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Warnungen Und Abhilfemaßnahmen Beim Sanftstarter 3Rw55 - Siemens SIRIUS 3RW55 Programmier- Und Bedienhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme
5.1 Sanftstarterdiagnose
5.1.2
Warnungen und Abhilfemaßnahmen beim Sanftstarter 3RW55
Warnung
Generatorischer Betrieb
Verbindungsunterbrechung in
der Betriebsart Hand
Temperatursensor Überlast
Temperatursensor Drahtbruch
Temperatursensor Kurzschluss
Modulsteckplatz falsch oder Kon‐
figuration fehlerhaft
Schaltelement für Start zu warm
Zeitreserve vor Auslösung unter‐
schritten
68
Ursache
Der Motor befindet sich im Aus‐
laufmodus. Die Motoranschluss‐
leitungen können unter Span‐
nung stehen.
Die Verbindung zum Bediengerät
(z. B. zur 3RW5-HMI) ist unterbro‐
chen.
Die Temperatur des Motors ist zu
hoch.
In der Sensorleitung des Tempe‐
ratursensors ist ein Drahtbruch
aufgetreten.
In der Sensorleitung des Tempe‐
ratursensors ist ein Kurzschluss
aufgetreten.
Tatsächlicher und konfigurierter
Steckplatz für das Modul sind un‐
terschiedlich.
Schaltelement (Schaltkontakt,
Leistungshalbleiter) wird zu heiß.
Die Zeit bis zur Überlastauslö‐
sung des thermischen Motormo‐
dells ist kürzer als die konfigurier‐
te Zeitreserve für die Auslösung.
Sanftstarter SIRIUS 3RW55 mit PROFINET FDI Package (Paket zur Einbindung von Feldgeräten) V1.0
Programmier- und Bedienhandbuch, 05/2021, A5E49849068001A/RS-AA/001
Abhilfe
Parametrieren Sie die Auslaufart,
um den Generatorbetrieb zu mi‐
nimieren oder zu vermeiden
.
Prüfen Sie die Kommunikati‐
on zwischen der 3RW5-HMI
und dem Gerät.
Überprüfen Sie die Verbin‐
dung zwischen PC und der lo‐
kalen Geräteschnittstelle.
Überprüfen Sie den Motor
und die Applikation, die
durch den Motor angetrieben
wird.
Der Motor kann nach Auslö‐
sung erst dann wieder einge‐
schaltet werden, wenn die
Temperatur die Freigabeposi‐
tion des Temperatursensors
erreicht hat.
Überprüfen Sie die Sensorleitung
und den Temperatursensor.
Sorgen Sie für Konsistenz zwi‐
schen gesteckter und konfigurier‐
ter Modulposition. Möglicherwei‐
se weist das adressierte Modul
auch einen Verdrahtungsfehler
auf.
Prüfen Sie die mit der Küh‐
lung verbundenen Umge‐
bungsbedingungen. Ziehen
Sie ggf. auch eine Senkung
der Betriebswerte in Betracht.
Prüfen Sie die Anzahl der
Schaltvorgänge.
Lassen Sie den Motor abküh‐
len.
Bei Schweranlauf und Einstel‐
lungen zur Auslösung von
CLASS 20 deaktivieren Sie
diese Überwachung.

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