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Membranüberwachung; Kalibrierung Der Förderstromanzeige - Sera STEUERUNG Pro Betriebsanleitung

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BEDIENUNG
Membranüberwachung
Die Membranüberwachung ist in jeder Pumpe eingebaut. Sie dient zur
Überwachung der Fördermembrane.
Es können Einstellungen zu folgenden Punkten vorgenommen werden:
EINGANGSSIGNAL
Auswahl zwischen Ausschaltung (OFF) der Membranüberwachung
sowie einer Konfiguration als Schließer (bei Membranpumpen „e" und
Schrittmotorpumpen) oder Öffner (bei Membranpumpen „ML" und
„KM").
EMPFINDLICHKEIT
Eingabe der Empfindlichkeit der Membranbruchüberwachung in
Prozent. Bei Pumpen mit einer Membranbruchelektrode MBE ist eine
Anpassung an die Leitfähigkeit des Fördermediums möglich. Bei
schlecht leitfähigen Medien ist die Empfindlichkeit hoch einzustellen
(z.B. 100% bei ca. 4 µS/cm).
Bei ML- und KM-Pumpen darf die Empfindlichkeit nicht verstellt wer-
den.
HINWEIS
Ab Werk ist die Empfindlichkeit mit 50 % voreingestellt. Das entspricht einer minimalen Leitfähigkeit des Dosiermediums
von ca. 45 µS/cm. Die minimale Leitfähigkeit bei 100 % Empfindlichkeit beträgt 5 µS/cm.
Kalibrierung der Förderstromanzeige
Die Kalibrierung dient zur Aktivierung der Förderstromanzeige.
Ablauf der Kalibrierung
Die Saugleitung in ein Auslitergefäß mit dem Dosiermedium führen
– die Druckleitung muss in endgültiger Weise installiert sein, d.h. die
Pumpe arbeitet unter Betriebsbedingungen.
Wenn die Saugleitung leer ist, muss das Dosiermedium angesaugt
werden. (Betriebsart MANUELL, Pumpe laufen lassen).
Die Füllhöhe im Auslitergefäß notieren (= Ausgangsmenge).
Unter Einstellungen den Menüpunkt Kalibrierung (Cal) wählen.
Zunächst wird die gewünschte Hubzahl (mindestens 200!) eingege-
ben. Je höher die Hubzahl, umso genauer ist die Kalibrierung!
Frequenz eingeben, bei der die Pumpe später betrieben werden soll
(10...100%).
Start Kalibrierung auswählen, um die Kalibrierung zu starten.
Die Dosierpumpe führt die eingestellte Anzahl an Hüben aus (Vorgang
abwarten).
Ermittlung der Fördermenge (= Differenz aus Ausgangsmenge minus
Restmenge im Auslitergefäß).
Eingabe des ermittelten Fördermenge (Messwert).
Standard Förderstromanzeige
Bei der Standard-Förderstromanzeige erfolgt eine Umrechnung des eingegebenen Sollwerts auf die entsprechende Hubfrequenz.
Interne Berechnung:
100% Hubfrequenz > Ausgelitert: 10 l/h
Sollwert: 8 l/h > 80% Hubfrequenz
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Eingangssignal
Empfindlichkeit
Förderstromanzeige
Hubfrequenz
Hubzahl
Start Kalibrierung
...
...
...

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