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AcerPower/DR
Pentium Desktop System (V55LA-2)
Benutzerhandbuch
Acer Computer GmbH
Kornkamp 4
22926 Ahrensburg

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Inhaltszusammenfassung für Acer V55LA-2

  • Seite 1 AcerPower/DR Pentium Desktop System (V55LA-2) Benutzerhandbuch Acer Computer GmbH Kornkamp 4 22926 Ahrensburg...
  • Seite 2: Haftungsausschluß

    Copyright Copyright Ó 1996 by Acer Computer GmbH (Acer). Alle Rechte vor- behalten. Das hier vorliegende Dokument und die in ihm enthaltenen In- formationen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ebenso wie die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Acer weder vollständig noch teilweise in...
  • Seite 3: Wichtige Sicherheitsanweisungen

    WICHTIGE SICHERHEITSANWEISUNGEN Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb Ihres Computers zu gewährleisten, lesen Sie diese Anweisungen bitte sorgfältig durch, und beachten Sie sie bei der Handhabung Ihres Gerätes. Befolgen Sie bitte alle auf dem Computer angebrachten Warnhin- weise und Anweisungen. Prüfen Sie zunächst, ob die auf dem Typenschild an der Rückseite des Computers angegebene Netzspannung mit der örtlichen Netz- spannung übereinstimmt.
  • Seite 4 Aus Sicherheitsgründen ist dieser Computer mit einem dreipoligen, geerdeten Schutzkontaktstecker ausgerüstet, der nur an einer ord- nungsgemäß geerdeten Schutzkontaktsteckdose angeschlossen wer- den darf. Machen Sie auf keinen Fall die Erdung des Schutzkon- taktsteckers oder der Schutzkontaktsteckdose funktionslos. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Verlegen Sie es so, daß...
  • Seite 5 Wenn das Gerät heruntergefallen oder das Gehäuse beschädigt ist. Wenn das Gerät einen deutlichen Leistungsabfall trotz korrek- ter Systemeinstellungen aufweist. 14. Tauschen Sie Batterien nur mit dem von uns empfohlenen Bat- terietypen aus. Bei Verwendung eines anderen oder falschen Batte- rietyps besteht Brand- und Explosionsgefahr.
  • Seite 6: Ce-Kennzeichnung

    CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung ist aufgrund der Bestimmungen der Richtlinie 89/336/EWG erfolgt. Diese Richtlinie wurde durch das EMVG in der Fassung vom 30.08.1995 in deutsches Recht umgesetzt. Die Richtlinie 89/336/EWG regelt das elektromagnetische Verhalten von Elektrogerä- ten. Wir schonen die Umwelt Die Geräuschemission dieses Gerätes ist kleiner als 45 dB(A).
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    I n h a l t s v e r z e i c h n i s Die Systemplatine............1-1 1.1 Hauptbauelemente.................1-3 1.2 Schutz gegen elektrostatische Entladungen........1-6 1.3 Jumper- und Schaltereinstellungen..........1-7 1.4 Anschlüsse auf dem Systemboard..........1-11 1.5 Die Speichererweiterung.............1-13 1.5.1 Installation der SIMMs..........1-16 1.5.2 Der Ausbau eines SIMMs..........1-18...
  • Seite 8 Die Konfiguration des Systems........2-1 Das Setup-Programm aufrufen............2-2 Basic System Configuration............2-3 2.2.1 Die Systemuhr..............2-4 2.2.2 Konfiguration der Diskettenlaufwerke......2-5 2.2.3 Konfiguration der IDE-Festplattenlaufwerke....2-6 2.2.3.1 Festlegen des Festplattentypes......2-6 2.2.3.2 Der Festplattentyp User........2-7 2.2.3.3 Der Festplattentyp Auto........2-7 2.2.4 Total Memory (RAM).............2-8 2.2.5 Enhanced IDE Features...........2-9 2.2.5.1 Hard Disk Block Mode........2-9 2.2.5.2...
  • Seite 9 2.3.5 Memory at 15MB-16MB Reserved for......2-16 2.4 USB Host Controller..............2-16 2.5 Power Saving Configuration............2-17 2.5.1 Power Management Mode..........2-17 2.5.2 Monitor Power Saving Timer........2-18 2.5.3 IDE Hard Disk Standby Timer........2-18 2.5.4 System Standby Timer...........2-19 2.5.5 System Suspend Timer..........2-19 2.5.6 Monitored Activities............2-20 2.6 System Security Setup..............2-21 2.6.1 Disk Drive Control............2-22...
  • Seite 10 Plug & Play OS................2-31 Reset Resource Assignments............2-31 2.10 Load Setup Default Settings............2-32 2.11 Setup beenden................2-32...
  • Seite 11 A n h ä n g e Fehlermeldungen............A-1 A.1 Software-Fehlermeldungen............A-1 A.2 System-Fehlermeldungen.............A-1 A.3 Beseitigen von Fehlermeldungen..........A-4 Systemspeicher und Interrupts.......B-1 B.1 Systemspeicheradressen..............B-1 B.2 DMA-Kanäle................B-1 B.3 I/O-Speicheradressen..............B-2 B.4 Interrupts..................B-3 B.5 PCI INTx# and IDSEL Map............B-4...
  • Seite 12 A b b i l d u n g s v e r z e i c h n i s Abbildung 1-1 Aufbau der Systemplatine..........1-4 Abbildung 1-2 Bezeichnung der PCI-Steckplätze des Slotboards..1-5 Abbildung 1-3 Lage der Jumper auf der Systemplatine.......1-7 Abbildung 1-4 Multifunktionsanschluß...
  • Seite 13 T a b e l l e n v e r z e i c h n i s Tabelle 1-1 Allgemeine Jumpereinstellungen.........1-8 Tabelle 1-2 CPU-Einstellungen............1-9 Tabelle 1-3 Onboard Sound-Chip-Funktion (SW2: Schalter 5)..1-10 Tabelle 1-4 Passwort-Abfrage (SW2: Schalter 6)......1-10 Tabelle 1-5 Anschlüsse auf dem Systemboard......1-11 Tabelle 1-6 Speicherkonfigurationen (64 Bit).......1-14...
  • Seite 14: Überblick Und Hintergrund

    Ü b e r d i e s e s H a n d b u c h Überblick und Hintergrund Der Computer, der in diesem Handbuch beschrieben wird, ist ein hoch- entwickeltes und komplexes technisches Gerät. Die hier vorliegende Do- kumentation gibt Ihnen einen Überblick über ·...
  • Seite 15: Konventionen Und Nomenklatur

    Konventionen und Nomenklatur Bei der Erstellung dieses Dokumentes wurde versucht, einige Regeln be- züglich der Gestaltung und Syntax einzuhalten. So weit es ging, wurde auch auf die Verwendung von Fachausdrücken verzichtet, was sich je- doch nicht immer vermeiden ließ. Der Erstellung dieses Dokumentes la- gen folgende Regeln zu Grunde: ·...
  • Seite 16 Acer verpflichtet sich, gegen den Diebstahl geistigen Eigentums vorzugehen und bittet alle seine Kunden, ebenfalls dagegen zu kämpfen, wo immer sie vorkommt. Acer wird die Durchsetzung der mit geistigem Eigentum verbundenen Rechte aktiv fördern und gegen deren Verletzung energisch vorgehen.
  • Seite 17: Rat Und Hilfe

    V.110: 2400 - 14400 bit/s, 8n1 Telefon +49/0-4102-488 284 V.110: 9600 - 28800 bit/s, 8n1 Telefon +49/0-4102-488 380 ISDN In unserer Mailbox finden Sie die neuesten Treiber, BIOS-Updates sowie Dokumentation zu den Acer-Produkten. Bitte, loggen Sie sich wie folgt ein: User: gast Passwort: gast 3.
  • Seite 18 · BIOS-Version und Release (Dieses wird Ihnen beim Systemstart un- ten auf der ersten Bildschirmseite mitgeteilt. Die dort angezeigte Nummer hat z.B. die Form ACR....-R01-N0. Entscheidend für eine Supportanfrage sind die letzten sechs Ziffern, in diesem Beispiel also R01-N0), · eingesetztes Betriebssystem: z.B. Windows 95, DOS 6.22 und WfW 3.11, SCO UNIX, Windows NT, ·...
  • Seite 19: Die Systemplatine

    K a p i t e l 1Die Systemplatine Das V55LA-System ist ein leistungsstarkes 64-Bit-System, das auf dem INTEL Pentium-Prozessor basiert. Besonderes Merkmal dieses Systems ist die Chip Up -Technologie, die eine Steigerung der Systemleistung lediglich durch Austauschen der CPU ermöglicht. In diesem System kön- nen Pentium-Prozessoren (P54C/P55C) mit einem Takt von 75 MHz, 90 MHz, 100 MHz, 120 MHz, 133 MHz, 150 MHz, 166 MHz und 200 MHz eingesetzt werden.
  • Seite 20 Das System besitzt eine Reihe von softwarekontrollierbaren Sicherheits- funktionen, die alle mit Hilfe des im System-BIOS integrierten Setup- Programmes aktiviert bzw. eingestellt werden können. Im einzelnen sind dieses · eine Paßwortabfrage beim Systemstart (Power on Password), · eine Paßwortabfrage beim Aufruf des Setup-Programmes, ·...
  • Seite 21: Hauptbauelemente

    1.1Hauptbauelemente Die folgende Aufstellung faßt noch einmal die Eigenschaften des Sys- tems zusammen: · Chipsatz ALI M1521, ALI M1523, · Pentium-Prozessoren mit Taktraten von 75, 90, 100, 120, 133, 150, 166 sowie 200 MHz in einem ZIF-Mikroprozessor-Sockel, · vier 72-polige SIMM-Sockel, die in zwei Bänken organisiert sind und single density SIMMs in Größen von 4 MB und 16 MB sowie double density SIMMs in Größen von 8 MB und 32 MB mit un- terstützen,...
  • Seite 22 Abbildung 1 -1 zeigt den Aufbau der Systemplatine und die Lage der Hauptbauelemente. SIMM 4 SIMM 3 SIMM 2 SIMM 1 ALI 1523 1 Crystal-Sound-Chip VGA-Chip ATI 264VT 2 Battery Video DRAM 3 I/O-Chip SMC 37C935 VGA-Anschluß 4 System-Chip ALI 1521 Parallelport 5 Tag SRAM BIOS...
  • Seite 23: Abbildung 1-2 Bezeichnung Der Pci-Steckplätze Des Slotboards

    Zur Aufnahme von PCI- oder ISA-Erweiterungskarten wird dieses Sys- tem mit einem Slotboard ausgeliefert, das die Installation von zwei PCI- und drei ISA-Karten ermöglicht. Beachten Sie bitte, daß PCI-Slot 1 und der darunterliegende ISA-Slot 3 nicht gleichzeitig genutzt werden kön- nen.
  • Seite 24: Schutz Gegen Elektrostatische Entladungen

    1.2Schutz gegen elektrostatische Entladungen Integrierte Schaltkreise (ICs) reagieren äußerst empfindlich auf elektro- statische Entladungen. Bevor Sie mit der Arbeit am Systemboard begin- nen, müssen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen unbedingt beach- ten, um eine Beschädigung der ICs gegen elektrostatische Entladungen zu vermeiden: Schalten Sie das Gerät aus, und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
  • Seite 25: Jumper- Und Schaltereinstellungen

    1.3Jumper- und Schaltereinstellungen Einige Einstellungen Ihres Systems können Sie nur über die sogenannten Schalter (Switches) und Jumper vornehmen. Dazu zählen z. B. die Ein- stellung des CPU-Taktes oder die Aktivierung des Passwortschutzes. Ge- hen Sie bitte bei der Jumpereinstellung wie folgt vor: 1.
  • Seite 26: Abbildung 1-3 Lage Der Jumper Auf Der Systemplatine

    Abbildung 1-3 Lage der Jumper auf der Systemplatine Benutzerhandbuch...
  • Seite 27 Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Jumper der Sy- stemplatine und ihre Einstellungen. Jumper Setting Funktion LED-Funktion LED zeigt IDE- und FDD-Zugriffe an LED zeigt nur IDE-Zugriffe an Second Level Cache JP3, JP4 1-2, 1-2 256 KB asynchroner oder Pipelined Burst Second Level Cache Flash-BIOS-Progr.
  • Seite 28 Die folgende Tabelle faßt die Einstellungen für die unterschiedlichen CPU-Typen zusammen, die in diesem System installiert werden können. CPU Freq. Host (MHz) SW1 SW2 SW3 SW4 JP43 JP44 (MHz) Intel P54C Geschl. Geschl. P100 Geschl. P120 Geschl. P133 Geschl. P150 Geschl.
  • Seite 29 CPU Freq. Host Bus (MHz) (MHz) SW1 SW2 SW3 SW4 JP43 JP44 AMD K5 PR75 Geschl. PR90 Geschl. PR100 Geschl. PR120 Geschl. PR133 Geschl. PR166 Geschl. AMD K6 PR166 Offen PR200 Offen PR233 Offen Tabelle 1-2 CPU-Einstellungen (Fortsetzung) Die nachfolgenden Schaltereinstellungen der Schalterreihe SW2 betref- fen den optionalen integrierten (onboard) Sound-Chip (Schalter 5) sowie die Aktivierung der Passwort-Abfrage (Schalter 6).
  • Seite 30: Anschlüsse Auf Dem Systemboard

    1.4Anschlüsse auf dem Systemboard Der folgenden Tabelle entnehmen Sie bitte die Anschlußmöglichkeiten externer Geräte. Connector Funktion Feature Connector für Multimedia- oder Ethernet-Lösung CD-Audio Line-in Anschluß Stromversorgungsanschluß USB-Anschluß WaveTable-Anschluß PS/2-Keyboard-Anschluß PS/2-Mouse-Anschluß Audio I/O-Board-Anschluß CN10 Diskettenlaufwerksanschluß CN11 Anschluß für IDE-Laufwerk 2 CN12 Anschluß...
  • Seite 31: Abbildung 1-4 Multifunktionsanschluß (Cn19)

    Anschluß Funktion CN31 Interner Line-in Anschluß JP10 HDD- und Diskettenlaufwerks-LED-Anschluß JP14 Anschluß für Power-on Schalter (Pins 1-2) Anschluß für Standby Power JP15 JP30 Anschluß für externe Batterie Tabelle 1-5 Anschlüsse auf dem Systemboard (Fortsetzung) Der Multifunktionsanschluß CN19 bietet eine Vielzahl von Anschluß- möglichkeiten, die in der folgenden Abbildung dargestellt sind.
  • Seite 32: Die Speichererweiterung

    1.5Die Speichererweiterung Wie bereits in der Einleitung erwähnt, basiert dieses System auf einem Pentium-Prozessor, der sich unter anderem durch seinen 64 Bit breiten Datenbus auszeichnet. Da 72-polige PS/2-Speichermodule (PS/2- SIMMs) über einen 32 Bit breiten Datenbus verfügen, werden jeweils zwei PS/2-SIMMs zu einer 64 Bit breiten Speicherbank zusammenge- schaltet.
  • Seite 33: Tabelle 1-6 Speicherkonfigurationen (64 Bit)

    Pentium-Systeme arbeiten mit einer Datenbreite von 64 Bit. Jeweils zwei PS/2-SIMMs bilden eine 64 Bit breite Speicherbank. Bitte beachten Sie, daß Sie bei der Aufrüstung immer eine komplette Speicherbank mit zwei gleichen PS/2-SIMMs bestücken, um eine optimale Systemleistung zu erzielen (siehe Tabelle 1-6). Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die möglichen Speicherkonfigurationen (64 Bit) des Systems.
  • Seite 34: Tabelle 1-7 Speicherkonfigurationen (32 Bit)

    Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die möglichen Speicherkonfigurationen (32 Bit) des Systems. Bank 0 Bank 1 Total SIMM-1 SIMM-2 SIMM-3 SIMM-4 Memory 4 MB 4 MB 4 MB 4 MB 4 MB 12 MB 4 MB 4 MB 8 MB 16 MB 4 MB...
  • Seite 35: Installation Der Simms

    1.5.1Installation der SIMMs In diesem Abschnitt wird die Installation eines SIMMs beschrieben. Bitte beachten Sie die Vorschriften zur Vermeidung von elektrostastischen Entladungen, die zur Beschädigung des Systems oder des zu installieren- den SIMMs führen können (siehe Abschnitt 1.2). Verfügen Sie nicht über die nötige technische Ausrüstung, führen Sie vor Beginn der Arbei- ten zumindest einen Potentialausgleich an einem nicht lackierten Teil des Computergehäuses durch.
  • Seite 36: Abbildung 1-5 Installation Eines Simms

    Prüfen Sie, ob das SIMM fest in seinem Steckplatz sitzt, und vergewissern Sie sich, daß beide Enden in die Halteklammern eingerastet sind. Das SIMM muß sich jetzt in einem 90° Grad Winkel zum Systemboard befinden. Ö ffnu ng Z apfen K le m m e Abbildung 1-5 Installation eines SIMMs Benutzerhandbuch...
  • Seite 37: Der Ausbau Eines Simms

    1.5.2Der Ausbau eines SIMMs Bitte beachten Sie wieder die in Abschnitt 1.2 erwähnten Maßnahmen zum Schutz elektronischer Bauelemente vor elektrostatischen Entladun- gen. Drücken Sie die Halteklammern auf beiden Seiten des SIMMs nach außen. Durch die Spannung der Federkontakte des SIMM-Sockels wird das SIMM ein Stück aus der zum Systemboard rechtwinkligen Lage gekippt.
  • Seite 38: Das System Neu Konfigurieren

    1.5.3Das System neu konfigurieren Nach jeder Änderung der Speicherkonfiguration muß das System neu konfiguriert werden. Dieses geschieht mit Hilfe des Setup-Programmes, das ausführlich in Kapitel 2 beschrieben wird. Das Setup-Programm er- mittelt automatisch die neue Speichergröße und trägt den neuen Wert in das CMOS-RAM ein.
  • Seite 39: Installation Der Ide-Festplatten

    1.6Installation der IDE-Festplatten In diesem System können bis zu vier IDE-Geräte an zwei Kanälen ange- schlossen werden. Dazu befinden sich auf dem Systemboard zwei Ste- cker, an die jeweils maximal zwei IDE-Geräte angeschlossen werden können (siehe Abbildung 1 -3). Befolgen Sie bitte bei der Installation der IDE-Geräte die entsprechenden Hinweise im Gehäusehandbuch.
  • Seite 40: Installation Einer Pentium-Cpu

    1.7Installation einer Pentium-CPU In diesem Abschnitt wird die Installation einer Pentium-CPU beschrie- ben. Bevor Sie mit der Installation beginnen, lesen Sie bitte diesen Ab- schnitt sorgfältig durch, und halten Sie sich bitte an die folgenden Instal- lationshinweise. Der ZIF-Mikroprozessorsockel erlaubt Ihnen die Instal- lation einer CPU ohne Werkzeug und Kraftaufwand.
  • Seite 41: Abbildung 1-8 Befestigen Des Cpu-Lüfters

    4. Achten Sie auf eine korrekte Ausrichtung der CPU. Die abgeflachte Chipecke muß mit Pin 1 des Sockels übereinstimmen. Richten Sie die Pins der CPU nach den Bohrungen des CPU-Sockels aus, und drücken Sie dann die CPU vorsichtig in den Sockel hinein (siehe Abbildung 1 -7, Schritt 2).
  • Seite 42: Das System Neu Konfigurieren

    1.8Das System neu konfigurieren Nach Installation einer neuen CPU muß das System sowohl mit den in Tabelle 1 -2 beschriebenen Einstellungen als auch mit Hilfe des Setup- Programmes, das ausführlich in Kapitel 2 beschrieben wird, konfiguriert werden. Das Setup-Programm ermittelt automatisch die neue CPU-Fre- quenz und trägt diese in das CMOS-RAM ein.
  • Seite 43: Installation Von Vga-Speicher

    1.9Installation von VGA-Speicher Sie können den Grafikspeicher auf 2 MB erweitern. Eine größere Spei- cherkapazität ermöglicht eine höhere Auflösung bei einer größeren An- zahl von darstellbaren Farben, sofern dieses von den entsprechenden Grafiktreibern unterstützt wird. Zur Aufrüstung des Grafikspeichers ste- hen auf der Systemplatine zwei Sockel zur Verfügung, die mit U39 und U40 bezeichnet sind (siehe Abbildung 1 -9).
  • Seite 44: Das Power Management

    1.10Das Power Management Zur Senkung des Stromverbrauches wurde in diesem System ein Power Management implementiert, das es gestattet, den Computer in vier unter- schiedliche stromsparende Betriebsarten zu schalten. Die Stromsparfunk- tionen dieses Systems können jedoch nur bei Einsatz einer Intel SL-En- hanced CPU oder einer anderen, den SMM (System Management Mode) unterstützenden CPU genutzt werden.
  • Seite 45 1.10.1Monitor Power Saving Mode In der Betriebart Monitor Power Saving Mode können VESA-DPMS kompatible VGA-Monitore in den Stromsparmodus geschaltet werden. Die erforderlichen Einstellungen zu dieser Betriebsart entnehmen Sie bit- te Kapitel 2. Jegliche Video- oder I/O-Aktivität bringt das System zum Normalbetrieb zurück.
  • Seite 46: Monitor Power Saving Mode

    1.10.4Suspend Mode In dieser Betriebsart ist der Stromverbrauch des Systems am geringsten. Neben der Festplatte und dem VESA-DPMS kompatiblen Monitor wird auch der Stromverbrauch der CPU reduziert, indem der CPU-Takt herun- tergeschaltet wird. Im Gegensatz zu dem System Standby Mode benötigt das System jedoch etwas länger, um wieder zum Normalbetrieb zurück- zukehren.
  • Seite 47: Advanced Power Management (Apm)

    Betriebsart bei zugriff Rückkehr in die 3 - 5 Sek. 3 - 5 Sek. 7 - 10 Sek. 7 - 10 Sek. normale Betriebs-art dauert ca. Tabelle 1-9 Stromsparende Betriebsarten Beim Einsatz als LAN-Workstation dürfen Sie nicht den Suspend Mode aktivieren, da sonst nicht mehr auf LAN- Anfragen reagiert werden kann.
  • Seite 48: Vesa-Dpms-Betriebsarten

    In Windows 95 sind die Funktionen für das APM bereits implementiert. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Windows 95 Online-Hilfe unter dem Begriff ‘Power-Management’ und dem Thema ‘Einschalten der Unterstützung für das Power Management’. 1.12VESA-DPMS-Betriebsarten Zur Steuerung der unterschiedlichen stromsparenden Betriebsarten wur- de von der Video Electronics Standard Association (VESA) ein Stan- dard geschaffen, der festlegt, wie die unterschiedlichen stromsparenden Betriebsarten eines Monitors über die vertikalen und horizontalen Syn-...
  • Seite 49 Ausschalten des Bildschirms’. Die Systemplatine...
  • Seite 50: Die Konfiguration Des Systems

    K a p i t e l 2 2Die Konfiguration des Systems Das System wird mit dem integrierten Setup-Programm konfiguriert. Normalerweise ist das System bereits vom Hersteller oder Händler rich- tig eingestellt worden. Sie brauchen beim Start des Systems das Setup- Programm nicht auszuführen, es sei denn, Sie möchten zusätzlichen Speicher in dem System installieren, ein Laufwerk hinzufügen oder entfernen,...
  • Seite 51: Das Setup-Programm Aufrufen

    2.1Das Setup-Programm aufrufen Das Setup-Programm rufen Sie durch Betätigen der Tastenkombination STRG-Alt-Esc auf. Beachten Sie bitte, daß Sie das Setup-Programm nur beim Systemstart während der Bildschirmmeldung Press CTRL+ALT+ESC To Enter Setup ... ausführen können. Nach Beenden des Setup-Programmes führt das System automatisch einen Neustart aus. Die folgende Abbildung zeigt das Hauptmenü...
  • Seite 52 2.2Basic System Configuration Die folgende Abbildung zeigt Seite 1 der Basic System Confi- guration. Basic System Configuration Page 1/2 Date -----------------------------------[10/17/96] Time -----------------------------------[09:52:25] Diskette Drive A -----------------------[1.44 MB, 3.5-inch] Diskette Drive B -----------------------[ None Cylinder Head Sector IDE Drive 0 (116 MB)----[User] IDE Drive 1 ( 0 MB)----[Auto] IDE Drive 2 ------------[None]...
  • Seite 53: Die Systemuhr

    2.2.1Die Systemuhr Mit diesen Parametern können Sie die im System integrierte Uhr einstel- len. Date --------------------- [DD/MM/YY] Time --------------------- [HH:MM:SS] Um das Datum einzustellen, positionieren Sie die Markierung auf das Eingabefeld von Date. Mit den Pfeiltasten ß oder à wird die Einstel- lung verändert.
  • Seite 54: Konfiguration Der Diskettenlaufwerke

    2.2.2Konfiguration der Diskettenlaufwerke Zur Konfiguration des ersten Diskettenlaufwerkes (Laufwerk A:) aktivie- ren Sie das Eingabefeld Diskette Drive A, zur Konfiguration ei- nes zweiten Laufwerkes, sofern vorhanden, aktivieren Sie das Eingabe- feld Diskette Drive B. Diskette Drive A ---------- [Kapazität,Format] Diskette Drive B ---------- [Kapazität,Format] Die sechs möglichen Einstellungen, die sowohl für Laufwerk A als auch für Laufwerk B gelten, sind nachstehend aufgelistet.
  • Seite 55: Konfiguration Der Ide-Festplattenlaufwerke

    2.2.3Konfiguration der IDE-Festplattenlaufwerke Um die folgenden Einstellungen vorzunehmen, muß der Typ der Fest- platte bekannt sein. Der im Setup eingestellte Festplattentyp teilt dem System die Plattenparameter mit. 2.2.3.1 Festlegen des Festplattentypes Zur Konfiguration des ersten IDE-Festplattenlaufwerkes (Laufwerk C:) ist das Eingabefeld von Hard Disk 0, zur Konfiguration des zweiten IDE-Laufwerkes (Laufwerk D:) ist das Eingabefeld von Hard Disk 1 zu aktivieren: Cylinder Head Sector...
  • Seite 56: Der Festplattentyp User

    2.2.3.2Der Festplattentyp User In einigen Fällen kann es sein, daß nicht den Festplattentyp Auto (siehe Abschnitt 2.2.3.3) verwenden können. Sie müssen z.B. den Typ User wählen, wenn Ihre Festplatte auf einem anderen System mit Plattenpara- metern eingerichtet wurde, die nicht den physikalischen Plattenparame- tern entsprechen.
  • Seite 57: Total Memory (Ram)

    4. Um zu vermeiden, daß die Plattenparameter bei jedem Systemstart erneut ermittelt werden, können Sie, nachdem die Plattenparame- ter automatisch ermittelt worden sind, den Festplattentyp von Auto auf User ändern. Die ermittelten Festplattenparameter werden automatisch übernommen. 5. Verlassen Sie dann das Setup-Programm, und speichern Sie die Än- derungen ab (siehe Abschnitt 2.11).
  • Seite 58: Enhanced Ide Features

    Folgende Abbildung zeigt Seite 2 der Basic Configuration: Basic System Configuration Page 2/2 Enhanced IDE Features Hard Disk Block Mode-------------------[Enabled ] Advanced PIO Mode ---------------------[Disabled] Hard Disk Size > 504 MB----------------[Disabled] Hard Disk 32 Bit Access----------------[Disabled] Large Memory Support Mode ---------------[Normal Num Lock After Boot ---------------------[Enabled ] Memory Test -----------------------------[Disabled] Auto Configuration Mode------------------[Enabled ]...
  • Seite 59: Advanced Pio Mode

    2.2.5.2Advanced PIO Mode Die schnelle Datenübertragung im PIO Mode 3 (4) zwi- Enabled schen Festplatte und System wird unterstützt. Die Betriebs- art PIO Mode 3 (4) ermöglicht eine waitstate-freie und da- mit schnelle Datenübertragung zwischen System und Fest- platte. Diese Betriebsart wird allerdings nur von Enhanced IDE-Festplatten unterstützt.
  • Seite 60: Num Lock After Boot

    2.2.7Num Lock After Boot Hiermit kann die Funktion der NUM-Lock-Taste des Keyboards beim Systemstart voreingestellt werden. 2.2.8Memory Test Enabled Während des Selbsttests beim Systemstart (POST = Pow- er-On-Self-Test) führt das System einen Speichertest durch. Disabled Der Speichertest wird umgangen. Diese Einstellung ist nur konfigurierbar wenn der Fast Boot Mode ausgeschaltet ist.
  • Seite 61: Quiet Boot Mode

    2.2.10Quiet Boot Mode Enabled Beim Systemstart schaltet das BIOS das System in den Grafikmodus und zeigt währenddessen nur das Erken- nungslogo auf dem Bildschirm an. Es werden keine Status- meldungen während der Initialisierung des Systems ange- zeigt. Tritt während des Systemstarts ein Fehler auf, wird das System in den Textmodus geschaltet.
  • Seite 62 CPU ID Pentium Base Memory: xxx KB CPU Clock 133 MHz Extended Memory: xxxx KB Math Coprocessor:Installed Shadow RAM xxx KB IDE Drive 0 : xxx MB Internal Cache : xxx KB, Enabled IDE Drive 1 : xxx MB External Cache : xxx KB, Enabled IDE Drive 2 : xxx MB...
  • Seite 63: Advanced System Configuration

    2.3Advanced System Configuration Die Einstellungen der Advanced System Configuration die- nen der Konfiguration von Systemfunktionen. Wählen Sie im Hauptme- nü die Option Advanced System Configuration, erscheint fol- gender Bildschirm: Advanced System Configuration Page 1/1 Internal Cache (CPU Cache) ------- [Enabled] External Cache ------------------- [Enabled] Cache Scheme ----------------- [ Write Back...
  • Seite 64 2.3.1Internal Cache (CPU Cache) Der Prozessor besitzt einen integrierten Cache (First Level Cache). Der Cache kann mit dieser Einstellung ein- oder ausgeschaltet werden. Die Standardeinstellung ist Enabled (eingeschaltet). Der First Level Cache ist eingeschaltet. Enabled Disabled Der First Level Cache ist ausgeschaltet. Diese Einstellung ist nur konfigurierbar, wenn die Parameter Fast Boot Mode und Auto Configuration Mode ausgeschaltet sind.
  • Seite 65 2.3.3Cache Scheme Der integrierte Cache-Kontroller arbeitet in der Betriebsart Write-Back. Diese Einstellung ist nicht konfigurierbar. Der Second-Level-Cache arbeitet in der Betriebsart Write-Back Write-Back, die im allgemeinen Performancevortei- le gegenüber der Betriebsart Write-Through bietet, denn bei einem Schreibzugriff des Prozessors auf einen Eintrag im Cache wird nur dieser und nicht auch der dazugehörige Hauptspeichereintrag verän- dert.
  • Seite 66: Usb Host Controller

    2.3.4ECC/Parity Mode Selection Mit diesem Parameter können Sie die Paritätsprüfung des Arbeitsspei- chers aktivieren bzw. deaktivieren. Die Fehlerkorrektur ist eingeschaltet (Einzelbitfehler wer- den erkannt und korrigiert, Mehrbitfehler werden erkannt, jedoch nicht korriegiert). Sie können diese Einstellung je- doch nur dann wählen, wenn Sie ausschließlich SIMMs mit Parität einsetzen.
  • Seite 67: Power Saving Configuration

    2.5Power Saving Configuration Die folgende Abbildung zeigt die erste Seite des Power Saving Configuration Menüs. Hier können Sie die Stromsparmechanis- men Ihres Systems konfigurieren. Power Saving Configuration Page 1/1 Power Management Mode ---------- [Enabled] Monitor Power Saving Timer -----[Off] IDE Hard Disk Standby Timer ----[15] Minutes System Standby Timer -----------[20] Minutes System Suspend Timer -----------[20] Minutes Monitored Activities...
  • Seite 68: Monitor Power Saving Timer

    2.5.2Monitor Power Saving Timer Diese Funktion schaltet einen VESA-DPMS-kompatiblen Monitor in den Stromsparmodus. Bei jeder Tastatur- oder Mausaktivität nimmt der Mo- nitor den Normalbetrieb wieder auf. Monitor Power Saving Timer --- [1/2/3/4.../15 min] In Windows 95 sind bereits Funktionen implementiert, um Monitore, die die ‘Energy-Star’-Richtlinien unterstützen, in eine stromsparende Betriebsart zu schalten.
  • Seite 69: System Standby Timer

    2.5.4System Standby Timer Diese Funktion schaltet Ihr System in den Stromsparmodus. In diesem Modus werden nach dem festgelegten Zeitabschnitt die Festplatte in den Standby-Modus und der VESA-DPMS-kompatible Monitor in den Stromsparmodus geschaltet. Bei der ersten Tastatur- oder Mausaktivität nimmt das System den Normalbetrieb wieder auf. System Standby Timer -----[2/5/10/15/20/30/../120min] 2.5.5System Suspend Timer Im System Suspend Mode ist die Stromaufnahme am geringsten.
  • Seite 70 2.5.6Monitored Activities Diese Parameter erlauben Ihnen, die Interrupts oder DMA-Kanäle auszu- wählen, die eine Aktivierung des Systems aus dem Stromsparmodus aus- lösen sollen. Setzen Sie zum Beispiel IRQ3 auf Enabled, so wird vom System der Interrupt Nr. 3 überwacht. Wird eine Aktivität auf diesem Interruptkanal beobachtet, so erwacht das System aus dem Stromsparmodus.
  • Seite 71: System Security Setup

    2.6System Security Setup Das System-BIOS verfügt über einige Sicherheitsfunktionen, um einen unerlaubten Zugriff auf das System und seine Daten zu verhindern. Bei Auswahl des System Security Setup erscheint folgendes Menü: System Security Page 1/1 Disk Drive Control Diskette Drive --------------- [Normal] Hard Disk Drive -------------- [Normal] System Boot Drive ------------ [Drive A then C] Boot from CD-ROM-------------- [Disabled]...
  • Seite 72: Disk Drive Control

    2.6.1Disk Drive Control Mit dieser Funktion können Sie die Lese-/Schreibfunktionen eines Lauf- werkes aktivieren oder deaktivieren. Außerdem kann der Systemstart an ein Laufwerk gebunden werden, um das Laden von Betriebssystemen oder anderen Programmen von einem bestimmten Laufwerk zu verhin- dern, wobei die Funktionen der anderen Laufwerke erhalten bleiben. Ta- belle 2-1 zeigt die Einstellmöglichkeiten.
  • Seite 73: Serial Port 1

    Wert Funktion Serial 1 (3F8h) COM1 mit I/O-Adresse 3F8h, IRQ 4 Serial 2 (2F8h) COM2 mit I/O-Adresse 2F8h, IRQ 3 Serial 3 (3E8h) COM3 mit I/O-Adresse 3E8h, IRQ 4 Serial 4 (2E8h) COM4 mit I/O-Adresse 2E8h, IRQ 3 (Achtung! Die- ser Port wird vom Onboard-VGA-Kontroller belegt.) Disabled Deaktiviert serielle Schnittstelle 1...
  • Seite 74: Parallel Port Operation Mode

    2.6.2.4Parallel Port Operation Mode Mit diesem Punkt können Sie die Betriebsart der parallelen Schnittstelle einstellen. Tabelle 2 -1 listet die verschiedenen Betriebsarten der paral- lelen Schnittstelle auf. Funktion Einstellung Standard Parallel Port Datentransport unidirektional mit normaler (SPP) Geschwindigkeit Standard and Bidirectional Datentransport: bidirektional Übertragungsgeschwindigkeit: standard Enhanced Parallel Port Datentransport: bidirektional, entspricht...
  • Seite 75: Setup Password

    2.6.4Setup Password Mit dieser Einstellung können Sie ein Kennwort für die Ausführung des Setup-Programmes einrichten. Stellen Sie die Markierung auf das Einga- befeld Setup Password und betätigen Sie die Pfeiltasten ß oder à. Auf dem Bildschirm erscheint die Aufforderung zur Eingabe eines Kennwortes, das aus bis zu sieben Zeichen bestehen kann: Um Fehleingaben zu vermeiden, fordert Sie das System auf, das Kenn- wort noch ein weiteres Mal einzugeben, bevor es abgespeichert wird.
  • Seite 76: Power-On Password

    gramm nicht mehr aufgerufen werden (sondern erst wieder, nachdem die Password-Abfrage gemäß Tabelle 1-4 ausgeschaltet wurde). 2.6.5Power-On Password Mit dieser Einstellung können Sie ein Kennwort für die Ausführung des Systemstarts einrichten. Stellen Sie die Markierung auf das Eingabefeld Power-On Password und betätigen Sie die Pfeiltasten ß oder à. Auf dem Bildschirm erscheint die Aufforderung zur Eingabe eines Kenn- wortes, das aus bis zu sieben Zeichen bestehen kann: Um Fehleingaben zu vermeiden, fordert Sie das System auf, das Kenn-...
  • Seite 77: Password-Abfrage Über Tastatur Abschalten

    2.6.5.1Password-Abfrage über Tastatur abschalten Die Power-On-Password-Abfrage können Sie ausschalten, indem Sie bei der Password-Abfrage das Password gefolgt von einem Schrägstrich ‘/’ eingeben. Bitte, beachten Sie, daß bei der Paßwortabfrage noch nicht der deutsche Tastaturtreiber geladen ist. Der Schrägstrich im englischen Zei- chensatz entspricht dem Bindestrich ‘-’...
  • Seite 78: Pci System Configuration

    2.7PCI System Configuration Die folgende Abbildung zeigt die PCI System Configuration, die Ihnen die Konfiguration Ihrer PCI-Geräte ermöglicht. PCI System Configuration Page 1/1 PCI IRQ Setting ..[Auto INTA INTB INTC INTD PCI Slot 1 ..[--] [--] [--] [-9] PCI Slot 2 ..
  • Seite 79: Hinweise Zur Konfiguration Von Pci Geräten

    Setzen Sie dagegen PCI-Geräte ein, die nicht dem PnP-Standard entspre- chen, müssen Sie diese manuell konfigurieren. Stellen Sie dazu diesen Parameter auf Manual, und weisen Sie jedem PCI-Gerät die entspre- chenden Interrupts zu. Bewegen Sie sich dazu mit Hilfe der Cursortasten und ¯...
  • Seite 80: Pci Irq Sharing

    Befolgen Sie bei der Installation einer Multifunktionskarte unbedingt die Angaben im Handbuch dieser Karte. Für Standardkarten, also Karten mit lediglich einer Funktion, z. B. einem SCSI-Kontroller, sollten Sie immer INT A und nur diesen belegen, wenn nichts anderes im Handbuch zu der PCI-Karte beschrieben ist.
  • Seite 81 Benutzen Sie in Ihrem System den integrierten Enhanced IDE Kontroller, so beachten Sie bitte, daß die Interrupts 14 (erster IDE-Kanal) und 15 (zweiter IDE-Kanal) bereits belegt sind. Benutzerhandbuch...
  • Seite 82: Plug & Play Os

    2.8Plug & Play OS Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie die in dem System installier- ten Erweiterungskarten initialisiert werden. Setzen Sie den Parameter auf Yes, so werden beim Systemstart nur Boot-Devices initialisiert, wie z.B. SCSI-Karten. Setzen Sie den Parameter auf No, so werden beim Systemstart alle installierten Zusatzkarten, so z.B.
  • Seite 83: Load Setup Default Settings

    2.10Load Setup Default Settings Diese Funktion lädt die Standardwerte der Systemkonfiguration. Die Standardwerte sind die günstigsten Konfigurationseinstellungen für das System. Die folgende Abbildung zeigt Ihnen das Dialogfenster, das bei Auswahl des Menüpunktes Load Setup Default Settings er- scheint. Wählen Sie mit den Pfeiltasten ® ¬ aus, ob Sie die voreinge- stellten Werte übernehmen wollen [Yes] oder nicht [No].
  • Seite 84: Afehlermeldungen

    A n h a n g AFehlermeldungen Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Arten von Fehlermeldun- gen des Systems und gibt Vorschläge zu ihrer Behebung. Erhalten Sie eine Fehlermeldung, so unterbrechen Sie die Arbeit mit dem Computer und notieren Sie die Meldung. Bei den Fehlermeldungen unterscheidet man zwischen Softwarefehlern und Systemfehlern.
  • Seite 85 Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme CMOS Battery Error RTC-Chip austauschen. Ver- ständigen Sie Ihren Händler. CMOS Checksum Error Ist der RTC-Chip defekt, diesen tauschen, ansonsten das Setup- Programm ausführen. Diskette Drive Controller Error Überprüfen Sie das Verbin- or Not Installed dungskabel zwischen Disket- tenlaufwerk und Schnittstelle.
  • Seite 86 Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme Keyboard Error or No Überprüfen Sie den Tastatur- Keyboard Connected anschluß und die Tastatur. Keyboard Interface Error Tauschen Sie die Tastatur oder verständigen Sie Ihren Händler. Memory Error at: Überprüfen Sie die SIMMs auf xxxx:xxxx:xxxx der Systemplatine. Verständi- gen Sie Ihren Händler.
  • Seite 87 Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme Protected Mode Test Fail Verständigen Sie Ihren Händler. RAM BIOS Error Verständigen Sie Ihren Händler. RAM Parity Error Prüfen Sie die SIMMs auf der Systemplatine oder verstän- digen Sie Ihren Händler. Tabelle A-1 Übersicht über System-Fehlermeldungen (Fortsetzung) Benutzerhandbuch...
  • Seite 88: A.3Beseitigen Von Fehlermeldungen

    A.3Beseitigen von Fehlermeldungen Als allgemeine Regel gilt: Erscheint eine Fehlermeldung in der Form < Fehlermeldung >... Press F1 to continue (die Taste F1 drücken, um fortzufahren), so ist deren Ursache ein Kon- figurationsproblem, das in der Regel einfach zu lösen ist. Ein Gerätefeh- ler verursacht meistens einen schwerwiegenden Systemfehler, z.B.
  • Seite 89 durchführen. Haben Sie die obigen Schritte durchgeführt, und erhalten Sie weiterhin eine Fehlermeldung, so liegt wahrscheinlich ein Gerätefehler vor. Sind Sie sicher, daß Ihre Konfigurationswerte richtig sind und die Bat- terie für das CMOS-RAM in Ordnung ist, wurde die Störung eventuell durch einen Chipfehler verursacht.
  • Seite 90: Bsystemspeicher Und Interrupts

    A n h a n g BSystemspeicher und Interrupts B.1Systemspeicheradressen Memory AddressSize- 128 KB System/PCI-Memory Funktion000000h - 07FFFFh512 KBSys- tem Memory080000h - 09FFFFh 0A0000h - 0BFFFFh128 KBPCI/ISA Video Buf- fer0C0000h - 0C7FFFh32 KBVideo BIOS Memory0C8000h - 0DFFFFh96 KBISA Card BIOS Memo- ry0E0000h - 0EFFFFh64 KBBIOS extended Memory...
  • Seite 91: B.2Dma-Kanäle

    Tabelle B-1 Systemspeicheradressen B.2DMA-Kanäle System Device Add-On Card Device DRQ0 Verfügbar DRQ1 Verfügbar DRQ2 Diskette Drive DRQ3 Verfügbar DRQ4 Kaskadiert auf Kontroller 1 DRQ5 Verfügbar DRQ6 Verfügbar DRQ7 Verfügbar Tabelle B-2 DMA-Kanäle B.3I/O-Speicheradressen 080h - 09FhD- Keyboard Controller 8742 MA Page Regis- ter0A0h 0BFhInterrupt Controller...
  • Seite 92 1F8hFixed Dis- k278h - 27Fh- Parallel Port 22F8h - 2FFh- Serial Port 2378h - 37Fh- Parallel Port 13F0h - 3F7h- Diskette Con- troller3F8h 3FFhSerial Port 10CF8h - 0CFBhPCI me- chanism Configuration RegisterI/O- AdresseFunkti- on000h - 01Fh DMA- Controller 1020h - 03FhIn- terrupt-Control- ler 1 040h - 047hSystem Ti-...
  • Seite 93 Tabelle B-3 I/O-Speicheradressen...
  • Seite 94: B.4Interrupts

    B.4Interrupts Zwei Interrupt-Controller (Kontroller 2 ist kaskadiert auf Kontroller 1) sind in diesem System implementiert, so daß 15 Interrupt-Ebenen exis- tieren. Die Basis-I/O-Adresse für Interrupt-Controller 1 (Master) ist Hex 20; für Interrupt-Controller 2 (Slave) ist sie Hex A0. Die folgende Tabel- le gibt eine Übersicht über die Interrupts.
  • Seite 95: B.5Pci Intx# And Idsel Map

    B.5PCI INTx# and IDSEL Map PCI INTx# PCI Device Device IDSEL:ADxx INTA# PCI slot 1 AD31 INTB# PCI slot 2 AD30 INTC# Not to be used Not to be used INTD# Not to be used Not to be used Tabelle B-5 PCI INTx# and IDSEL Map...

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