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Acer V55 Benutzerhandbuch
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V55 System
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Acer V55

  • Seite 1 V55 System Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Haftungsausschluß

    Copyright Das Copyright Ó 1996 hat Acer inne. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne vorherige, schriftliche Erlaubnis von Acer nachgedruckt, übertragen, überarbeitet, abgespeichert oder in eine andere Form oder in eine andere Sprache übersetzt werden, in welcher Form oder auf welche Weise auch immer - sei es elektronisch, mechanisch, magnetisch, optisch, chemisch, manuell oder mit sonstigen anderen Hilfsmitteln.
  • Seite 3 Eigentums vorzugehen, und bittet alle seine Kunden, ebenfalls dagegen zu kämpfen, wo immer sie vorkommt. Acer wird die Durchsetzung der mit geistigem Eigentum verbundenen Rechte aktiv fördern und energisch dagegen vorgehen. Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation.
  • Seite 4: Wichtige Sicherheitshinweise

    WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE Lesen Sie diese Anweisungen und bewahren Sie diese als zukünftige Bezugsquelle auf. Befolgen Sie alle auf dem Computer angebrachten Warnhinweise und Anweisungen. Vor dem Reinigen müssen Sie den Netzstecker des Computers ziehen. Verwenden Sie keine Flüssig- oder Sprühreiniger. Benutzen Sie zur Reinigung nur ein leicht mit Wasser angefeuchtetes Tuch.
  • Seite 5 Der Computer ist mit einem 3-adrigen, geerdeten Netzstecker ausgerüstet, der nur einer geerdeten Netzsteckdose angeschlossen werden darf. Dies ist eine Sicherheitsvorkehrung. Paßt der Stecker nicht in Ihre Steckdose, bitten Sie einen Elektriker, die Steckdose auszutauschen. Machen Sie die Erdung des Steckers nicht funktionslos. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel.
  • Seite 6 Computer funktioniert nicht richtig, obwohl alle Anweisungen im Benutzerhandbuch befolgt wurden. Stellen Regler ein, Benutzerhandbuch beschrieben sind. Falsche Einstellungen von Reglern können Beschädigungen zur Folge haben und umfangreiche Reparaturarbeiten durch einen qualifizierten Techniker erfordern. Der Computer fiel herunter oder das Gehäuse wurde beschädigt Der Computer zeigt einen deutlichen Leistungsabfall, was die Notwendigkeit einer Wartung anzeigt...
  • Seite 7: Aufbau Des Handbuchs

    Über dieses Handbuch Zweck Dieses Benutzerhandbuch erhebt den Anspruch, Sie mit allen Informationen zu versorgen, die zur richtigen Bedienung des Systems erforderlich sind. Aufbau des Handbuchs Dieses Benutzerhandbuch besteht aus zwei Kapiteln: Kapitel 1 Systemplatine Dieses Kapitel beschreibt die Systemplatine und alle ihre wichtigsten Komponenten.
  • Seite 8 Schreibweisen In diesem Handbuch werden folgende Schreibweisen verwendet: Vom Anwender Texteingabe, die vom Anwender einzugebender Text vorgenommen werden muß. Meldungen, die auf Ihrem Moni- Bildschirmmeldungen torbildschirm erscheinen. Alt, Eingabetaste, F8, etc. Tasten, die Sie auf Ihrer Tastatur betätigen müssen. HINWEIS Enthält detaillierte Zusatzinfor-...
  • Seite 9 Der Text neben diesem Symbol enthält Tips und Tricks, die Ihnen Arbeit Systeme erleichtern sollen.
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Systemplatine Hauptmerkmale............1-2 Übersicht..............1-3 Brücken und Steckanschlüsse........1-4 1.3.1 Brücken- und Steckanschlußpositionen..1-4 1.3.2 Brückeneinstellungen........1-5 1.3.3 Funktionen der Steckanschlüsse....1-7 Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen...............1-8 Speicheraufrüstung............1-9 1.5.1 Speicherkonfigurationen......1-9 1.5.2 Ein SIMM installieren.........1-11 1.5.3 Ein SIMM entfernen........1-12 1.5.4 Das System neu konfigurieren....1-13 Unterstützung von IDE-Festplatten......1-13 CPU-Installation............1-14 Konfigurationen des externen Cachespeichers..1-15 Fehlermeldungen.............1-16...
  • Seite 11 Basic System Configuration (System-Grundkonfiguration)........2-3 2.2.1 Date / Time (Datum / Uhrzeit).....2-5 2.2.2 Diskette Drive A/B (Diskettenlaufwerke A/B)......2-6 2.2.3 IDE Drive 0/1/2/3 (IDE-Festplatten).....2-6 2.2.4 System Memory (Systemspeicher).....2-8 2.2.5 Math Coprocessor (Num. Koprozessor)..2-8 2.2.6 Video Display (Grafikanzeige).....2-9 2.2.7 Enhanced IDE Features (Erweiterte IDE-Funktionen)......2-9 2.2.8 Num Lock After Boot (Num-Aktivierung beim Systemstart)..2-10...
  • Seite 12 2.3.6 Plug & Play OS (Plug & Play-Betriebssystem)....2-16 Power Saving Configuration (Stromsparkonfiguration)..........2-17 2.4.1 Power Management Mode (Stromsparmodus)........2-18 2.4.2 Monitored Activities (Aktivitätsüberwachungen)......2-19 System Security Setup (Systemsicherheit)....2-20 2.5.1 Disk Drive Control (Laufwerkskontrolle)..2-20 2.5.2 On Board Communication Ports (Integrierte Kommunikationsschnittstellen)....2-22 2.5.3 Onboard PS/2 Mouse (IRQ 12) (Integrierte PS/2-Maus (Interrupt 12)..2-25 2.5.4 Setup Password (Setup-Paßwort).....2-26...
  • Seite 13 Liste der Abbildungen Systemplatinenübersicht..........1-3 Brücken und Steckanschlüsse auf der Systemplatine.............1-4 Multifunktionsschalter S1...........1-6 20-pol. Multifunktionsanschluß (CN16)......1-8 Ein SIMM installieren..........1-11 Ein SIMM entfernen..........1-12 Eine Pentium-CPU installieren.........1-14 Ein Cachemodul installieren........1-15 Liste der Tabellen Brückeneinstellungen..........1-5 S1-Einstellungen für Schalter 1 und 2......1-6 S1-Einstellungen für Schalter 3 und 4......1-6 Funktionen der Steckanschlüsse........1-7 Speicherkonfigurationen (64-Bit).......1-9 Speicherkonfigurationen (32-Bit)......1-10...
  • Seite 14: Kapitel 1 Systemplatine

    K a p i t e l Systemplatine V55 ist eine leistungsstarke Systemplatine mit einer 64-Bit-Architektur. Sie unterstützt die Intel-CPUs P54C, P54CS und P55C, die mit 75/90/100/120/133/150/166/200 MHz getaktet sind. Sie unterstützt auch die CPUs M1 von Cyrix und K5 von AMD. Die Systemplatine...
  • Seite 15: Hauptmerkmale

    Hauptmerkmale Die Systemplatine besitzt folgende Hauptmerkmale: · Ein ZIF-Sockel (zero-insertion force) für die Intel-CPUs P54C, P54CS und P55C, sowie die CPUs M1 von Cyrix und K5 von · Zwei DRAM-Bänke mit vier 72-pol. SIMM-Sockeln, die 4/8/16/32- MB-SIMMs mit 60/70 ns unterstützen ·...
  • Seite 16: Übersicht

    Übersicht Abbildung zeigt Ihnen Hauptkomponenten Systemplatine. SIMM-Sockel PS/2-Tastaturanschluß CPU-Spannungsregler PS/2-Mausanschluß CPU-Sockel PCI-Erweiterungssteckplätze CPU-Spannungsregler Batterie Cachemodulsockel ISA-Erweiterungssteckplätze Ext. Pipeline-Burst-Cachespeicher BIOS Abbildung 1-1 Systemplatinenübersicht Systemplatine...
  • Seite 17: Brücken Und Steckanschlüsse

    Brücken und Steckanschlüsse 1.3.1 Brücken- und Steckanschlußpositionen Abbildung 1-2 zeigt Ihnen, wo sich die Brücken und Steckanschlüsse auf der Systemplatine befinden. Abbildung 1-2 Brücken und Steckanschlüsse auf der Systemplatine Der geschwärzte Stift einer Brücke oder eines Steckanschlusses steht für Stift 1. Benutzerhandbuch...
  • Seite 18: Brückeneinstellungen

    1.3.2 Brückeneinstellungen Tabelle 1-1 listet die Brücken auf der Systemplatine mit ihren entsprechenden Einstellungen und Funktionen auf. Tabelle 1-1 Brückeneinstellungen Brücke Einstellun Funktion ROM-Typ EPROM Flash-ROM ROM-Marke 2-3* 29EE010 28F001 CPU-Kernspannung 2,5 Volt 2-3* 2,8 Volt CPU-I/O-Spannung 3,5 Volt 2-3* 3,3 Volt Externe Cachegröße JP8, JP9...
  • Seite 19 Auf der Platine ist ein mit S1 markierter Multifunktionsschalter integriert, mit dem Sie zwischen der CPU-Taktfrequenz und der CPU- Kern/Taktrate auswählen können. Abbildung 1-3 zeigt den Multifunktionsschalter S1. Abbildung 1-3 Multifunktionsschalter S1 Die Tabellen 1-2 und 1-3 listen die Einstellungen und die Funktionen des Multifunktionsschalters S1 auf.
  • Seite 20: Funktionen Der Steckanschlüsse

    1.3.3 Funktionen der Steckanschlüsse Tabelle 1-4 listet die verschiedenen Steckanschlüsse auf der Systemplatine mit ihren entsprechenden Funktionen auf. Tabelle 1-4 Funktionen der Steckanschlüsse Steckanschluß Funktion Standby-Netzanschluß Anschluß für serielle Schnittstelle 2 Anschluß für serielle Schnittstelle 1 Anschluß für parallele Schnittstelle Anschluß...
  • Seite 21: Vorsichtsmaßnahmen Gegen Elektrostatische Entladungen

    Der Multifunktionsanschluß CN16 besitzt die Frontseitenanschlüsse für Lautsprecher, Lichtanzeigen, Schloßriegel und Reset. Abbildung 1-4 zeigt die Stiftzuordnungen von CN16 für jeden einzelnen Frontanschluß. Lautsprecher Betriebsanzeig Schloßriegel Reset Grüner Modus-Anzeige (Turbolicht) Abbildung 1-4 20-pol. Multifunktionsanschluß (CN16) Vorsichtsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen Vor der Installation einer Systemkomponente müssen Sie immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten.
  • Seite 22: Speicheraufrüstung

    Speicheraufrüstung Auf der Systemplatine befinden sich vier 72-pol. SIMM-Sockel, die 4- MB- und 16-MB-SIMMs mit Einzeldichte sowie 8-MB- und 32-MB- SIMMs mit Doppeldichte unterstützen. Die Tabellen 1-5 und 1-6 listen die möglichen Speicherkonfigurationen auf. 1.5.1 Speicherkonfigurationen Tabelle 1-5 Speicherkonfigurationen (64-Bit) Bank 0 Bank 1 Gesamt-...
  • Seite 23 32 MB 32 MB 32 MB 32 MB 128 MB 1-10 Benutzerhandbuch...
  • Seite 24: Speicherkonfigurationen (32-Bit)

    Das System unterstützt auch 32-Bit-Speicherkonfigurationen. Hierbei können Sie nur ein SIMM in einer Bank oder in einer Konfiguration installieren. Auch ermöglicht dies eine beliebige Installation eines SIMMs in einem beliebigen Sockel. Tabelle 1-6 listet die 32-Bit- Konfigurationen auf. Tabelle 1-6 Speicherkonfigurationen (32-Bit) Bank 0 Bank 1...
  • Seite 25 16 MB 16 MB 16 MB 48 MB 16 MB 16 MB 32 MB 64 MB 32 MB 32 MB 32 MB 32 MB 4 MB 68 MB 32 MB 32 MB 8 MB 72 MB 32 MB 32 MB 16 MB 80 MB 32 MB...
  • Seite 26: Ein Simm Installieren

    1.5.2 Ein SIMM installieren Anhand folgender Schritte installieren Sie ein SIMM: Stecken Sie ein SIMM vorsichtig in einem 45°-Winkel in einen Sockel und achten Sie darauf, daß die gerundete SIMM-Ecke mit Stift 1 auf den Stift 1 des Sockels zu liegen kommt. Ein SIMM läßt sich nur in eine Richtung einstecken.
  • Seite 27: Ein Simm Entfernen

    Abbildung 1-5 Ein SIMM installieren 1.5.3 Ein SIMM entfernen Anhand folgender Schritte entfernen Sie ein SIMM: Ziehen Sie die Halteklemmen auf beiden SIMM-Seiten nach außen, um das SIMM zu entriegeln. Bringen Sie das SIMM in einen 45°-Winkel. Ziehen Sie das SIMM aus dem Sockel heraus. Abbildung 1-6 Ein SIMM entfernen Entfernen Sie SIMMs immer erst aus dem Sockel SIMM4, dann SIMM3, usw.
  • Seite 28: Das System Neu Konfigurieren

    1.5.4 Das System neu konfigurieren Haben Sie SIMMs installiert oder entfernt, müssen Sie das Setup aufrufen, um Ihr System neu zu konfigurieren. Anhand folgender Schritte konfigurieren Sie Ihr System neu: Schalten Sie das System ein. Es erscheint eine Speicher- Fehlermeldung mit dem Inhalt, daß der Gesamtspeicherwert nicht mit dem im CMOS gespeicherten Wert übereinstimmt.
  • Seite 29: Cpu-Installation

    CPU-Installation Die Systemplatine besitzt einen ZIF-CPU-Sockel (zero-insertion force), der die Installation erleichtert. Anhand folgender Schritte installieren Sie eine Pentium-CPU: Setzen Sie JP6 auf die richtige CPU-Kernspannung und JP7 auf die CPU-I/O-Spannung. Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 1-1 und in Ihrer CPU-Dokumentation. Unterstützt Ihre Split-Powerplane...
  • Seite 30: Konfigurationen Des Externen Cachespeichers

    Abbildung 1-7 Eine Pentium-CPU installieren Konfigurationen des externen Cachespeichers Auf der Systemplatine integriert ist ein externer, synchroner 256-KB- Cachespeicher, der auf bis zu 512 KB erweitert werden kann. Der 160-pol. Cachemodul-Steckplatz, der sich auf der Platine befindet, unterstützt ein Pipeline-Burst-SRAM-Modul. Anhand folgender Schritte installieren Sie ein Cachemodul: Halten Sie ein Cachemodul so über den Steckplatz, daß...
  • Seite 31: Fehlermeldungen

    Abbildung 1-8 Ein Cachemodul installieren Setzen Sie die Brücken JP8 und JP9 auf die richtige Größe des externen Cachespeichers. Fehlermeldungen Erhalten Sie eine Fehlermeldung, gleich welcher Art, stellen Sie die Arbeit mit dem Computer ein. Schreiben Sie die Meldung ab und korrigieren Sie den Fehler.
  • Seite 32 Tabelle 1-8 System-Fehlermeldungen Meldung Korrektur CMOS Battery Error Tauschen Sie den Batteriechip aus oder wenden Sie sich an Ihren Händler. CMOS Checksum Error Laden Sie die BIOS- Standardeinstellungen oder wenden Sie sich an Ihren Händler. Diskette Drive Controller Prüfen Sie, ob die Error or Not Installed Diskettenlaufwerkskabel richtig angeschlossen sind.
  • Seite 33 Tabelle 1-8 System-Fehlermeldungen (Fortsetzung) Meldung Korrektur Memory Error at: Prüfen Sie die SIMMs auf der MMMM:SSSS:OOO Systemplatine. Wenden Sie sich an (W:XXXX, R:YYYY) Ihren Händler. wobei: M: MB, S: Segment, O: Versetzung, X/Y: Schreib/Lesemuster CPU Clock Mismatch Führen Sie Setup aus. Prüfen Sie, ob der CPU-Takt richtig ist.
  • Seite 34: Systemfehler Berichtigen

    1.9.3 Systemfehler berichtigen Als allgemeine Regel gilt: erscheint die Fehlermeldung "Press F1 to continue", ist die Ursache ein Konfigurationsproblem, das einfach zu lösen ist. Gerätefehler verursacht überwiegend einen schwerwiegenden Systemfehler, z. B. ein totales Systemversagen. Hier einige Vorgehensweisen bei Fehlermeldungen: Führen Sie das Setup aus.
  • Seite 35: Kapitel 2 Bios-Utility

    K a p i t e l BIOS-Utility Die meisten Systeme wurden schon vom Hersteller oder Händler konfiguriert. Beim Start des Computers braucht daher kein Setup ausgeführt zu werden, außer Sie erhalten die Meldung "Run Setup". Setup-Programm lädt Konfigurationswerte einen batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, genannt CMOS RAM.
  • Seite 36: Aufruf Von Setup

    Aufruf von Setup Betätigen Sie die Tastenkombination Strg+Alt+Esc, um Setup aufzurufen. Betätigen Sie Strg+Alt+Esc, während das System startet. Zu einem anderen Zeitpunkt funktioniert diese Tastenkombination nicht. Sie erhalten das Hauptmenü der BIOS-Utility: BIOS Utility Basic System Configuration Advanced System Configuration Power Saving Configuration System Security PCI System Configuration...
  • Seite 37 konfigurierbar. BIOS-Utility...
  • Seite 38: Basic System Configuration (System-Grundkonfiguration)

    Basic System Configuration (System-Grundkonfiguration) Wählen Sie "Basic System Configuration", um Konfigurationswerte wie Datum, Uhrzeit und Laufwerkstypen einzugeben. Der folgende Bildschirm zeigt das Menü von "Basic System Configuration": Basic System Configuration Page 1/2 Date ......[MM/DD/YY] Time ......[HH:MM:SS] Diskette Drive A ..[xx-MB xx-inch] Diskette Drive B ..[xx-MB xx-inch]...
  • Seite 39 Drücken Sie Bild â oder Bild á, um zur nächsten bzw. vorherigen Seite zu blättern. Drücken Sie Esc, um das Konfigurationsmenü zu beenden. folgende Bildschirm zeigt Seite "Basic System Configuration": Basic System Configuration Page 2/2 Enhanced IDE Features Hard Disk Block Mode ...[Enabled ] Advanced PIO Mode ....[Enabled ] Hard Disk Size >...
  • Seite 40: Date / Time (Datum / Uhrzeit)

    2.2.1 Date / Time (Datum / Uhrzeit) Die Echtzeituhr bewahrt das Systemdatum und die Uhrzeit. Nach Einstellung des Datums und der Uhrzeit brauchen Sie diese Werte nicht mehr bei jedem Systemstart einzugeben. Solange die interne Batterie Strom führt (ca. sieben Jahre) und angeschlossen ist, zeigt die Systemuhr das genaue Datum und die Uhrzeit, auch wenn das System ausgeschaltet ist.
  • Seite 41: Diskette Drive A/B (Diskettenlaufwerke A/B)

    2.2.2 Diskette Drive A/B (Diskettenlaufwerke A/B) Um den Konfigurationswert für das erste Diskettenlaufwerk (Laufwerk A) einzustellen, heben Sie den Parameter Diskette Drive A hervor. Drücken Sie à oder ß, um die Optionen einzusehen und wählen Sie dann den passenden Wert. Mögliche Einstellungen für die Parameter der Diskettenlaufwerke sind: ·...
  • Seite 42 Die Option “Auto” anwählen Wenn Sie nicht den genauen Typ Ihrer IDE-Festplatte kennen, wählen Sie die Option Auto Während des Einschaltselbsttests (POST), wenn das System vor dem Laden des Betriebssystems und von Anwendungen einen Selbsttest und eine Selbstinitialisierung ausführt, stellt die BIOS-Utility automatisch Ihren IDE-Festplattentyp fest. Sie sehen den Typ und die Werte Ihrer Festplatte, wenn Sie die BIOS- Utility aufrufen.
  • Seite 43: System Memory (Systemspeicher)

    Die Option “User” anwählen Es mag vorkommen, daß Sie die Option Auto nicht benutzen können. Sie müssen statt dessen User wählen, wenn Sie eine IDE-Festplatte installierten, zuvor formatiert wurde, jedoch nicht systemeigenen Parameter oder die Struktur der Festplatte benutzt. Der IDE-Festplattentyp ist zwar aufgelistet, die Anzahl der Zylinder, die Köpfe und die Sektoren sind jedoch nicht identisch.
  • Seite 44: Video Display (Grafikanzeige)

    2.2.6 Video Display (Grafikanzeige) Die Grafikanzeige ist der Monitor, auf dem beim Systemstart das Prompt des Betriebssystems ausgegeben wird. Das System ermittelt automatisch den Grafikmodus Ihrer primären Anzeige und stellt den entsprechenden Konfigurationswert ein. Folgende Werte sind möglich: · [Monochrome] ·...
  • Seite 45: Num Lock After Boot (Num-Aktivierung Beim Systemstart)

    Hard Disk Size > 504 MB (Festplattengröße > 504 MB) Diese IDE-Erweiterung funktioniert nur unter DOS und Windows 3.x. Ist diese Erweiterung aktiviert, können Sie eine Festplatte benutzen, deren Kapazität 504 MB überschreitet. Dies wird durch die LBA- Modusübersetzung (Logical Block Address) ermöglicht. Bei anderen Betriebssystemen muß...
  • Seite 46: Auto Configuration Mode (Automatische Konfiguration)

    Dieser Menüpunkt ist fest auf Disabled eingestellt und ist nicht konfigurierbar, wenn der Parameter Fast Boot Mode auf Seite 2 des Menüs von "Basic System Configuration" aktiviert ist. Siehe Abschnitt 2.2.12. 2.2.10 Auto Configuration Mode (Automatische Konfiguration) Ist dieser Parameter aktiviert, richtet er die für Ihr System optimalen Konfigurationswerte automatisch ein.
  • Seite 47: Configuration Table (Konfigurationstabelle)

    Ist dieser Parameter auf Disabled gesetzt, läuft das BIOS im konventionellen Textmodus, wobei Sie auf dem Bildschirm Details zur Systeminitialisierung sehen. 2.2.13 Configuration Table (Konfigurationstabelle) Mit diesem Parameter erhalten Sie die Konfigurationstabelle nach dem Post, jedoch noch vor dem Systemstart, auf dem Bildschirm. In der Konfigurationstabelle sehen eine...
  • Seite 48: Advanced System Configuration (Erweiterte Systemkonfiguration)

    Advanced System Configuration (Erweiterte Systemkonfiguration) Mit der Option "Advanced System Configuration" konfigurieren Sie die erweiterten Systemspeicherfunktionen. Sind Sie kein qualifizierter Techniker, ändern keine Einstellungen Advanced Configuration, um eine Systembeschädigung zu vermeiden. Der folgende Bildschirm zeigt Seite 1 der Parameter in "Advanced System Configuration".
  • Seite 49 Advanced System Configuration Page 1/1 Shadow RAM *E0000h - FFFFFh (System BIOS) . . . [Enabled ] *C0000h - C7FFFh (Video BIOS)..[Enabled ] C8000h - CBFFFh....[Disabled] CC000h - CFFFFh....[Disabled] D0000h - D3FFFh....[Disabled] D4000h - D7FFFh....
  • Seite 50: Shadow Ram (Schatten-Ram)

    2.3.1 Shadow RAM (Schatten-RAM) Das System reserviert 384 KB vom Hauptspeicher (RAM) für die Funktion Shadow RAM. Dieser Parameter hat acht Adreßbereiche. Aktivieren ( Enabled ) Sie diese Adressen, laufen das System-BIOS, das Video-BIOS und die I/O-ROM-Funktionen direkt vom Shadow RAM aus und beschleunigen den Systembetrieb.
  • Seite 51: Ecc/Parity Mode Selection (Ecc/Paritätswahl)

    Cache Scheme (Cache-Einrichtung) Dieser Parameter richtet den Cache auf Write-back ein. Write- back aktualisiert bei einem Schreibbefehl zwar den Cache, jedoch nicht den Hauptspeicher. Der Hauptspeicher wird nur dann aktualisiert, wenn es zwischen Cache und Hauptspeicher zu Unstimmigkeiten kommt. 2.3.4 ECC/Parity Mode Selection (ECC/Paritätswahl) Mit diesem Parameter aktivieren oder deaktivieren Sie die ECC- und...
  • Seite 52: Plug & Play Os (Plug & Play-Betriebssystem)

    2.3.6 Plug & Play OS (Plug & Play-Betriebssystem) Setzen Sie diesen Parameter auf , wenn Sie das Betriebssystem Windows 95 installiert haben. Bei Aktivierung dieses Parameters initialisiert und aktiviert Windows 95 startunfähige Plug-and-Play- Geräte (PnP) wie Audio- oder Modemkarten. Das BIOS initialisiert nur startfähige PnP-Geräte wie SCSI-Karten.
  • Seite 53: Power Saving Configuration (Stromsparkonfiguration)

    Power Saving Configuration (Stromsparkonfiguration) Parameter "Power Saving Configuration" sind konfigurierbar, wenn Ihr System die Stromsparfunktionen unterstützt. Die folgenden Bildschirme zeigen die Parameter der "Power Saving Configuration" und ihre Standardeinstellungen: Power Saving Configuration Page 1/1 Power Management Mode ....[Enabled ] *Monitor Power Saving Timer ..[15] Minute(s) *IDE Hard Disk Standby Timer ..
  • Seite 54: Power Management Mode (Stromsparmodus)

    2.4.1 Power Management Mode (Stromsparmodus) Mit diesem Parameter senken Sie den Stromverbrauch. Ist dieser Parameter auf Enabled gesetzt, können Sie den Monitor, die IDE- Festplatte und die System-Timer konfigurieren. Setzen Sie ihn auf Disabled , werden die Stromsparfunktionen und alle Timer deaktiviert. Monitor Power Saving Timer (Monitorstromsparfunktion) Dieser Parameter schaltet den Bildschirm eines VESA DPMS- kompatiblen Monitors in ein Standby.
  • Seite 55: Monitored Activities (Aktivitätsüberwachungen)

    System Suspend Timer (System-Suspend) Dieser Parameter unterstützt die stärkste Stromsparmaßnahme. Um von einem Suspend zum normalen Systembetrieb zurückzukehren, drücken Sie eine Taste, bewegen Sie die Maus oder betätigen Sie den Reset-Schalter. Sind Sie in einem Netzwerk, setzen Sie diesen Punkt 2.4.2 Monitored Activities (Aktivitätsüberwachungen)
  • Seite 56: System Security Setup (Systemsicherheit)

    System Security Setup (Systemsicherheit) Das Setup-Programm besitzt eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, die einen unerwünschten Zugriff auf das System und seine Daten verhindern. Gehen Sie in das Setup-Programm und wählen Sie die Option "System Security". Sie erhalten den folgenden Bildschirm: System Security Page 1/1 Disk Drive Control Diskette Drive....[...
  • Seite 57: Einstellungen Von Disk Drive Control

    Tabelle 2-1 listet die Einstellungen der Laufwerkskontrolle und ihre entsprechenden Funktionen auf. Tabelle 2-1 Einstellungen von Disk Drive Control Diskette Drive (Diskettenlaufwerk) Einstellung Erklärung Normal Diskettenlaufwerk funktioniert normal Write Protect All Sectors Deaktiviert Schreibfunktion auf allen Sektoren Write Protect Boot Sector Deaktiviert Schreibfunktion nur auf dem Startsektor Disabled...
  • Seite 58: On Board Communication Ports (Integrierte Kommunikationsschnittstellen)

    Tabelle 2-1 Einstellungen von Disk Drive Control (Fortsetzung) Boot from CD-ROM (Systemstart vom CD-ROM) Einstellung Erklärung Enabled System prüft, ob sich eine startfähige CD-ROM im CD-ROM-Laufwerk befindet. Ist eine CD-ROM vorhanden, startet das System vom CD-ROM-Laufwerk. Andernfalls startet es von dem Laufwerk, das im Parameter System Boot Drive angegeben ist.
  • Seite 59: Einstellungen Für "Serial Port 2

    Serial Port 2 Base Address (Basisadresse der seriellen Schnittstelle 2) Mit diesem Parameter stellen Sie die logische Basisadresse der seriellen Schnittstelle 2 ein. Tabelle 2-3 Einstellungen für "Serial Port 2" Einstellung Erklärung 3F8h Serielle Schnittstelle 2 mit Adresse 3F8h und Belegung von IRQ4 2F8h Serielle Schnittstelle 2 mit Adresse 2F8h und...
  • Seite 60: Einstellungen Für "Parallel Port

    Tabelle 2-4 Einstellungen für "Parallel Port" Einstellung Funktion 3BCh (IRQ 7) Entspricht der parallelen Schnittstelle mit Adresse 3BCh 378h (IRQ 7) Entspricht der parallelen Schnittstelle mit Adresse 378h 278h (IRQ 5) Entspricht der parallelen Schnittstelle mit Adresse 278h Disabled Deaktiviert die parallele Schnittstelle Um die parallele Schnittstelle zu deaktivieren, wählen Sie die Option Disabled Installierten Sie eine Zusatzkarte, deren parallele...
  • Seite 61: Onboard Ps/2 Mouse (Irq 12) (Integrierte Ps/2-Maus (Interrupt 12)

    OPERATION MODE (B etriebsmodus ) Mit diesem Punkt stellen Sie den Betriebsmodus der parallelen Schnittstelle ein. Tabelle 2-5 listet die verschiedenen Betriebsmodi auf. Tabelle 2-5 Betriebseinstellungen der parallelen Schnittstelle Einstellung Funktion Standard Parallel Port (SPP) Erlaubt einen Ein-Weg-Betrieb mit normaler Geschwindigkeit Standard and Bidirectional Erlaubt einen Zwei-Weg-Betrieb mit normaler Geschwindigkeit...
  • Seite 62: Setup Password (Setup-Paßwort)

    2.5.4 Setup Password (Setup-Paßwort) Das Setup Password verhindert unerwünschten Zugriff auf die BIOS- Utility. Ein Paßwort einrichten Rufen Sie die BIOS-Utility auf und wählen Sie "System Security". Heben Sie den Parameter Setup Password hervor und drücken Sie à oder ß. Sie erhalten das Paßwortprompt: Geben Sie ein Paßwort ein, das maximal sieben Zeichen lang sein kann.
  • Seite 63 Speichern Sie Ihre Änderungen mit , woraufhin das System einen Neustart ausführt. Wenn Sie beim nächsten Mal die BIOS-Utility aufrufen, müssen Sie Ihr Setup-Paßwort angeben. Schreiben Sie Ihr Paßwort auf und bewahren Sie es an einem sicheren Platz auf! Ihr Setup-Paßwort ändern oder löschen Ein Setup-Paßwort läßt sich folgendermaßen ändern: Rufen Sie die BIOS-Utility auf und wählen Sie "System Security".
  • Seite 64: Power On Password (Systemstart-Paßwort)

    2.5.5 Power On Password (Systemstart-Paßwort) Dieser Parameter schützt Ihr System vor unerwünschter Benutzung. Sobald Power On Password eingerichtet ist, müssen Sie es bei jedem Systemstart eingeben. Um dieses Paßwort einzurichten, heben Sie den Parameter Power On Password hervor und gehen Sie so vor wie bei Einrichtung des Setup- Paßworts.
  • Seite 65: Pci Irq Setting (Pci-Irq-Einstellung)

    2.6.1 PCI IRQ Setting (PCI-IRQ-Einstellung) Dieser Parameter gestattet eine automatische ( Auto ) oder manuelle Manual ) Konfiguration der PCI-Geräte. Benutzen Sie Plug-and-Play- Geräte (PnP), können Sie die Standardeinstellung Auto beibehalten. Das System konfiguriert dann automatisch die PnP-Geräte. Gehört Ihr PCI-Gerät nicht zum Typ PnP, können Sie das Interrupt für jedes einzelne Gerät manuell zuweisen.
  • Seite 66: Vga Palette Snoop (Vga-Palette Erkunden)

    2.6.3 VGA Palette Snoop (VGA-Palette erkunden) PCI-Geräte unterstützen die Palettenerkundungstechnik (palette snoop), wodurch die Geräte in der Lage sind, Zugriffe auf ihre Palettenregister zu kontrollieren. Setzen Sie diesen Parameter auf Enabled , um die Palettenerkundungsfunktion der in Ihrem System installierten PCI-VGA- und ISA-Videogeräte zu aktivieren. Handbuch Ihrer VGA-Karte finden Sie weitere Informationen über diese Funktion.
  • Seite 67: Load Setup Default Settings (Setup-Standardeinstellungen Laden)

    Load Setup Default Settings (Setup-Standardeinstellungen laden) Diese Option lädt Standardwerte für optimalen Konfigurationseinstellungen Ihres Systems. Laden Standardeinstellungen, sind Parameter mit festen Einstellungen abgeblendet und nicht konfigurierbar. Möchten Sie die Einstellungen dieser Punkte ändern, deaktivieren Sie den Parameter Fast Boot Mode im Menü von "Basic System Configuration". Wählen Sie die Option "Load Setup Default Settings"...
  • Seite 68: Leaving Setup (Setup Beenden)

    Leaving Setup (Setup beenden) Prüfen Sie die Konfigurationswerte Ihres Systems. Sind Sie sicher, daß alle Werte richtig sind, schreiben Sie diese ab. Bewahren Sie die aufgezeichneten Werte an einem sicheren Platz auf. Wird der Batteriestrom mal schwächer oder der CMOS-Chip schadhaft, werden Sie wissen, welche Werte Sie im Setup einzugeben haben.

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