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socomec DIRIS A-10 Installations- Und Konfigurationsanleitung
socomec DIRIS A-10 Installations- Und Konfigurationsanleitung

socomec DIRIS A-10 Installations- Und Konfigurationsanleitung

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Installations- und
Konfigurationsanleitung für SOCOMEC
DIRIS A-10
Version 2021.1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für socomec DIRIS A-10

  • Seite 1 Installations- und Konfigurationsanleitung für SOCOMEC DIRIS A-10 Version 2021.1...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

      3.2. Anschluss des DIRIS A-10 ............. .
  • Seite 3: Einleitung

    • Aktueller Kenntnisstand bezüglich lokaler Vorschriften, Normen und Richtlinien 1.3. Verwendete Symbole  Achtung  Wichtige Information  Gefahr 1.4. Gefahren und Sicherheitshinweise Der SOCOMEC DIRIS A-10 muss vom qualifizierten Fachmann eingebaut werden.  Hierfür ist die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten.
  • Seite 4: Modellübersicht

    2. Modellübersicht Der DIRIS A-10 ist ein modularer Wirk- und Blindenergiezähler, der verbrauchte Energie zählen und anzeigen kann. Er ist für dreiphasige Netze ausgelegt und muss mit Stromwandlern betrieben werden. Der Zähler ist mit einem MODBUS-Kommunikationsbus ausgestattet. Der elektrische Anschluss des Zählers erfolgt gemäß der Original-Anleitung durch die 3 Phasen und dem Neutralleiter.
  • Seite 5: Anschluss

    3. Anschluss 3.1. Übersicht Bedienelemente 1. Fünf Drucktaster mit doppelter Funktionalität (Anzeige oder Konfiguration) 2. LCD-Anzeige von hinten beleuchtet 3. Phase 4. Werte 5. Einheit 6. Aktivitätsanzeige Kommunikationsbus 7. Zeiger zur Erfassung der Wirkleistung...
  • Seite 6: Anschluss Des Diris A-10

    5 m bis 25 m Bitte beachten Sie! Die Stromwandler sind nicht im Lieferumfang enthalten! Am Beispiel des SOCOMEC Zählers, ist das Wandlerverhältnis zu 5. Sie können an den  vor Ort verbauten Stromwandlern das Wandlerverhältnis ablesen (siehe z. B.
  • Seite 7: Anschluss An Einen

    3.3. Anschluss an einen Erzeuger 3.3.1. Anschluss Zähler Am Erzeuger (Wechselrichter) muss der Zähler wie untenstehend angeschlossen werden:...
  • Seite 8: Erzeuger

    aus Richtung Erzeuger L1 S1: Strom Phaseneingang L1 S2: Strom Phaseneingang L2 S1: Strom Phaseneingang L2 S2: Strom Phaseneingang L3 S1: Strom Phaseneingang L3 S2: Strom Phaseneingang in Richtung Netz EVU L1: Spannung Phasenausgang L2: Spannung Phasenausgang L3: Spannung Phasenausgang N: Neutralleiter PE: Erdung 3.3.2.
  • Seite 9: Anschluss Als Netzzähler

    3.4. Anschluss als Netzzähler 3.4.1. Anschluss Zähler Am Netzanschluss muss der Zähler wie untenstehend angeschlossen werden:...
  • Seite 10 aus Richtung Netz EVU L1 S1: Strom Phaseneingang L1 S2: Strom Phaseneingang L2 S1: Strom Phaseneingang L2 S2: Strom Phaseneingang L3 S1: Strom Phaseneingang L3 S2: Strom Phaseneingang aus Richtung Netz EVU L1: Spannung Phasenausgang L2: Spannung Phasenausgang L3: Spannung Phasenausgang N: Neutralleiter PE: Erdung 3.4.2.
  • Seite 11: Anschluss An Einen Verbraucher

    3.5. Anschluss an einen Verbraucher Am Verbraucher muss der Zähler wie untenstehend angeschlossen werden: 3.5.1. Anschluss Zähler...
  • Seite 12 aus Richtung Verbraucher L1 S1: Strom Phaseneingang L1 S2: Strom Phaseneingang L2 S1: Strom Phaseneingang L2 S2: Strom Phaseneingang L3 S1: Strom Phaseneingang L3 S2: Strom Phaseneingang aus Richtung Netz EVU L1: Spannung Phasenausgang L2: Spannung Phasenausgang L3: Spannung Phasenausgang N: Neutralleiter PE: Erdung 3.5.2.
  • Seite 13: Kommunikation

    4. Kommunikation Die beim DIRIS A-10 verfügbare Modbus-Kommunikation erfolgt über eine serielle RS485- Schnittstelle (2 oder 3 Draht), die den Betrieb des Gerätes vom FEMS aus ermöglicht. In der Standardkonfiguration können mit einer RS485-Schnittstelle 32 Geräte mit einem PC oder einem Controller auf 1200 Meter verbunden werden.
  • Seite 14: Konfiguration

    3. Daten Leiter Minus (-) (A-Leiter) 4. Minus (-) Kontakt 5. Plus (+) Kontakt Um mehrere Zähler hintereinander zu schalten, muss die RS-485 Verbindung durchgeschleift werden, wie in der Abbildung unten dargestellt. Beachten Sie den Anschluss des Abschlusswiderstands (120 Ω)! Falls das gelieferte RS485 Kabel längentechnisch nicht ausreicht, empfehlen wir die Nutzung eines LiYCY mit 0,5 mm²...
  • Seite 15: Eingabe Passwort

    5.1. Eingabe Passwort Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Eingabe des Passworts. 1. Drücken Sie die PROG-Taste für 3 Sekunden. 2. Drücken Sie die ⇒-Taste. Anschließend blinkt die erste Ziffer. 3. Drücken Sie die ^-Taste. Anschließend wird 100 angezeigt.
  • Seite 16: Eingabe Messmethode

    4. Drücken Sie die OK-Taste, um die Eingabe zu bestätigen. 5.2. Eingabe Messmethode Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Konfiguration der Messmethode. 1. Nach Eingabe des Passworts erscheint der Menüpunkt "nEt" mit dem Wert "4nbl". 2. Sollte nicht "4nbl" eingestellt sein, drücken Sie die ⇒-Taste. Anschließend blinkt die Auswahl.
  • Seite 17: Eingabe Messwandler Stromverhältnis

    3. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis "4nbl" erscheint. 4. Drücken Sie die OK-Taste, um die Eingabe zu bestätigen. 5.3. Eingabe Messwandler Stromverhältnis Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Konfiguration des Messwandler- Stromverhältnisses. 1. Drücken Sie ^. Anschließend erscheint Menüpunkt "CT". Das Wandlerverhältnis wird in der Form XXXX/5 dargestellt.
  • Seite 18 2. Drücken Sie ⇒-Taste. Anschließend blinkt die erste Ziffer. 3. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
  • Seite 19 4. Drücken Sie die ⇒-Taste. Anschließend blinkt die nächste Ziffer. 5. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der erwünschte Wert angezeigt wird. 6. Führen Sie die obigen Schritte durch bis der gewünschte Wert eingestellt ist. 7. Drücken Sie die OK-Taste, um die Eingabe zu bestätigen.
  • Seite 20: Eingabe Rs485-Modbusadresse

    5.4. Eingabe RS485-Modbusadresse Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Konfiguration der RS485- Modbusadressen. 1. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der Menüpunkt "C0N Adr" erscheint. 2. Drücken Sie die ⇒-Taste. Anschließend blinkt die erste Ziffer. 3. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der gewünschte Wert angezeigt wird.
  • Seite 21 4. Drücken Sie die ⇒-Taste. Anschließend blinkt die nächste Ziffer. 5. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der gewünschte Wert angezeigt wird. 6. Führen Sie die obigen Schritte durch bis der gewünschte Wert eingestellt ist. 7. Drücken Sie die OK-Taste, um die Eingabe zu bestätigen.
  • Seite 22: Eingabe Kommunikationsgeschwindigkeit (Baudrate)

    5.5. Eingabe Kommunikationsgeschwindigkeit (Baudrate) Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Konfiguration der Baudrate. 1. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der Menüpunkt "CON bdS" erscheint. 2. Drücken Sie die ⇒-Taste. Anschließend blinkt die erste Ziffer. 3. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der Wert 9.6 angezeigt wird...
  • Seite 23: Eingabe Kommunikationsparität

    4. Drücken Sie die OK-Taste um die Eingabe zu bestätigen. 5. Drücken Sie die PROG-Taste um die Eingaben zu speichern. Anschließend kann die IBN fortgeführt werden. 5.6. Eingabe Kommunikationsparität folgenden Schritte beschreiben Vorgehensweise für Konfiguration Kommunikationsparität. 1. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der Menüpunkt "CON PAr" erscheint. 2.
  • Seite 24: Eingabe Kommunikations-Stopbit

    3. Drücken Sie die ^-Taste bis der Wert "n0" angezeigt wird 4. Drücken Sie die OK-Taste um die Eingabe zu bestätigen. 5.7. Eingabe Kommunikations-Stopbit Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Konfiguration des Kommunikations- Stopbit 1. Drücken Sie mehrmals die ^-Taste bis der Menüpunkt "CON St0P" erscheint.
  • Seite 25 2. Wenn nicht der Wert "1" ausgewählt ist, drücken Sie die ⇒-Taste. Anschließend blinkt die Auswahl. 3. Drücken Sie die ^-Taste bis der Wert "1" angezeigt wird 4. Drücken Sie die OK-Taste um die Eingabe zu bestätigen.
  • Seite 26: Anschluss Funktionstest

    5. Drücken Sie die PROG-Taste um die Eingaben zu speichern. Anschließend kann die IBN fortgeführt werden. 6. Anschluss Funktionstest Beim Test muss der Zähler an jeder der drei Phasen Strom und Spannung anliegen. Des Weiteren geht diese Funktion davon aus, dass der Leistungsfaktor der Installation zwischen 0,6 < LF < 1 liegt. Wenn der LF der Installation nicht innerhalb dieses Bereichs liegt, kann diese Funktion nicht verwendet werden.
  • Seite 27: Beispiel 1: Fehler "Err 0

    Für die Fehler Err 1, Err 2 und Err 3 kann die Änderung über den Zähler oder manuell durch Korrektur der Stromanschlüsse erfolgen. Für die Fehler Err 4, Err 5 und Err 6 muss die Änderung manuell durch Korrektur des Anschlusses der Spannungen erfolgen. 6.1.
  • Seite 28: Beispiel 2: Fehler "Err 1

    6.2. Beispiel 2: Fehler "Err 1" 1. Drücken Sie die TEST-Taste für 3 Sekunden. 2. Fehler "Err 1" erscheint. 3. Drücken Sie die OK-Taste. Anschließend erscheint die Anzeige zur Fehlerbehebung. 4. Drücken Sie die ⇒-Taste.
  • Seite 29 5. Drücken Sie die TEST-Taste. Die Fehlerbehebung wird auf "YES" gesetzt. 6. Drücken Sie die OK-Taste, um die Eingabe zu bestätigen. 7. Drücken Sie die TEST-Taste für 3 Sekunden um den Test-Modus zu beenden.
  • Seite 30: Zweiter Testbetrieb

    6.3. Zweiter Testbetrieb Bei diesem Betrieb werden die Änderungen aus dem ersten Test nicht  berücksichtigt. 1. Drücken Sie TEST-Taste für 3 Sekunden. 2. Drücken Sie die OK-Taste. 3. Drücken Sie die TEST-Taste. Die Anzeige "YES" erscheint.
  • Seite 31: Freischaltung Und Einbindung In Das Online-Monitoring

    4. Drücken Sie die OK-Taste. Da die Änderungen aus dem ersten Test nicht berücksichtigt werden, wird ggf. wieder ein Fehler angezeigt. 7. Freischaltung und Einbindung in das Online-Monitoring Ist die hardwareseitige Installation des oder der Zähler abgeschlossen, so müssen die Komponenten durch einen letzten Schritt im FEMS hinterlegt und konfiguriert werden.

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