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SEH PS-Serie Benutzerhandbuch

SEH PS-Serie Benutzerhandbuch

Printserver benutzerdokumentation windows
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Printserver
PS-Serie
Benutzerdokumentation
Windows

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Inhaltszusammenfassung für SEH PS-Serie

  • Seite 1 Printserver PS-Serie Benutzerdokumentation Windows...
  • Seite 2: Hersteller

    InterCon ist ein eingetragenes Warenzeichen der SEH Computertechnik GmbH. SEH Computertechnik GmbH hat diese Dokumentation mit größter Sorgfalt erarbeitet. Da sich Fehler trotz aller Bemühungen nicht vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise jederzeit dankbar. SEH Computertechnik GmbH kann jedoch für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Information....... . . 1 Ihr Printserver ........... 1 Dokumentation .
  • Seite 4 6 Geräteeinstellungen ........60 Wie konfiguriere ich die Gerätesprache?......60 Wie konfiguriere ich die Gerätezeit? .
  • Seite 5 11.5 Wie speichere ich ein PKCS#12-Zertifikat auf dem Printserver? . . 108 11.6 Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem Printserver? ..110 11.7 Wie lösche ich ein Zertifikat? ........111 12 Netzwerkauthentifizierung .
  • Seite 6: Allgemeine Information

    Allgemeine Information 1 Allgemeine Information  In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu Gerät und Dokumentation sowie Hinweise zu Ihrer Sicherheit. Sie erfahren, wie Sie Ihren Printserver optimal einsetzen und eine schnelle Funktionsbereitschaft herstellen. • ’Ihr Printserver’ 1 Welche Information benötigen Sie? •...
  • Seite 7: Fachbegriffe In Diesem Dokument

    Allgemeine Information Dokumentation Aufbau der Die Printserver-Dokumentation besteht aus den folgenden Doku- Dokumentation menten: Benutzerdokumentation Detaillierte Beschreibung der Printserver-Installation, - Konfiguration und -Administration. Systemspezifische Anleitungen für folgende Systeme: - Windows - OS X/macOS Quick Installation Guide Informationen zur Sicherheit, Hardware-Installation sowie zur schnellen Inbetriebnahme.
  • Seite 8 Allgemeine Information Symbole und Innerhalb dieses Dokumentes finden Sie verschiedene Symbole und Auszeichnungen Auszeichnungen. Entnehmen Sie deren Bedeutung der Tabelle: Tabelle 1: Konventionen in der Dokumentation Symbol / Auszeichnung Beschreibung Ein Warnhinweis enthält wichtige Informationen, die Sie unbedingt beachten müssen. Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen führen.
  • Seite 9: Support Und Service

    Montag–Donnerstag 8:00–16:45 Uhr Freitag 8:00–15:15 Uhr +49 (0)521 94226-44 support@seh.de http://www.seh.de/ Downloads Downloads finden Sie auf der Homepage von SEH Computertechnik GmbH: http://www.seh.de/services/downloads.html Für Printserver finden Sie dort: • aktuelle Firmware/Software • aktuelle Tools • aktuelle Dokumentationen • aktuelle Produktinfonationen •...
  • Seite 10: Ihre Sicherheit

    Personen vor Gefahren und das Gerät vor Schäden. Bei Nichtbeachtung der dargebotenen Sicherheits- und Warnhin- weise übernimmt die SEH Computertechnik GmbH keine Haftung bei Sach- und Personen- oder Folgeschäden. Zudem entfällt in die- sem Fall jeglicher Garantieanspruch.
  • Seite 11: Erste Schritte

    Allgemeine Information Erste Schritte In diesem Abschnitt erhalten Sie notwendige Informationen, um eine schnelle Funktionsbereitschaft herzustellen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Lesen und beachten Sie die Sicherheitsinformationen, um Schaden an Personen und Gerät zu vermeiden; siehe: 5. 2. Führen Sie die Hardware-Installation aus. Die Hardware- Installation beinhaltet das Anschließen des Printservers an Netzwerk und Stromnetz;...
  • Seite 12: Printserver Im Netzwerk Finden (Ip-Adresse Ermitteln)

    ZeroConf-IP-Adresse ZeroConf-Adressbereich (169.254.0.0/16). Wie finde ich den Das InterCon-NetTool ist eine von der SEH Computertechnik GmbH Printserver im entwickelte Software zur Administration von SEH Printservern. Mit Netzwerk? (IP- diesem Tool können Sie, wie nachfolgend beschrieben, die IP- Adresse ermitteln) Adresse des Printservers ermitteln.
  • Seite 13 Allgemeine Information Gehen Sie wie folgt vor: 1. Laden Sie die Installationsdatei für das InterCon-NetTool von der SEH Computertechnik GmbH-Homepage: http://www.seh.de/services/downloads.html 2. Starten Sie die Installationsdatei. 3. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 4. Folgen Sie der Installationsroutine. Das InterCon-NetTool wird auf Ihrem Client installiert.
  • Seite 14: Drucken In Windows

    Drucken in Windows 2 Drucken in Windows  In diesem Kapitel wird das Drucken via Printserver in Windows beschrieben. Der Printserver bindet nicht-netzwerkfähige Drucker in das Netz- werk ein. Damit über den Printserver gedruckt werden kann, müssen die an den Printserver angeschlossenen Drucker auf dem Client-Sys- tem als Drucker angelegt werden.
  • Seite 15: Vorgehensweise

    Drucken in Windows Wie konfiguriere ich Socket-Printing? Beim Socket-Printing wird über direkte TCP/IP-Ports gedruckt. Vorgehensweise Zum Drucken befolgen Sie die Punkte: • ’Drucker auf dem Client anlegen’ 10 • ’Druckerport konfigurieren’ 11 Drucker auf dem Client anlegen  Der Printserver ist an das Netzwerk und den Drucker angeschlossen;...
  • Seite 16 Drucken in Windows Lassen Sie bei der IP-Adresse führende Nullen weg! 11. Geben Sie im Feld Anschlussname eine Beschreibung ein. 12. Deaktivieren Sie die Option Den Drucker abfragen und den zu verwendenden Treiber automatisch auswählen. 13. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 14.
  • Seite 17: Funktionsweise

    Drucken in Windows Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie auf der Taskleiste in das Suchfeld den Begriff 'Geräte und Drucker' ein. Die Suchergebnisse werden angezeigt. 2. Wählen Sie in den Suchergebnissen den Eintrag Geräte und Drucker an. Der Dialog Geräte und Drucker erscheint. 3.
  • Seite 18: Voraussetzung

    Drucken in Windows Vorgehensweise Zum Drucken befolgen Sie die Punkte: • ’LPR auf dem Client aktivieren’ 13. • ’Drucker auf dem Client anlegen’ 13. • ’Druckerport konfigurieren’ 15. LPR auf dem Client aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie auf der Taskleiste in das Suchfeld den Begriff 'Programme und Features' ein.
  • Seite 19 Drucken in Windows 3. Wählen Sie den Menüpunkt Geräte an. Der Dialog Drucker & Scanner hinzufügen erscheint. 4. Wählen Sie den Menüpunkt Geräte oder Scanner hinzufügen Drucker und Scanner werden gesucht. 5. Scrollen Sie zum Ende der Ergebnisliste und wählen Sie Der gewünschte Drucker ist nicht aufgelistet an.
  • Seite 20 Drucken in Windows Druckerport konfigurieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie auf der Taskleiste in das Suchfeld den Begriff 'Geräte und Drucker' ein. Die Suchergebnisse werden angezeigt. 2. Wählen Sie in den Suchergebnissen den Eintrag Geräte und Drucker an. Der Dialog Geräte und Drucker erscheint.
  • Seite 21: Wie Konfiguriere Ich Ipp-Printing

    Drucken in Windows Wie konfiguriere ich IPP-Printing? Beim Internet Printing Protocol (IPP) werden Druckdaten via HTTP an den Drucker gesendet. Zum Drucken via IPP wird der Printserver über einen Uniform Resource Identifier (URI) angesprochen. Der URI unterliegt der folgenden Syntax: http://<IP-Adresse>:631/ipp/<logischer Drucker>...
  • Seite 22 Drucken in Windows Lassen Sie bei der IP-Adresse führende Nullen weg! 8. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Der Dialog Druckerinstallations-Assistent erscheint. 9. Wählen Sie aus der Lister Hersteller und Modell des Druckers aus. 10. Bestätigen Sie die mit OK. Der Drucker wird installiert.
  • Seite 23: Wie Konfiguriere Ich Verschlüsseltes Drucken

    Drucken in Windows Wie konfiguriere ich verschlüsseltes Drucken? Sie können die Druckdaten verschlüsselt vom Client zum Printserver übertragen lassen. Funktionsweise Die Kommunikation zwischen Client und Printserver wird via SSL/TLS verschlüsselt. Dabei wird der Printserver über einen Uniform Resource Identifier (URI) angesprochen. Der URI unterliegt der fol- genden Syntax: https://<IP-Adresse>:443/ipp/<logischer Drucker>...
  • Seite 24 Drucken in Windows  Der Internet Explorer ist auf dem Client installiert. (Ist standardmäßig in Windows 10 installiert.) Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie auf der Taskleiste in das Suchfeld den Begriff 'Internet Explorer' ein. Die Suchergebnisse werden angezeigt. 2.
  • Seite 25 Drucken in Windows 15. Bestätigen Sie mit OK. Im Zertifikatimport-Assistent wird im Feld Zertifikatspeicher der Ordner Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen angezeigt. 16. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 17. Wählen Sie die Schaltfläche Fertig stellen an. Es erscheint eine Erfolgsmeldung. 18. Bestätigen Sie die Erfolgsmeldung mit OK. 19.
  • Seite 26 Drucken in Windows Namen des logischen Druckers (lp1 - lp8) ein: https://<IP-Adresse>:443/ipp/<logischer Drucker> Bei Printservermodellen mit mehreren physischen Anschlüssen wird über den logischen Drucker auch der Port angesteuert. Wird kein oder ein falscher Name eingegeben, werden automatisch alle Druckdaten über den logischen Drucker Nr. 1 zum Drucker geleitet.
  • Seite 27: Administrationsmethoden

    Administrationsmethoden 3 Administrationsmethoden  Sie können Ihren Printserver auf unterschiedliche Weise administrieren und konfigurieren. In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über die verschiedenen Administrationsmöglichkeiten. Sie erfahren, unter welchen Voraussetzungen die Methoden ange- wendet werden können und welche Funktionalitäten die jeweilige Methode unterstützt.
  • Seite 28 Administrationsmethoden Zusätzlich kann die Printserver-Homepage über das Software-Tool 'InterCon-NetTool' aufgerufen werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie den Printserver in der Geräteliste. 2. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Browser starten.  Die Printserver-Homepage wird im Browser dargestellt. Abb.
  • Seite 29 Administrationsmethoden Über den Menüpunkt Allgemein - Dokumentation gelangen Sie auf die SEH Computertechnik GmbH-Homepage. Hier können Sie die aktuellen Dokumentationen als PDF-Datei herunterladen. Alle anderen Menüpunkte beziehen sich auf die Printserverkonfigu- ration und sind in den entsprechenden Kapiteln dieser Dokumenta- tion beschrieben.
  • Seite 30: Administration Via Intercon-Nettool

    Administrationsmethoden Administration via InterCon-NetTool Das InterCon-NetTool ist eine von der SEH Computertechnik GmbH entwickelte Software zur Administration von SEH Printservern. Das InterCon-NetTool funktioniert nur in IPv4-Netzwerken. In reinen IPv6-Netzwerken kann lediglich auf die Printserver- Homepage (22) zugegriffen werden, um den Printserver zu administrieren.
  • Seite 31 Administrationsmethoden Programmstart Sie erkennen das InterCon-NetTool an seinem Icon: . Das Inter- Con-NetTool wird wie auf Ihrem Betriebssystem üblich gestartet. Die Programmeinstellungen werden in der Datei 'InterCon-Net- Tool.ini' gespeichert. Diese ist im Benutzerordner des gerade ange- meldeten Benutzers abgelegt. Nach dem Programmstart wird der Hauptdialog mit den folgenden Aufbau des Dialogelementen angezeigt.
  • Seite 32: Administration Via Ftp/Ftps-Verbindung

    Administrationsmethoden • die ’Printserver-Homepage starten’ 22 • ’Updates durchführen’ 143 • die ’Printserver-Parameter sichern und übertragen’ 128 • vom ’BIOS-Modus in den Standardmodus wechseln’ 204 Detaillierte Informationen zur Bedienung des InterCon-NetTools entnehmen Sie der Online Hilfe. Um die Online Hilfe zu starten, wählen Sie im Menü...
  • Seite 33 Administrationsmethoden 5. Übertragen Sie die Datei 'parameters' vom Printserver auf Ihren lokalen Rechner: get parameters 6. Editieren Sie die Datei mit einem Texteditor. Syntax und Wertekonventionen entnehmen Sie der Parameterliste, siehe: 172. 7. Übertragen Sie die Datei zurück auf den Printserver: put parameters 8.
  • Seite 34: Anweisung Via E- Mail Versenden

    Administrationsmethoden Administration via E-Mail Sie haben die Möglichkeit, den Printserver über E-Mail und somit von jedem internetfähigen Rechner aus zu administrieren. Funktionalitäten Mit einer E-Mail können Sie • Printserver-Informationen senden lassen, • E-Mails und Anhänge drucken, • ein Update auf dem Printserver durchführen oder •...
  • Seite 35 Administrationsmethoden Folgende Kommandos werden unterstützt: Kommandos Option Beschreibung Sendet die Statusseite des Printservers. <Befehl> get statuspage Sendet die Serviceseite des Printservers. get servicepage Sendet die Parameterliste des Printservers. get parameters Sendet die Job History. get jobhistory Sendet die Anzahl der gedruckten Seiten. get pagecounter Sendet Parameter zum Printserver.
  • Seite 36 Administrationsmethoden • nur das ASCII-Format kann interpretiert werden. Für die optimale Textausgabe von E-Mails und Anhängen sollte die Textkodierung des Druckers der des E-Mail-Clients entsprechen. Sicherheit Möchten Sie bei einem Printserver, der mit einem Schreibschutz belegt ist (siehe: 94), Parameteränderungen oder ein Update durchführen, ist zusätzlich ein Passwort erforderlich.
  • Seite 37 Administrationsmethoden Beispiel 2 Diese E-Mail veranlasst den am Printserver-Port 'LPT2' bzw. 'USB2' angeschlossenen Drucker, den Anhang der E-Mail zu drucken. Zudem erhält der Sender vom Printserver eine E-Mail-Empfangsbe- stätigung. E-Mail-Adresse des Printservers, wie sie auf dem POP3-Server eingerichtet ist. Kommando Angehängte zu druckende Datei Abb.
  • Seite 38: Netzwerkeinstellungen

    Netzwerkeinstellungen Netzwerkeinstellungen Zur optimalen Integration des Printservers in ein Netz-  werk können verschiedene Einstellungen definiert wer- den. diesem Kapitel erfahren Sie, welche Netzwerkprotokolle und -einstellungen der Printserver unterstützt. • ’Wie konfiguriere ich IPv4-Parameter?’ 33 Welche Information benötigen Sie? • ’Wie konfiguriere ich IPv6-Parameter?’ 35 •...
  • Seite 39: Ipv4-Parameter Via Printserver Homepage Konfigurieren

    Netzwerkeinstellungen IPv4-Parameter via Printserver Homepage konfigurieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - TCP/IP an. 3. Konfigurieren Sie die TCP/IP-Parameter; siehe: Tabelle 2 34. 4. Bestätigen Sie mit Speichern. ...
  • Seite 40: Wie Konfiguriere Ich Ipv6-Parameter

    Netzwerkeinstellungen  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung  Im InterCon-NetTool ist die Netzwerksuche via Multicast aktiviert. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie den Printserver in der Geräteliste. Der Printserver erscheint in der Geräteliste unter dem Filter 'ZeroConf' mit einer IP-Adresse aus dem für ZeroConf reservierten Adressbereich (169.254.0.0/16).
  • Seite 41 Netzwerkeinstellungen Modells und regeln die Adressierung und das Routing von Datenpa- keten durch ein Netzwerk. Die Einführung von IPv6 bietet viele Vor- teile: • Vergrößerung des Adressraums von 2 (IPv4) auf 2 (IPv6) IP- Adressen. • Autokonfiguration und Renumbering • Effizienzsteigerung beim Routing durch reduzierte Header- Informationen.
  • Seite 42 Netzwerkeinstellungen • Unicast-Adressen sind routbare weltweit einzigartige und damit eindeutige Adressen. Ein Paket, das an eine Unicast-Adresse gesendet wird, kommt nur an der Schnittstelle an, die dieser Adresse zugeordnet ist. Unicast-Adressen haben die Präfixe '2' oder '3'. • Anycast-Adressen können mehrere Teilnehmer gleichzeitig erhalten.
  • Seite 43: Ipv6-Einstellungen Via Intercon-Nettool Konfigurieren

    Netzwerkeinstellungen Tabelle 3: IPv6-Parameter Parameter Beschreibung IPv6 De-/aktiviert die IPv6-Funktionalität des Printservers. IPv6-Adresse Definiert eine manuell vergebene IPv6-Unicast-Adresse im Format n:n:n:n:n:n:n:n. für den Printserver. Jedes 'n' stellt den hexadezimalen Wert von einem der acht 16-Bit-Elemente der Adresse dar. Ein Block aus zusammenhängenden Nullen kann mit zwei aufeinander folgenden Doppelpunkten zusammengefasst werden.
  • Seite 44: Wie Passe Ich Die Netzwerkgeschwindigkeit An

    Netzwerkeinstellungen Wie passe ich die Netzwerkgeschwindigkeit an? Die Kommunikation im Netzwerk erfolgt über drei richtungsbezo- gene Übertragungsverfahren zwischen zwei gleichberechtigten Datenstationen: Simplex, Halbduplex und Vollduplex. Duplex-Verfahren Der Printserver ist in der Lage, das jeweils verwendete Duplex-Ver- fahren im Ethernet zu erkennen und sich automatisch darauf einzu- stellen.
  • Seite 45: Wie Konfiguriere Ich Netbios/Wins

    Netzwerkeinstellungen Geschwindigkeit via InterCon-NetTool anpassen  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein an. 4.
  • Seite 46: Netbios/Wins Via Intercon-Nettool Konfigurieren

    Netzwerkeinstellungen  Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 4: Microsoft Windows-Parameter Parameter Beschreibung NetBIOS De-/aktiviert das Peer-to-Peer-Printing. NetBIOS-Name Name des Printservers. Erscheint in der jeweiligen Arbeitsgruppe oder Domain. NetBIOS-Domain Name einer bereits bestehenden Arbeitsgruppe oder Domain. NetBIOS-Refresh alle Zeitintervall für die Aktualisierung der NetBIOS- Parameter in Minuten.
  • Seite 47: Wie Konfiguriere Ich Den Dns

    Netzwerkeinstellungen Wie konfiguriere ich den DNS? DNS (Domain Name Service) erlaubt die gegenseitige Zuordnung von Namen und Adressen. Wird ein DNS-Server in Ihrem Netzwerk betrieben, haben Sie die Möglichkeit, den DNS für Ihren Printserver zu nutzen. Nutzen und Zweck Wenn Sie in einer Konfiguration einen Domain-Namen verwenden, muss zuvor der DNS aktiviert und konfiguriert sein.
  • Seite 48: Wie Konfiguriere Ich Bonjour

    Netzwerkeinstellungen DNS via InterCon-NetTool konfigurieren  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung  Im Netzwerk ist ein WINS-Server vorhanden. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint.
  • Seite 49: Bonjour Via Intercon-Nettool Konfigurieren

    Netzwerkeinstellungen 3. Konfigurieren Sie die Bonjour-Parameter; siehe: Tabelle 6 44. 4. Bestätigen Sie mit Speichern.  Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 6: Bonjour-Parameter Parameter Beschreibung Bonjour De-/aktiviert Bonjour. Bonjour-Name Definiert den Bonjour-Namen des Printservers. (LPT1,LPT2...) Der Printserver gibt unter diesem Namen seine (USB1,USB2...) Bonjour-Dienste bekannt.
  • Seite 50: Wie Verwende Ich Snmp

    Netzwerkeinstellungen Wie verwende ich SNMP? SNMP (Simple Network Management Protocol) hat sich zum Stan- dard-Protokoll für die Verwaltung und Überwachung von Netzele- menten entwickelt. Das Protokoll regelt die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der Überwachungsstation. SNMP erlaubt das Lesen und Verändern von Managementinformati- onen, die von den Netzelementen bereitgestellt werden.
  • Seite 51: Wie Konfiguriere Ich Pop3 Und Smtp

    Netzwerkeinstellungen Wie konfiguriere ich POP3 und SMTP? Damit am Printserver der Benachrichtigungsservice (87) und die Administration via E-Mail (29) funktionieren, müssen die Proto- kolle POP3 und SMTP am Printserver konfiguriert werden. POP3 'POP3' (Post Office Protocol Version 3) ist ein Übertragungsprotokoll, mit dem ein Client E-Mails von einem E-Mail-Server abholen kann.
  • Seite 52: Pop3 Via Intercon-Nettool Konfigurieren

    Netzwerkeinstellungen Tabelle 7: POP3-Parameter Parameter Beschreibung POP3 De-/aktiviert die POP3-Funktionalität. Servername Definiert den POP3-Server über die IP-Adresse oder den Hostnamen. Ein Hostname kann nur verwendet werden, wenn zuvor ein DNS-Server konfiguriert wurde. Benutzername Definiert den Benutzernamen, den der Printserver benutzt, um sich am POP3-Server anzumelden. Sicherheit Definiert das Authentifizierungsverfahren (APOP / SSL/TLS).
  • Seite 53 Netzwerkeinstellungen 4. Konfigurieren Sie die POP3-Parameter; siehe: Tabelle 7 47. 5. Bestätigen Sie mit OK.  Die Einstellungen werden gespeichert. SMTP via Printserver Homepage konfigurieren  Der Printserver ist als Benutzer mit eigener E-Mail-Adresse auf Voraussetzung einem SMTP-Server eingerichtet. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 54: Smtp Via Intercon-Nettool Konfigurieren

    Netzwerkeinstellungen Parameter Beschreibung Signatur Definiert die Signatur, die eine vom Printserver generierte E-Mail enthalten soll. Als Default-Wert wird der Printservername, die Seriennummer und die IP-Adresse des Printservers verwendet. Maximal können 128 Zeichen eingegeben werden. Eine vom Absender erstellte Signatur ermöglicht es dem Empfänger, die Identität des Absenders zu prüfen und gewährleistet, dass die E-Mail nicht verändert wurde.
  • Seite 55: Wlan-Sicherheit

    Netzwerkeinstellungen Wie konfiguriere ich WLAN? Der Printserver 'PS55' ist ein WLAN-Gerät und wird drahtlos im Netzwerk betrieben. Bei der Erstinbetriebnahme wird der Printserver mithilfe von WPS (Wi-Fi Protected Setup) in Ihr WLAN-Netzwerk eingebunden; siehe: Quick Installation Guide. Was ist WLAN? WLAN ist eine Funktechnologie, die es ermöglicht, drahtlose Verbin- dungen zwischen Netzwerkkomponenten bereitzustellen.
  • Seite 56 Netzwerkeinstellungen tionen zur Datenverschlüsselung und Authentifizierung zu Verfü- gung. WEP verschlüsselt die gesamte Kommunikation mit Hilfe eines Schlüssels. Bei verschlüsselten Basisstationen muss der gleiche WEP- Schlüssel auf der Basisstation und auf dem Printserver verwendet werden. Falls Ihre Basisstation mehrere WEP-Schlüssel unterstützt, stellen Sie sicher, dass die Schlüsselnummern auf der Basisstation und Printser- ver identisch sind.
  • Seite 57 Netzwerkeinstellungen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - WLAN an. 3. Konfigurieren Sie die WLAN-Parameter; siehe: Tabelle 9 52. 4. Bestätigen Sie mit Speichern.  Die Einstellungen werden gespeichert. Falls der Printserver das Netzwerk wechselt, erhält er unter Umstän- den eine neue IP-Konfiguration.
  • Seite 58 Netzwerkeinstellungen Parameter Beschreibung Kanal Definiert den Kanal (Frequenzbereich), auf dem (Frequenzbereich) gesendet wird. Das Produkt verwendet den Frequenzbereich bei 2,4 GHz im ISM-Band. Ein Kanal hat eine Bandbreite von 22 MHz. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Kanälen beträgt 5 MHz. Der Kanal 3 ist voreingestellt.
  • Seite 59: Port-Einstellungen

    Port-Einstellungen 5 Port-Einstellungen  In diesem Kapitel erfahren Sie, wie durch verschiedene Port-Einstellungen die Leistungsfähigkeit beim Zusam- menspiel von Drucker und Printserver optimiert wer- den kann. Welche Port-Einstellungen möglich sind, ist abhängig von Ihrem Printservermodell. Bei Printservern mit mehreren Anschlüssen kön- nen die Parameter für jeden einzelnen Port konfiguriert werden.
  • Seite 60 Port-Einstellungen Die Option '1284.4/MLC' darf nicht zeitgleich aktiviert sein.  ’PJL via Printserver Homepage aktivieren’ 55 Was möchten Sie tun?  ’PJL via InterCon-NetTool aktivieren’ 55 PJL via Printserver Homepage aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2.
  • Seite 61: Wie Aktiviere Ich 1284.4/Mlc

    Port-Einstellungen Wie aktiviere ich 1284.4/MLC? IEEE 1284.4 definiert ein Transportprotokoll für eine Punkt-zu- Punkt-Verbindung zwischen einer Client-Anwendung und einem Drucker bzw. Multifunktionsgerät (MFG). Mit einer einzigen physi- schen Verbindung können mehrere logische Kanäle genutzt werden, welche gleichzeitig und unabhängig voneinander den Austausch unterschiedlicher Daten ermöglichen.
  • Seite 62: Wie Definiere Ich Den Kommunikationsmodus

    Port-Einstellungen 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Druckeranschluss 4. Aktivieren Sie die Option 1284.4/MLC. 5. Bestätigen Sie mit OK.  Die Einstellung wird gespeichert. Wie definiere ich den Kommunikationsmodus? Sie haben die Möglichkeit, über den 'Port-Modus' den Kommunikati- onsmodus zwischen Printserver und Drucker zu definieren.
  • Seite 63: Wie Konfiguriere Ich Com1-Port-Einstellungen

    Port-Einstellungen Kommunikationsmodus via InterCon-NetTool definieren  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Druckeranschluss 4.
  • Seite 64: Com1-Port Via Intercon-Nettool Konfigurieren

    Port-Einstellungen COM1-Port via InterCon-NetTool konfigurieren  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Druckeranschluss 4.
  • Seite 65: Geräteeinstellungen

    Geräteeinstellungen 6 Geräteeinstellungen  Am Printserver können Gerätezeit und Gerätesprache konfiguriert sowie eine Beschreibung festgelegt wer- den. Dieses Kapitel informiert Sie über die Geräteein- stellungen. • ’Wie konfiguriere ich die Gerätesprache?’ 60 Welche Information benötigen Sie? • ’Wie konfiguriere ich die Gerätezeit?’ 61 •...
  • Seite 66: Wie Konfiguriere Ich Die Gerätezeit

    Geräteeinstellungen 4. Bestätigen Sie mit Speichern.  Die Einstellungen werden gespeichert. Aktualisieren Sie die Printserver Homepage, damit sich die neue Spracheinstellung wirksam wird. Gerätesprache via InterCon-NetTool konfigurieren  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 67 Geräteeinstellungen Zeitzone Die über den Time-Server empfangene Zeit entspricht also nicht automatisch Ihrer lokalen Zeitzone. Abweichungen zu Ihrem Stand- ort und der damit verbundenen Zeitverschiebung, inklusive länder- spezifischen Eigenheiten wie z.B. Sommerzeit, können über den Parameter 'Zeitzone' ausgeglichen werden.  ’Gerätezeit via Printserver Homepage konfigurieren’ 62 Was möchten Sie tun? ...
  • Seite 68: Wie Lege Ich Eine Beschreibung Fest

    Geräteeinstellungen 4. Aktivieren Sie die Option SNTP. 5. Geben Sie im Feld Time-Server die IP-Adresse oder den Hostnamen des Time-Servers ein. (Der Hostname kann nur verwendet werden, wenn zuvor ein DNS-Server konfiguriert wurde.) 6. Wählen Sie aus der Liste Zeitzone das Kürzel für Ihre lokale Zeitzone.
  • Seite 69 Geräteeinstellungen Beschreibung via InterCon-NetTool festlegen  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein an.
  • Seite 70: Printserver-Statusinformation

    Printserver-Statusinformation 7 Printserver-Statusinformation Der Printserver ermöglicht die Anzeige einer Vielzahl  von Statusinformationen. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Statusinformationen zur Verfügung stehen und wie Sie Statusinformationen einsehen und inter- pretieren. • ’Wie sehe ich Statusinformationen ein?’ 65 Welche Information benötigen Sie? •...
  • Seite 71: Allgemeiner Status

    Printserver-Statusinformation Statusinformationen via InterCon-NetTool einsehen  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste unter der Kategorie Status den gewünschten Menüpunkt an.
  • Seite 72 Printserver-Statusinformation • 'Hersteller' gibt den Hersteller des WLAN-Moduls an. • 'Wi-Fi Protected Setup (WPS)' zeigt ob der WPS-Modus ein- oder ausgeschaltet ist. Druckeranschluss- Die Seite Druckeranschluss zeigt Informationen über die ange- Status schlossenen Drucker. Sie enthält z.B. Angaben über den Hersteller, das Druckermodell oder die Gesamtanzahl der gedruckten Seiten.
  • Seite 73: Wie Drucke Ich Eine Status- Oder Serviceseite

    Printserver-Statusinformation zen des Printservers oder des Druckers werden die gespeicherten Druckaufträge gelöscht. Bei einem Neustart des Printservers bleiben die Aufträge erhalten. Welche Angaben angezeigt werden ist abhän- gig vom angeschlossenen Druckermodell. Für eine detaillierte Beschreibung der Angaben, siehe: siehe: Tabelle 14 91. Wie drucke ich eine Status- oder Serviceseite? Sie können Statusseiten oder Serviceseiten ausdrucken.
  • Seite 74 Printserver-Statusinformation Datenformat via Printserver Homepage definieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Allgemein an. 3. Wählen Sie aus der Liste Modus Statusseite das gewünschte Datenformat. 4. Bestätigen Sie mit Speichern. ...
  • Seite 75 Printserver-Statusinformation Statusseite via FTP-Verbindung drucken Über eine FTP-Verbindung können Sie eine Statusseite auf Ihren lokalen Rechner übertragen und drucken. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Datei speichern wollen. 2. Öffnen Sie eine FTP-Verbindung zum Printserver: Syntax: ftp <IP-Adresse>...
  • Seite 76 Printserver-Statusinformation Serviceseite via FTP-Verbindung ausdrucken Über eine FTP-Verbindung können Sie eine Serviceseite auf Ihren lokalen Rechner übertragen und drucken. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Datei speichern wollen. 2. Öffnen Sie eine FTP-Verbindung zum Printserver: Syntax: ftp <IP-Adresse>...
  • Seite 77: Druckaufträge Und Druckdaten

    Druckaufträge und Druckdaten 8 Druckaufträge und Druckdaten In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über die  Handhabung von Druckaufträgen und Druckdaten. Sie erfahren, wie Sie Druckaufträge direkt auf den Printser- ver laden und zuweisen, wie Sie die Druckauftragan- nahme zeitlich begrenzen sowie Druckdaten...
  • Seite 78: Wie Weise Ich Druckaufträge Direkt Zu

    Druckaufträge und Druckdaten 3. Geben Sie im Feld Timeout für den Empfang von Druckaufträgen den Zeitraum in Sekunden ein, nach dem eine Verbindung abgebrochen wird. Empfohlen wird ein Wert von 120 Sekunden. (0 s = aus) 4. Bestätigen Sie mit Speichern. ...
  • Seite 79 Druckaufträge und Druckdaten  ’Druckdatei via Printserver Homepage zuweisen’ 74 Was möchten Sie tun?  ’Druckdatei via InterCon-NetTool zuweisen’ 74 Druckdatei via Printserver Homepage zuweisen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Download-Bereich an. 3.
  • Seite 80: Wie Modifiziere Ich Druckdaten

    Druckaufträge und Druckdaten - Falls die in der Liste angezeigten Printserver mit dem gleichen Passwort geschützt sind, aktivieren Sie 'Folgendes Passwort benutzen' und geben das Passwort ein. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Download starten an. 8. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. 9.
  • Seite 81 Druckaufträge und Druckdaten • Bei Mustern mit Escape-Sequenzen und Steuerinformationen (z.B. bei Postscript oder PCL) muss die Darstellung beachtet werden. So sind Muster für Hexadezimalcode (oder andere) in einem Dezimalcode darzustellen. In Dezimalcode wird jedes Zeichen durch drei Ziffern (Dreierkolonne) dargestellt. Jeder Dreierkolonne geht ein Backslash '\' voraus.
  • Seite 82: Wie Konvertiere Ich Druckdaten

    Druckaufträge und Druckdaten Wie konvertiere ich Druckdaten? Für die Druckdatenkonvertierung stehen im Printserver mehrere Fil- terfunktionen zur Verfügung. Filterfunktion 'ASCII / PostScript' Der Printserver unterstützt die Konvertierung der Druckdaten vom ASCII-Format in das PostScript-Format. Die Konfiguration erfolgt über logische Drucker, siehe: 78. Filterfunktion 'HEX Dump Mode' (Hexadezimal + ASCII) Der Printserver unterstützt den Hex-Dump-Modus.
  • Seite 83: Wie Verwende Ich Logische Drucker? (Filterfunktionen)

    Druckaufträge und Druckdaten Wie verwende ich logische Drucker? (Filterfunktionen) Was sind logische Logische Drucker sind vorinstallierte Filter, die einem Druckobjekt Drucker? zugeordnet werden. Die Filter enthalten Informationen zum Umgang mit Druckdaten. Die vom Printserver empfangenen Druckdaten werden in Abhängig- keit von den Filtereinstellungen interpretiert und umgesetzt. So las- sen sich z.B.
  • Seite 84: Voreingestellte Funktionen Bei 1-Port-Printservern

    Druckaufträge und Druckdaten • Der Printserver ermöglicht das automatische Drucken einer Trennseite bei Verwendung des LPD-Protokolls. Für die Darstellung der Trennseite kann das ASCII- oder PostScript- Format ausgewählt werden. • Der Printserver unterstützt die Konvertierung der Druckdaten vom ASCII-Format in das PostScript-Format. •...
  • Seite 85 Druckaufträge und Druckdaten Voreingestellte Bei Printservern mit mehreren physischen Druckeranschlüssen sind Druckeranschlüsse bei den logischen Druckern Nr. 1–8 folgende Druckeranschlüsse vor- bei Mehr-Port- eingestellt. Printservern Physische Logischer TCP/IP- Voreingestellter Druckeranschlüsse Drucker Port Druckeranschluss 9100 USB1 9101 USB2 9102 USB3 Hinweis: 9103 USB4 Bei einigen Printservermodellen...
  • Seite 86: Was Möchten Sie Tun

    Druckaufträge und Druckdaten  ’Logische Drucker via Printserver Homepage konfigurieren’ Was möchten 81 Sie tun?  ’Logische Drucker via InterCon-NetTool konfigurieren’ 82  ’Logische Drucker zuordnen’ 83 Logische Drucker via Printserver Homepage konfigurieren Die den logischen Druckern zugewiesenen Funktionen und Dru- ckeranschlüsse lassen sich nach Bedarf anpassen.
  • Seite 87: Logische Drucker Via Intercon-Nettool Konfigurieren

    Druckaufträge und Druckdaten Parameter Beschreibung ASCII/PostScript De-/aktiviert die Konvertierung von ASCII-Daten in PostScript- Daten. Modus Trennseite Definiert in welchem Format (ASCII oder PostScript) eine Trennseite gedruckt wird. TCP/IP-Port TCP/IP-Port entsprechend dem logischen Drucker. Es gelten folgende Defaultwerte: Nr. 1 = 9100 Nr.
  • Seite 88 Druckaufträge und Druckdaten Logische Drucker zuordnen Logische Drucker werden je nach System unterschiedlich angespro- chen. Die Zuordnung erfolgt wenn Sie den an den Printserver ange- schlossenen Drucker auf dem Client-System als Drucker angelegen ( 9). In Windows werden statt der logischen Drucker die entspre- chenden TCP/IP-Ports verwendet;...
  • Seite 89: Druckerstatus Und Druckermeldungen

    Druckerstatus und Druckermeldungen 9 Druckerstatus und Druckermeldungen Der Printserver kann Information und Meldungen von  angeschlossenen Druckern empfangen und in verschie- denen Formen zur Verfügung stellen. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Informationen angezeigt und empfan- gen werden können. • ’Wie sehe ich den Druckerstatus ein?’ 84 Welche Information benötigen Sie? •...
  • Seite 90 Druckerstatus und Druckermeldungen Druckerstatus und Display via Printserver Homepage einsehen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Status - Druckeranschluss an.  Der Druckerstatus und das Druckerdisplay werden angezeigt. Drucker-Display via InterCon-NetTool einsehen ...
  • Seite 91: Wie Erhalte Ich Zusätzliche Druckerinformationen

    Druckerstatus und Druckermeldungen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Status - Druckeranschluss an.  Der Druckerstatus wird angezeigt. Druckerstatus via FTP einsehen Der Druckerstatus ist auf dem Printserver in der Datei 'printerport' abgelegt.
  • Seite 92: Wie Erhalte Ich Druckermeldungen Via E-Mail

    Druckerstatus und Druckermeldungen Wie erhalte ich Druckermeldungen via E-Mail? Sie können Benachrichtigungen in Form von E-Mails von den am Printserver angeschlossenen Druckern erhalten. Welcher Drucker bei welchem Ereignis eine Benachrichtigung veranlassen soll ist defi- nierbar. Auf diese Weise können bis zu zwei Adressaten Informationen über Druckerstatus, Druckerfehler, Anzahl der gedruckten Seiten oder Druckaufträge erhalten.
  • Seite 93: E-Mail-Benachrichtigung Via Intercon-Nettool Konfigurieren

    Druckerstatus und Druckermeldungen Tabelle 12: Parameter für E-Mail-Benachrichtigung Parameter Beschreibung E-Mail aktiv De-/aktiviert die E-Mail-Benachrichtigung für den Empfänger 1 oder 2. E-Mail-Empfänger Definiert die E-Mail-Adresse des Empfängers. Bilanz - De-/aktiviert das Senden einer Job History, Zeitintervall (h), Jobs Benachrichtigung, die Informationen über die Anzahl der vom Printserver verarbeiteten Druckaufträge enthält.
  • Seite 94: Wie Erhalte Ich Druckermeldungen Via Snmp-Trap

    Druckerstatus und Druckermeldungen 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Benachrichtigung an. 4. Wählen Sie den Menüpunkt E-Mail-Benachrichtigung an. 5. Wählen Sie die Registerkarte des Empfängers. 6. Konfigurieren Sie die Benachrichtungs-Parameter; siehe: Tabelle 12 88. 7. Bestätigen Sie mit OK. ...
  • Seite 95 Druckerstatus und Druckermeldungen 4. Konfigurieren Sie die Benachrichtigungs-Parameter, siehe: Tabelle 13 90. 5. Bestätigen Sie mit Speichern.  Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 13: Parameter für SNMP-Trap-Benachrichtigung Parameter Beschreibung IP-Adresse Definiert die IP-Adresse des Empfängers. Trap-Community Definiert die Trap-Community des Empfängers. Authentifizierungstraps De-/aktiviert das Senden von Authentifizierungstraps.
  • Seite 96: Wie Sehe Ich Die Job History Ein

    Druckerstatus und Druckermeldungen Wie sehe ich die Job History ein? Informationen über die Druckaufträge, die an den Printserver gesen- det wurden, werden in der Job History aufgezeichnet und darge- stellt. Maximal 64 Druckaufträge werden angezeigt. Ab dem 65. Druckauf- trag gilt das FIFO-Prinzip (First In - First Out). Durch Ausschalten oder Zurücksetzen des Printservers oder Druckers werden die gespei- cherten Druckaufträge gelöscht.
  • Seite 97 Druckerstatus und Druckermeldungen Parameter Beschreibung Größe Größe des Druckauftrages in kB. Seiten Anzahl der Seiten des Druckauftrags. Erstellt am Zeitpunkt, an dem der Druckauftrag an den Printserver gesendet wurde. Dauer Bearbeitungsdauer (in Sekunden), die der Printserver zum Abwickeln des Druckauftrages benötigt hat. Damit Datum und Uhrzeit korrekt angezeigt werden, muss ein Time- Server (61) auf dem Printserver konfiguriert sein.
  • Seite 98: Sicherheit

    Sicherheit 10 Sicherheit Um beim Einsatz des Printservers eine hohe Sicherheit  gewährleisten zu können, stehen dem Printserver ver- schiedene Schutzmechanismen zur Verfügung. In die- sem Kapitel erfahren Sie, wie die Schutzmechanismen sinnvoll eingesetzt und realisiert werden. Welche Information • ’Wie definiere ich ein Passwort am Printserver? (Schreib- und Leseschutz)’...
  • Seite 99: Wie Definiere Ich Ein Passwort Am Printserver

    Sicherheit 10.1 Wie definiere ich ein Passwort am Printserver? (Schreib- und Leseschutz) Schreibschutz Sie können den Printserver über ein Passwort vor unberechtigten Parameteränderungen schützen. Ist ein Passwort gesetzt, findet vor dem Speichern einer Parameteränderung eine Passwortabfrage statt. Parameteränderung können dann nur noch mit gültigem Passwort durchgeführt werden.
  • Seite 100: Wie Deaktivierte Ich Den Zugriff Über Http-Verbindungen

    Sicherheit 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen an. 4. Geben Sie im Feld Passwort ein Passwort ein, um den Schreibschutz zu aktivieren. 5. Aktivieren Sie bei Bedarf die Option Zugriffskontrolle, um den Leseschutz zu definieren.
  • Seite 101 Sicherheit  ’HTTP via Printserver Homepage deaktivieren’ 96 Was möchten Sie tun?  ’HTTP via InterCon-NetTool de-/aktivieren’ 96 HTTP via Printserver Homepage deaktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen an.
  • Seite 102: Wie Schütze Ich Drucker Vor Unberechtigtem Zugriff

    Sicherheit 10.3 Wie schütze ich Drucker vor unberechtigtem Zugriff? (IP-Sender-Kontrolle) In TCP/IP-Netzwerken können Sie definieren, welche IP-Adressen und damit Benutzer-Arbeitsplätze auf einen Drucker zugreifen und drucken dürfen. Nutzen und Zweck Mit der 'IP-Sender-Kontrolle' können Drucker und sensible Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt und Druckkosten innerhalb von Unternehmensstrukturen präzise zugeordnet werden.
  • Seite 103 Sicherheit  Die Einstellungen werden gespeichert. Berechtigungen via InterCon-NetTool vergeben  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint.
  • Seite 104: Welche Zertifikate

    Zertifikatsverwaltung 11 Zertifikatsverwaltung  Der Printserver verfügt über eine eigene Zertifikatsver- waltung. Dieses Kapitel informiert Sie über die Anwen- dung von Zertifikaten und Sie erfahren, in welchen Situationen ein Einsatz sinnvoll ist. Was sind Zertifikate? Zertifikate können in TCP/IP-basierten Netzwerken verwendet wer- den, um Daten zu verschlüsseln und Kommunikationspartner zu authentifizieren.
  • Seite 105 Zertifikatsverwaltung • Bei Auslieferung ist im Printserver ein selbstsigniertes Zertifikat gespeichert, das sog. Defaultzertifikat. Sie sollten dieses Defaultzertifikat zeitnah durch ein selbstsigniertes oder ein angefordertes Zertifikat ersetzen. • Selbstsignierte Zertifikate tragen eine digitale Unterschrift, die vom Printserver erstellt wurde. • Ein angefordertes Zertifikat wird auf Basis einer Zertifikatsanforderung von einer Zertifizierungsstelle (Certification Authority - CA) für den Printserver erstellt.
  • Seite 106: Wie Sehe Ich Ein Zertifikat Ein

    Zertifikatsverwaltung 11.1 Wie sehe ich ein Zertifikat ein? Auf dem Printserver installierte Zertifikate und Zertifikatsanforde- rungen können dargestellt und eingesehen werden.  ’Printserver-Zertifikat via Printserver Homepage einsehen’ Was möchten 101 Sie tun?  ’Printserver-Zertifikat oder Zertifikatsanforderung via InterCon- NetTool einsehen’ 101 ...
  • Seite 107: Wie Erstelle Ich Ein Selbstsigniertes Zertifikat

    Zertifikatsverwaltung CA-Zertifikat via Printserver Homepage einsehen  Auf dem Printserver ist ein CA-Zertifikat installiert. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate an. 3. Wählen Sie den Menüpunkt CA-Zertifikate an. 4.
  • Seite 108: Selbstsigniertes Zertifikat Via Printserver Homepage Erstellen

    Zertifikatsverwaltung Selbstsigniertes Zertifikat via Printserver Homepage erstellen  Es darf nicht bereits ein Printserver-Zertifikat auf dem Voraussetzung Printserver installiert sein. Um ein Printserver-Zertifikat zu löschen, siehe: 111. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate an. 3.
  • Seite 109: Selbstsigniertes Zertifikat Via Intercon-Nettool Erstellen

    Zertifikatsverwaltung Parameter Beschreibung Land Gibt das Land an, in dem die Firma ansässig ist. Geben Sie das zweistellige Länderkürzel gemäß ISO 3166 ein. Beispiele: DE = Deutschland, GB = Großbritannien, US = USA Ausgestellt am Gibt das Datum an, ab dem das Zertifikat gültig ist. Endet am Gibt das Datum an, an dem das Zertifikat ungültig wird.
  • Seite 110: Wie Erstelle Ich Eine Zertifikatsanforderung Für Ein Angefordertes Zertifikat

    Zertifikatsverwaltung 11.3 Wie erstelle ich eine Zertifikatsanforderung für ein angefordertes Zertifikat? Als Vorbereitung auf das Verwenden eines Zertifikats, das von einer Zertifizierungsstelle für den Printserver ausgestellt wird, kann im Printserver eine Zertifikatsanforderung erstellt werden. Die Anforde- rung muss an die Zertifizierungsstelle gesendet werden, welche anhand der Zertifikatsanforderung ein Zertifikat erstellt.
  • Seite 111 Zertifikatsverwaltung 7. Senden Sie die Textdatei als Zertifikatsanforderung an eine Zertifizierungsstelle. Nach Erhalt muss das angeforderte Zertifikat auf dem Printserver gespeichert werden; siehe: 107. Zertifikatsanforderung via InterCon-NetTool erstellen  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung  Es darf nicht bereits ein Printserver-Zertifikat auf dem Printserver installiert sein.
  • Seite 112: Wie Speichere Ich Ein Angefordertes Zertifikat Auf Dem Printserver

    Zertifikatsverwaltung 11.4 Wie speichere ich ein angefordertes Zertifikat auf dem Printserver? Im Printserver kann ein Zertifikat verwendet werden, dass auf Basis einer Zertifikatsanforderung von einer Zertifizierungsstelle speziell für den Printserver ausgestellt wurde.  ’Angefordertes Zertifikat via Printserver Homepage speichern’ Was möchten 107 Sie tun? ...
  • Seite 113: Printserver

    Zertifikatsverwaltung 2. Markieren Sie einen Printserver in der Geräteliste. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Zertifikat - Serverzertifikat. Der Dialog Zertifikat erscheint. 4. Wählen Sie die Schaltfläche '…' an. 5. Geben Sie das angeforderte Zertifikat an. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Laden an. ...
  • Seite 114 Zertifikatsverwaltung 7. Geben Sie das Passwort ein. 8. Wählen Sie die Schaltfläche PKCS#12 laden an.  Das PKCS#12-Zertifikat wird auf dem Printserver gespeichert. PKCS#12-Zertifikat via InterCon-NetTool speichern  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung  Es darf nicht bereits ein Printserver-Zertifikat auf dem Printserver installiert sein.
  • Seite 115: Wie Speichere Ich Ein Ca-Zertifikat Auf Dem Printserver

    Zertifikatsverwaltung 11.6 Wie speichere ich ein CA-Zertifikat auf dem Printserver? Um in einem Netzwerk die Identität von Kommunikationspartnern des Printservers überprüfen zu können, ist es erforderlich, deren Zer- tifikate zu validieren. Hierzu werden die Wurzel-CA-Zertifikate von denjenigen Zertifizierungsstellen, die die Zertifikate der Kommuni- kationspartner ausgestellt haben auf dem Printserver installiert.
  • Seite 116: Wie Lösche Ich Ein Zertifikat

    Zertifikatsverwaltung CA-Zertifikat via InterCon-NetTool speichern Ist die maximale Anzahl von 8 CA-Zertifikaten im Printserver instal- liert, erscheint ein Dialog zum Einsehen der Zertifikate (102).  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung  Das Zertifikat muss im 'Base64'-Format vorliegen. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 117 Zertifikatsverwaltung Printserver-Zertifikat oder Zertifikatsanforderung via Printserver Homepage löschen  Auf dem Printserver wurde eine Zertifikatsanforderung erstellt Voraussetzung oder ein Client-Zertifikat installiert. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate an. 3.
  • Seite 118 Zertifikatsverwaltung CA-Zertifikat via Printserver Homepage löschen  Es ist ein CA-Zertifikat auf dem Printserver installiert. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Zertifikate an. 3. Wählen Sie den Menüpunkt CA-Zertifikat an. 4.
  • Seite 119: Netzwerkauthentifizierung

    Netzwerkauthentifizierung 12 Netzwerkauthentifizierung Durch Authentifizierung kann ein Netzwerk vor unauto-  risiertem Zugriff geschützt werden. Der Printserver ist in der Lage, an verschiedenen Authentifizierungsverfah- ren teilzunehmen. In diesem Kapitel erfahren Sie, wel- che Verfahren unterstützt und wie diese am Printserver konfiguriert werden.
  • Seite 120: Wie Konfiguriere Ich Eap-Md5

    Netzwerkauthentifizierung • ’Wie konfiguriere ich PEAP?’ 121 • ’Wie konfiguriere ich EAP-FAST?’ 124 12.1 Wie konfiguriere ich EAP-MD5? Nutzen und Zweck Das EAP-MD5 überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit der Prints- erver in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, den Printserver für die EAP-MD5-Netzwerkauthentifi- zierung zu konfigurieren.
  • Seite 121: Wie Konfiguriere Ich Eap-Tls

    Netzwerkauthentifizierung 4. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP- MD5. 5. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen der Printserver auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist. 6. Bestätigen Sie mit Speichern.  Die Einstellungen werden gespeichert. EAP-MD5 via InterCon-NetTool aktivieren ...
  • Seite 122 Netzwerkauthentifizierung Funktionsweise EAP-TLS beschreibt eine zertifikatbasierte Authentifizierung über einen RADIUS-Server. Hierzu werden zwischen dem Printserver und dem RADIUS-Server Zertifikate ausgetauscht. Dabei wird eine ver- schlüsselte TLS-Verbindung zwischen Printserver und RADIUS-Server aufgebaut. Sowohl RADIUS-Server als auch Printserver benötigen ein gültiges digitales von einer CA unterschriebenes Zertifikat, das diese gegenseitig überprüfen müssen.
  • Seite 123 Netzwerkauthentifizierung Bei Printservermodellen mit WLAN-Unterstützung wird die Authen- tifizierung über den Menüpunkt Konfiguration - WLAN konfigu- riert. EAP-TLS via Printserver Homepage aktivieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen an.
  • Seite 124: Wie Konfiguriere Ich Eap-Ttls

    Netzwerkauthentifizierung 12.3 Wie konfiguriere ich EAP-TTLS? Nutzen und Zweck Das EAP-TTLS (Tunneled Transport Layer Security) überprüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netz- werkressourcen haben. Damit der Printserver in geschützten Netz- werken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, den Printserver für die EAP-TTLS-Netzwerkauthentifizierung zu konfigu- rieren.
  • Seite 125 Netzwerkauthentifizierung EAP-TTLS via Printserver Homepage aktivieren  Auf dem RADIUS-Server ist der Printserver als Benutzer mit Voraussetzung einem Benutzernamen und einem Passwort angelegt. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen an.
  • Seite 126: Wie Konfiguriere Ich Peap

    Netzwerkauthentifizierung 3. Wählen Sie aus der Navigationsleiste den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen an. 4. Wählen Sie die Registerkarte Authentifizierung an. 5. Wählen Sie aus der Liste Authentifizierung den Eintrag EAP- TTLS. 6. Geben Sie Benutzername und Passwort ein, mit denen der Printserver auf dem RADIUS-Server eingerichtet ist.
  • Seite 127 Netzwerkauthentifizierung Vorteil dieses Verfahrens ist, dass nur der RADIUS-Server ein Zertifi- kat benötigt. Es muss somit keine PKI-Struktur vorhanden sein. PEAP nutzt die Vorteile von TLS auf Serverebene und unterstützt verschie- dene Authentifizierungsmethoden, einschließlich Benutzerkennwör- tern und Einmalkennwörtern.  ’PEAP via Printserver Homepage aktivieren’ 122 Was möchten Sie tun? ...
  • Seite 128 Netzwerkauthentifizierung 8. Bestätigen Sie mit Speichern.  Die Einstellungen werden gespeichert. PEAP via InterCon-NetTool aktivieren  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung  Auf dem RADIUS-Server ist der Printserver als Benutzer mit einem Benutzernamen und einem Passwort angelegt. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 129: Wie Konfiguriere Ich Eap-Fast

    Netzwerkauthentifizierung 12.5 Wie konfiguriere ich EAP-FAST? Nutzen und Zweck Das EAP-FAST (Flexible Authentication via Secure Tunneling) über- prüft die Identität von Geräten oder Benutzern, bevor diese Zugang zu Netzwerkressourcen haben. Damit der Printserver in geschützten Netzwerken einen Zugriff erhält, haben Sie die Möglichkeit, den Print- server für die EAP-FAST-Netzwerkauthentifizierung zu konfigurieren.
  • Seite 130 Netzwerkauthentifizierung EAP-FAST via Printserver Homepage aktivieren  Auf dem RADIUS-Server ist der Printserver als Benutzer mit Voraussetzung einem Benutzernamen und einem Passwort angelegt. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Schutzmechanismen an.
  • Seite 131 Netzwerkauthentifizierung 7. Wählen Sie die Einstellungen, mit denen die Kommunikation im Tunnel gesichert werden soll. 8. Bestätigen Sie mit OK.  Die Einstellungen werden gespeichert. Printserver-Benutzerdokumentation Windows...
  • Seite 132: Wartung

    Wartung 13 Wartung Am Printserver können verschiedene Wartungsmaß-  nahmen durchgeführt werden. Dieses Kapitel infor- miert Sie über das Sichern und Zurücksetzen der Parameterwerte. Zudem erfahren Sie, wie ein Neustart und ein Update am Gerät durchgeführt werden. • ’Wie sichere ich die Printserver-Parameter? (Backup)’ 128 Welche Information benötigen Sie? •...
  • Seite 133: Wie Sichere Ich Die Printserver-Parameter? (Backup)

    Wartung 13.1 Wie sichere ich die Printserver-Parameter? (Backup) Alle Parameterwerte des Printservers (Ausnahme: Passwörter) sind in der Datei 'parameters' gespeichert. Sie können die Parameterdatei als Sicherungskopie auf Ihren lokalen Client speichern. Auf diese Weise können Sie jederzeit auf einen fes- ten Konfigurationsstatus zurückgreifen.
  • Seite 134 Wartung 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Download - Datei 'parameters' an. Der Dialog Parameter-Download erscheint; siehe Abb. 7 129. 4. Markieren Sie einen Printserver. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Datei 'parameters' übertragen an. Der Dialog Speichern unter erscheint. 6.
  • Seite 135 Wartung Parameterdatei bearbeiten Mithilfe eines Texteditors können Sie die Parameterwerte in der Datei 'parameters' bearbeiten. Sie können die Datei direkt über das InterCon-NetTool im Texteditor öffnen. Alternativ können Sie die Paramerdatei über die für Ihr Betriebssystem übliche Verfahrens- weise im Editor öffnen. ...
  • Seite 136 Wartung und 'NetBIOS Name' beibehalten. Alle anderen Einstellungen werden mit denen aus der Parameterdatei überschrieben.  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Wählen Sie einen oder mehrere Printserver in der Geräteliste. 3.
  • Seite 137: Wie Setze Ich Die Parameter Auf Die Standardwerte Zurück

    Wartung Parameterdatei via Printserver Homepage auf einen Printserver laden Alle bisherigen Einstellungen des Printservers werden überschrieben. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Download Bereich an. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Parameter Download an. 4.
  • Seite 138 Wartung  ’Parameter via Taster zurücksetzen’ 134 Über den Taster am Printserver-Bedienfeld können die Parameter ohne eine Passworteingabe zurückgesetzt werden. Parameter via Printserver Homepage zurücksetzen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Standardeinstellungen 3.
  • Seite 139 Wartung 4. Beenden Sie die FTP-Verbindung: quit 5. Unterbrechen Sie die Stromversorgung des Printservers. Entfernen Sie dazu das Netzkabel vom Printserver und schließen Sie es wieder an.  Die Parameter werden zurückgesetzt. Parameter via Taster zurücksetzen Über den Taster können Sie die Parameterwerte des Printservers auf die Standardeinstellung zurücksetzen.
  • Seite 140 Wartung [Phase 1] Reset [Phase 2] Neustart Printserver ausschalten / Printserver ausschalten / Stromzufuhr unterbrechen.* Stromzufuhr unterbrechen.* Taster drücken und halten. Printserver einschalten / Stromzufuhr herstellen. Printserver einschalten / Stromzufuhr herstellen. [Phase 3] Status überprüfen Warten bis Activity- und Taster kurz drücken. Status-LED synchron blinken.
  • Seite 141: Wie Führe Ich Ein Update Aus

    Wann ist ein Ein Update sollte durchgeführt werden, wenn Funktionen nur einge- Update sinnvoll? schränkt laufen und von der SEH Computertechnik GmbH eine neue Software-Version mit neuen Funktionen oder Fehlerbereinigungen bereit gestellt wird. Überprüfen Sie die aktuell installierte Soft- und Firmwareversion auf dem Printserver.
  • Seite 142 Wartung Update-Varianten Ein Update kann manuell (standard) oder automatisch (dynamisch) ausgeführt werden. • Beim Standard-Update wird die Update-Datei manuell von einem Server oder Datenträger geladen und auf dem Printserver gespeichert. • Beim dynamischen Update wird während eines Printserverneustart abgefragt, ob auf einem angegebenen Dateiserver zwischenzeitlich eine höhere Version der Update- Datei abgelegt wurde.
  • Seite 143 Wartung 4. Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen an. 5. Geben Sie die Update-Datei an. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Download an.  Das Update wird ausgeführt. Der Printserver startet neu. Standard-Update via InterCon-NetTool  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung ...
  • Seite 144 Wartung Standard-Update via FTP Über eine FTP-Verbindung kann ein Standard-Update auf dem Print- server ausgeführt werden.  Der Printserver hat eine passende IP-Konfiguration; siehe: 7. Voraussetzung  Sie kennen die IP-Adresse des Printservers; siehe: 7.  Alle Druckaufträge sind beendet. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 145 Wartung  Der Fileserver, auf dem die Update-Dateien hinterlegt werden, verwendet das 'Anonymous Login' oder der Printserver ist auf dem Fileserver als 'User' eingerichtet. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Aktionen - Download-Bereich an. 3.
  • Seite 146 Wartung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie einen Printserver in der Geräteliste. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Firmware Update - Dynamisches Update. Der Dialog Dynamisches Update für den Printserver erscheint. 4.
  • Seite 147 Wartung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie mehrere Printserver in der Geräteliste. 3. Wählen Sie im Menü Aktionen den Befehl Firmware-Update. Der Dialog Firmware-Update erscheint. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Wählen an. 5. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem sich die Update-Dateien befinden.
  • Seite 148: Wie Starte Ich Den Printserver Neu

    Wartung 13.4 Wie starte ich den Printserver neu? Befindet sich der Printserver in einem undefinierten Zustand, kann er auch manuell neu gestartet werden.  ’Printserver via Printserver Homepage neu starten’ 143 Was möchten Sie tun?  ’Printserver via InterCon-NetTool neu starten’ 143 Printserver via Printserver Homepage neu starten Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 149: Zusatzfunktionalität - Thinprint

    Zusatzfunktionalität – ThinPrint® 14 Zusatzfunktionalität – ThinPrint®  Printserver verfügen zusätzlich über eine ThinPrint- Funktion. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie den Printserver optimal für ThinPrint einsetzen. Was ist ThinPrint®? ThinPrint® ist eine softwarebasierte Technologie, die unter anderem für den Netzwerkdruck die Möglichkeit zur Komprimierung von Druckaufträgen und zur Bandbreitenkontrolle bietet.
  • Seite 150: Wie Wird Der Printserver In Thinprint-Umgebung

    Zusatzfunktionalität – ThinPrint® 14.1 Wie wird der Printserver in ThinPrint-Umgebung angesprochen? Um den Printserver in der ThinPrint-Umgebung anzusprechen, muss folgende Syntax verwendet werden: Syntax: <IP-Adresse oder Hostname des Printservers>: <Nummer des logischen Druckers>#<beliebiger Name> Beispiel: 192.168.0.123:1#IC0001FF 14.2 Wie definiere ich den ThinPrint-Port? In der ThinPrint-Umgebung wird über eine Socketverbindung auf einen TCP/IP-Port gedruckt.
  • Seite 151: Wie Definiere Ich Die Bandbreite

    Zusatzfunktionalität – ThinPrint® ThinPrint-Port via InterCon-NetTool konfigurieren  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Doppelklicken Sie auf den Printserver in der Geräteliste. Der Dialog Eigenschaften erscheint. 3.
  • Seite 152: Wie Verwende Ich Thinprint Autoconnect

    Zusatzfunktionalität – ThinPrint® 4. Geben Sie in dem Feld die gewünschte Bandbreite (bit/s) ein. 5. Bestätigen Sie mit Speichern.  Die Einstellung wird gespeichert. Bandbreite via InterCon-NetTool konfigurieren  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 153 Zusatzfunktionalität – ThinPrint® AutoConnect via Printserver Homepage konfigurieren Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - ThinPrint® an. 3. Konfigurieren Sie die AutoConnect-Parameter; siehe: Tabelle 16 148. 4. Bestätigen Sie mit Speichern. ...
  • Seite 154: Wie Empfängt Das Tpg Verschlüsselte Daten

    Zusatzfunktionalität – ThinPrint® 14.5 Wie empfängt das TPG verschlüsselte Daten? Eine sichere Verbindung beim Versenden von Druckaufträgen zwi- schen ThinPrint Server und dem Printserver wird durch den Einsatz einer SSL-/TLS-Verschlüsselung ermöglicht. Der ThinPrint Server fordert vom Printserver ein Zertifikat an. Anhand des Zertifikats überprüft der ThinPrint Server, ob der Prints- erver berechtigt ist, die Druckdaten zu empfangen.
  • Seite 155: Zusatzfunktionalität

    Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) 15 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Zur Abwehr von Bedrohungen für das Netzwerk leistet das Protokoll 'IPsec' Vertraulichkeit, Authentizität und  Integrität für den IP-basierten Netzwerkverkehr. Der Printserver ist in der Lage an verschiedenen IPsec-Ver- fahren teilzunehmen.
  • Seite 156: Security Association

    Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Tabelle 17: Bestandteile einer IPsec-Richtlinie Bestandteil Beschreibung Filterliste Eine Filterliste enthält einen oder mehrere Filter. Ein Filter ist dabei eine Beschreibung von - IP-Traffic (IP-Adresse / IP-Adressbereich) sowie von - verwendeten Protokollen und Services. Filteraktion Hierbei handelt es sich um die Aktion, die ausgeführt werden soll, wenn ein Datenpaket der Beschreibung eines Filters...
  • Seite 157 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) (SA) gesendet werden muss, nimmt der Printserver Kontakt zum ent- sprechenden Remote-Server auf. Im sogenannten 'Main Mode' sendet der Printserver zuerst seine Vorschläge über die Parameter des Tunnels. Der Remote-Server sucht sich einen Vorschlag aus und sendet diesen zurück. Alternativ kann der 'Aggressive Mode' verwendet werden, der annä- hernd die gleiche Funktionalität bietet, aber mit weniger Paketen auskommt.
  • Seite 158 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Abb. 9: IPsec-Ablauf (1) Der Administrator definiert über die 'setkey' eine Policy in der SPD. (2) Der Kernel referenziert auf die SPD, um festzustellen, ob IPsec für ein IP-Datenpaket anzuwenden ist. (3) Falls für die IPsec-SA ein Schlüssel erforderlich ist, erhält der Kernel diesen in der SAD. (4) Falls die SAD keinen Schlüssel hat, stellt der Kernel eine Anfrage an 'racoon'.
  • Seite 159 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) • Sie können über die Printserver Homepage IPsec-Richtlinien in Form von vorgefertigten Konfigurationsdateien (racoon/setkey) auf den Printserver importieren. Es kann immer nur eine IPsec-Richtlinie aktiviert werden. Bitte betreiben Sie den Printserver nicht mit einer dynamischen IP-Adresse, wenn Sie IPsec verwenden.
  • Seite 160: Wie Erstelle Ich Ipsec-Regeln

    Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) 15.1 Wie erstelle ich IPsec-Regeln? Dieser Absatz beschreibt das Erstellen von IPsec-Regeln über die Ein- gabemaske der Printserver Homepage. Regelaufbau IPsec-Regeln bestehen aus Filter und Aktionen. Filter Zur Prüfung des Datenverkehrs muss ein Filter definiert werden. Der Filter besteht aus den folgenden Elementen: •...
  • Seite 161 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Für den Fall, dass ein IP-Datenpaket über eine 'Security Association' geleitet wird, sind die SA-Parameter über eine SA-Vorlage zu defi- nieren. Eine SA-Vorlage beinhaltet Informationen zur Authentisie- rung sowie zum Schlüsselaustausch. Für den Schlüsselaustausch sind Parameter in einer IKE-Vorlage fest- gelegt.
  • Seite 162 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Lösungskonzept: Service- SA (Security Regel Aktiv Adressen-Filter Filter Aktion Association) Sales (IP-Bereich) Alle Alles Services blockieren Support (IP- Alle IPsec Level 1 Bereich) Services erforderlich Alles zulassen Alles zulassen Standard Alle IP-Adressen Alle Alles -regel Services zulassen...
  • Seite 163 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec)  ’IPsec-Regeln erstellen’ 158 Was möchten Sie tun?  ’IPsec-Regeln aktivieren’ 158  ’Address-Vorlagen definieren’ 159  ’Service-Vorlage definieren’ 160  ’SA-Vorlage definieren’ 161  ’IKE-Vorlage definieren’ 162 IPsec-Regeln erstellen IP-Datenpakete können nach Adress- und Protokollinformationen gefiltert und einer Aktion zugewiesen werden.
  • Seite 164 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Address-Vorlagen definieren In der Address-Vorlage können lokale und Remote IP-Adressen defi- niert werden. Es werden Adressen im Format IPv4 und IPv6 unter- stützt. 3 Address-Vorlagen sind standardmäßig implementiert. Bei Bedarf können 5 weitere Vorlagen definiert werden. Als lokale IPv4-Adresse wird immer die IPv4-Adresse des Printservers verwendet.
  • Seite 165 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Parameter Beschreibung Remote (IPv6) Definiert Remote IPv6-Adressen oder IPv6-Adressbereiche. Formate/Konvention/Beispiel: Alle IPv6-Adressen = ::/0 IPv6-Adresse = 0:0:0:0:0:FFFF:a.b.c.d IPv6-Adressbereich = 0:0:0:0:0:FFFF:a.b.c.d/96 Die Notation von Adressbereichen erfolgt im CIDR-Verfahren. Service-Vorlage definieren Ein Service beinhaltet ein anzuwendendes Protokoll sowie dessen Port.
  • Seite 166: Sa-Vorlage Definieren

    Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Parameter Beschreibung SNMP Simple Network Management Protocol Internet Printing Protocol Socketprinting Socket Printing Line Printer Remote ThinPrint ThinPrint ermöglicht die Übertragung komprimierter und bandbreitenoptimierter Druckdaten innerhalb von Netzwerken. SA-Vorlage definieren Eine SA-Vorlage beinhaltet Informationen zur Authentisierung sowie zum Schlüsselaustausch zwischen Printserver und Remote- Server.
  • Seite 167: Ike-Vorlage Definieren

    Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Parameter Beschreibung Zertifikat verifizieren Definiert den Zertifikatstyp, der für eine zertifikatbasierte Authentisierung erforderlich ist. - Deaktiviert: Für die Authentisierung ist ein selbstsigniertes Zertifikat ausreichend. (Bei Auslieferung ist im Printserver ein selbstsigniertes Zertifikat gespeichert.) - Aktiviert: Für die Authentisierung ist ein Wurzelzertifikat (Root) erforderlich.
  • Seite 168 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Parameter Beschreibung - Phase 1 - IKE-Phase 1 baut einen sicheren Verbindungskanal auf. Negotiation Definiert das Verfahren zur Aushandlung von Verschlüsselung und Authentisierung. Im 'Main Mode' werden für die einzelnen Schritte (Schlüsselaustausch usw.) einzelne Verbindungen nacheinander aufgebaut.
  • Seite 169: Wie Verwende Ich Ipsec-Konfigurationsdateien

    Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Parameter Beschreibung Verschlüsselungsalgorit Definiert den Verschlüsselungscode für die Phase 2. hmus Authentifizierungsalgorit Definiert den Hash-Algorithmus für die Phase 2. hmus AH-Protokoll verwenden Definiert die Verwendung des Protokolls 'Authentification Header' zum Schutz der Paketintegrität und der Paketauthentizität.
  • Seite 170 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Beispiel path certificate "/flash"; remote 192.168.0.1 { exchange_mode main; certificate_type x509 "cert.pem" "pkey.pem"; verify_cert on; my_identifier asn1dn; peers_identifier asn1dn; proposal { encryption_algorithm 3des; hash_algorithm sha1; authentication_method rsasig; dh_group modp1024; sainfo address 192.168.0.2 any address 192.168.0.1 any { pfs_group modp768;...
  • Seite 171 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) 7. Bestätigen Sie mit Speichern.  Die Einstellungen aus der Konfigurationsdatei werden gespeichert. Pre-Shared-Key importieren Wird für eine SA das Authentisierungsverfahren 'Pre-Shared-Key' verwendet (siehe: Tabelle 20 161), muss der Pre-Shared-Key im Printserver gespeichert werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 172: Wie Definiere Ich Ausnahmen

    Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) 15.3 Wie definiere ich Ausnahmen? Netzwerkaktivitäten, die auf Basis der Protokolle SLP, DHCP, Bonjour, FTP und NetBIOS stattfinden, können von der Filterung durch die IPsec-Richtlinie ausgeschlossen werden. Damit ist sichergestellt, dass definierte Netzwerkaktivitäten perma- nent zugelassen sind und nicht durch IPsec blockiert werden.
  • Seite 173 Zusatzfunktionalität – Internet Protocol Security (IPsec) Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie die Printserver Homepage. 2. Wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - IPsec an. 3. Definieren Sie die anzuwendende IPsec-Richtlinie. 4. Manuell erstellte Regeln verwenden (Richtlinie aus den manuell konfigurierten Regeln verwenden.) 5.
  • Seite 174: Anhang

    Anhang – Glossar 16 Anhang  Der Anhang enthält ein Glossar, die Parameterliste sowie die Verzeichnislisten dieses Dokumentes. • ’Glossar’ 169 Welche Information benötigen Sie? • ’Parameterliste’ 172 • ’Problembehandlung’ 204 • ’Abbildungsverzeichnis’ 208 • ’Index’ 209 16.1 Glossar Dieses Glossar informiert Sie über herstellerspezifische Software- lösungen sowie Begriffe aus der Netzwerktechnologie.
  • Seite 175 Der Hostname ist ein Alias für eine IP-Adresse. Mit dem Hostnamen wird der Printserver in seinem Netzwerk eindeutig bezeichnet und in einem von Menschen merkbaren Format angegeben. InterCon-NetTool Das InterCon-NetTool ist eine von der SEH Computertechnik GmbH entwickelte Software zur Administration von SEH Netzwerkgeräten innerhalb eines zuvor definierten Netzwerkes. IP-Adresse Die IP-Adresse ist eine eindeutige Adresse jedes Knotens in Ihrem Netzwerk, d.h.
  • Seite 176 Anhang – Glossar Siehe: ’Hardware-Adresse’ 170. MAC-Adresse Netzwerkmaske Mit Hilfe der Netzwerkmaske können große Netzwerke in Subnetz- werke unterteilt werden. Dabei werden die Teilnehmerkennungen der IP-Adresse verschiedenen Subnetzwerken zugeordnet. Der Print- server ist standardmäßig für den Einsatz ohne Subnetzwerke konfi- guriert.
  • Seite 177: Parameterliste

    Anhang – Parameterliste 16.2 Parameterliste Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht mit allen Printserver-Para- metern. Die Parameterliste informiert Sie über die Funktion und Wertekonventionen der einzelnen Parameter. • ’Parameterliste - IPv4’ 173 Welche Information benötigen Sie? • ’Parameterliste - IPv6’ 174 •...
  • Seite 178 Anhang – Parameterliste Tabelle 22: Parameterliste - IPv4 Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ip_addr gültige IP-Adresse 169.254. Definiert die IP-Adresse des [IP-Adresse] 0.0/16 Printservers. ip_mask gültige IP-Adresse 255.255. Definiert die Netzwerkmaske [Netzwerkmaske] des Printservers. ip_gate gültige IP-Adresse 0.0.0.0 Definiert die Gateway- [Gateway] Adresse des Printservers.
  • Seite 179 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung sys_location max. 64 Zeichen [blank] Freidefinierbare Beschreibung [Standort] [a–z, A–Z, 0–9] des Gerätestandorts. Tabelle 23: Parameterliste - IPv6 Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipv6 on/off De-/aktiviert die IPv6- [IPv6] Funktionalität des Printservers. ipv6_addr n:n:n:n:n:n:n:n. Definiert eine manuell [IPv6-Adresse] vergebene IPv6-Unicast-...
  • Seite 180 Anhang – Parameterliste Tabelle 24: Parameterliste - Netzwerkgeschwindigkeit Parameter Wertekonvention Default Beschreibung eth_conf 0–5 Definiert die [Ethernet- [1 Zeichen; 0–5] Netzwerkgeschwindigkeit des Einstellungen] Printservers. 0 = automatisch Bei 'Auto' wird die 1 = 10BaseT/FL Netzwerkgeschwindigkeit Halb-Duplex automatisch erkannt. Wird die 2 = 10BaseT/FL Geschwindigkeit manuell Voll-Duplex...
  • Seite 181 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung netbios_time 0–9999 Definiert das Zeitintervall (in [NetBIOS-Refresh [1–4 Zeichen; 0–9] Minuten), nachdem die alle] NetBIOS-Parameter aktualisiert werden. wins on/off De-/aktiviert die WINS- [WINS- Registrierung. Registrierung] wins_dhcp on/off De-/aktiviert die automatische [WINS via DHCP] Eintragung der IP-Adresse des WINS-Servers über DHCP.
  • Seite 182 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung dns_secondary gültige IP-Adresse 0.0.0.0 Definiert die IP-Adresse des [Zweiter DNS- zweiten DNS-Servers. Server] Der zweite DNS-Server wird verwendet, wenn der erste DNS-Server nicht verfügbar ist. Tabelle 28: Parameterliste - Bonjour Parameter Wertekonvention Default Beschreibung bonjour on/off...
  • Seite 183 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung nf_pop3_pwd max. 255 Zeichen [blank] Definiert das Passwort, das [Passwort] der Printserver benutzt, um sich am POP3-Server anzumelden. nf_pop3_secure 0–2 Definiert ein [Sicherheit] [1 Zeichen; 0–2] Authentifizierungsverfahren. 0 = aus (keine Sicherheit) 1 = APOP 2 = SSL/TLS nf_pop3_poll 0–9999...
  • Seite 184 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung nf_smtp_pwd max. 255 Zeichen [blank] Definiert das Passwort, das [Passwort] der Printserver benutzt, um sich am SMTP-Server anzumelden. nf_smtp_ssl on/off De-/aktiviert die Option TLS. [TLS] Über das Sicherheitsprotokoll Transport Layer Security (TLS) wird der Übertragungsweg vom Printserver zum SMTP-Server verschlüsselt.
  • Seite 185 Anhang – Parameterliste Tabelle 31: Parameterliste - WLAN Parameter Wertekonvention Default Beschreibung wifi_mode 1–3 Definiert den [Modus] [1 Zeichen; 1–3] Kommunikationsmodus. Über den 1 = Infrastructure- Kommunikationsmodus legen Modus Sie fest, in welcher 2 = Auto Netzwerkstruktur der 3= Ad-Hoc-Modus Printserver installiert werden soll.
  • Seite 186 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung wifi_encrypt 0–9 Definiert das anzuwendende [Verschlüsselung] [1 Zeichen; 0–9] Verschlüsselungsverfahren, über das der Zugang zum 0 = keine WLAN geschützt wird. 1 = WEP (Offenes System) 2 = WEP (Gemeinsamer Schlüssel) 3 = WPA (TKIP) 4 = WPA (AES) 5 = WPA2 (TKIP) 6 = WPA2 (AES)
  • Seite 187 Anhang – Parameterliste Tabelle 32: Parameterliste - Geräteeinstellungen Parameter Wertekonvention Default Beschreibung language en, de, fr, es, it, pt, Definiert die Printserver- [Printserver- jp, cn, zh, kr Gerätesprache. Sprache] en= Englisch de= Deutsch fr = Französisch es= Spanisch it = Italienisch Portugiesisch Japanisch...
  • Seite 188 Anhang – Parameterliste Tabelle 34: Parameterliste - Printserver-Statusinformation Parameter Wertekonvention Default Beschreibung sp_mode Auto Auto Definiert das Datenformat, in [Modus ASCII dem eine Statusseite gedruckt Statusseite] PostScript wird. DATAMAX Die Datenformate ASCII, Citizen-Z PostScript, DATAMAX (Labeldrucker) und Citizen-Z (Labeldrucker) stehen zur Verfügung.
  • Seite 189 Anhang – Parameterliste Tabelle 36: Parameterliste - Port-Einstellungen Parameter Wertekonvention Default Beschreibung pp*_1284_4 on/off De-/aktiviert das Protokoll [1284.4 / MLC] 1284.4/MLC. Der Einsatz von 1284.4/MLC liefert erweiterte Drucker- Statusinformationen. pp*_pjl on/off De-/aktiviert die PJL- [PJL] Kompatibilität (Print Job Language). PJL-fähige Drucker geben bei aktiviertem Parameter erweiterte Druckerinformationen an den...
  • Seite 190 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung pp4_parity none none Definiert das Paritätsbit zur [Parität] even Erkennung fehlerhaft übertragener Bitfolgen (Paritätsprüfung). none= keine Paritätsprüfung even= gerade Paritätsprüfung odd = ungerade Paritätsprüfung pp4_databits 5–8 Definiert die Anzahl der [Datenbits] [1 Zeichen; 0–9] Datenbits, die in einem Datenpaket übertragen werden.
  • Seite 191 Anhang – Parameterliste Tabelle 37: Parameterliste - Logische Drucker Parameter Wertekonvention Default Beschreibung lp1_prt_port abhängig vom lp1_prt_ Definiert den Anschluss, auf Printservermodell port = 1 den der logische Drucker lp8_prt_port druckt. lp2_prt_ [Druckeranschluss] Hinweis: Der Parameter ist port = 2 nur bei Printservermodellen lp3_prt_ mit mehreren physikalischen...
  • Seite 192 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung lp1_job_start max. 256 Zeichen [blank] Definiert eine Startsequenz. Je nach Anwendungsfall kann lp8_job_start es erforderlich sein, die [Startsequenz] logischen Drucker zu konfigurieren. Für mehr Informationen, siehe: 78. lp1_job_end max. 256 Zeichen [blank] Definiert eine Endsequenz. Je nach Anwendungsfall kann lp8_job_end es erforderlich sein, die...
  • Seite 193 Anhang – Parameterliste Tabelle 38: Parameterliste - Druckermeldungen (Benachrichtigung) Parameter Wertekonvention Default Beschreibung nf_mail_pr1 on/off De-/aktiviert die E-Mail- nf_mail_pr2 Benachrichtigung für den [E-Mail aktiv] Empfänger 1 oder 2. nf_mail_addr1 gültige E-Mail- [blank] Definiert die E-Mail-Adresse nf_mail_addr2 Adresse des Empfängers für [E-Mail-Empfänger] Benachrichtigungen.
  • Seite 194 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung nf*_mAccPCntCnt1 0–9999 Definiert die Anzahl nf*_mAccPCntCnt2 [1–4 Zeichen; 0–9] gedruckter Seiten, nach der [Seitenintervall] eine E-Mail mit Informationen über die Anzahl der gedruckten Seiten (Seitenzähler) eines Druckers an den Empfänger 1 oder 2 versendet wird.
  • Seite 195 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung nf*_trap_mask1 = kein Definiert die Druckerfehler, nf*_trap_mask2 = Papierstau welche einen Trap an den [Druckerfehler] = Kein Papier Empfänger 1 oder 2 auslösen. = Wenig Ein Trap enthält Informationen Toner über den entsprechenden = Drucker Druckerfehler.
  • Seite 196 Anhang – Parameterliste Tabelle 39: Parameterliste - Sicherheit Parameter Wertekonvention Default Beschreibung passwd max. 16 Zeichen [blank] Definiert das Passwort für die [Passwort] [a–z, A–Z, 0–9] Berechtigung zu Änderungen an Printserver-Parametern. access_control on/off De-/aktiviert die [Zugriffskontrolle] Passwortabfrage für das Auslesen von Printserver- Parametern.
  • Seite 197 Anhang – Parameterliste Tabelle 40: Parameterliste - Netzwerk-Authentifizierung Parameter Wertekonvention Default Beschreibung eap_auth_type 1–7 Definiert die [Authentifizierung] [1 Zeichen; 1–7] Authentifizierungsmethode, mit der Geräte oder Benutzer Printserver ohne im Netzwerk identifiziert WLAN: werden. 1 = nicht definiert 2 = nicht definiert 3 = EAP-MD5 4 = EAP-TLS 5 = EAP-TTLS...
  • Seite 198 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung eap_auth_intern 0–8 Definiert die Art der inneren [Innere [1 Zeichen; 0–8] Authentifizierung bei den EAP- Authentifizierung] Authentifizierungsmethoden 0 = keine TTLS, PEAP und FAST. 1 = MS-CHAP 2 = MS-CHAPv2 3 = PAP 4 = CHAP 5 = EAP-MD5 6 = EAP-MS-CHAP...
  • Seite 199 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipsec_bonjour on/off De-/aktiviert das Filtern von [Bonjour] Bonjour-Netzwerkaktivitäten on = Aktivität wird durch die IPsec-Richtlinie. immer zugelassen off = Aktivität wird via IPsec gefiltert ipsec_dhcp on/off De-/aktiviert das Filtern von [DHCP] DHCP-Netzwerkaktivitäten on = Aktivität wird durch die IPsec-Richtlinie.
  • Seite 200 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipsec_rule1_iaddr 0–8 Definiert innerhalb einer _tmpl [1 Zeichen; 0–8] IPsec-Regel den Filter für den IP-Traffic über eine Adress- 0 = --- ipsec_rule4_iaddr Vorlage. 1 = Adress- _tmpl Siehe Parameter Vorlage 1 [Adressen-Filter] 'iaddr_tmpl1_name' 196. 2 = Adress- Vorlage 2 3 = Adress-...
  • Seite 201 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipsec_def_action 0–1 Definiert in der IPsec- [Aktion der [1 Zeichen; 0–1] Standardregel die Aktion, die Standardregel] ausgeführt werden soll, wenn 0 = Alles zulassen ein Datenpaket der 1 = Alles blockieren Beschreibung eines Filters entspricht.
  • Seite 202 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipsec_tmpl1_name max. 16 Zeichen Name der SA-Vorlage. [a–z, A–Z, 0–9, _, -] Die Vorlage definiert die ipsec_tmpl4_name Parameter einer 'Security [Name] Association'. ipsec_tmpl1_certif 0–1 Definiert das Verfahren zur icate [1 Zeichen; 0–1] Authentisierung des Remote- Servers.
  • Seite 203 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipsec_key_excha main main Definiert das Verfahren zur nge1_modes aggressive Aushandlung von Verschlüsselung und ipsec_key_excha Authentisierung: nge4_modes - Im 'Main'-Modus werden für [Negotiation] die einzelnen Schritte (Schlüsselaustausch usw.) einzelne Verbindungen nacheinander aufgebaut. - Im 'Aggressive'-Modus werden einzelne Schritte des Main-Modus zusammengefasst...
  • Seite 204 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipsec_key_excha 0–1 Definiert den Hash- nge1_hash_algo_ [1 Zeichen; 0–1] Algorithmus, der während der Negotiation verwendet wird. 0 = MD5 1 = SHA-1 ipsec_key_excha nge4_hash_algo_ [Hash-Algorithmus] ipsec_key_exchan 600–4294967295 Definiert die Dauer der IKE- ge1_lifetime_ph1 [3 Zeichen;...
  • Seite 205 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipsec_key_excha 0–8 ipsec_ke Definiert die Diffie-Hellman- nge1_pfs_group [1 Zeichen; 0–8]] y_exchan Gruppennummer zur ge1_pfs_ Erstellung weiterer dynamisch 0 = --- ipsec_key_excha group = 0 generierter temporärer 1 = modp768 nge4_pfs_group Schlüssel. Die Schlüssel 2 = modp1024 ipsec_ke [Diffie-Hellman...
  • Seite 206 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung ipsec_key_excha hmac_md5 ipsec_ke Definiert den Hash- nge1_auth_algo_ hmac_sha1 y_exch- Algorithmus für die Phase 2. non_auth ange1_a Es können mehrere Verfahren [Mehrere uth_algo- ausgewählt werden. Bietet die ipsec_key_excha Algorithmen können _ph2 = Gegenstelle ebenfalls nge4_auth_algo_ über eine hmac_m...
  • Seite 207 Anhang – Parameterliste Parameter Wertekonvention Default Beschreibung iserv_tmpl1_servi iserv_tm Definiert die Elemente des ICMP pl1_servi Service Filters. HTTP ces = Mehrere Protokolle können zu iserv_tmpl4_servi SNMP einem Service SNTP zusammengefasst werden. [blank] [Services] Socketprinting ThinPrint Tabelle 42: Parameterliste - Dynamisches Update Parameter Wertekonvention Default...
  • Seite 208 Anhang – Parameterliste Tabelle 43: Parameterliste - ThinPrint® Parameter Wertekonvention Default Beschreibung tp_port 1–65535 4000 Definiert den TCP-Port, über [ThinPrint®-Port] [1–5 Zeichen, 0–9] den der Printserver mit dem ThinPrint Server kommuniziert. Die Portnummer am Printserver muss mit der auf dem ThinPrint Server definierten Portnummer identisch sein.
  • Seite 209: Problemdarstellung

    Anhang – Problembehandlung 16.3 Problembehandlung Dieses Kapitel stellt einige Problemursachen und erste Lösungshilfen dar. • ’Der Printserver signalisiert den BIOS-Modus’ 204 Problemdarstellung • ’Probleme beim Drucken in Windows’ 205 • ’WLAN-Konfiguration schlägt fehl’ 206 • ’Die Verbindung zur Printserver Homepage kann nicht hergestellt werden’...
  • Seite 210 Anhang – Problembehandlung Abb. 10: InterCon-NetTool - Printserver im BIOS-Modus  Das InterCon-NetTool ist auf dem Client installiert; siehe: 25. Voraussetzung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie das InterCon-NetTool. 2. Markieren Sie den Printserver in der Geräteliste. Sie finden den Printserver unter dem Filter 'BIOS-Modus'. 3.
  • Seite 211 Anhang – Problembehandlung - Konfigurieren Sie LPD/LPR-Printing für den GDI-Drucker 16. Achten Sie dabei besonders darauf, die Option 'SNMP- Status aktiviert' zu deaktivieren. - Unterbrechen Sie die Stromversorgung des GDI-Druckers und stellen Sie sie anschließend wieder her ('Kaltstart'). WLAN-Konfiguration schlägt fehl Nach Konfiguration der WLAN-Parameter wird der Printserver im InterCon-NetTool nicht in der Geräteliste angezeigt.
  • Seite 212 Anhang – Problembehandlung Der Zugriff auf die Printserver Homepage kann durch ein Passwort geschützt werden 94. Ist das Passwort nicht mehr verfügbar, können die Parameterwerte des Printservers auf die Standardwerte zurückgesetzt werden, um Zugriff zu erhalten 132. Dabei gehen sämtliche Einstellungen verloren. Printserver-Benutzerdokumentation Windows...
  • Seite 213: Abbildungsverzeichnis

    Anhang – Abbildungsverzeichnis 16.4 Abbildungsverzeichnis Printserver-Homepage - Startseite ......23 InterCon-NetTool - Hauptdialog ......26 Administration via E-Mail - Beispiel 1 .
  • Seite 214: Index

    Anhang – Index 16.5 Index Datei ’parameters’ 131 Datenbits 63 Datenformat 72 Defaultname 174 Defaultzertifikat 103 Address-Vorlage 162 DNS 46 Ad-Hoc-Modus 56 Download Administrationsmethoden 26 Datei ’parameters’ 30 Angefordertes Zertifikat 103 Serviceseite 75 ASCII 83 Statusseite 74 als PostScript drucken 86 Druckaufträge Authentifizierung 117 Annahme zeitlich begrenzen 76...
  • Seite 215 Anhang – Index HTTP 43 EAP-FAST 127 EAP-MD5 118 EAP-TLS 119 IEEE 802.1x 117 EAP-TTLS 122 IEEE1284.4 60 E-Mail IKE-Vorlage 165 Administration 32 Infrastructure-Modus 56 Benachrichtigung 91 InterCon-NetTool 28 Kommandos 32 Aufbau 29 ESC 80 Funktionsweise 28 Extensible Authentication installieren 28 Protocol (EAP) 117 starten 29 Interferenzen 183...
  • Seite 216 Anhang – Index unidirektional 61 POP3 50 WLAN 56 Port Konfigurationsparameter. Siehe COM1 62 Parameter Drucker 15 Einstellungen 58 Modus 61 PRESCRIBE 80 Leseschutz 98 Print Job Language (PJL) 58 LF als LF+CR drucken 83 Printserver Line Feed (LF) 82 Beschreibung 67 Line Printer Daemon (LPD) 10 neu starten 146...
  • Seite 217 Anhang – Index vor unberechtigten drucken 72 Parameteränderungen 98 Modus 72 Schutzmechanismen 97 Stoppbits 63 Security Association 154 Suchen und Ersetzen 83 Selbstsigniertes Zertifikat 102 Support 4 Serielle Schnittstelle, siehe COM1 Serviceseite 72 Datenformat 72 Taster 137 Download 75 Reset 137 drucken 72 Serviceseite drucken 74 Modus 72...
  • Seite 218 Anhang – Index Viren 101 WEP 54 Werkseinstellung 135 WINS 44 WLAN 54 WPA/WPA2 55 Zeitstempel 65 Zeitzone 66 Zertifikat 102 Zertifizierungsstelle 103 Zugriffskontrolle 98 Zurücksetzen 135 Printserver-Benutzerdokumentation Windows...

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