruckt. Statusseite via Drucker-Bedienfeld drucken Wenn Sie über das Bedienfeld bei KYOCERA und HP Druckern eine Druckerstatusseite ausdrucken, wird automatisch die Printserver Statusseite mit ausgedruckt.
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Printserver Statusinformation Printserver im Standardbetrieb Im Standardbetrieb signalisieren die LEDs die folgenden Vorgänge. Status-LED Die Status-LED signalisiert die Betriebsbereitschaft des Printservers. Um die Betriebsbereitschaft festzustellen, muss der Printserver mindestens ein Netzpaket empfangen haben. Im <grün> Standardbetrieb leuchtet die Status-LED permanent. Leuchtet die LED (nach einem empfangenen Netzpaket) nicht, sollten Sie ein Firmware Update ausführen.
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Printserver Statusinformation Abb. 46: InterCon-NetTool - Printserver im BIOS-Modus Troubleshooting Damit der Printserver vom BIOS-Modus in den Standardmodus wechselt, muss auf dem Printserver die Software neu aufgespielt werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie den Printserver in der Printserverliste. (Sie finden den Printserver unter dem Filter 'BIOS Mode'.) 3.
Printserver Geräteeinstellungen 6 Printserver Geräteeinstellungen Am Printserver können Gerätezeit, Gerätesprache, DNS, usw. konfiguriert werden. Dieses Kapitel informiert Sie über die Geräteeinstellungen. Sie erfahren wie ein Neustart durchgeführt und eine Beschreibung festge- legt wird. Welche Information • ’Wie konfiguriere ich den DNS?’ benötigen Sie? •...
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Printserver Geräteeinstellungen DNS via Printserver Homepage konfigurieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - DNS. 3. Konfigurieren Sie die DNS Parameter; siehe: Tabelle 5 102. 4. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert.
Printserver Geräteeinstellungen Wie konfiguriere ich die Gerätezeit? Sie haben die Möglichkeit, die Gerätezeit des Printservers über einen Time-Server (SNTP-Server) im Netzwerk zu steuern. Ein Time-Server synchronisiert die Zeit mehrerer Geräte innerhalb eines Netzwerkes. Der Time-Server wird im Printserver über die IP-Adresse oder den Domain-Namen definiert.
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Printserver Geräteeinstellungen 6. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Gerätezeit via InterCon-NetTool konfigurieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Zeit.
Printserver Geräteeinstellungen Wie konfiguriere ich die Gerätesprache? Sie haben die Möglichkeit, die Printserver Gerätesprache zu definie- ren. Die Gerätesprache wird auf der Printserver Homepage und in den Statusinformationen (z.B. der Statusseite) dargestellt. Der Print- server unterstützt die folgenden Sprachen: - Englisch - Spanisch - Japanisch - Deutsch...
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Printserver Geräteeinstellungen Gerätesprache via InterCon-NetTool konfigurieren Die Einstellung hat keine Auswirkung auf die Dialogsprache im InterCon-NetTool. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein.
Printserver Geräteeinstellungen Wie passe ich die Netzwerkgeschwindigkeit an? Die Kommunikation im Netzwerk erfolgt über drei richtungsbezo- gene Übertragungsverfahren zwischen zwei gleichberechtigten Datenstationen: Simplex, Halbduplex und Vollduplex. Duplex-Verfahren Der Printserver ist in der Lage, das jeweils verwendete Duplex-Ver- fahren im Ethernet zu erkennen und sich automatisch darauf einzu- stellen.
Printserver Geräteeinstellungen Geschwindigkeit via InterCon-NetTool anpassen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. 4.
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Printserver Geräteeinstellungen Beschreibung via InterCon-NetTool festlegen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein. 4.
Printserver Port Einstellungen 7 Printserver Port Einstellungen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie durch verschiedene Port Einstellungen die Leistungsfähigkeit beim Zusam- menspiel von Drucker und Printserver optimiert werden kann. Welche Port-Einstellungen möglich sind, ist abhängig von Ihrem Printservermodell. Bei Printservern mit mehreren Anschlüssen kön- nen die Parameter für jeden einzelnen Port konfiguriert werden.
Printserver Port Einstellungen Wie aktiviere ich PJL? Über PJL (Print Job Language) Kommandos besteht die Möglichkeit, zusätzliche Druckerinformationen zu erhalten. So können z.B. erwei- terte Statusinformationen, die Displayangaben des Druckers oder eine Statistik der gedruckten Seiten angezeigt werden. Ob und welche Angaben angezeigt werden, ist abhängig davon, inwieweit die Drucker PJL-Kommandos interpretieren können.
Printserver Port Einstellungen 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Druckeranschluss. 4. Aktivieren Sie die Option PJL für den jeweiligen Druckeranschluss. 5. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert. Wie aktiviere ich 1284.4/MLC? IEEE 1284.4 definiert Transportprotokoll für eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einer Client-Anwendung und einem Drucker bzw.
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Printserver Port Einstellungen Die Einstellung wird gespeichert. Option '1284.4/MLC' via InterCon-NetTool aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Druckeranschluss. 4.
Printserver Port Einstellungen Wie aktiviere ich den ECP Modus? Der ECP (Enhanced Capability Port) Modus kann für eine schnelle und komprimierte Datenübertragung genutzt werden. Durch die Datenkomprimierung nach der RLE-Methode können Komprimie- rungsraten von bis zu 64:1 erreicht werden. Der ECP Modus ist nur bei externen Printservermodellen verfügbar. Was möchten ’ECP Modus via Printserver Homepage aktivieren’...
Printserver Port Einstellungen Wie aktiviere ich den Schnellmodus? Mit dem Schnellmodus kann die Geschwindigkeit erhöht werden. Bei älteren Druckermodellen wird empfohlen, den Schnellmodus zu deaktivieren. Der Schnellmodus ist nur bei externen Printservermodellen verfügbar. Was möchten ’Schnellmodus via Printserver Homepage aktivieren’ Sie tun? ’Schnellmodus via InterCon-NetTool aktivieren’...
Printserver Port Einstellungen Wie definiere ich den Kommunikationsmodus? Sie haben die Möglichkeit, über den 'Port Modus' den Kommunikati- onsmodus zwischen Printserver und Drucker zu definieren. Der ’Port Modus’ ist nur bei externen Printservermodellen mit USB, Centronics oder seriellen Schnittstellen verfügbar. Die folgenden Kommunikationsmodi stehen zur Auswahl: •...
Printserver Port Einstellungen Kommunikationsmodus via InterCon-NetTool definieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Druckeranschluss. 4. Wählen Sie aus der Liste Port Modus den gewünschten Modus. 5.
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Printserver Port Einstellungen 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Druckeranschluss. 4. Wählen Sie aus den COM1-Listenfeldern die gewünschten Einstellungen; siehe: Tabelle 6 118. 5. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert.
Printserver Sicherheit 8 Printserver Sicherheit Um beim Einsatz des Printservers eine hohe Sicherheit gewährleisten zu können, stehen dem Printserver ver- schiedene Schutzmechanismen zur Verfügung. In die- sem Kapitel erfahren Sie, wie die Schutzmechanismen sinnvoll eingesetzt und realisiert werden. Die folgenden Schutzmechanismen können je nach Anforderung konfiguriert und aktiviert werden: Welche Information •...
Printserver Sicherheit Wie definiere ich ein Passwort am Printserver? (Schreib- und Leseschutz) Schreibschutz Sie haben die Möglichkeit, den Printserver über ein Passwort vor unberechtigten Parameteränderungen zu schützen. Ist ein Passwort gesetzt, findet vor dem Speichern einer Parameteränderung eine Passwortabfrage statt. Parameteränderung können dann nur noch mit gültigem Passwort durchgeführt werden.
Printserver Sicherheit Passwort via InterCon-NetTool definieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. 4.
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Printserver Sicherheit Um IP Sender Kontrolle zu deaktivieren, muss im ersten IP Sender Feld ein ’*’ eingetragen sein. Sobald ein IP Sender definiert ist, verlieren alle nicht definierten Clients die Berechtigungen über den Printserver zu drucken. Was möchten ’Berechtigungen via Printserver Homepage vergeben’ Sie tun? ’Berechtigungen via InterCon-NetTool vergeben’...
211. Wird HTTP deaktiviert, stehen alle Funktionalitäten, die auf die- sem Protokoll basieren, nicht mehr zur Verfügung. So ist z.B. die Printserver Homepage oder das Drucken über HTTP via SEH Print Monitor nicht mehr verfügbar. Wie organisiere ich verschlüsseltes Drucken? Der Printserver unterstützt die Übertragung von verschlüsselten...
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Der SEH Print Monitor ist auf dem Windows Client installiert. Der erforderliche Druckertreiber ist auf dem Client installiert. Um verschlüsselt zu drucken, erstellen Sie mit Hilfe des SEH Print Monitor einen HTTP Port. Aktivieren Sie während der Konfiguration die Option Verschlüsseltes Drucken.
Schlüssel und gibt die Druckdaten auf dem Drucker aus. Voraussetzung Der SEH Print Monitor ist auf dem Windows Client installiert. Der erforderliche Druckertreiber ist auf dem Client installiert. Das Windows Betriebssystem verfügt über die Komponenten - Internet Explorer (Version 5.01 oder höher) und - Directory Service Client (Dsclient.exe)
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Vorgehensweise Befolgen Sie die Punkte, um verschlüsseltes Drucken mit zusätzlicher Zertifikatsüberprüfung anzuwenden: Erstellen Sie einen HTTP Port mit dem SEH Print Monitor. Aktivieren Sie während der Konfiguration die Optionen Verschlüsseltes Drucken und Authentifizierung; siehe: ’Druckerport einrichten mit dem SEH Print Monitor’...
Printserver Netzwerkauthentifizierung 9 Printserver Netzwerkauthentifizierung Durch Authentifizierung kann ein Netzwerk vor unau- torisiertem Zugriff geschützt werden. Der Printserver ist in der Lage an verschiedenen Authentifizierungsver- fahren teilzunehmen. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Verfahren unterstützt und wie diese am Print- server konfiguriert werden.
Printserver Netzwerkauthentifizierung • ’Wie konfiguriere ich PEAP?’ • ’Wie konfiguriere ich EAP-FAST?’ Wie konfiguriere ich EAP-MD5/LEAP? Nutzen und Zweck Das EAP-MD5/LEAP überprüft die Identität von Geräten oder Benut- zern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit der Printserver in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, den Printserver für die EAP-MD5/LEAP Netzwer- kauthentifizierung zu konfigurieren.
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Printserver Netzwerkauthentifizierung Bei Printservermodellen mit WLAN Unterstützung wird die Authenti- fizierung über den Menüpunkt Konfiguration - WLAN konfiguriert. EAP-MD5/LEAP via Printserver Homepage aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen.
Printserver Netzwerkauthentifizierung Wie konfiguriere ich EAP-TLS? Nutzen und Zweck Das EAP-TLS (Transport Layer Security) überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit der Printserver in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, den Printserver für die EAP-TLS Netzwerkauthentifizierung zu konfigurieren.
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Printserver Netzwerkauthentifizierung Aktivieren Sie das Authentifizierungsverfahren 'EAP-TLS' am Printserver. Was möchten ’EAP-TLS via Printserver Homepage aktivieren’ Sie tun? ’EAP-TLS via InterCon-NetTool aktivieren’ Bei Printservermodellen mit WLAN Unterstützung wird die Authenti- fizierung über den Menüpunkt Konfiguration - WLAN konfiguriert. EAP-TLS via Printserver Homepage aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1.
Printserver Netzwerkauthentifizierung Wie konfiguriere ich EAP-TTLS? Nutzen und Zweck Das EAP-TTLS (Tunneled Transport Layer Security) überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netz- werkressourcen haben. Damit der Printserver in geschützten Netz- werken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, den Printserver für die EAP-TTLS Netzwerkauthentifizierung zu konfigu- rieren.
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Printserver Netzwerkauthentifizierung Bei Printservermodellen mit WLAN Unterstützung wird die Authenti- fizierung über den Menüpunkt Konfiguration - WLAN konfiguriert. EAP-TTLS via Printserver Homepage aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen.
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Printserver Netzwerkauthentifizierung 6. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen der Printserver auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. 7. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im TLS Tunnel gesichert werden soll. 8. Installieren Sie optional ein Wurzelzertifikat des RADIUS-Servers auf dem Printserver, um die Sicherheit beim Verbindungsaufbau zu erhöhen.
Printserver Netzwerkauthentifizierung Wie konfiguriere ich PEAP? Nutzen und Zweck Das PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol) überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit der Printserver in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, den Printserver für die PEAP Netzwerkauthentifizierung zu konfigurie- ren.
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Printserver Netzwerkauthentifizierung 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Authentifizierung. 4. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP-PEAP. 5. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen der Printserver auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. 6.
Printserver Netzwerkauthentifizierung Wie konfiguriere ich EAP-FAST? Nutzen und Zweck Das EAP-FAST (Flexible Authentication via Secure Tunneling) über- prüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit der Printserver in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, den Printserver für die EAP-FAST Netzwerkauthentifizierung zu konfigu- rieren.
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Printserver Netzwerkauthentifizierung Was möchten ’EAP-FAST via Printserver Homepage aktivieren’ Sie tun? ’EAP-FAST via InterCon-NetTool aktivieren’ Bei Printservermodellen mit WLAN Unterstützung wird die Authenti- fizierung über den Menüpunkt Konfiguration - WLAN konfiguriert. EAP-FAST via Printserver Homepage aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1.
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Printserver Netzwerkauthentifizierung 6. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen der Printserver auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. 7. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im Tunnel gesichert werden soll. 8. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. Printserver Benutzerdokumentation...
Printserver Zertifikatsverwaltung 10 Printserver Zertifikatsverwaltung Der Printserver verfügt über eine eigene Zertifikatsver- waltung. Dieses Kapitel informiert Sie über die Anwen- dung von Zertifikaten und Sie erfahren, in welchen Situationen ein Einsatz sinnvoll ist. Was sind Zertifikate? Zertifikate können in TCP/IP basierten Netzwerken verwendet werden, um Daten zu verschlüsseln und Kommunikationspartner zu authentifizieren.
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Dieses Wurzelzertifikat wird auf einem Authentifizierungs- server im Netzwerk hinterlegt. Bei Auslieferung ist im Printserver ein selbstsigniertes Zertifikat gespeichert, das sog. Defaultzertifikat. Wenn Sie im SEH Print Moni- tor das verschlüsselte ’Drucken über HTTP’ (SSL) einrichten, dann wird dieses Defaultzertifikat verwendet; siehe: ’Verschlüsseltes Sok- ket-Printing mit Zertifikatsüberprüfung (Windows)’...
Printserver Zertifikatsverwaltung 10.1 Wie erstelle ich ein selbstsigniertes Zertifikat? Wenn das erste Mal ein Zertifikat auf dem Printserver erstellt wird, erscheint in dem entsprechenden Dialog eine Liste der Parameter, die für das Zertifikat benötigt werden. Ist bereits ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem Print- server gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats angezeigt.
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Printserver Zertifikatsverwaltung 4. Aktivieren Sie die Option Selbstsigniertes Zertifikat erstellen. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 6. Geben Sie die entsprechenden Parameter ein; siehe: Tabelle 7 143. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Die eingegebenen Parameter werden aufgeführt. 8.
Printserver Zertifikatsverwaltung 10.2 Wie erstelle ich eine Zertifikatsanforderung für CA-Zertifikate? Für ein CA-Zertifikat wird im Printserver eine Zertifikatsanforderung erstellt, die an die Zertifizierungsstelle gesendet werden muss. Die Zertifizierungsstelle erstellt anhand der Zertifikatsanforderung ein CA-Zertifikat. Das CA-Zertifikat muss im Base 64 Format vorliegen. Nach Erhalt muss das CA-Zertifikat im Printserver gespeichert werden.
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Printserver Zertifikatsverwaltung 5. Wählen Sie die Schaltfläche Zertifikatsanforderung erstellen an. Die Zertifikatsanforderung wird erstellt. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 6. Speichern Sie die Anforderung in einer Textdatei. 7. Senden Sie die Textdatei als Zertifikatsanforderung an eine Zertifizierungsstelle. Nach Erhalt muss das CA-Zertifikat auf dem Printserver gespeichert werden;...
Printserver Zertifikatsverwaltung 10.3 Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem Printserver? Das CA-Zertifikat muss im 'Base 64' Format vorliegen. Was möchten ’CA-Zertifikat via Printserver Homepage speichern’ Sie tun? ’CA-Zertifikat via InterCon-NetTool speichern’ CA-Zertifikat via Printserver Homepage speichern Gehen Sie wie folgt vor: 1.
Printserver Zertifikatsverwaltung 10.4 Wie speichere ich ein PKCS12 Zertifikat auf dem Printserver? Zertifikate im PKCS12 Format werden verwendet, um private Schlüssel mit dem zugehörigen Zertifikat passwortgeschützt zu spei- chern. Ist bereits ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem Print- server gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats angezeigt. Löschen Sie in diesem Fall zunächst das bestehende Zertifikat;...
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Printserver Zertifikatsverwaltung 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Zertifikat - Serverzertifikat. Der Dialog Zertifikat erscheint. 4. Aktivieren Sie die Option Zertifikat laden (pkcs12 Format) an. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 6. Geben Sie das Zertifikat an. 7.
Printserver Zertifikatsverwaltung 10.5 Wie speichere ich ein Wurzelzertifikat auf dem Printserver? Der Printserver verfügt über mehrere EAP Authentifizierungsverfah- ren. Wenn Sie z.B. EAP-TLS verwenden, ist es erforderlich, das Wur- zelzertifikat des Authentifizierungsservers (RADIUS) auf den Printserver zu laden. Das Wurzelzertifikat muss im 'Base 64' Format vorliegen. Was möchten ’Wurzelzertifikat via Printserver Homepage speichern’...
Printserver Zertifikatsverwaltung 6. Wählen Sie die Schaltfläche Laden an. Das Wurzelzertifikat wird auf dem Printserver gespeichert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 10.6 Wie lösche ich ein Zertifikat? Ist ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem Printserver gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats angezeigt. Soll ein anderes Zertifikat verwendet werden, muss zunächst das vorhan- dene Zertifikat gelöscht werden.
Printserver Zertifikatsverwaltung 10.7 Wie installiere ich Zertifikate auf einem Windows Client? Wozu benötige ich In den folgenden Fällen wird ein Zertifikat auf dem Client benötigt: Zertifikate auf dem • Wenn beim Druckdatentransfer eine verschlüsselte Verbindung Client? zwischen Client und Printserver zusätzlich über eine Authentifi- zierung abgesichert ist, wird ein Zertifikat benötigt.
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Printserver Zertifikatsverwaltung 2. Wählen Sie Laden dieser Website fortsetzen an. Ein Hinweis (Zertifikatfehler) wird angezeigt. Abb. 48: Internet Explorer 3. Wählen Sie Zertifikat anzeigen. Der Dialog Zertifikat erscheint Abb. 49: Internet Explorer - Zertifikat 4. Wenn Sie das Zertifikat als vertrauenswürdig einstufen, wählen Sie die Schaltfläche Zertifikat installieren.
Internet Protocol Security (IPsec) 11 Internet Protocol Security (IPsec) Zur Abwehr interner Bedrohungen für das Netzwerk leistet das Protokoll IPsec Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität für den IP-basierten Netzwerkverkehr. Der Printserver ist in der Lage an verschiedenen IPsec Verfahren teilzunehmen. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Verfahren unterstützt und wie diese am Printserver konfiguriert werden.
Internet Protocol Security (IPsec) Tabelle 8: Bestandteile einer IPsec Richtlinie Bestandteil Beschreibung Filterliste Eine Filterliste enthält einen oder mehrere Filter. Ein Filter ist dabei eine Beschreibung von - IP Traffic (IP-Adresse / IP-Adressbereich) sowie von - verwendeten Protokollen und Services. Filteraktion Hierbei handelt es sich um die Aktion, die ausgeführt werden soll, wenn ein Datenpaket der Beschreibung eines Filters entspricht.
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Internet Protocol Security (IPsec) Wie arbeitet eine SA? Bei Verwendung einer SA müssen die Parameter des Tunnels defi- niert werden. Wenn ein Paket durch einen nicht existenten Tunnel (SA) gesendet werden muss, nimmt der Printserver Kontakt zum ent- sprechenden Remote-Server auf. Im sogenannten ’Main Mode’...
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Internet Protocol Security (IPsec) Die Darstellung erläutert die Zusammenarbeit zwischen SPD, SAD und Kernel unter Verwendung von IPsec-SA mit Schlüsseln. Abb. 50: IPsec Ablauf (1) Der Administrator definiert über die ’setkey’ eine Policy in der SPD. (2) Der Kernel referenziert auf die SPD, um festzustellen, ob IPsec für ein IP-Datenpaket anzuwenden ist.
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Internet Protocol Security (IPsec) Was leistet der Der Printserver bietet zwei Möglichkeiten, um IPsec Richtlinien Printserver? inklusive SA zu implementieren: • Sie können eine IPsec Richtlinie über die Printserver Homepage erstellen. Eine Eingabemaske unterstützt Sie beim Definieren der Regeln. • Sie können über die Printserver Homepage IPsec Richtlinien in Form von vorgefertigten Konfigurationsdateien (racoon/setkey) auf den Printserver importieren.
Internet Protocol Security (IPsec) 11.1 Wie erstelle ich IPsec Regeln? Dieser Absatz beschreibt das Erstellen von IPsec Regeln über die Ein- gabemaske der Printserver Homepage. Regelaufbau IPsec Regeln bestehen aus Filter und Aktionen. Filter Zur Prüfung des Datenverkehrs muss ein Filter definiert werden. Der Filter besteht aus den folgenden Elementen: •...
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Internet Protocol Security (IPsec) Für den Fall, dass ein IP-Datenpaket über eine ’Security Association’ geleitet wird, sind die SA Parameter über ein SA-Template zu defi- nieren. Ein SA-Template beinhaltet Informationen zur Authentisie- rung sowie zum Schlüsselaustausch. Für den Schlüsselaustausch sind Parameter in einem IKE-Template festgelegt.
Internet Protocol Security (IPsec) Beispiele Beispiel 1 Zielvorgabe: Im Unternehmen darf jeder Teilnehmer uneingeschränkt über den Drucker ’x’ drucken. - Aufgrund des hohen Druckvorkommens soll die Abteilung ’Sales’ ausgeschlossen werden. - Aufgrund sensibler Kundendaten soll die Abteilung ’Support’ ausschließlich via IPsec drucken dürfen.
Internet Protocol Security (IPsec) Beispiel 2 Zielvorgabe: Im Unternehmen darf kein Teilnehmer über den Drucker ’y’ drucken. - Die Abteilungen ’Sales’ und ’Support’ sollen drucken dürfen. - Aufgrund sensibler Daten soll der Direktor der Abteilung ’Sales’ via IPsec drucken. Dabei soll das SA-Template ’Level 1’ eingesetzt werden. - Der Drucker soll ausschließlich durch die Abteilung ’Support’...
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Internet Protocol Security (IPsec) IPsec Regeln erstellen IP-Datenpakete können nach Adress- und Protokollinformationen gefiltert und einer Aktion zugewiesen werden. Über die Regeln erfolgt die Zuordnung von Filter und Filteraktion. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2.
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Internet Protocol Security (IPsec) Address-Template definieren Im Address-Template können lokale und Remote IP-Adressen defi- niert werden. Es werden Adressen im Format IPv4 und IPv6 unter- stützt. 3 Address-Templates sind standardmäßig implementiert. Bei Bedarf können 5 weitere Templates definiert werden. Als lokale IPv4-Adresse wird immer die IPv4-Adresse des Printservers verwendet.
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Internet Protocol Security (IPsec) Parameter Beschreibung Lokale (IPv6) Definiert lokale IPv6-Adressen oder IPv6-Adressbereiche. Formate/Konvention/Beispiel - Alle IPv6 Adressen = ::/0 - IPv6 Adresse = 0:0:0:0:0:FFFF:a.b.c.d - IPv6 Adressbereich = 0:0:0:0:0:FFFF:a.b.c.d/96 (Die Notation von Adressbereichen erfolgt im CIDR Verfahren.) Remote (IPv6) Definiert Remote IPv6-Adressen oder IPv6-Adressbereiche.
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Internet Protocol Security (IPsec) Service-Template definieren Ein Service beinhaltet ein anzuwendendes Protokoll sowie dessen Port. Netzwerkaktivitäten auf Basis dieses Protokolls können über ein Service-Template der IPsec Regel hinzugefügt werden. Mehrere Services können zu einem Service-Template zusammengefasst werden. Das Service-Template ’All services’ umfasst alle Protokolle und ist standardmäßig implementiert.
Internet Protocol Security (IPsec) SA-Template definieren Ein SA-Template beinhaltet Informationen zur Authentisierung sowie Schlüsselaustausch zwischen Printserver Remote-Server. Bei Bedarf können 4 Templates definiert werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - IPsec. 3.
Internet Protocol Security (IPsec) IKE-Template definieren Ein IKE-Template enthält die Parameter, die für den automatischen Schlüsselaustausch anzuwenden sind. Das Template ’IKE Default’ ist standardmäßig implementiert. Bei Bedarf können 3 weitere Templates definiert werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2.
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Internet Protocol Security (IPsec) Parameter Beschreibung Hash Algorithmus Definiert den Hash-Algorithmus, der während der Negotiation verwendet wird. IKE SA Lifetime Definiert die Dauer der IKE Verbindung in Sekunden. Nach Ablauf ist eine erneute Authentisierung erforderlich. (optional) (min. 600 sec / max. 4294967295 sec) - Phase 2 - IKE Phase 2 handelt die Verschlüsselungs- und Integritätsparameter aus, mit denen das zu übertragende Datenpaket gesichert wird.
Internet Protocol Security (IPsec) 11.2 Wie verwende ich IPsec Konfigurationsdateien? Um den Printserver für das IPsec Verfahren vorzubereiten, sind für die Konfiguration von SPD und SAD die folgenden Konfigurationsdateien zu verwenden: • ’setkey.conf’ zum Ändern, Hinzufügen oder Löschen von Einträgen in SPD und SAD. •...
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Internet Protocol Security (IPsec) IPsec Konfigurationsdateien erstellen Bei der Erstellung der Konfigurationsdatei ’racoon.conf’ ist die Refe- renz auf die Printserver Zertifikate wie folgt zu definieren: Beispiel path certificate "/flash"; remote 192.168.0.1 { exchange_mode main; certificate_type x509 "cert.pem" "pkey.pem"; verify_cert on; my_identifier asn1dn;...
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Internet Protocol Security (IPsec) IPsec Konfigurationsdateien importieren Damit die Werte aus den Konfigurationsdateien ’setkey.conf’ oder ’racoon.conf’ im Printserver übernommen werden, müssen die Dateien im Printserver geladen werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - IPsec. 3.
Internet Protocol Security (IPsec) Zertifikate importieren Wird für eine SA eine Authentisierung über Zertifikate verwendet (siehe: Tabelle 11 166), müssen Zertifikate im Printserver gespeichert werden. Um Zertifikate zu speichern; siehe: 140. 11.3 Wie definiere ich Ausnahmen? Netzwerkaktivitäten, die auf Basis der Protokolle SLP, DHCP, Bonjour, FTP und NetBIOS stattfinden, können von der Filterung durch die IPsec Richtlinie ausgeschlossen werden.
Internet Protocol Security (IPsec) 11.4 Wie aktiviere ich eine IPsec Richtlinie? Nachdem IPsec Richtlinien via Eingabemaske oder via Konfigurati- onsdateien erstellt und auf den Printserver implementieren wurden, kann eine Richtlinie aktiviert werden. Um bei Fehlkonfiguration den Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen, Testmodus wird empfohlen, den Testmodus zu verwenden.
Druckerstatus und Druckermeldungen 12 Druckerstatus und Druckermeldungen Der Printserver kann Information und Meldungen von angeschlossenen Druckern empfangen und in ver- schiedenen Formen zur Verfügung stellen. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Informationen angezeigt und empfangen werden können. Welche Information • ’Wie lasse ich den Druckerstatus anzeigen?’ benötigen Sie? •...
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Druckerstatus und Druckermeldungen Druckerstatus und Display via Printserver Homepage anzeigen lassen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Druckeranschluss. Der Druckerstatus und Display werden angezeigt. Drucker-Display via InterCon-NetTool anzeigen lassen Gehen Sie wie folgt vor: 1.
Druckerstatus und Druckermeldungen 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Status - Druckeranschluss. Der Druckerstatus wird angezeigt. Druckerstatus via FTP anzeigen lassen Der Druckerstatus ist auf dem Printserver in der Datei 'printerport' abgelegt.
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Druckerstatus und Druckermeldungen EPSON Status Externe Printservermodelle, die über einen LPT1-Port EPSON Pro- Monitor dukte unterstützen, verfügen über einen zusätzliche Parameter. Unterstützung Der Parameter 'EPSON Status Monitor Unterstützung' de-/aktiviert die Kompatibilität zum EPSON Status Monitor. Bei aktiviertem Para- meter werden zusätzliche Statusmeldungen, wie z.B. Anzeige des Tintenfüllstandes, angezeigt.
Druckerstatus und Druckermeldungen 5. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert. 12.3 Wie erhalte ich Druckermeldungen via E-Mail? Sie haben die Möglichkeit, Benachrichtigungen in Form von E-Mails von den am Printserver angeschlossenen Druckern zu erhalten. Sie können definieren, welcher Drucker bei welchem Ereignis eine Benachrichtigung veranlassen soll.
Druckerstatus und Druckermeldungen E-Mail Benachrichtigung via InterCon-NetTool konfigurieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver bzw. Drucker in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Benachrichtigung.
Druckerstatus und Druckermeldungen 12.4 Wie erhalte ich Druckermeldungen via SNMP-Traps? Sie haben die Möglichkeit, Benachrichtigungen in Form von SNMP-Traps von den Druckern zu erhalten. Sie können definieren, welcher Drucker bei welchem Ereignis eine Benachrichtigung veran- lassen soll. Auf diese Weise können zwei frei zu definierende Adressaten Infor- mationen über Druckerstatus, Druckerfehler (z.B.
Druckerstatus und Druckermeldungen SNMP-Trap Benachrichtigung via InterCon-NetTool aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver bzw. Drucker in der Printserverliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Benachrichtigung. 4.
Druckerstatus und Druckermeldungen 12.5 Wie lasse ich die Job History anzeigen? Es besteht die Möglichkeit, Informationen über die Druckaufträge, die an den Printserver gesendet wurden, zu erhalten. Die Druckauf- träge werden in der Job History aufgezeichnet und dargestellt. Maximal 64 Druckaufträge werden angezeigt. Ab dem 65. Druckauf- trag gilt das FIFO-Prinzip (First In - First Out).
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Druckerstatus und Druckermeldungen Folgende Informationen werden in der Job History angezeigt. (Abhängig vom angeschlossenen Druckermodell) Tabelle 15: Job History - Statusinformationen Parameter Beschreibung Status ’Status' gibt den Status der Netzwerkverbindung an. Folgende Status sind möglich: - 'Beendet' bedeutet, dass der Druckauftrag vom Printserver vollständig an den Drucker weitergeleitet wurde.
Druckaufträge und Druckdaten 13 Druckaufträge und Druckdaten In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über die Handhabung von Druckaufträgen und Druckdaten. Sie erfahren, wie Sie Druckaufträge direkt auf den Printser- ver laden und zuweisen, wie Sie die Druckauftragan- nahme zeitlich begrenzen Druckdaten modifizieren und konvertieren.
Druckaufträge und Druckdaten 4. Bestätigen Sie mit Speichern bzw. OK. Die Einstellung wird gespeichert. 13.2 Wie weise ich Druckaufträge direkt zu? Sie haben die Möglichkeit, Druckern direkt über den Printserver Druckaufträge zuzuweisen ohne die dateispezifische Anwendungs- software zu öffnen. Die Druckdatei kann über die Die Druckdatei muss in einem Format vorliegen, das für den Drucker geeignet ist.
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Druckaufträge und Druckdaten Druckdatei via InterCon-NetTool zuweisen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie in der Printserverliste die Printserver, auf die eine Druckdatei übertragen werden soll. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Download - Druckdatei.
Druckaufträge und Druckdaten 13.3 Wie modifiziere ich Druckdaten? Für die nachträgliche Bearbeitung von Druckdaten stehen im Print- server mehrere Filterfunktionen zur Verfügung. Filterfunktion ’Suchen und Ersetzen’ Sie haben die Möglichkeit, mit der Filterfunktion ’Suchen und Erset- zen’ Druckdatenströme nachzubearbeiten. Dazu durchsucht der Printserver eingehende Druckdatenströme nach einem bestimmten Muster.
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Druckaufträge und Druckdaten Beispiel Im Druckdatenstrom wird der String ’white’ durch den String ’black’ und der String ’cat’ durch den String ’dog’ ersetzt. ASCII Dezimal Hexadezimal Suchen white;;cat \119\104\105\116\101;;\099\097\116 77 68 69 74 65 63 61 74 Ersetzen black;;dog \098\108\097\099\107;;\100\111\103 62 6C 61 63 6B 64 6F 67 Filterfunktion ’Start- und Endsequenzen’...
Druckaufträge und Druckdaten 13.4 Wie konvertiere ich Druckdaten? Für die Druckdatenkonvertierung stehen im Printserver mehrere Fil- terfunktionen zur Verfügung. Filterfunktion ’ASCII / PostScript’ Der Printserver unterstützt die Konvertierung der Druckdaten vom ASCII-Format in das PostScript-Format. Die Konfiguration erfolgt über logische Drucker; siehe: 226.
Wartung 14 Wartung Am Printserver können verschiedene Wartungsmaß- nahmen durchgeführt werden. Dieses Kapitel infor- miert Sie über das Sichern und Zurücksetzen der Parameterwerte. Zudem erfahren Sie, wie ein Neustart und ein Update am Gerät durchgeführt werden. Welche Information • ’Wie drucke ich eine Serviceseite?’ benötigen Sie? •...
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Wartung Serviceseite via FTP-Verbindung ausdrucken Über eine FTP-Verbindung können Sie eine Serviceseite auf Ihren lokalen Rechner übertragen und ausdrucken. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Datei speichern wollen. 2. Öffnen Sie eine FTP-Verbindung zum Printserver: ftp <IP-Adresse>...
Wartung 14.2 Wie sichere ich die Printserver Einstellungen? (Backup) Alle Printserver Einstellungen (Ausnahme: Passwörter) sind in der Datei 'parameters' gespeichert. Sie können die Datei 'parameters' als Sicherungskopie auf Ihren lokalen Client speichern. Auf diese Weise können Sie jederzeit auf einen festen Konfigurationsstatus zurückgreifen. Zuderm können Sie die Printserver Parameter mit einem Texteditor bearbeiten.
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Wartung 6. Geben Sie Dateinamen und Pfad an. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Speichern an. Die Datei 'parameters' wird auf Ihrem Client gespeichert. Abb. 52: InterCon-NetTool - Parameter Download Datei 'parameters' mit dem Texteditor bearbeiten Sie können die Datei 'parameters' mit einem Texteditor bearbeiten. Verwenden Sie einen auf Ihrem Rechner installierten Texteditor oder den über das InterCon-NetTool zur Verfügung gestellten Texteditor.
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Wartung 5. Geben Sie die Datei ’parameters’ an. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Öffnen an. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Bearbeiten an. Ein Texteditor mit der Datei 'parameters' wird geöffnet. 8. Editieren Sie die Datei. Syntax und Wertekonventionen entnehmen Sie der Parameterliste; siehe: 264.
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Wartung sind, aktivieren Sie die Option Jedes Passwort einzeln abfragen. Falls die Printserver mit dem gleichen Passwort geschützt sind, aktivieren Sie die Option Folgendes Passwort benutzen und geben das Passwort ein. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Download starten an. Durch Anwählen der Schaltfläche 'Download starten' wird die aus- gewählte Datei auf alle in der Liste angezeigten Printserver gela- den.
Wartung 14.3 Wie setze ich die Parameter auf die Standardwerte zurück? (Reset) Sie haben die Möglichkeit, alle Printserver Parameter auf die Stan- dardwerte (Werkseinstellung) zurückzusetzen. Dabei werden alle vorhandenen Einstellungen gelöscht. Installierte Zertifikate bleiben erhalten. Da auch die IP-Adresse des Printservers zurückgesetzt wird, kann die Printserver Homepage nach dem Zurücksetzen nicht gestartet und dargestellt werden.
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Wartung Parameter via Printserver Homepage zurücksetzen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Standardeinstellungen an. 3. Wählen Sie die Schaltfläche Standardeinstellungen an Die Parameter werden zurückgesetzt. Parameter via InterCon-NetTool zurücksetzen Gehen Sie wie folgt vor: 1.
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Wartung Parameter via Statustaster zurücksetzen Der Reset-Vorgang lässt sich in drei Phasen gliedern. • In der 1. Phase wird der Printserver in den Reset-Modus gezwungen. Im Reset-Modus werden die Parameter zurückgesetzt. • Die 2. Phase beschreibt den Neustart des Druckers bzw. Printservers.
Wartung Internen Printserver zurücksetzen [Phase 1] Printserver Reset [Phase 2] Gerät neu starten Drucker ausschalten Drucker ausschalten Statustaster des Printservers Drucker einschalten drücken und halten Drucker einschalten [Phase 3] Status überprüfen Warten bis Activity- und Statustaster kurz drücken Status-LED synchron blinken. Der Reset-Modus ist aktiviert.
Wann ist ein Ein Update sollte durchgeführt werden, wenn Funktionen nur einge- Update sinvoll? schränkt laufen und von der SEH Computertechnik GmbH eine neue Softwareversion mit neuen Funktionen oder Fehlerbereinigungen bereit gestellt wird. Überprüfen Sie die aktuell installierte Softwareversion auf dem Printserver.
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Wartung Das dynamische Update kann nicht eingesetzt werden, um eine niedrigere Softwareversion auf dem Printserver zu speichern. Ver- wenden sie in diesem Fall das Standard Update. Um den Administrationsaufwand gering zu halten, ist es ist möglich, ein Update bei mehreren Printservern gleichzeitig durchzuführen. Dazu müssen die Update Dateien in einem Verzeichnis abgelegt werden.
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Wartung Standard Update via InterCon-NetTool Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie einen Printserver in der Printserverliste. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Firmware Update - Standard Update. Der Dialog Update erscheint; siehe Abb. 53 203.
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Wartung Standard Update via FTP Über eine FTP-Verbindung kann ein Standard Update auf dem Print- server ausgeführt werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die Update Datei befindet. 2. Bauen Sie eine FTP-Verbindung zum Printserver auf: ftp <IP-Adresse des Printservers>...
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Wartung 5. Geben Sie die IP-Adresse des Fileservers an, auf dem die neuen Software Dateien hinterlegt werden. ftp://<Fileserver IP-Adresse>/ Syntax: <Software Dateiname> ftp://192.168.0.100/a-fw-ps-12.bin Beispiel: (Anstelle der IP-Adresse des Fileservers kann auch der Name des Fileservers verwendet werden, wenn das System die Namensauflösung via WINS, DHCP oder DNS unterstützt.) ftp://file.server.de/a-fw-ps-12.bin Beispiel:...
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Wartung Dynamisches Update via InterCon-NetTool Für automatische (dynamische) Updates geben Sie ein Verzeichnis auf einem Fileserver an. Das Verzeichnis beinhaltet die aktuellen Software Dateien. Voraussetzung Der Fileserver, auf dem die Software Dateien hinterlegt werden, verwendet das 'Anonymous Login' oder der Printserver ist auf dem Fileserver als ’User’...
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Wartung Updates bei mehreren Printservern ausführen Über das InterCon-NetTool ist es möglich, ein Update auf mehreren Printserver gleichzeitig auszuführen. Alle benötigten Software Dateien (Updates) befinden sich in einem Verzeichnis. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie mehrere Printserver in der Printserverliste. 3.
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Wartung Abb. 55: InterCon-NetTool - Update Printserver Benutzerdokumentation...
Wartung 14.5 Wie starte ich den Printserver neu? Der Printserver kann manuell neu gestartet werden. Das ist sinnvoll, wenn z.B. die Apple Zone oder die Novell Fileserver neu gesucht werden sollen. Im Regelfall ist ein Neustart nicht erforderlich. Was möchten ’Printserver via Printserver Homepage neu starten’...
Unterstützte Netzwerkprotokolle 15 Unterstützte Netzwerkprotokolle Der Printserver unterstützt eine Vielzahl von Protokol- len. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Protokolle Sie einsetzen können, wie diese konfiguriert werden und welche Funktionalitäten am Printserver mit den Protokollen erzielt werden. In Abhängigkeit zu Netzwerk und Druckanforderung werden ver- schiedene Protokolle für den Betrieb des Printservers benötigt.
Printserver Homepage und des SEH Print Monitor zu bewirken. Wird HTTP deaktiviert, stehen alle Funktionalitäten, die auf die- sem Protokoll basieren, nicht mehr zur Verfügung. So ist z.B. die Printserver Homepage oder das Drucken über HTTP via SEH Print Monitor nicht mehr verfügbar. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
Unterstützte Netzwerkprotokolle Nutzen und Zweck Das Protokoll ist dafür zuständig, Datenpakete über mehrere Verbin- dungen weiterzuvermitteln und auf dieser Basis Verbindungen zwi- schen Netzwerkteilnehmern herzustellen. Zur TCP/IP-Protokollfamilie gehören u.a. die Bootprotokolle BOOTP, DHCP und ZeroConf. Zur optimalen Integration des Printservers in ein TCP/IP Netzwerk können Sie verschiedene Parameter definieren.
Unterstützte Netzwerkprotokolle Parameter Beschreibung Standort Freidefinierbare Beschreibung DHCP De-/aktiviert die Protokolle 'DHCP', 'BOOTP', BOOTP 'ARP/PING' und 'ZeroConf'. ARP/PING Die Protokolle stellen verschiedene Möglichkeiten ZeroConf dar, die IP-Adresse im Printserver zu speichern. (Siehe: ’IP-Adresse im Printserver speichern’ 16). Es empfiehlt sich, diese Optionen zu deaktivieren, sobald der Printserver eine IP-Adresse zugewiesen bekommen hat.
Unterstützte Netzwerkprotokolle Parameter Beschreibung IPv6-Adresse Definiert eine manuell vergebene IPv6 Unicast-Adresse im Format n:n:n:n:n:n:n:n. für den Printserver. Jedes 'n' stellt den hexadezimalen Wert von einem der acht 16-Bit-Elemente der Adresse dar. Ein Block aus zusammenhängenden Nullen kann mit zwei aufeinander folgenden Doppelpunkten zusammengefasst werden.
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Unterstützte Netzwerkprotokolle Um den Dienst zu nutzen, müssen Sie verschiedene Microsoft Win- dows Parameter wie z.B. den NetBIOS-Namen, die NetBIOS-Domaine und den WINS-Server konfigurieren. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage oder starten Sie das InterCon-NetTool und doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste.
Bereitstellung von Datei-, Druck- und Verzeichnisdiensten. Für die Printserver Installation in ein Novell NetWare System ist eine eigenständige Dokumentation auf www.seh.de erhältlich. Um den Printserver in einer Novell NetWare Umgebung einzusetzen, müssen Sie unterschiedliche Novell NetWare Parameter wie z.B. den Novell Namen, Rahmentypen sowie Einstellungen für den Printser-...
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Unterstützte Netzwerkprotokolle Parameter Beschreibung SNAP De-/aktiviert den Rahmentyp SNAP NDS Printserver Modus De-/aktiviert den NDS Printserver Modus Bindery Printserver Modus De-/aktiviert den Bindery Printserver Modus Remote Printserver Modus De-/aktiviert den Remote Printserver Modus Pure IP 'Pure IP' aktiviert IP-basiertes Drucken. Die Einstellung 'UDP' wird empfohlen.
Unterstützte Netzwerkprotokolle 15.6 AppleTalk/Bonjour 'AppleTalk' wurde von Apple Computer entwickelt, um einen einfa- chen Zugang zu gemeinsamen Ressourcen im Netzwerk zu ermögli- chen. Es umfasst eine Reihe von Protokollen, die gemäß dem OSI-Modell strukturiert sind. 'Bonjour' (vormals 'Rendezvous') ist Apples Bezeichnung für ihre Implementation des offenen IETF-Zeroconf Protokolls.
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Unterstützte Netzwerkprotokolle Parameter Beschreibung Druckertyp Definiert den Apple Druckertyp. (LPT1,LPT2,...) Maximal 32 Zeichen können eingegeben werden. (USB1,USB2,...) (Bei Printservermodellen mit mehreren physikalischen Druckeranschlüssen kann jeder Anschluss einen Druckertyp erhalten.) Bonjour De-/aktiviert Bonjour Bonjour Name Definiert den Bonjour Namen des Printservers. (LPT1,LPT2,...) Der Printserver gibt unter diesem Namen seine (USB1,USB2,...)
Unterstützte Netzwerkprotokolle 15.7 POP3 'POP3' (Post Office Protocol Version 3) ist ein Übertragungsprotokoll, mit dem ein Client E-Mails von einem E-Mail-Server abholen kann. Nutzen und Zweck Im Printserver wird POP3 benötigt, um den Printserver via E-Mail zu administrieren; siehe: Voraussetzung Auf dem Printserver ist ein DNS-Server konfiguriert;...
Unterstützte Netzwerkprotokolle Parameter Beschreibung Gelesene Mitteilungen löschen Hier schalten Sie das automatische Löschen von gelesenen E-Mail ein oder aus. E-Mails ignorieren mit mehr als Hier definieren Sie die maximale Größe (in KB) der vom Printserver akzeptierten E-Mails. (0 = unbegrenzt) 15.8 SMTP Das ’SMTP’...
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Unterstützte Netzwerkprotokolle Tabelle 22: SMTP Parameter Parameter Beschreibung Servername IP-Adresse oder Hostname des SMTP-Servers Server Port Definiert die Portnummer über die der SMTP-Server E-Mails von dem Printserver empfängt. (Default = 25) Hiermit schalten Sie TLS ein oder aus. Über das Sicherheitsprotokoll Transport Layer Security (TLS) wird der Übertragungsweg vom Printserver zum SMTP Server verschlüsselt.
Unterstützte Netzwerkprotokolle 15.9 SNTP Das ’SNTP’ (Simple Network Time Protocol) ist eine vereinfachte Ver- sion des NTP. Das ’NTP’ (Network Time Protocol) ist ein Standard zur Synchronisierung von Uhren in Netzwerken. Nutzen und Zweck Im Printserver wird SNTP benötigt, um die Gerätezeit des Printser- vers über einen Time-Server im Netzwerk zu steuern;...
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Unterstützte Netzwerkprotokolle menten entwickelt. Das SNMP wird zur Bereitstellung und zum Transport von Managementinformationen im Netzwerk eingesetzt. Die SNMP-Architektur basiert auf einer oder mehreren Manage- mentstationen und mehreren Netzwerkelementen, die einen oder mehrere Network Management Agents implementiert haben. Zur Kommunikation zwischen den Managementstationen und den Agents wird das SNMP eingesetzt.
Zusatzfunktionalitäten 16 Zusatzfunktionalitäten Einige Printservermodelle haben zusätzliche Funktio- nen, die über die einfachen Printserverfunktionalitäten hinausgehen. In diesem Kapitel werden Anwendungs- szenarien, Hintergründe und Methoden beschrieben, die den Funktionsumfang des Printservers erweitern. Welche Funktionen unterstützt werden, ist abhängig von Ihrem Printservermodell. Welche Information •...
Zusatzfunktionalitäten 16.1 Logische Drucker (Filterfunktionen) Was sind logische Logische Drucker sind vorinstallierte Filter die einem Druckobjekt Drucker? zugeordnet werden. Die Filter enthalten Informationen zum Umgang von Druckdaten. Die vom Printserver empfangenen Druckdaten werden in Abhängig- keit von den Filtereinstellungen interpretiert und umgesetzt. So las- sen sich z.B.
Zusatzfunktionalitäten • Der Printserver ermöglicht das automatische Drucken einer Trennseite in Novell Netzwerken oder bei Verwendung des LPD-Protokolls. Für die Darstellung der Trennseite kann das ASCII- oder PostScript-Format ausgewählt werden. • Der Printserver unterstützt die Konvertierung der Druckdaten vom ASCII-Format in das PostScript-Format. •...
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Zusatzfunktionalitäten Voreingestellte Bei Printservern mit mehreren physikalischen Druckeranschlüssen Druckeranschlüsse sind bei den logischen Druckern Nr. 1-8 folgende Druckeranschlüsse bei Mehr-Port voreingestellt. Printservern Physikalische Logischer TCP/IP Voreingestellter Druckeranschlüsse Drucker Port Druckeranschluss 9100 USB1 9101 USB2 9102 USB3 9103 USB4 Hinweis: 9104 USB5 An dem USB Port 2 kann ein 9105...
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Zusatzfunktionalitäten Logische Drucker konfigurieren Die den logischen Druckern zugewiesenen Funktionen und Drucker- anschlüsse lassen sich nach Bedarf anpassen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage oder starten Sie das InterCon-NetTool und doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste.
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Zusatzfunktionalitäten Parameter Beschreibung Trennseite De-/aktiviert das Drucken einer Trennseite in Novell Netzwerken oder bei Verwendung des LPD-Protokolls. ASCII/PostScript De-/aktiviert die Konvertierung von ASCII Daten in PostScript Daten. Modus Trennseite Definiert in welchem Format eine Trennseite gedruckt wird. (ASCII oder PostScript) TCP/IP Port TCP/IP Port entsprechend dem logischen Drucker.
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Zusatzfunktionalitäten System Syntax UNIX In UNIX Netzwerken werden die logischen Drucker mit lp1 bis lp8 angesprochen. Bei einer Übertragung von Druckdaten über FTP können die logischen Drucker mit lp1 bis lp8 angesprochen werden. Beispiel: put <Dateiname> lp1 Mac OS X In Mac OS X Netzwerken werden die logischen Drucker mit lp1 bis lp8 angesprochen.
Zusatzfunktionalitäten 16.2 ThinPrint® (Druckdatenkomprimierung) Was ist ThinPrint®? Die ThinPrint® Technologie ermöglicht die Übertragung komprimier- ter und bandbreitenoptimierter Druckdaten innerhalb von Netzwer- ken. Die Implementierung des '.print Client' in Ihrem Printserver erlaubt das Empfangen und Dekomprimierten komprimierter Druck- daten. Funktionsweise Die Komprimierung wird über die Server-Komponente '.print Engine' vorgenommen.
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Zusatzfunktionalitäten ThinPrint® Port konfigurieren In der ThinPrint® Umgebung wird über eine Socketverbindung auf einen TCP/IP Port gedruckt. Die Portnummer am Printserver muss mit der am ThinPrint® Server definierten Portnummer identisch sein. Am Printserver ist der Port 4000 voreingestellt. Sie haben die Mög- lichkeit, bei Bedarf eine andere Portnummer zu konfigurieren.
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Zusatzfunktionalitäten 5. Bestätigen Sie mit Speichern bzw. OK. Die Einstellung wird gespeichert. .print AutoConnect verwenden Mit .print AutoConnect verfügt die .print Technologie über ein Tool zur automatischen Erstellung von Druckobjekten. Die Druckobjekte werden auf Basis definierter Templates erstellt, ohne dass dabei die Druckertreiber automatisch geladen werden müssen.
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Zusatzfunktionalitäten Verschlüsselte ThinPrint® Daten empfangen Eine sichere Verbindung beim Versenden von Druckaufträgen zwi- schen ThinPrint® Server und dem Printserver wird durch den Einsatz einer SSL-Verschlüsselung ermöglicht. Der ThinPrint® Server fordert vom Printserver ein Zertifikat an. Anhand des Zertifikats überprüft der ThinPrint® Server, ob der Printserver berechtigt ist, die Druckda- ten zu empfangen.
Zusatzfunktionalitäten 16.3 WLAN (Wireless Local Area Network) Was ist WLAN? WLAN ist eine Funktechnologie, die es ermöglicht, drahtlose Verbin- dungen zwischen Netzwerkkomponenten bereitzustellen. Die WLAN Technologie ist als Standard in der IEEE 802.11-Familie definiert. Ist Ihr Printserver WLAN-fähig, haben Sie die Möglichkeit, den Print- server drahtlos im Netzwerk zu betreiben.
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Zusatzfunktionalitäten Informieren Sie sich über die nationalen Bestimmungen für den Ein- satz von WLAN-Produkten und verwenden Sie nur zugelassene Kanäle. Roaming Roaming bezeichnet die Nutzung von Endgeräten (z.B. Printserver) oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität zwischen zwei Netzwerken. Diese Einstellung wird primär für das Zusammenspiel mit CISCO Hot Spots verwendet.
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Zusatzfunktionalitäten WEP (Wired Equivalent Privacy) ist ein Verschlüsselungsverfahren nach IEEE 802.11 auf Basis einer RC4-Chiffrierung. WEP stellt Funk- tionen zur Datenverschlüsselung und Authentifizierung zu Verfügung. WEP verschlüsselt die gesamte Kommunikation mit Hilfe eines Schlüs- sels. Bei verschlüsselten Basisstationen muss der gleiche WEP Schlüs- sel auf der Basisstation und auf dem Printserver verwendet werden.
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Zusatzfunktionalitäten Printserver- und Netzwerkeinstellungen Grundeinstellungen Der Printserver hat im Auslieferungszustand die folgenden Einstel- des Printservers lungen. Modus: Ad-Hoc SSID: Kanal: Die aktuellen Printserver Einstellungen können jederzeit auf der Sta- tusseite eingesehen werden. Sie erhalten die Statusseite, indem Sie den Statustaster am Printserver betätigen. Ihre aktuelle Entscheiden Sie, in welcher Netzwerkstruktur der Printserver betrie- Netzwerkeinstellung...
Zusatzfunktionalitäten Printserver im WLAN installieren Voraussetzung Die aktuellen Netzwerkeinstellungen sind bekannt. Der Printserver ist mit einem Drucker verbunden und am Stromnetz angeschlossen; siehe: ’Hardware Installation Guide'. Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: Der Client kann eine drahtlose Verbindung aufbauen. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
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Zusatzfunktionalitäten 11. Überprüfen Sie Ihre Eingaben und wählen Sie die Schaltfläche Fertig stellen. Die Einstellungen werden gespeichert und der Printserver neu gestartet. 12. Passen Sie die WLAN-Einstellungen Ihres PCs den aktuellen Printservereinstellungen an. 13. Wählen Sie im InterCon-NetTool im Menü Suchen den Befehl Hinzufügen und finden Sie den Printserver in der Printserverliste.
Zusatzfunktionalitäten 16.4 IPv6 (Drucken in IPv6 Netzwerken) Sie haben die Möglichkeit, den Printserver in einem IPv6 Netzwerk einzubinden. Dabei unterstützt der Printserver das Drucken in Win- dows Systemen über LPD. Welche Vorteile IPv6 (Internet Protocol Version 6) ist der Nachfolger des gegenwär- bietet IPv6? tig überwiegend verwendeten Internet Protokolls in der Version 4.
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Zusatzfunktionalitäten Die URL wird ausschließlich von IPv6-fähigen Browsern akzeptiert. Welche IPv6-Adress IPv6-Adressen lassen sich in verschiedenen Typen einteilen. Anhand Typen gibt es? der Präfixe in den IPv6-Adressen lassen sich IPv6-Adressentypen ableiten. • Unicast Adressen sind routbare weltweit einzigartige und damit eindeutige Adressen.
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Zusatzfunktionalitäten IPv6-Adressen speichern Für Informationen über die automatische Zuweisung von IPv6-Adressen; siehe: IP-Adresse manuell Dem Printserver kann manuell eine Unicast Adresse zugewiesen zuweisen werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage oder starten Sie das InterCon-NetTool und doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste.
Zusatzfunktionalitäten IPv6 Einstellungen konfigurieren Sie haben die Möglichkeit mehrere IPv6 Einstellungen zu konfigurie- ren. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage oder starten Sie das InterCon-NetTool und doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - IPv6 an. 3.
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Zusatzfunktionalitäten Mit den Printserver in IPv6 Netzwerken drucken Sie haben die Möglichkeit, in Windows Systemen über LPD zu drucken und dabei den über IPv6 adressierten Printserver zu nutzen. Windows 95 und Windows 98 werden nicht unterstützt. Voraussetzung Bei Windows XP ist das Service Pack 1 oder Service Pack 2 installiert.
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Zusatzfunktionalitäten Abb. 56: Windows - Optionale Netzwerkkomponenten 3. Aktivieren Sie die Option Weitere Datei- und Druckdienste für das Netzwerk. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Details an. Die Unterkomponenten von Weitere Datei- und Druckdienste für das Netzwerk werden angezeigt. 5. Installieren und aktivieren Sie die Unterkomponente Druckdienste für Unix.
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Zusatzfunktionalitäten 5. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen an. Der Dialog Druckeranschlüsse erscheint. Abb. 57: Windows - Druckeranschlüsse 6. Markieren Sie den Eintrag LPR Port. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Neuer Anschluss an. Der Dialog LPR-kompatiblen Drucker hinzufügen erscheint. Abb. 58: Windows - LPR-kompatiblen Drucker hinzufügen 8.
USB-Geräte erfolgt über das Software Tool ’SEH UTN Manager’ . SEH UTN Manager Der SEH UTN Manager ist für den Einsatz in Windows Systeme (XP und höher) konzipiert. Die Software wird auf alle Clients installiert, die auf ein im Netzwerk bereitgestelltes USB-Gerät zugreifen sollen.
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Zusatzfunktionalitäten Printserver im Netzwerk einbinden Für die UTN-Funktionalität kann der Printserver wie abgebildet im Netzwerk eingebunden werden. An jedem USB-Port des Printservers kann ein USB-Gerät angeschlossen werden. Bei Verwendung eines USB-Hubs können bis zu fünf USB-Geräte anschlossen werden. Informationen zu den Geräteanschlüssen Ihres Printservers entneh- men Sie dem ’Hardware Installation Guide’...
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Zusatzfunktionalitäten UTN-Funktionalität am Printserver aktivieren Um die UTN-Funktionalität am Printserver zu aktivieren, muss jeder Port, an dem ein USB-Gerät angeschlossen ist, entsprechend konfi- guriert werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage oder starten Sie das InterCon-NetTool und doppelklicken Sie auf den Printserver in der Printserverliste.
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Die Einstellung wird gespeichert. SEH UTN Manager installieren und bedienen Die Zugriffsverteilung der USB-Geräte erfolgt über das Software Tool ’SEH UTN Manager’ . Die Software wird auf alle Clients installiert, die auf ein im Netzwerk bereitgestelltes USB-Gerät zugreifen sollen. Funktionsweise Nach dem Start des SEH UTN Manager wird das Netzwerk nach angeschlossenen UTN Servern (Printserver) gescannt.
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Verbindet sich ein Benutzer mit einem Gerät, müssen andere Benut- zer warten, bis diese Verbindung wieder getrennt wird. Installation Um mit dem SEH UTN Manager zu arbeiten, muss das Programm auf einem Rechner mit Windows Betriebssystem (XP oder höher) instal- liert werden.
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Zusatzfunktionalitäten Nachfolgend werden die Funktionen der einzelnen Programmele- mente beschrieben. Detaillierte Informationen zur Bedienung des Programms entnehmen Sie der SEH UTN Manager Online Hilfe. Auswahlliste Die Auswahlliste zeigt die Geräte an, die mit dem Client verbunden werden können. Die Liste kann durch Hinzufügen und Entfernen von Geräten bearbeitet werden.
Anhang - 17 Anhang Der Anhang enthält ein Glossar, die Printserver Para- meterliste, Hinweise zu Printservermodellen sowie die Verzeichnislisten dieses Dokumentes. Welche Information • ’Glossar’ benötigen Sie? • ’Hinweise zu Printservermodellen’ • ’Parameterliste’ • ’Abbildungsverzeichnis’ • ’Index’ Printserver Benutzerdokumentation...
Dieses Glossar informiert Sie über herstellerspezifische Softwarelö- sungen sowie printserverrelevante Begriffe aus der Netzwerktech- nologie. Welche Information Herstellerspezifische Softwarelösungen benötigen Sie? • ’SEH Print Monitor’ • ’SEH Printer Wizard’ • ’InterCon-NetTool’ • ’SEH UTN Manager’ Netzwerktechnologie • ’MAC-Adresse’ • ’Defaultname’...
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Übertragung von unverschlüsselten und verschlüsselten (SSL/TLS) Druckdaten vom Client zum Printserver über direkte TCP/IP Ports. Der SEH Print Monitor kann auf jedem Client, von dem aus gedruckt werden soll, installiert werden. Der SEH Print Monitor unterstützt 32-Bit Systeme.
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Anhang - Glossar Defaultname siehe: ’Printservername’ Hardware-Adresse Der Printserver ist über seine weltweit eindeutige Hardware-Adresse adressierbar. Sie wird häufig auch als MAC- oder Ethernet-Adresse bezeichnet. Diese Adresse wird vom Hersteller in der Hardware des Gerätes festgelegt. Sie besteht aus zwölf hexadezimalen Ziffern. Die ersten sechs Ziffern kennzeichnen den Hersteller, die letzten sechs Ziffern identifiziert das individuelle Gerät.
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Anhang - Glossar IP-Adresse Die IP-Adresse ist eine grundlegende Voraussetzung für die Kommu- nikation innerhalb eines Netzwerkverbundes. Jedes Netzwerk, das das TCP/IP-Protokoll nutzt, ist auf die eindeutige Adressierbarkeit seiner Endgeräte angewiesen. • In der Version des Internet Protokolls (IPv4) bestehen IP-Adressen aus vier Zahlen zwischen 0 und 255, die durch Punkte getrennt werden.
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Anhang - Glossar Hostname Der Hostname ist ein Alias für eine IP-Adresse. Mit dem Hostnamen wird der Printserver in seinem Netzwerk eindeutig bezeichnet und in einem von Menschen merkbaren Format angegeben. Die Zuordnung erfolgt in der Datei 'hosts' oder über dem DNS- bzw. WINS-Server.
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Anhang - Glossar Speicherbereich auf dem Zielrechner abgelegt und weiterverarbei- tet. TCP/IP Ports ohne LPD-Protokoll Steht das LPD-Protokoll nicht zu Verfügung, wie z.B. in Windows 98 Netzwerken, muss der TCP/IP Port vom Benutzer konfiguriert werden. Dazu wird ein Druckeranschluss eingerichtet und der Port eingegeben.
Anhang - Hinweise zu Printservermodellen 17.2 Hinweise zu Printservermodellen Dieser Abschnitt beinhaltet individuelle Informationen zu den in dieser Dokumentation beschriebenen Printservermodellen. Welche Information • ’PS01’ benötigen Sie? • ’WLAN Modelle’ • ’Produktionsdatum des Printservers’ PS01 Der Status ’Druckeranschluss’ sowie die Option 'PJL' ist beim Print- server PS01 nicht verfügbar.
Anhang - Parameterliste 17.3 Parameterliste Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht mit allen Printserver Para- metern. Jedes Printservermodell verfügt über individuelle Parameter, die thematisch sortiert dargestellt werden. Die Parameterliste infor- miert Sie über die Funktion und Wertekonventionen der einzelnen Parameter. Welche Information •...
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Anhang - Parameterliste Tabelle 28: Parameterliste - General Parameter Wertekonvention Beschreibung info_txt max. 64 Zeichen Definiert den Namen eines Händlers oder [Händler] [a-z, A-Z, 0-9, _, -] Lieferanten. Diese Beschreibung ist freidefinierbar. info_url max. 64 Zeichen Definiert die URL eines Händlers oder [Händler URL] [a-z, A-Z, 0-9, _, -] Lieferanten.
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WEB-Servers des Druckers angezeigt. Bei Kompatiblitätsproblemen hat der Printserver zusätzlich die Möglichkeit, den WEB-Server ausschließlich über TCP/IP oder UDP anzusteuern. Für weitere Informationen kontaktieren Sie den SEH Support. epson_monitor on/off De-/aktiviert die EPSON Status Monitor [EPSON Status Kompatibilität des Printservers.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung UTN Port 1 - 65535 Definiert die Nummer des UTN Ports. [5 Zeichen, 0-9] Der Port wird für die UTN Funktion am Printserver benötigt. Die Portnummer am Printserver muss mit der am USB Gerät definierten Portnummer identisch sein.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung wifi_name max. 64 Zeichen Definiert die SSID. [SSID] [a-z, A-Z, 0-9, _, -] Als SSID (Service Set Identifier) wird eine Funk-Netzwerk-Kennung bezeichnet. Jedes Wireless LAN besitzt eine konfigurierbare SSID, um das Funknetz eindeutig identifizieren zu können. wifi_encrypt 0 = keine Definiert das anzuwendende...
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Anhang - Parameterliste Tabelle 30: Parameterliste - Printer Port Parameter Wertekonvention Beschreibung pp*_1284_4 on/off De-/aktiviert bei externen [1284.4 / MLC] Printservermodellen das Protokoll 1284.4/MLC. Der Einsatz von 1284.4/MLC resultiert in erweiterten Drucker Statusinformationen und in der Möglichkeit Multifunktionsgeräte über Centronics- oder USB Schnittstellen zu betreiben.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung pp*_apple_enco ASCII Der Parameter definiert bei externen BCP1 Printservermodellen das Protokoll für den [PostScript- BCP2 Binärmodus. Kodierung] TBCP pp*_port_mode 0 = Unidirektional Definiert die Kommunikationsart zwischen [Port Modus] 1 = Bidirektional Drucker und Printserver. 2 = Konica Minolta GDI 'UTN' aktiviert bei Printservern mit einer Unterstützung...
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Anhang - Parameterliste Tabelle 31: Parameterliste - TCP/IP Parameter Wertekonvention Beschreibung tcpip on/off De-/aktiviert das TCP/IP Protokoll. [TPC/IP] Wird TCP/IP deaktiviert, stehen alle Funktionalitäten, die auf diesem Protokoll basieren, nicht mehr zur Verfügung. So ist z.B. die Printserver Homepage oder FTP nicht mehr verfügbar.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung ip_zconf on/off De-/aktiviert die automatische [ZeroConf] Überprüfung eines IP-Adressenkonfliktes innerhalb des ZeroConf-Verfahrens. ZeroConf beschreibt ein Verfahren zur automatischen Vergabe von IP-Adressen. ipv6 on/off De-/aktiviert die IPv6-Funktionalität des [IPv6] Printservers. ipv6_addr n:n:n:n:n:n:n:n. Definiert eine manuell vergebene IPv6 [IPv6-Adresse] Unicast-Adresse im Format n:n:n:n:n:n:n:n.
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Anhang - Parameterliste Tabelle 32: Parameterliste - IPsec Parameter Wertekonvention Beschreibung ipsec on/off De-/aktiviert die Verwendung von IPsec. [IPsec] (Beachten Sie den IPsec Testmodus.) ipsec_testmode on/off De-/aktiviert den IPsec Testmodus. [Testmodus] Um bei Fehlkonfiguration den Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen, wird empfoh- len, den Testmodus zu verwenden.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung ipsec_slp on/off De-/aktiviert das Filtern von FTP [FTP] Netzwerkaktivitäten durch die IPsec Richtlinie. - on = Aktivität wird immer zugelassen - off = Aktivität wird via IPsec gefiltert Werden alle FTP Netzwerkaktivitäten zugelassen (FTP = on), muss in der Standardregel die Aktion ’Alles zulassen’...
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung iaddr_tmpl1_name max. 18 Zeichen Name des Address-Templates. Das iaddr_tmpl2_name [a-z, A-Z, 0-9, _, -] Template wird für die Filterung des iaddr_tmpl3_name IP-Traffics verwendet. iaddr_tmpl4_name Im Address-Template können lokale und iaddr_tmpl5_name Remote IP-Adressen definiert werden. Es iaddr_tmpl6_name werden Adressen im Format IPv4 und iaddr_tmpl7_name...
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung iserv_tmpl1_services ALL, ICMP, HTTP, Definiert die Elemente des Service Filters. iserv_tmpl2_services SNMP, SNTP, IPP, Mehrere Protokolle können zu einem iserv_tmpl3_services Socketprinting, LPR, Service zusammengefasst werden. iserv_tmpl4_services ThinPrint [Services] ipsec_tmpl1_name max. 16 Zeichen Name des IPsec Templates. ipsec_tmpl2_name [a-z, A-Z, 0-9, _, -] Das IPsec Template definiert die...
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung ipsec_key_exchange max. 16 Zeichen Name des IKE-Templates. 1_name [a-z, A-Z, 0-9, _, -] ipsec_key_exchange 2_name ipsec_key_exchange 3_name ipsec_key_exchange 4_name [Name] ipsec_key_exchange main, aggressive Definiert das Verfahren zur Aushandlung 1_modes von Verschlüsselung und Authentisierung. ipsec_key_exchange - Im ’Main Mode’...
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung ipsec_key_exchange 0 = md5 Definiert den Hash-Algorithmus, der 1_hash_algo_ph1 1 = sha1 während der Negotiation verwendet wird. ipsec_key_exchange 2_hash_algo_ph1 ipsec_key_exchange 3_hash_algo_ph1 ipsec_key_exchange 4_hash_algo_ph1 [Hash Algorithmus] ipsec_key_exchange1_li min. 600 sec Definiert die Dauer der IKE Verbindung in fetime_ph1 max.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung ipsec_key_exchange1_ 3des = 3des Definiert den Verschlüsselungs- encryption_algo_ph2 des = des algorithmus für die Phase 2. ipsec_key_exchange2_ aes = aes Es können mehrere Verfahren ausgewählt encryption_algo_ph2 des_iv64 = des64 werden. Bietet die Gegenstelle ebenfalls ipsec_key_exchange3_ des_iv32 = des32 mehrere Verfahren an, wird das beim...
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Anhang - Parameterliste Tabelle 33: Parameterliste - Microsoft Windows Parameter Wertekonvention Beschreibung netbios on/off De-/aktiviert das Peer-to-Peer Printing. [NetBIOS] netbios_name max. 15 Zeichen Definiert den Namen des Printservers, der [NetBIOS-Name] in der jeweiligen Arbeitsgruppe oder Domäne erscheint. netbios_domain max. 15 Zeichen Definiert den Name einer bestehenden [NetBIOS-Domai Arbeitsgruppe oder Domäne.
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Anhang - Parameterliste Tabelle 34: Parameterliste - Novell NetWare Parameter Wertekonvention Beschreibung netware on/off De-/aktiviert die Novell NetWare [Novell] Unterstützung. (IPX-Protokoll) nw_name max. 128 Zeichen Definiert den Novell Name. [Novell Name] (Der Novell Name kann anstelle des Printserver Defaultnamen verwendet werden.) nw_rprinter on/off...
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung nw_pip Definiert die Verbindung (Kommunikation) [Pure IP] zum IP-basiertem Drucken. Die Einstellung 'UDP' wird empfohlen. Bei 'TCP' werden gesicherte Verbindungen aufgebaut, aber der Printserver wird stärker belastet und somit langsamer. Bei 'Aus' kann nicht IP-basiert gedruckt werden.
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Anhang - Parameterliste Tabelle 35: Parameterliste - AppleTalk Parameter Wertekonvention Beschreibung apple_talk on/off De-/aktiviert den Dienst AppleTalk. [AppleTalk] apple_name max. 27+5 Zeichen Definiert den Apple-, Drucker- oder [Apple Name] (5 Zeichen sind für eine Printservernamen. automatische Namens- erweiterung belegt) apple_zone max.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung sntp_server max. 255 Zeichen Definiert einen Time-Server über die [Time-Server] IP-Adresse oder den Domain-Namen. Ein Domain-Name kann nur verwendet werden, wenn zuvor ein DNS-Server konfiguriert wurde. time_zone UTC, GMT, EST, EDT, Gleicht die Differenz zwischen der über [Zeitzone] CST,CDT, MST, MDT, einen Time-Server empfangenen Zeit und...
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung nf_mail_pr1 on/off De-/aktiviert die E-Mail Benachrichtigung nf_mail_pr2 für Empfänger 1 oder 2. [Email aktiviert] [E-Mail aktiv] nf_mAccHist1 on/off De-/aktiviert die E-Mail Benachrichtigung nf_mAccHist2 für Empfänger 1 oder 2. [Job history] Die E-Mails enthalten Informationen über [Job History] die Anzahl der vom Printserver verarbeiteten Druckaufträge.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung nf*_trap_mask1 Papierstau = 1 Definiert die Druckerfehler, die ein Trap an nf*_trap_mask2 Kein Papier = 2 Empfänger 1 oder 2 veranlassen sollen. Wenig Toner = 4 Ein Trap enthält Informationen über den Drucker offen = 8 entsprechenden Druckerfehler.
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Anhang - Parameterliste Tabelle 39: Parameterliste - SMTP Parameter Wertekonvention Beschreibung nf_smtp_srv max. 255 Zeichen Definiert den Namen des SMTP-Servers. [Servername ] nf_smtp_port max. 5 Zeichen Definiert die Portnummer über die der [Server Port] SMTP-Server E-Mails von dem Printserver empfängt. (Default = 25) nf_smtp_user max.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung nf_pop3_poll max. 4 Zeichen; [0-9] Definiert das Zeitintervall (in Minunten) für [E-Mails 0-9999 die Abfrage der E-Mails auf dem abfragen alle] POP3-Server. nf_pop3_port max. 5 Zeichen Definiert den Port, über den der [Server Port ] Standard = 110 Printserver E-Mails empfängt.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung ip1_sender max. 255 Zeichen Definiert IP-Adresse oder Hostname des Client, der berechtigt ist, den Printserver ip8_sender im Netzwerk anzusprechen. [IP Sender] Sobald ein IP Sender definiert ist, verlieren nicht definierte Clients ihre Berechtigung. Es können bis zu acht IP Sender definiert werden.
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung eap_auth_pwd max. 64 Zeichen Definiert das Passwort des Printservers, [Passwort] wie es auf dem Authentifizierungsserver (RADIUS) gespeichert ist. eap_auth_ max. 64 Zeichen Definiert den anonymen Namen für den anonymous_name unverschlüsselten Teil der EAP [Anonymer Name] Authentifizierungsmethoden TTLS, PEAP und FAST.
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Anhang - Parameterliste Tabelle 44: Parameterliste - Logical Printer Parameter Wertekonvention Beschreibung lp*_prt_port abh. vom Definiert den Anschluss auf den der [Druckeranschlu Printservermodell jeweilige logische Drucker druckt. Der Parameter ist nur bei Printservermodellen mit mehreren physikalischen Druckeranschlüssen verfügbar. lp*_tcp_port max. 4 Zeichen; [0-9] Definiert den TCP/IP Port des jeweiligen [TCP/IP Port] 0-9999...
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Anhang - Parameterliste Parameter Wertekonvention Beschreibung lp*_crlf on/off De-/aktiviert die Konvertierung von Line [CR + LF] Feed (LF) in Carriage Return mit Line Feed (LF+CR). lp*_banner on/off De-/aktiviert das Drucken einer Trennseite [Trennseite] in Novell Netzwerken oder bei Verwendung des LPD-Protokolls. lp*_ascii_ps on/off De-/aktiviert die Konvertierung von ASCII...