Zur Verwendung mit Lachgas-/Sauerstoff-Sedierungssystemen zur Abgabe eines Gemisches aus
Lachgas und Sauerstoff mit einer Lachgaskonzentration von maximal 70 % an einen Patienten.
Zu den Gegenanzeigen einer Lachgas-/Sauerstoffinhalation gehören:
1. Bestimmte chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen
2. Schwere Gemütsstörungen oder Substanzabhängigkeit
3. Erstes Trimester der Schwangerschaft
4. Behandlung mit Bleomycinsulfat
5. Methylentetrahydrofolat-Reduktase-Mangel
6. Schweres Asthma
Vor der Verabreichung von Analgetika/Anxiolytika an Patienten mit signifikanten Grunderkrankungen
(z. B. schwere obstruktive Lungenerkrankung, kongestive Herzinsuffizienz, Sichelzellenanämie, akute
Otitis media, kürzliche Tympanoplastik, akutes schweres Schädeltrauma) sollten nach Möglichkeit stets
adäquate Fachärzte konsultiert werden.
diese Gesundheitsprobleme überprüfen.
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American Academy of Pediatric Dentistry. Clinical Guidelines: Guidelines on Use of Nitrous Oxide for Pediatric Dental
Patients. Pediatr Dent 2009;31(6):148-151. Abrufbar unter: „http://www.aapd.org/media/policies.asp". Abgerufen am 23.
Februar 2010.
Die Anwendung dieses Produkts ist auf medizinisches Fachpersonal beschränkt, das in der Anwendung
von Lachgas mittels Titration entsprechend geschult ist.
Der Patient sollte während der Anwendung von Lachgas stets genau überwacht werden. Im Falle
von unerwünschten Reaktionen muss der Lachgasfluss nach Bedarf verringert oder gestoppt werden.
Mithilfe der O
-Spültaste können die N
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Anzeichen einer raschen Erholung zeigt, entfernen Sie die Nasenmaske und behandeln Sie ihn mit rei-
nem Sauerstoff entweder aus dem O
unter Verwendung eines Bedarfsventils, eines sauerstoffunterstützten Beatmungsbeutels oder derglei-
chen. Rufen Sie den Notdienst, wenn keine schnelle Reaktion erzielt wird.
Verwenden Sie dieses Produkt nicht für die Verabreichung von Vollnarkosen oder als Teil oder in
Verbindung mit einem Verabreichungssystem für Vollnarkosen.
Nur zur Verwendung mit 100-240 V Wechselstrom, 50/60 Hz.
Verwenden Sie nur Netzkabel, die für Krankenhäuser ausgelegt und an eine entsprechende Steckdose
mit der Bezeichnung „Nur Krankenhaus" oder „Krankenhausqualität" angeschlossen sind. Ziehen Sie
zum Abschalten und Isolieren in einem Notfall das Netzkabel aus der Steckdose.
Die Einheit ist entsprechend den Branchenempfehlungen werkseitig auf ± 5 % kalibriert.
Prüfen Sie, ob die richtigen Gase an die richtigen Einlässe des Flowmeters abgegeben werden, indem Sie
den Sauerstoff-Fail-Safe-Test in Abschnitt VII durchführen.
Das US-amerikanische National Institute for Occupational Safety and Health
fiehlt, die N
O-Konzentrationen im Bereich des Bedieners unter 25 ppm zu halten.
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Dem Patienten nach dem Lachgas mindestens 5 Minuten lang reinen Sauerstoff zuführen.
Verunreinigungen, insbesondere Fette und Öle, können sich in Gegenwart von Sauerstoff entzünden.
Dichtungen, Dichtscheiben oder Gaskontaktflächen dürfen nicht mit Handlotionen oder nicht zugelasse-
nen Schmiermitteln in Berührung kommen. Achten Sie darauf, dass die Sauerstoffanschlüsse/-leitungen
sauber und abgedeckt sind, es sei denn, die Gasflaschen werden gewechselt oder tragbare Geräte wer-
den innerhalb einer Einrichtung an einen anderen Ort gebracht. Ein Transport in eine andere Einrichtung
erfordert, dass das System wieder in seiner Originalverpackung verpackt wird. Andernfalls kann es zu
einem Brand kommen und die Garantie erlischt.
ANWENDUNGSGEBIETE
GEGENANZEIGEN
Der Chirurg muss die Anamnese des Patienten im Hinblick auf
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WARNHINWEISE
O-Leitungen schnell gespült werden. Wenn der Patient keine
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-Beatmungsanschluss oder einer zusätzlichen Sauerstoffflasche
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(NIOSH) emp-