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V35N-System
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Acer V35N

  • Seite 1 V35N-System Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Copyright Das Copyright Ó 1996 hat diese Firma inne. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne vorherige, schriftliche Erlaubnis von dieser Firma nachgedruckt, übertragen, überarbeitet, abgespeichert oder in eine andere Form oder in eine andere Sprache übersetzt werden, in welcher Form oder auf welche Weise auch immer - sei es elektronisch, mechanisch, magnetisch, optisch, chemisch, manuell oder mit sonstigen anderen Hilfsmitteln.
  • Seite 3: Wichtige Sicherheitshinweise

    WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE Lesen Sie diese Anweisungen und bewahren Sie diese als zukünftige Bezugsquelle auf. Befolgen Sie alle auf dem Computer angebrachten Warnhinweise und Anweisungen. Vor dem Reinigen müssen Sie den Netzstecker des Computers ziehen. Verwenden Sie keine Flüssig- oder Sprühreiniger. Benutzen Sie zur Reinigung nur ein leicht mit Wasser angefeuchtetes Tuch.
  • Seite 4 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie den Computer nicht so auf, daß man über Kabel laufen muß. 10. Haben Sie den Computer über ein Verlängerungskabel an der Steckdose angeschlossen, darf die Gesamtstromstärke der an diesem Verlängerungskabel angeschlossenen Geräte nicht die auf dem Verlängerungskabel angegebene Grenzstromstärke überschreiten.
  • Seite 5 14. Tauschen Sie Batterien nur mit dem von uns empfohlenen Batterietyp aus. Bei Benutzung einer anderen Batterie kann ein Brand oder eine Explosion die Folge sein. Bitten Sie Ihren Kundendienst um den Batterieaustausch. 15. Warnung! Batterien können explodieren, wenn Sie falsch benutzt werden.
  • Seite 6: Aufbau Des Handbuchs

    Über dieses Handbuch Zweck Dieses Benutzerhandbuch erhebt den Anspruch, Sie mit allen Informationen zu versorgen, die zur richtigen Bedienung des Systems erforderlich sind. Aufbau des Handbuchs Dieses Benutzerhandbuch besteht aus folgenden zwei Kapiteln: Kapitel 1 Systemplatine Dieses Kapitel beschreibt die Systemplatine und alle ihre wichtigsten Komponenten.
  • Seite 7 Schreibweisen In diesem Handbuch werden folgende Schreibweisen verwendet: Vom Anwender Texteingabe, die vom Anwender einzugebender Text vorgenommen werden muß. Meldungen, die auf Ihrem Bildschirmmeldungen Monitorbildschirm erscheinen. Alt, Eingabetaste, F8, etc. Tasten, die Sie auf Ihrer Tastatur betätigen müssen. HINWEIS Enthält detaillierte Zusatzinformationen zum aktuellen Thema.
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Systemplatine Systemplatinenübersicht............1-2 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen.................1-4 Hinweise für die Vorinstallation.........1-5 Eine CPU installieren............1-6 1.4.1 Installationsschritte..........1-6 1.4.2 Eine OverDriveä-CPU installieren....1-7 Brücken und Steckanschlüsse..........1-8 Speicher installieren............1-12 1.6.1 Ein SIMM installieren........1-14 1.6.2 Ein SIMM ausbauen.........1-15 1.6.3 Das System neu konfigurieren......1-15 Den externen Cachespeicher erweitern......1-16 ISA-Karten installieren............1-17 Hinweise für die Nachinstallation........1-18...
  • Seite 9 Kapitel 2 BIOS-Utility Setup aufrufen..............2-2 Basic System Configuration (System-Grundkonfiguration)..........2-3 2.2.1 Date / Time (Datum und Uhrzeit).......2-4 2.2.2 Diskette Drive A/B (Diskettenlaufwerke A/B)........2-5 2.2.3 IDE Drive 0/1/2/3 (IDE-Festplatten)....2-6 2.2.4 Total Memory (Gesamtspeicher)......2-8 2.2.5 Enhanced IDE Features (Erweiterte IDE-Funktionen)......2-9 2.2.6 Large Memory Support Mode (Unterstützung eines großen Speichers)...2-10 2.2.7 Num Lock After Boot...
  • Seite 10 2.3.6 Memory at 15MB - 16MB (Speicher bei 15-16 MB)........2-14 2.3.7 DRAM Leadoff Timing (Read/Write/RAS#Pre)........2-14 2.3.8 RAS to CAS Delay (Verzögerung vom RAS zum CAS)....2-15 2.3.9 DRAM Write Burst Timing (DRAM-Schreib-Burstzeit)......2-15 2.3.10 DRAM Read Burst Timing (EDO/FPM) (DRAM-Lese-Burstzeit)........2-16 2.3.11 ECC/Parity Mode Selection (ECC/Paritätswahl)...........2-16 PCI System Configuration (PCI-Systemkonfiguration)..........2-17...
  • Seite 11 2.6.2 On Board Communication Ports (Integrierte Kommunikationsschnittstellen)......2-25 2.6.3 Onboard PS/2 Mouse (IRQ 12) (Integrierte PS/2-Maus (Interrupt 12))........2-28 2.6.4 Setup Password (Setup-Paßwort).....2-29 2.6.5 Power On Password (Systemstart-Paßwort)........2-31 Load Setup Default Settings (Setup-Standardeinstellungen laden).........2-32 Leaving Setup (Setup beenden).........2-32 Liste der Abbildungen Systemplatinenübersicht............1-3 Eine CPU installieren............1-6 Eine OverDrive-CPU installieren........1-7 Brücken und Steckanschlüsse..........1-8...
  • Seite 12 Liste der Tabellen Abstände für OverDrive-CPU und Kühlkörper....1-7 Brückeneinstellungen auf der Systemplatine.....1-9 Wahl des CPU-Typs............1-9 Wahl der CPU-Taktfrequenz..........1-10 Wahl der externen Cachegröße.........1-10 Integrierte Steckanschlüsse..........1-11 Speicherkonfigurationen...........1-12 System-Fehlermeldungen..........1-19 Einstellungen von Disk Drive Control......2-24 Einstellungen für "Serial Port 1"........2-25 Einstellungen für "Serial Port 2"........2-26 Einstellungen für "Parallel Port"........2-27 Betriebseinstellungen der parallelen Schnittstelle.....2-28...
  • Seite 13: Kapitel 1 Systemplatine

    K a p i t e l Systemplatine Diese leistungsstarke Systemplatine ist mit einer 64-Bit-3,3-Volt-Pentium â - CPU von Intel ausgestattet, die mit 75/50, 90/60, 100/66, 120/60, 133/66, 150/60, 166/66 oder 200/66 MHz getaktet ist. Auf der Platine befinden sich drei ISA- und vier PCI-Steckplätze (mit einem gemeinsamen PCI- und ISA- Steckplatz) für künftige Erweiterungen.
  • Seite 14: Systemplatinenübersicht

    Systemplatinenübersicht Die Systemplatine besitzt folgende Merkmale und Komponenten: · Unterstützt 3,3-Volt-Intel-Pentium-CPU (75/50, 90/60, 100/66, 120/60, 133/66, 150/60, 166/66, 200/66 MHz) · 192 MB maximaler Systemspeicher · Sechs 72-pol. SIMM-Sockel für 4-, 8-, 16- und 32-MB-SIMMs, mit oder ohne EDO- (vergrößerte Datenausgabe) und ECC- (Fehlerkontrolle und -berichtigung) Funktionen ·...
  • Seite 15 Super-I/O-Controller Spannungsregler mit Kühlkörper* Batterie fürEchtzeituhr (RTC) Ether/SCSI-Kartensteckplatz SIMM-Sockel PCI-Steckplätze Tag-RAM ISA-Steckplätze 256-KB-Pipeline-Burst-Cache System-BIOS Cachemodulsockel PS/2-Mausanschluß CPU-Sockel PS/2-Tastaturanschluß Abbildung 1-1 Systemplatinenübersicht * Die Kühlkörper werden bei eingeschaltetem System sehr heiß. Berühren Sie die Kühlkörper NIEMALS mit einem Metall oder Ihren Händen Systemplatine...
  • Seite 16: Vorsichtsmaßnahmen Gegen Elektrostatische Entladungen

    Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen Elektrostatische Entladungen können Ihren Prozessor, die Laufwerke, die Erweiterungskarten und andere Komponenten beschädigen. Vor der Installation einer Systemkomponente müssen Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten. Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer Schutzhülle heraus, wenn Sie diese installieren möchten. Tragen Sie ein Erdungsband am Handgelenk und verbinden Sie es mit einem Metallteil Ihres Systems, bevor Sie Komponenten in die Hand nehmen.
  • Seite 17: Hinweise Für Die Vorinstallation

    Hinweise für die Vorinstallation Vor der Installation einer Systemkomponente müssen Sie immer folgende Schritte durchlaufen: Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte aus, bevor Sie es öffnen. Öffnen Sie das System gemäß den Anleitungen im Handbuch für die Gehäuseinstallation.
  • Seite 18: Eine Cpu Installieren

    Eine CPU installieren 1.4.1 Installationsschritte Beachten Sie bei der Installation von Komponenten an die Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen gemäß Abschnitt 1.2. Die Systemplatine besitzt einen ZIF-CPU-Sockel (Null-Kraft), der die Installation der CPU erleichtert. Anhand folgender Schritte installieren Sie eine CPU: Ziehen Sie den Sockelhebel hoch.
  • Seite 19: Eine Overdriveä-Cpu Installieren

    1.4.2 Eine OverDriveä-CPU installieren Auf der OverDrive-CPU ist schon ein Kühlkörper angebracht. Um eine richtige Luftströmung um CPU und Kühlkörper zu gewährleisten, halten Sie sich an die in Tabelle 1-1 geforderten Abstände. Tabelle 1-1 Abstände für OverDrive-CPU und Kühlkörper Position Mindestabstand Oberhalb des Kühlkörpers 1,016 cm (0,4 Zoll)
  • Seite 20: Brücken Und Steckanschlüsse

    Brücken und Steckanschlüsse Abbildung 1-4 zeigt Ihnen, wo sich die Brücken und Steckanschlüsse befinden. Abbildung 1-4 Brücken und Steckanschlüsse Der geschwärzte Stift einer Brücke steht für Stift 1. Benutzerhandbuch...
  • Seite 21: Brückeneinstellungen Auf Der Systemplatine

    Die folgenden Tabellen listen die Brückeneinstellungen und ihre entsprechenden Funktionen auf. Tabelle 1-2 Brückeneinstellungen auf der Systemplatine Brücke Einstellung Funktion Prüft Paßwort Übergeht Paßwort 64 MB cachefähiger Speicher 2-3 * 512 MB cachefähiger Speicher 3,3 Volt Betriebsspannung 2-3 * 3,6 Volt Betriebsspannung 60 MHz DRAM-Wiederholrate 2-3 * 66 MHz DRAM-Wiederholrate...
  • Seite 22: Wahl Der Cpu-Taktfrequenz

    Tabelle 1-4 Wahl der CPU-Taktfrequenz CN12 CPU-Takt 1-3, 2-4 75 MHz 90 MHz 100 MHz 120 MHz 133 MHz 150 MHz 166 MHz 200 MHz Tabelle 1-5 Wahl der externen Cachegröße JPX1 Cachegröße Deaktiviert Cache 2-3 * 1-2 * 256-KB 512-KB Reserviert 1-10...
  • Seite 23: Integrierte Steckanschlüsse

    Tabelle 1-6 listet die integrierten Steckanschlüsse auf. Tabelle 1-6 Integrierte Steckanschlüsse Stecker Funktion COM2-Anschluß COM1-Anschluß Parallelportanschluß Anschluß für optionales low-noise-Netzteil Anschluß des Diskettenlaufwerk Netzanschluß USB-Anschluß Anschluß der Festplatte 1 Anschluß der Festplatte 2 CN13 Infrarot- (IR) Funktionsanschluß CN15 Anschluß der IDE-Zugriffs-LED CN16 Multifunktionsanschluß...
  • Seite 24: Speicher Installieren

    Speicher installieren Der Systemspeicher kann durch Hinzufügen von SIMMs (einreihiges Speichermodul) auf 192 MB erweitert werden. Die SIMM-Sockel finden Sie auf Abbildung 1-1. Abschnitt 1.6.1 enthält Installationsanweisungen für SIMMs. Die sechs 72-pol. SIMM-Sockel auf der Platine können mit 4- und 8-MB- SIMMs mit Einzeldichte sowie 16- und 32-MB-SIMMs mit Doppeldichte bestückt werden, deren DRAM-Geschwindigkeit 60 ns oder niedriger ist.
  • Seite 25 Tabelle 1-7 Speicherkonfigurationen (Fortsetzung) Bank 0 Bank 1 Bank 2 Gesamt- Platz 1 Platz 2 Platz 3 Platz 4 Platz 5 Platz 6 speicher 16 MB 16 MB 16 MB 16 MB 4 MB 4 MB 72 MB 16 MB 16 MB 16 MB 16 MB...
  • Seite 26: Ein Simm Installieren

    1.6.1 Ein SIMM installieren Halten Sie sich bei der Installation von Komponenten an die Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen gemäß Abschnitt 1.2. Anhand folgender Schritte installieren Sie ein SIMM: Stecken Sie ein SIMM vorsichtig in einem 45°-Winkel in einen Sockel und achten Sie darauf, daß die gerundete SIMM-Ecke mit Stift 1 auf den Stift 1 des Sockels zu liegen kommt.
  • Seite 27: Ein Simm Ausbauen

    Lesen Sie die Hinweise für die Nachinstallation in Abschnitt 1.9. 1.6.2 Ein SIMM ausbauen Anhand folgender Schritte bauen Sie ein SIMM aus: Ziehen Sie die Halteklemmen auf beiden Seiten des SIMM nach außen, wobei es freigelegt wird. Bringen Sie das SIMM in einen 45°-Winkel. Ziehen Sie das SIMM aus dem Sockel heraus.
  • Seite 28: Den Externen Cachespeicher Erweitern

    Den externen Cachespeicher erweitern Halten Sie sich bei der Installation von Komponenten an die Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen gemäß Abschnitt 1.2. Auf der Systemplatine befindet sich ein externer 256-KB-Pipeline-Burst- Cachespeicher und ein Cachemodulsockel. Der Cachesockel dient zur Erweiterung des externen Cachespeichers auf 512-KB. Sie finden den 256- KB-Pipeline-Burst-Cachespeicher und den Cachemodulsockel auf Abbildung 1-1.
  • Seite 29: Isa-Karten Installieren

    ISA-Karten installieren Sowohl PnP- als auch Nicht-PnP-ISA-Karten benötigen spezielle IRQs (Interrupts). Bei der Installation von ISA-Karten müssen Sie darauf achten, daß die von diesen Karten benötigten IRQs nicht schon zuvor PCI-Geräten zugeordnet wurden, damit keine Ressourcenkonflikte auftreten können. Anhand folgender Schritte installieren Sie ISA-Karten: Entfernen Sie, falls vorhanden, alle im System installierten PnP-Karten.
  • Seite 30: Hinweise Für Die Nachinstallation

    Hinweise für die Nachinstallation Nach der Installation einer Systemkomponente sollten Sie folgende Punkte beachten: Achten Sie darauf, daß die Komponente gemäß den Anweisungsschritten in den entsprechenden Abschnitten installiert wurden. Prüfen Sie, ob Sie alle erforderlichen Brücken gesetzt haben. Abschnitt 1.5 beschreibt die richtigen Brückeneinstellungen. Installieren Sie wieder alle zuvor entfernten Erweiterungskarten oder Peripheriegeräte.
  • Seite 31: System-Fehlermeldungen

    Anwendungsprogramms auf. Erhalten Sie diesen Meldungstyp, ziehen Sie das Handbuch der Anwendung oder des Betriebssystems zu Rate. 1.10.2 System-Fehlermeldungen Eine System-Fehlermeldung deutet auf eine Funktionsstörung im Computer selber hin. Sie erscheint normalerweise während des Einschaltselbsttests und vor Erscheinen der Eingabeaufforderung des Betriebssystems. Tabelle 1-8 listet die System-Fehlermeldungen in alphabetischer Reihenfolge auf.
  • Seite 32 Keyboard Connected zum System. Keyboard Interface Error Wenden Sie sich an Ihren Händler. Fehlermeldung Korrekturmaßnahme Keyboard Locked Entriegeln Sie die Tastatur. Memory Error Prüfen Sie die SIMMs auf der Systemplatine. Wenden Sie sich an Ihren Händler. Memory Size Mismatch Führen Sie Setup aus. Serial 1 Conflict Führen Sie Setup aus.
  • Seite 33: Fehlerursachen Beheben

    1.10.3 Fehlerursachen beheben Als allgemeine Regel gilt: erhalten Sie die Fehlermeldung "Press F1 to continue", ist die Ursache ein Konfigurationsproblem, das einfach zu lösen ist. Ein Gerätefehler verursacht überwiegend einen schwerwiegenden Systemfehler, z.B. ein totales Systemversagen. Hier einige Vorgehensweisen bei Fehlermeldungen: Führen Sie Setup aus.
  • Seite 34: Kapitel 2 Bios-Utility

    K a p i t e l BIOS-Utility Die meisten Systeme wurden schon vom Hersteller oder Händler konfiguriert. Beim Start des Computers braucht daher kein Setup ausgeführt zu werden, außer Sie erhalten die Meldung "Run Setup". Das Setup-Programm lädt die Konfigurationswerte in einen batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, der als CMOS RAM bezeichnet wird.
  • Seite 35: Setup Aufrufen

    Setup aufrufen Betätigen Sie die Tastenkombination Strg+Alt+Esc, um Setup aufzurufen. Betätigen Sie Strg+Alt+Esc, wenn das System startet. Zu einem anderen Zeitpunkt funktioniert diese Tastenkombination nicht. Sie erhalten das Hauptmenü der BIOS-Utility: BIOS Utility Basic System Configuration Advanced System Configuration PnP/PCI System Configuration Power Saving Configuration System Security Load Setup Default Settings...
  • Seite 36: Basic System Configuration (System-Grundkonfiguration)

    Basic System Configuration (System-Grundkonfiguration) Wählen Sie "Basic System Configuration", um Konfigurationswerte wie Datum, Uhrzeit und Laufwerkstypen einzugeben. Der folgende Bildschirm zeigt das Menü von "Basic System Configuration": Basic System Configuration Page 1/2 Date ......[MM/DD/YY] Time ......[HH:MM:SS] Diskette Drive A ..[xx-MB xx-inch] Diskette Drive B ..[xx-MB xx-inch]...
  • Seite 37: Date / Time (Datum Und Uhrzeit)

    Der folgende Bildschirm zeigt Seite 2 von "Basic System Configuration": Basic System Configuration Page 2/2 Enhanced IDE Features Hard Disk Block Mode ...[Enabled ] Advanced PIO Mode ....[Enabled ] Hard Disk Size > 504MB ..[Enabled ] Hard Disk 32-Bit Access ..[Enabled ] Large Memory Support Mode ..[Normal Num Lock After Boot ....[Enabled ] Memory Test .......[Disabled]...
  • Seite 38: Diskette Drive A/B (Diskettenlaufwerke A/B)

    Gültige Werte für Monat, Tag und Jahr sind: · Monat · · Jahr Time (Uhrzeit) Stellen Sie den Auswahlcursor auf den Parameter Time und drücken Sie à oder ß, um die aktuelle Uhrzeit in der Reihenfolge Stunde, Minute und Sekunde einzugeben. Gültige Werte für Stunde, Minute und Sekunde sind: ·...
  • Seite 39: Ide Drive 0/1/2/3 (Ide-Festplatten)

    2.2.3 IDE Drive 0/1/2/3 (IDE-Festplatten) Um die erste Festplatte (Laufwerk C) zu konfigurieren, stellen Sie den Auswahlcursor auf den Parameter IDE Drive 0. Drücken Sie à oder ß, um die IDE-Festplattentypen und ihre entsprechenden Werte anzuzeigen. Wählen Sie den Wert, der zu Ihrer IDE-Festplatte paßt. Stellen Sie den Konfigurationswert für die anderen IDE-Laufwerke, sofern installiert, auf gleiche Weise ein.
  • Seite 40 Führen Sie eine automatische Konfiguration anderer installierter IDE- Festplatten auf gleiche Weise aus. BIOS-Utility...
  • Seite 41: Total Memory (Gesamtspeicher)

    Die Option “User” anwählen Auto Es mag vorkommen, daß Sie die Option nicht benutzen können. Sie User müssen statt dessen wählen, wenn Sie eine IDE-Festplatte installierten, die zuvor formatiert wurde, jedoch nicht die systemeigenen Parameter oder die Struktur der Festplatte benutzt. Der IDE-Festplattentyp ist zwar aufgelistet, die Anzahl der Zylinder, die Köpfe und die Sektoren sind jedoch nicht identisch.
  • Seite 42: Enhanced Ide Features (Erweiterte Ide-Funktionen)

    2.2.5 Enhanced IDE Features (Erweiterte IDE-Funktionen) Hard Disk Block Mode (Festplatten-Blockmodus) Diese Funktion steigert, je nach installiertem Festplattentyp, die Leistung von Festplatten. Ist dieser Parameter auf Enabled gesetzt, erhöht sich die Datenübertragsrate auf 256 Bytes pro Zyklus und Daten können in Blöcken (mehrfachen Sektoren) übertragen werden.
  • Seite 43: Large Memory Support Mode (Unterstützung Eines Großen Speichers)

    2.2.6 Large Memory Support Mode (Unterstützung eines großen Speichers) Normal Advanced Dieser Parameter verfügt über die Einstellungen Setzen Sie diesen Parameter auf Advanced , wenn Sie unter Windows NT 3.1 oder einer neueren Windows NT Version arbeiten. Mit dieser Einstellung unterstützen Sie einen Erweiterungsspeicher, der größer als 64 MB ist.
  • Seite 44 Konfigurationstabelle sehen Sie eine Zusammenfassung der Hardwaregeräte und -einstellungen, die das BIOS während des POST festgestellt hat. Beispiel einer Konfigurationstabelle: CPU ID Pentium Base Memory: xxx KB CPU Clock 200 MHz Extended Memory: xxxx KB Math Coprocessor:Installed Shadow RAM xxx KB IDE Drive 0 : xxx MB Internal Cache :...
  • Seite 45: Advanced System Configuration (Erweiterte Systemkonfiguration)

    Advanced System Configuration (Erweiterte Systemkonfiguration) Mit der Option "Advanced System Configuration" konfigurieren Sie die erweiterten Systemspeicherfunktionen. Sind Sie kein fachkundiger Techniker, ändern Sie keine Einstellungen in Advanced Configuration, um eine Systembeschädigung zu vermeiden. Der folgende Bildschirm zeigt Seite 1 der Parameter von "Advanced System Configuration".
  • Seite 46: Internal Cache (Cpu Cache) (Interner Cpu-Cache)

    Der folgende Bildschirm zeigt die zweite Seite der Parameter von "Advanced System Configuration". Advanced System Configuration Page 2/2 Memory at 15MB - 16MB Reserved for..[System ]Use DRAM Leadoff Timing (Read/Write/RAS##Pre). [7/6/4] RAS to CAS Delay ......[3 ] DRAM Write Burst Timing ....[X-3-3-3] DRAM Read Burst Timing (EDO/FPM)..[X-2-2-2/X-3-3-3] ECC/Parity Mode Selection ....[Disabled] ¯...
  • Seite 47: Usb Host Controller (Usb-Host-Controller)

    Noncacheable beschleunigt. Setzen Sie ihn auf , um das Video-BIOS vom RAM aus auszuführen. Die Standardeinstellung ist Cacheable 2.3.5 USB Host Controller (USB-Host-Controller) Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie den USB-Controller. Ist Ihr System mit einem USB Host Controller ausgestattet, kann es mit Hilfe der USB-Funktion zusätzliche Peripheriegeräte unterstützen.
  • Seite 48: Ras To Cas Delay (Verzögerung Vom Ras Zum Cas)

    2.3.8 RAS to CAS Delay (Verzögerung vom RAS zum CAS) Mit dieser Funktion können Sie die Wartezeit zwischen den RAS- und CAS- Signalen einrichten. Die verfügbaren Einstellungen sind 2 clocks 3 clocks Die Standardeinstellung ist Installieren Sie jedoch DRAMs mit EDO-Funktion (Extended Data Output), müssen Sie die Einstellung auf 2 clocks abändern.
  • Seite 49: Ecc/Parity Mode Selection (Ecc/Paritätswahl)

    2.3.11 ECC/Parity Mode Selection (ECC/Paritätswahl) Mit diesem Parameter können Sie die ECC- und die Paritätskontrollfunktion aktivieren oder deaktivieren. Die Optionen für diesen Parameter sind Parity, ECC Disabled . Beachten Sie, daß sowohl ECC- als auch Paritätsmodi von Fast-Page-Modus-SIMMs unterstützt werden, während EDO-Simms nur den ECC-Modus unterstützen.
  • Seite 50: Pci System Configuration (Pci-Systemkonfiguration)

    PCI System Configuration (PCI-Systemkonfiguration) Mit der Option "PCI System Configuration" können Sie Ihre PCI-Geräte einstellen. PCI System Configuration Page 1/1 PCI IRQ Setting ....[ Auto INTA INTB INTC INTD *PCI Slot 1....[--] [--] [--] [--] *PCI Slot 2....[--] [--] [--] [--] *PCI Slot 3....[--] [--]...
  • Seite 51: Pci Irq Sharing (Pci-Irq Gemeinsam Benutzen)

    PCI Slots (PCI-Steckplätze) Mit diesem Parameter können Sie das passende Interrupt für jedes PCI-Gerät einzeln angeben. Sie können den Steckplätzen die Interrupts IRQ5, IRQ9, IRQ10, IRQ11 IRQ15 oder zuweisen. Springen Sie mit den Tasten á oder â zwischen den Feldern hin und her. Wählen Sie Optionen mit den Tasten à...
  • Seite 52: Plug & Play Os (Plug&Play-Betriebssystem)

    2.4.4 Plug & Play OS (Plug&Play-Betriebssystem) Ist dieser Parameter auf gesetzt, initialisiert das BIOS nur PnP- Bootgeräte wie SCSI-Karten. Ist er auf gesetzt, initialisiert das BIOS alle PnP-Boot- und -Nicht-Bootgeräte wie z.B. Soundkarten. Setzen Sie diesen Parameter nur auf , wenn es sich bei Ihrem Betriebssystem um Windows 95 handelt.
  • Seite 53: Power Saving Configuration (Stromsparkonfiguration)

    Power Saving Configuration (Stromsparkonfiguration) Die Parameter der "Power Saving Configuration" sind nur konfigurierbar, wenn Ihr System die Stromsparfunktionen unterstützt. Die folgenden Bildschirme zeigen die Parameter der "Power Saving Configuration" und ihre Standardeinstellungen: Power Saving Configuration Page 1/1 Power Management Mode ....[Enabled ] IDE Hard Disk Standby Timer ..[15] Minute(s) System Standby Timer ....[15] Minute(s) System Suspend Timer ....[15] Minute(s)
  • Seite 54: Power Management Mode (Stromsparmodus)

    2.5.1 Power Management Mode (Stromsparmodus) Mit diesem Parameter können Sie den Stromverbrauch senken. Ist dieser Parameter auf Enabled gesetzt, können Sie die IDE-Festplatte und die System-Timer konfigurieren. Setzen ihn auf Disabled , werden die Stromsparfunktionen und alle Timer deaktiviert. IDE Hard Disk Standby Timer (IDE-Festplattenstandby) Mit diesem Parameter schalten Sie die Festplatte nach einem Leerlauf von 1 bis 15 Minuten, je nach Ihrer Einstellung, in ein Standby.
  • Seite 55: System Security Setup (Systemsicherheit)

    System Security Setup (Systemsicherheit) Das Setup-Programm besitzt eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, die einen unerwünschten Zugriff auf das System und seine Daten verhindern. Sie erhalten folgenden Bildschirm, wenn Sie das Setup-Programm aufrufen und die Option "System Security" wählen: System Security Page 1/1 Disk Drive Control Diskette Drive....[ Normal...
  • Seite 56: Einstellungen Von Disk Drive Control

    Tabelle 2-1 Einstellungen von Disk Drive Control Diskette Drive (Diskettenlaufwerk) Einstellung Erklärung Normal Diskettenlaufwerk funktioniert normal Write Protect All Sectors Deaktiviert Schreibfunktion auf allen Sektoren Write Protect Boot Sector Deaktiviert Schreibfunktion nur auf dem Startsektor Disabled Deaktiviert alle Diskettenfunktionen Hard Disk Drive (Festplattenlaufwerk) Einstellung Erklärung Normal...
  • Seite 57: On Board Communication Ports (Integrierte Kommunikationsschnittstellen)

    Tabelle 2-1 Einstellungen von Disk Drive Control (Fortsetzung) Boot from CD-ROM (Systemstart vom CD-ROM) Einstellung Erklärung Enabled System prüft, ob sich eine startfähigen CD im CD-ROM-Laufwerk befindet. Ist eine CD vorhanden, startet das System vom CD- ROM-Laufwerk. Andernfalls startet des von dem Laufwerk, das im Parameter System Boot Drive angegeben ist.
  • Seite 58 Serial Port 2 Base Address (Basisadresse der seriellen Schnittstelle 2) Mit diesem Parameter stellen Sie die logische Basisadresse der seriellen Schnittstelle 2 ein. Tabelle 2-3 Einstellungen für "Serial Port 2" Einstellung Erklärung 3F8h Serielle Schnittstelle 2 mit Adresse 3F8h und Belegung von IRQ4 2F8h Serielle Schnittstelle 2 mit Adresse 2F8h und...
  • Seite 59: Einstellungen Für "Parallel Port

    Parallel Port Base Address (Basisadresse der parallelen Schnittstelle) Das System besitzt eine parallele Schnittstelle. Tabelle 2-4 listet die Optionen der parallelen Schnittstellenadresse auf. Sie können die parallele Schnittstelle auch deaktivieren. Tabelle 2-4 Einstellungen für "Parallel Port" Einstellung Funktion 3BCh (IRQ 7) Entspricht der parallelen Schnittstelle mit Adresse 3BCh 378h (IRQ 7) Entspricht der parallelen Schnittstelle mit Adresse 378h...
  • Seite 60: Onboard Ps/2 Mouse (Irq 12) (Integrierte Ps/2-Maus (Interrupt 12))

    OPERATION MODE (B etriebsmodus ) Mit diesem Punkt stellen Sie den Betriebsmodus der parallelen Schnittstelle ein. Tabelle 2-5 listet die verschiedenen Betriebsmodi auf. Tabelle 2-5 Betriebseinstellungen der parallelen Schnittstelle Einstellung Funktion Standard Parallel Port (SPP) Erlaubt einen Ein-Weg-Betrieb mit normaler Geschwindigkeit Standard and Bidirectional Erlaubt einen Zwei-Weg-Betrieb mit normaler Geschwindigkeit...
  • Seite 61 Ein Paßwort einrichten Prüfen Sie, ob JP1 auf die Stifte 2-3 (Paßwort übergehen) gesetzt ist. Die BIOS-Utility läßt sich nicht aufrufen, wenn kein Setup-Paßwort vorhanden ist und JP1 auf die Stifte 1-2 (Paßwortprüfung aktiviert) gesetzt ist. JP1 wurde werksseitig auf die Stifte 2-3 (Paßwort übergehen) gesetzt.
  • Seite 62 Beenden Sie die BIOS-Utility mit Esc. Ein Dialogfeld fragt Sie jetzt, ob Sie die CMOS-Daten abspeichern möchten. Speichern Sie Ihre Änderungen mit , woraufhin das System einen Neustart ausführt. 10. Schalten Sie das System während des Neustarts aus und öffnen Sie dann das Gehäuse.
  • Seite 63: Power On Password (Systemstart-Paßwort)

    Öffnen Sie das Systemgehäuse und setzen Sie JP1 auf die Stifte 2-3, um die Paßwortfunktion zu umgehen. Schalten Sie das System ein und rufen Sie die BIOS-Utility auf. Das System fordert jetzt keine Paßworteingabe von Ihnen. Sie können das vorhandene Setup-Paßwort ändern oder es durch Wahl von None entfernen.
  • Seite 64: Leaving Setup (Setup Beenden)

    Load Setup Default Settings Are you sure [Yes] [No] Wählen Sie , um die Standardeinstellungen zu laden. Leaving Setup (Setup beenden) Prüfen Sie die Konfigurationswerte Ihres Systems. Sind Sie sicher, daß alle Werte richtig sind, schreiben Sie diese ab. Bewahren Sie die aufgezeichneten Werte an einem sicheren Platz auf.